Hurra, es gibt wieder eine absolut geheime Notfallkonferenz zum Thema Euro !!!
Von allen Seiten zuerst dementiert wurde sie nun doch eingeräumt. Griechenland denkt darüber nach, den Euro zu verlassen. Der Euro-Rettungsschirm und damit der Euro liegt dieses Wochenende (einmal wieder) auf der Intensivstation - übrigens genau wie exakt vor einem Jahr. Mal sehen, ob sie ihn noch einmal retten können, aber die tödlichen Bakterien sind gegenüber vielen Medikamenten, die vor einem Jahr noch geholfen hatten, mittlerweile resistent geworden.
Sollte Griechenland als Gegenleistung für den Verbleib im Euro erleichterte Sparmaßnahmen zugestanden bekommen, werden sich die Zahlernationen umso mehr fragen, warum und vor allem wie lange sie das eigentlich noch finanzieren sollen ? Die nächsten Wochen werden auf jeden Fall spannend...
In diesem Blog werde ich aktuelle Entwicklungen in Ergänzung zu meinem Buch und meiner Webseite in regelmäßigen Abständen kommentieren. Primär werden Sie hier auf Themen treffen, die in den Massenmedien gar nicht oder aus meiner Sicht unzureichend bzw. unzutreffend dargestellt werden.
Samstag, 7. Mai 2011
Sonntag, 1. Mai 2011
Vorbereitung
Haben Sie sich auf eine mögliche Krise vorbereitet ?
Nein?
Warum nicht ?
Wenn ich mit verschiedenen Menschen darüber rede, bekomme ich die unterschiedlichsten Aussagen. Zunächst gibt es eine (relativ kleine) Gruppe, die Vorbereitungen für einen System-Crash getroffen haben. Dann gibt es eine Reihe von Leuten, die glauben, dass alles bis zum Sankt-Nimmerleinstag so läuft wie bisher und jegliche Krisen eine Sache der Vergangenheit sind.
Der ersten Gruppe muss man nicht mehr helfen, der zweiten Gruppe ist nicht mehr zu helfen.
Relativ viele Menschen spüren aber schon, dass sich die Dinge ändern werden, tun aber trotzdem nichts. Die Gründe dafür sind vielfältig:
Weitere Vorbereitungen sind Einlagerung von Lebensmitteln, Wasser, Medikamenten, Werkzeugen, Heiz-, und Kochalternativen, usw..
Wir sehen aktuell in Japan, dass der Spruch "Lieber ein Jahr zu früh vorbereitet als einen Tag zu spät" sehr viel Wahrheit enthält. Kaufen Sie doch jetzt einmal einen Geigerzähler. Bis zum 10. März dieses Jahres war es kein Problem, jederzeit einen für wenig Geld zu bekommen. Aktuell sind diese ausverkauft oder nur zu horrenden Preisen erhältlich.
In Japan gab es zeitweise weder sauberes Wasser noch Nahrungsmittel in bestimmten Regionen. Diejenigen, welche Vorräte hatten, waren deutlich besser dran. Natürlich half denjenigen das auch nichts mehr, deren Haus von der Tsunami weggespült wurde. Aber alle anderen hatten deutlich weniger Sorgen und Probleme.
Wie Herr Eichelburg auf seiner Seite www.hartgeld.com sehr richtig sagt: "Man muss sich nicht perfekt vorbereiten, ungefähr richtig reicht schon", kann man sich sicher nicht auf alle Eventualitäten die jemals passieren könnten, vorbereiten. Aus diesem Grund aber einfach gar nichts zu tun, ist grob fahrlässig. "Kein Platz", "keine Zeit" sind nur Scheinargumente. Selbst mit sehr geringen finanziellen Mitteln kann man etwas tun.
Denjenigen, die ihr Gottvertrauen vorschieben, möchte ich sagen: "Ja, das kann funktionieren, denn ich bin auch davon überzeugt, dass Gott niemanden im Stich lässt". Allerdings kenne ich nur sehr wenige Menschen, die tatsächlich ruhig und gelassen bleiben würden, wenn ihr gespartes Geld auf einmal komplett weg ist oder sie und ihre Kinder nur einen Tag nichts mehr zu essen haben. Außerdem ist es grob fahrlässig, aktuell Maßnahmen zu unterlassen zu einem Zeitpunkt, an dem man diese noch problemlos durchführen kann. Wenn ich alles aus meiner Sicht momentan mögliche getan habe, dann vertraue ich auf Gott, dass es auch reicht bzw. er mir hilft, wenn es nicht reicht. Es gibt hierzu einen schönen Witz, der viel Wahrheit beinhaltet:
Ein Mann steckt im Sumpf fest und versinkt langsam. Es kommt ein Wanderer vorbei und möchte dem Mann helfen. Letzterer lehnt aber dankend ab und sagt, "Gott wird mich retten". Kurze Zeit später kommt eine Polizeistreife vorbei und beginnt schon einen Ast zu suchen, aber der Mann besteht darauf, dass er keine Hilfe braucht, da Gott ihn rettet. 15 Minuten danach erscheint ein Trupp Pioniere von der Bundeswehr und möchte natürlich sofort tätig werden. Erneut lehnt der Mann mit dem Hinweis auf Gottes Hilfe ab. Die Bundeswehr zieht unverrichteter Dinge ab. Eine Stunde später ist der Mann versunken und steht nun nach seinem Tod vor Gott. Er fragt Gott vorwurfsvoll: "Lieber Gott, ich habe so auf Dich vertraut, warum hast Du mir nicht geholfen ?" Da sagt Gott: "Hör' mal, ich habe Dir einen Wanderer, die Polizei und die Bundeswehr geschickt - was sollte ich denn noch alles machen ?"
Momentan haben wir noch die Möglichkeit vorzusorgen. Es gibt noch Edelmetalle, die Supermärkte sind noch voll, usw. Es ist alles nicht mehr so billig, wie vor einen Jahr, aber wir können immer noch ohne große Mühen vorsorgen.
Beginnen Sie bitte noch diese Woche mit Ihren Vorsorgemaßnahmen. Genau wie in Japan, kann es weltweit von einem Tag auf den anderen zu einem Systemcrash kommen, der zunächst alles lahmlegt. Wir waren in den letzten Jahren schon mehrfach nur noch Stunden davon entfernt. Man kann das in offiziellen Dokumenten nachlesen, wenn man sich nur dafür interessiert. Das System wurde zwar immer noch einmal gerade gerettet, allerdings wurde nie ein Problem wirklich gelöst. Es wurde immer nur Zeit gewonnen. Nun kommen die alten Probleme aber mit aller Macht zurück.
Der Dollar und die USA hängen am seidenen Faden; der Euro-Rettungschirm ist am Ende, der Goldpreis kann immer weniger unter Kontrolle gehalten werden, etc. etc.
Es kann noch ein Jahr gutgehen (sehr unwahrscheinlich, aber möglich), es kann aber morgen auch die Bombe platzen. "Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben" und Sie werden sich dann massive Vorwürfe machen "Hätte ich doch bloss...". Die Krise auf die wir aktuell zusteuern, war so noch nie dagewesen. Die Welt wird aber auch nicht untergehen, deshalb ist Fatalismus auch völlig fehl am Platze.
Von daher: "Auf geht's !!!"
Nein?
Warum nicht ?
Wenn ich mit verschiedenen Menschen darüber rede, bekomme ich die unterschiedlichsten Aussagen. Zunächst gibt es eine (relativ kleine) Gruppe, die Vorbereitungen für einen System-Crash getroffen haben. Dann gibt es eine Reihe von Leuten, die glauben, dass alles bis zum Sankt-Nimmerleinstag so läuft wie bisher und jegliche Krisen eine Sache der Vergangenheit sind.
Der ersten Gruppe muss man nicht mehr helfen, der zweiten Gruppe ist nicht mehr zu helfen.
Relativ viele Menschen spüren aber schon, dass sich die Dinge ändern werden, tun aber trotzdem nichts. Die Gründe dafür sind vielfältig:
- "Ich habe momentan keine Zeit dafür"
- "Ich habe keinen Platz"
- "Gold ist doch schon so teuer"
- "Wenn dieses oder jenes passiert, hilft mir die Vorbereitung auch nicht"
- "Du redest schon so lange darüber und bisher ist doch noch gar nichts passiert"
- "Wenn es passiert, dann werde ich damit umgehen - ich vertraue auf Gott"
- usw.
- Bargeld (hier ahnen schon relativ viele Menschen, dass dieses aktuell keine gute Idee mehr ist, die Entwertung durch Inflation ist offensichtlich)
- Immobilien (auch die Preise in Deutschland sind überhöht, insbesondere in guten Lagen; eine massive Korrektur wird insbesondere dann kommen, wenn es keine Kredite mehr geben wird)
- Aktien (total überhöhte Weltbörsen, die sich völlig von der wirtschaftlichen Entwicklung abgekoppelt haben; Crash nur eine Frage der Zeit)
- sonstige Papiere (hängen an den Währungen und werden mit diesen untergehen)
Weitere Vorbereitungen sind Einlagerung von Lebensmitteln, Wasser, Medikamenten, Werkzeugen, Heiz-, und Kochalternativen, usw..
Wir sehen aktuell in Japan, dass der Spruch "Lieber ein Jahr zu früh vorbereitet als einen Tag zu spät" sehr viel Wahrheit enthält. Kaufen Sie doch jetzt einmal einen Geigerzähler. Bis zum 10. März dieses Jahres war es kein Problem, jederzeit einen für wenig Geld zu bekommen. Aktuell sind diese ausverkauft oder nur zu horrenden Preisen erhältlich.
In Japan gab es zeitweise weder sauberes Wasser noch Nahrungsmittel in bestimmten Regionen. Diejenigen, welche Vorräte hatten, waren deutlich besser dran. Natürlich half denjenigen das auch nichts mehr, deren Haus von der Tsunami weggespült wurde. Aber alle anderen hatten deutlich weniger Sorgen und Probleme.
Wie Herr Eichelburg auf seiner Seite www.hartgeld.com sehr richtig sagt: "Man muss sich nicht perfekt vorbereiten, ungefähr richtig reicht schon", kann man sich sicher nicht auf alle Eventualitäten die jemals passieren könnten, vorbereiten. Aus diesem Grund aber einfach gar nichts zu tun, ist grob fahrlässig. "Kein Platz", "keine Zeit" sind nur Scheinargumente. Selbst mit sehr geringen finanziellen Mitteln kann man etwas tun.
Denjenigen, die ihr Gottvertrauen vorschieben, möchte ich sagen: "Ja, das kann funktionieren, denn ich bin auch davon überzeugt, dass Gott niemanden im Stich lässt". Allerdings kenne ich nur sehr wenige Menschen, die tatsächlich ruhig und gelassen bleiben würden, wenn ihr gespartes Geld auf einmal komplett weg ist oder sie und ihre Kinder nur einen Tag nichts mehr zu essen haben. Außerdem ist es grob fahrlässig, aktuell Maßnahmen zu unterlassen zu einem Zeitpunkt, an dem man diese noch problemlos durchführen kann. Wenn ich alles aus meiner Sicht momentan mögliche getan habe, dann vertraue ich auf Gott, dass es auch reicht bzw. er mir hilft, wenn es nicht reicht. Es gibt hierzu einen schönen Witz, der viel Wahrheit beinhaltet:
Ein Mann steckt im Sumpf fest und versinkt langsam. Es kommt ein Wanderer vorbei und möchte dem Mann helfen. Letzterer lehnt aber dankend ab und sagt, "Gott wird mich retten". Kurze Zeit später kommt eine Polizeistreife vorbei und beginnt schon einen Ast zu suchen, aber der Mann besteht darauf, dass er keine Hilfe braucht, da Gott ihn rettet. 15 Minuten danach erscheint ein Trupp Pioniere von der Bundeswehr und möchte natürlich sofort tätig werden. Erneut lehnt der Mann mit dem Hinweis auf Gottes Hilfe ab. Die Bundeswehr zieht unverrichteter Dinge ab. Eine Stunde später ist der Mann versunken und steht nun nach seinem Tod vor Gott. Er fragt Gott vorwurfsvoll: "Lieber Gott, ich habe so auf Dich vertraut, warum hast Du mir nicht geholfen ?" Da sagt Gott: "Hör' mal, ich habe Dir einen Wanderer, die Polizei und die Bundeswehr geschickt - was sollte ich denn noch alles machen ?"
Momentan haben wir noch die Möglichkeit vorzusorgen. Es gibt noch Edelmetalle, die Supermärkte sind noch voll, usw. Es ist alles nicht mehr so billig, wie vor einen Jahr, aber wir können immer noch ohne große Mühen vorsorgen.
Beginnen Sie bitte noch diese Woche mit Ihren Vorsorgemaßnahmen. Genau wie in Japan, kann es weltweit von einem Tag auf den anderen zu einem Systemcrash kommen, der zunächst alles lahmlegt. Wir waren in den letzten Jahren schon mehrfach nur noch Stunden davon entfernt. Man kann das in offiziellen Dokumenten nachlesen, wenn man sich nur dafür interessiert. Das System wurde zwar immer noch einmal gerade gerettet, allerdings wurde nie ein Problem wirklich gelöst. Es wurde immer nur Zeit gewonnen. Nun kommen die alten Probleme aber mit aller Macht zurück.
Der Dollar und die USA hängen am seidenen Faden; der Euro-Rettungschirm ist am Ende, der Goldpreis kann immer weniger unter Kontrolle gehalten werden, etc. etc.
Es kann noch ein Jahr gutgehen (sehr unwahrscheinlich, aber möglich), es kann aber morgen auch die Bombe platzen. "Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben" und Sie werden sich dann massive Vorwürfe machen "Hätte ich doch bloss...". Die Krise auf die wir aktuell zusteuern, war so noch nie dagewesen. Die Welt wird aber auch nicht untergehen, deshalb ist Fatalismus auch völlig fehl am Platze.
Von daher: "Auf geht's !!!"