In diesem Blog werde ich aktuelle Entwicklungen in Ergänzung zu meinem Buch und meiner Webseite in regelmäßigen Abständen kommentieren. Primär werden Sie hier auf Themen treffen, die in den Massenmedien gar nicht oder aus meiner Sicht unzureichend bzw. unzutreffend dargestellt werden.
Freitag, 14. Oktober 2011
Das Spiel ist aus
.... wir sind bereits in der 91. Spielminute. FC Bailout versucht noch einmal in einem letzten Aufbäumen sich gegen die drohende Niederlage zu stemmen und den Ausgleich zu erzielen, um die Verlängerung zu erreichen. Dynamo Märkte führt aber nach wie vor mit 3:2 in diesem alles entscheidenden Spiel. Stark hatte der FC Bailout unter seinem Trainer Jupp Baroso begonnen und ging durch seinen Stürmer Hansi Juncker früh in Führung. Über die Zeit verlor der FC aber immer mehr an Schwung und Dynamo mit seinen Stars Goldmann, Silbermeier und Schuldknecht übernahm immer mehr das Ruder. Die Verteidigung des FC rund um Kalle Sarko, Silvio Berlui und Papa Dreou verließen immer mehr die Kräfte, auch wenn sie Jupp Baroso immer noch durch Schreien nach vorne zu peitschen versuchte.
Auf der Bank begann der Vereinspräsident des FC, Uli Geithner immer mehr, wie ein HB-Männchen hoch zu springen, da die Mannschaft nur noch wie ein wilder Hühnerhaufen agierte und keinen klaren Spielzug mehr zustande brachte.
Nun greift Dynamo Märkte erneut an. Goldmann nimmt sich den Ball und stürmt nach vorne, er überwindet locker das Mittelfeld, der Mittelfeldstar des FCs Frank Tricheterie bleibt ermüdet zurück. Nun hat er die Abwehr überwunden. Goldmann müßte schiessen... Goldmann schiesst.... Tor, Tor, Tor ! 4:2 für Dynamo. Der Torwart des FC Angelo Merkel hatte schon viel halten müssen in diesem Spiel, da die Abwehr praktisch nicht mehr existent war, aber hier konnte er auch nichts mehr machen. Jupp Baroso und der Rest der Mannschaft scheinen nun zwar böse Worte in Richtung des Torwarts zu schreien, aber Merkel konnte einfach auch nicht mehr alles alleine retten. Alle schauen auf die Uhr, es ist der 17. Oktober 2011 und der Schlußpfiff ertönt.
Aus, Aus, Aus ! Die Märkte mit ihrem Star Goldmann sind Weltmeister. Aber was ist das? Die Fans des FC Bailout durchbrechen alle Barrikaden und verfolgen wutentbrannt die Spieler des FC Bailout über den Rasen. Jupp Baroso sieht man rennen, wie in seinen besten Zeiten als Spieler und auch Vereinspräsident Geithner hat sich offensichtlich schon aus dem Staub gemacht.
Wir beenden nun die Übertragung aus dem Stadion und geben zurück in das Studio, wo unser Moderator mit dem Altstar und Fachmann Günther "Netz" Eichelburg das Spiel analysieren wird. Wir rechnen nicht damit, dass wir Trainer Jupp Baroso oder einen Spieler des FC noch zu einem Interview vor die Kamera bekommen werden.
Soweit die Fiktion. Nun zur Wirklichkeit, die allerdings der obigen Beschreibung sehr ähnlich ist. Ich hatte ja im August schon geschrieben, dass wir im Oktober mit hoher Wahrscheinlichkeit Entwicklungen sehen werden, die einen Wendepunkt darstellen. An irgendeiner Stelle wird das fragile System von Bailouts, Schutzschirmen und Versprechungen nun brechen und es gibt eine Reihe von Hinweisen, dass es bereits Anfang nächster Woche so sein könnte. Wie in dem fiktiven Spiel ist dann für die Leugner und Schönreder Schluß. Es wird klar sein, dass diese verloren haben. Vielleicht dauert es auch noch ein wenig länger, aber die Aussagen der Akteure und deren Verhalten zeigen schon heute, dass sie 100% im Panikmodus sind und nur noch reagieren können gegen einen übermächtigen Gegner.
Donnerstag, 6. Oktober 2011
Das Ende des politischen Systems
In diesem Eintrag möchte ich auf die Anzeichen eingehen, dass unsere Demokratie, so wie wir sie kennen, am Ende ist. Genau wie das Wirtschaftssystem wird sie untergehen und eine Zeit des Chaos folgen, bevor sich die Dinge wieder neu ordnen werden. Zwischenzeitlich wird es lokal unterschiedliche Ansätze geben, Altbekanntes als „neue“ Lösung wieder zu platzieren. Wir werden wieder Diktaturen und Militärdiktaturen sehen und insbesondere der totgeglaubte Kommunismus wird noch einmal zeitweise als „Allheilmittel“ angesehen werden. Ich komme später noch einmal darauf zurück.
Beginnen wir zunächst einmal mit den sehr erstaunlichen Entwicklungen, die sich seit wenigen Wochen in verschiedenen „demokratischen“ Ländern zeigen. Es sind teilweise zunächst nur kleine Dinge, die aber deutlich den Verfall des Systems anzeigen und bei denen vor ein paar Jahren ihnen jeder einen Vogel gezeigt hätte, wenn Sie behauptet hätten, dass so etwas passieren würde.
- Als erstes bleiben wir in Deutschland und schauen uns die Abstimmung im Bundestag zu der Erweiterung des europäischen Rettungsschirms EFSF an.
Die ausfälligen Bemerkungen von Herrn Pofalla zu dem „Abweichler“ Herrn Bosbach sind schon ein Zeichen, wobei man dieses noch als „Ausraster“ eines einzelnen Politikers abtun könnte. Ich bewundere an dieser Stelle die letzten 15 Bundestagsabgeordneten, die noch ein Gewissen besitzen und Ihre Aufgabe ernst nehmen. Sich noch so zu verhalten, bedeutet viel Leidensfähigkeit und Mut. Die Ausfälle von Herrn Pofalla sind hier mit Sicherheit nur die Spitze des Eisbergs und ich möchte gar nicht wissen, was da noch hinter verschlossenen Türen abgelaufen ist. Die 76 Abgeordneten der Linkspartei zähle ich komplett übrigens nicht dazu, der eine oder andere mit Gewissen wird aber auch dort zu finden sein.
Es ist schon sehr arm, wenn nur 15 Abgeordnete (plus ev. ein paar von der Linkspartei) von 620 bei einer entscheidenden Frage eine andere Meinung haben. Das sind 97,6 % (Fraktions-) Ja-Sager. Selbst wenn ich die Neinstimmen der Linkspartei abziehe, komme ich noch auf 85,3 % Ja-Sager !!!
Diese Zahlen sind doch schon verdächtig nah an denen, die wir in ganz Deutschland vor 70 Jahren oder in Teilen von Deutschland bis 1989 hatten. Ich sage nicht, dass die Systeme von damals und heute dadurch vergleichbar sind, aber Parallelen bei den Anfängen sind nicht von der Hand zu weisen. Insbesondere, da die Meinung in der Bevölkerung sich genau umgekehrt verhält. Dieses zeigt deutlich, dass sich das politische System immer mehr von der Bevölkerung entfernt, obwohl es dieser doch dienen sollte. Eigentlich sind wir doch der Souverän ! Ein Großteil der Politiker hat nun aber auch schon eine gute Erklärung dafür:
Wir sind schlicht und ergreifend zu dumm, um die wichtigen Dinge zu verstehen !
Das wird in Talkshows mittlerweile auch immer mehr und deutlicher von diesen Herrschaften so gesagt. Ich entgegne darauf nur soviel: ausgewiesene Experten wie Professor Hankel oder Professor Schachtschneider, Professor Sinn, Professor Otte, Hans-Olaf Henkel, Dirk Müller und viele mehr sind also offensichtlich auch zu dumm...
Wer allerdings der bessere Experte in diesen Dingen ist, kann man ganz einfach daran ermessen, was diese in der Vergangenheit gesagt hatten und wie es dann gekommen ist. Die Bilanz z.B. von Prof. Hankel spricht da eine sehr deutliche Sprache... Alles was damals in der ersten Klage gegen den Euro angeführt wurde, ist genau so gekommen.
Was ich für ein noch deutlicheres Zeichen für den Niedergang der Demokratie halte als die Ausfälle von Herrn Pofalla, ist die Schelte an Bundestagspräsident Lammert. Er hat doch tatsächlich die Unverschämtheit besessen, zwei dieser aufrechten Abgeordneten Redezeit zu geben. Diejenigen, die ihn deswegen angegangen sind, zeigen sehr deutlich, wie weit es mit ihrem Verständnis von Demokratie und Parlamentarismus gekommen ist.
Diese Entfremdung von Politik/Eliten und Volk wird Folgen haben, wie wir dann in den nächsten Beispielen sehen werden. Deutschland ist hier noch in einem frühen Stadium, insbesondere da die meisten Menschen hier von der Krise noch nichts direkt spüren. Der Job ist da, wichtig ist der nächste Urlaub und das neue Handy. In anderen Ländern ist man da schon ein Stück weiter, aber das wird hier sehr bald ganz genauso passieren.
- In den USA beginnen nun die „Montagsdemonstrationen“. Sie heißen dort zwar „Occupy Wall Street“ bzw. „Occupy xx“ aber die Entwicklung ist sehr ähnlich. Bei den Montagsdemonstrationen 1989, welche die DDR zu Fall gebracht haben, riefen die Leute: "Wir sind das Volk". In den USA hört man nun: "Wir sind 99% ! (der Bevölkerung)". Im ganzen Land bekommen diese Kundgebungen extrem schnell immer mehr Zulauf und auch die ersten Prominenten beginnen nun ihr Fähnchen zu drehen und die Forderungen zu unterstützen. Es begann zwar primär gegen die Banken zu gehen, entwickelt sich aber zunehmend zu einer Bewegung gegen das System. Banken und Politik sind (nicht nur dort) ja nicht wirklich voneinander getrennt...
Diese Entwicklung ist insbesondere in den USA einzigartig, da dem US-Bürger schon immer eingeimpft wurde, dass nur er allein seines eigenen Glückes Schmied ist. Wenn diese Einstellung nun der Erkenntnis weicht, dass sie vom System „über's Ohr gehauen“ wurden, muss schon einiges im argen liegen.
Die Demokratie war in den USA schon lange nur noch eine Farce (Zitat: „Wir haben hier nur die Wahl zwischen dem rechten und dem linken Flügel einer Partei !“). Auch der „Patriot Act“ und andere Gesetze sprechen eine deutliche Sprache. Solange es dem Amerikaner aber gut ging, hat ihn das nicht sonderlich gestört (woher kenne ich diese Situation nur ? ). Nun geht es aber immer mehr Amerikanern richtig dreckig und auch nicht mehr nur der Unterschicht.
Meine Prognose ist, dass es in den USA in naher Zukunft nun sehr hässlich werden wird und wir sie auf den Weg in den Bürgerkrieg gehen sehen werden. Am Ende wird die USA zerfallen. Wir sollten aber sehr genau hinsehen, denn wie immer kommen die Dinge von dort zu uns herüber. Irgendwann wird sich die Entwicklung in Europa aber abkoppeln.
- In Griechenland regiert mittlerweile das Chaos. Es gibt fast täglich neue Steuern, die aber keiner mehr bezahlt... Der Schritt zum Bürgerkrieg ist nur noch ein kleiner und vielen Leuten geht es auch dort schon richtig dreckig. Ja, es haben auch einige sehr profitiert, aber die wirklichen Absahner haben schon Kasse gemacht und ihre Schäfchen ins Trockene gebracht. Was die Politik dort betreibt (allerdings nicht nur dort) ist schon Realsatire und wenn es für die Bevölkerung nicht so schlimm wäre, könnte man über einige Dinge wirklich lachen. Ich erwarte ähnliches dann ab nächsten Jahr auch bei uns...
Ein lesenswerter Artikel über die aktuellen Zustände findet sich hier:
Ich könnte mir gut vorstellen, dass wir in Griechenland sehr bald eine Militärdiktatur sehen werden, denn das Militär begehrt schon deutlich vernehmbar auf. Wahrscheinlich ist das auch der Grund, warum Griechenland jetzt noch 400 Abrams-Panzer kaufen möchte (mit welchem Geld eigentlich ?), damit das Militär ein „Goody“ bekommt.
Ich möchte es mal bei den drei Beispielen bewenden lassen, ich erwarte in naher Zukunft immer mehr Hinweise auf diese Entwicklung zu sehen. Die spannende Frage ist dann: was kommt, wenn das aktuelle System zerfallen ist ?
Zunächst sicher eine Zeit des Chaos. Genau wie beim Zusammenbruch des Kommunismus 1989 wird sich wahrscheinlich spätestens im nächsten Jahr bei vielen Menschen die Erkenntnis durchsetzen, dass auch der Kapitalismus grandios gescheitert ist. So ein Umschwung in der Massenmeinung passiert in nur wenigen Minuten, wie Untersuchungen zum Zusammenbruch der Sowjetunion gezeigt haben. Danach werden alle verlacht werden, die unser jetziges System noch für erstrebenswert halten. Da dann aber eine neue Alternative fehlt, ist es völlig logisch, dass der Kommunismus zumindest kurze Zeit ein massives Revival erleben dürfte. Menschen halten sich gerne an Bekanntem fest. Die schlechten Erinnerungen verblassen schneller als die guten und es wird dann findige Meinungsführer geben, die natürlich mit einem „neuen Kommunismus“ alles viel besser machen wollen, als früher. Ich erwarte nicht, dass diese Variante lange halten wird, aber kommen dürfte sie mit Sicherheit in vielen Ländern.
Weiterhin sieht man ja an den Bestrebungen der Eliten, dass sie natürlich gerne eine (etwas demokratisch angemalte) Welt-Diktatur errichten möchten mit Weltwährung, massiver Überwachung und vielem mehr. Wir werden sehen, ob es funktionieren wird – sicher nicht für die ganze Welt, aber unter Umständen in großen Regionen. Wenn es gelingen sollte, wird aber auch dieses nicht lange halten.
Ich bin überzeugt, dass es danach wieder in vielen Ländern auch langfristig stabile Verhältnisse geben wird, politisch stabil kann es aber nur dann werden, wenn man zu einer gerechten wirtschaftlichen Stabilität zurückfinden wird.
Das waren nun logische Überlegungen, die wenn man ohne Scheuklappen denkt, durchaus eine hohe Wahrscheinlichkeit aufweisen. Zum Abschluss dieses Artikels möchte ich Ihnen noch ein paar Zitate aus alten Prophezeiungen an die Hand geben. Ich beschäftige mich mit diesem Thema schon seit mehr als zwanzig Jahren. Wie auch immer Sie zu diesem Thema stehen, lassen Sie diese Zitate bitte einmal auf sich wirken. Ich garantiere ihnen, dass die Aussagen alle nachweislich Jahrzehnte oder sogar schon mehr als hundert Jahre alt sind. Wenn Sie mehr über das Thema wissen möchten, können Sie sich gerne in dem entsprechenden Bereich auf meiner Website oder in meinem Buch informieren.
Zehre, Magen, zehr vom deutschen Saft,
Bis mit einmal endet deine Kraft,
Krankt das Herz, siecht ganzer Körper hin,
Deutschlands Elend ist der Welt Ruin.
Bis mit einmal endet deine Kraft,
Krankt das Herz, siecht ganzer Körper hin,
Deutschlands Elend ist der Welt Ruin.
Arme werden reich des Geldes rasch,
Doch der rasche Reichtum wird zu Asch’
Ärmer alle mit dem größerm Schatz.
Minder Menschen, enger noch der Platz.
Doch der rasche Reichtum wird zu Asch’
Ärmer alle mit dem größerm Schatz.
Minder Menschen, enger noch der Platz.
Da die Herrscherthrone abgeschafft,
wird das Herrschen Spiel und Leidenschaft,
bis der Tag kommt, wo sich glaubt verdammt,
Wer berufen wird zu einem Amt.
wird das Herrschen Spiel und Leidenschaft,
bis der Tag kommt, wo sich glaubt verdammt,
Wer berufen wird zu einem Amt.
Bunter Fremdling, unwillkommner Gast,
Flieh die Flur, die du gepflügt nicht hast.
Flieh die Flur, die du gepflügt nicht hast.
Aus dem Lied der Linde, unbekannter Verfasser, Alter: bis 1850 nachverfolgbar.
Das Volk steht auf mit den Soldaten. Denn es kommt die ganze Lumperei auf und es geht wild zu in den Städten.
Er sagte, man soll unter dieser Zeit kein Amt oder dergleichen annehmen, alles kommt an den Galgen oder wird unter der Haustür aufgehängt, wenn nicht an Fensterblöcke hingenagelt; denn die Wut unter den Leuten sei entsetzlich, denn da kommen Sachen auf, unmenschlich.
Die Leute werden sehr arm, und die Kleiderpracht hat ihr Höchstes erreicht und die Leute sind froh, wenn sie sich noch in Sandsäcke kleiden können.
Aus den Feldpostbriefen von Andreas Rill, 24. und 30. August 1914
Die Leute werden aber alleweil mehr statt weniger - Das Geld wird keinen Wert mehr haben - Um 200 Gulden kann man keinen Laib Brot kriegen - Es wird aber keine Hungersnot sein - Das Geld wird zu Eisen - Um ein Goldstück kann man einen Bauernhof kaufen - Von den Leuten wird eins das andere nimmer mögen - Den Herrgott werden sie von der Wand reißen und im Kasten einsperren - Jeder wird einen anderen Kopf haben -
Die hohen Herren machen Steuern aus, die keiner mehr zahlen wird - Viele neue Gesetze werden gemacht, aber nimmer ausgeführt -
Nachher geht's an - In der Stadt geht alles drunter und drüber - Und der Bruder wird seinen Bruder nicht mehr kennen, die Mutter ihre Kinder nicht - Von der Stadt werden die Leute aufs Land kommen und zum Bauern sagen: Laß mich ackern - Doch der Bauer wird sie mit der Pflugreuten erschlagen - Wer feine Händ hat, wird gehängt werden - Das dauert aber nur eine oder zwei Mondlängen - Die Mannsbilder werden sich tragen wie die Weiberleut und die Weiberleut wie die Mannsbilder, man wird sie nimmer auseinander kennen - Die Bauern werden sich hohe Zäune ums Haus machen und aus dem Fenster auf die Leut schießen - Zuletzt werden sie noch Steine zu Brot backen und betteln gehen -
Stormberger (Ende 18. Jahrhundert)
Es muß ja so kommen, weil die Leute nichts mehr glauben. Jeder tut als wäre er für immer auf der Welt und jeder meint was er wohl sei und noch werden könnte. Es werden noch alle zu spinnen anfangen und meinen, sie könnten vom Gescheitsein leben und nicht von der Arbeit. Die, die arbeiten werden immer weniger und die, die von den Arbeitenden leben, werden immer mehr. Das Regieren ist eben leichter als Arbeiten.
Prokop, der Waldhirt (1887-1965)
Schon erstaunlich wie passend diese Aussagen zu der aktuellen Zeit und der erwarteten nahen Zukunft sind, oder ?