In den Vereinigten Staaten von Amerika
gehen in den letzten Monaten und Wochen merkwürdige Dinge vor.
Nominell geht es der Wirtschaft ja angeblich wieder gut und die USA
ist auf dem Wege der Besserung. Leider zeigen alle realen
(ungeschönten) wirtschaftlichen Daten und insbesondere die prekäre
Situation von immer mehr Einwohnern, dass dieses Bild nicht ganz
stimmen kann.
Im Gegenteil, selbst das unbegrenzte
Gelddrucken der FED scheint in seiner Wirkung nun an eine Grenze
gestossen zu sein.
Was sich bereits seit Jahren beobachten lässt, ist die eindeutige Vorbereitung auf eine Diktatur und einen Gefängnisstaat, wie er im Buche steht.
Tatsache ist, dass in den ganzen
letzten Jahren immer mehr Gesetze und Verordnungen verabschiedet
wurden, welche die USA unmittelbar in eine extrem repressive Diktatur
verwandeln können, die durchaus mit Diktaturen aus der Vergangenheit
in Russland, Deutschland oder China zu vergleichen ist. Es muss
deswegen nicht unbedingt ein amerikanischer Hitler, Stalin oder Mao
auftauchen, die Repressionen werden aber sehr ähnlich aussehen.
Diktaturen müssen nicht immer personalisiert sein, wobei trotzdem
nicht ausgeschlossen werden kann, dass man auch in den USA eine
Diktatorenmarionette installieren wird. Nominell wird es der
amtierende Präsident sein, sobald die Notstandsgesetze in Kraft
getreten sind.
Hier eine kleine Zusammenstellung
einiger „Executive Orders“, die über Jahrzehnte von vielen
Präsidenten nach und nach etabliert wurden.
Executive Order 10990 gibt der Regierung die Befugnis, alle Verkehrsmittel sowie die Autobahnen und Seehäfen zu kontrollieren.
Executive Order 10995 erlaubt der Regierung alle Kommunikationsmedien beschlagnahmen und kontrollieren.
Executive Order 10997 verschafft der Regierung die Kontrolle über die gesamte Energieversorgung (Elektrizität, Gas, Öl und Kraftstoffe) sowie alle Rohstoffe.
Executive Order 10998 erweitert die Regierungsbefugnisse über den Transport und Verkehr und schließt neben der Kontrolle über alle Autobahnen, Häfen und Wasserstraßen auch die Beschlagnahmung von PKWs und LKWs sowie anderen Privatfahrzeugen ein.
Executive Order 10999 verschafft der US-Regierung die totale Kontrolle über alle Nahrungsmittel und Bauernhöfe des Landes.
Executive Order 11000 gibt der Regierung die Befugnis, Zivilpersonen unter Regierungsaufsicht in Arbeitsbrigaden zusammenzuziehen.
Executive Order 11001 ermöglicht der US-Regierung Gesundheits-, Bildungs- und Wohlfahrtsfunktionen zu übernehmen.
Executive Order 11002 ermächtigt den der US-Bundespost vorstehenden Postmaster General, alle Einwohner registrieren zu lassen.
Executive Order 11003 erlaubt der Regierung, alle Flughäfen und Flugzeuge inklusive aller zivilen Maschinen zu beschlagnahmen.
Executive Order 11004 gibt der
US-Wohnungsbau- und Finanzbehörde die Befugnis, Gemeinden
umzusiedeln, mit öffentlichen Geldern neue Wohnblöcke zu bauen,
ausgewählte Bezirke aufzugeben und neue Wohngebiete zur Ansiedlung
der Bevölkerung zu errichten.
Executive Order 11051 regelt die
Zuständigkeiten des Office of Emergency Planning, eines
Planungsbüros für den Notstand, und gibt die Befugnis, in Zeiten
internationaler Spannungen und einer Wirtschafts- oder Finanzkrise
alle EOs in Kraft zu setzen.
Executive Order 11310 gibt dem
US-Justizministerium die Macht, alle im Zusammenhang mit diesen
Dekreten ergriffenen Maßnahmen durchzusetzen, die Industrie zur
Unterstützung heranzuziehen, die Verbindung mit dem gesamten
Justizapparat und dem Parlament herzustellen, alle Ausländer zu
kontrollieren, die Gefängnisse und Strafanstalten zu kontrollieren
sowie den Präsidenten zu beraten und ihm zur Seite zu stehen.
Executive Order 11921 gibt der
Bundesbehörde zur Vorbereitung von Notstandsmaßnahmen die Befugnis,
Pläne aufzustellen, mit der in einer nicht näher bezeichneten
nationalen Notstandssituation die Mechanismen von Produktion und
Distribution kontrolliert werden können sowie die Energiequellen,
Löhne, Gehälter, die Kreditvergabe und der Geldfluss in jedwedem
amerikanischen Finanzinstitut. Dieses Dekret legt auch fest, dass in
dem Fall, wenn der US-Präsident den Staatsnotstand erklärt hat, der
Kongress sechs Monate lang nichts dagegen unternehmen kann. Die FEMA
hat in einer solchen Situation außerordentlich weitreichende
Befugnisse, und zwar in jedem Aspekt des Lebens der Nation (siehe
auch unten).
Insbesondere in der Folge von 9/11 sind
eine Reihe von Gesetzen erlassen worden, die den Rechtsstaat USA
komplett zu Grabe getragen haben. Patriot Act und vieles mehr wurden
mit der Begründung durchführt, dass Amerika sich nun in einem
dauernden Krieg gegen den Terrorismus befindet und dieser auch vor
dem „Homeland“ leider nicht haltmacht. Deshalb ist es
unvermeidbar, entsprechende Gesetze zu erlassen. Zunächst konnten
ausländische Menschen ohne Anklage und Prozess beliebig verhaftet
und weggesperrt werden.
Am 31.12.2011 legte dann Präsident
Obama den letzten Schlussstein, als er den NDAA (National Defense
Authorization Act) unterschrieben hat. Eigentlich regelt der NDAA das
Militärbudget für das jeweils nächste Jahr, nur im NDAA für 2012
wurden eine Reihe weiterer Dinge mit „hineingepackt“. Das war
sehr praktisch, denn zu Neujahr hat die amerikanische Bevölkerung
andere Dinge zu tun, als sich um Erlasse zu kümmern. In den
Massenmedien kam dieser Vorgang auch praktisch nicht vor (welch ein
Wunder...).
In diesem NDAA wurde nun bestimmt, dass auch
amerikanische Staatsbürger kein Recht mehr auf einen Anwalt oder
einen fairen Prozess haben, wenn Sie den verdächtig sind,
„terroristisch“ zu sein. Immer öfter wird gefordert, dass auch
Menschen, welche die amerikanische Regierung kritisieren, darunter
fallen sollen. Entsprechende Listen mit Personen wurden bereits
erstellt.
Nach dem Plan "REX 84" könnte
der Präsident, jederzeit den nationalen Notstand ausrufen. Dies
würde der FEMA erlauben, die Kontrolle über die interne
Infrastruktur der Vereinigten Staaten zu übernehmen und die
Verfassung auszusetzen. Die FEMA (Federal Emergency Management
Agency) und das Department for homeland security (DHS) würden in
einem solchen Fall auch unglaublich mächtig werden und praktisch
jede Möglichkeit besitzen, die Menschen zu kontrollieren.
Beschlagnahme von Autos, Häusern, Nahrungsmitteln, Verpflichtung zu
Arbeitsdiensten, Aufhebung der Bewegungsfreiheit und vieles mehr
gehört dazu. Ursprünglich für lokale Katastrophenfälle
vorgesehen, wurden sie unglaublich vergrößert und werden das
Netzwerk darstellen, um die USA unmittelbar in einen Gefängnisstaat
zu verwandeln.
Die FEMA hat in den USA Hunderte von
Konzentrationslagern errichtet, die noch zum allergrößten Teil
leerstehen. Offiziell sind sie dazu gedacht, illegale Einwanderer
aufzunehmen, die Gesamtkapazität geht aber in die Millionen von
Menschen. Schätzungen sprechen von mittlerweile von über 800 Camps
mit der Kapazität von mehreren tausend bis hin zu 2.000.000 Menschen
(Camp bei Fairbanks, Alaska) pro Camp. Viele Camps sind nur per
Eisenbahnanschluss oder Flugzeug erreichbar. Was diesen Camps
übrigens größtenteils fehlt, ist eine medizinische Ausstattung.
Selbst wenn man dort tatsächlich Einwanderer unterbringen wollte,
würde man große Todesraten in Kauf nehmen, da sich Infektionen in
derartigen Lagern natürlich in Windeseile verbreiten.
Geleakte Dokumente der US-Army zeigen, dass in derartigen Lagern auch "PSY-OP-Teams" zur Umerziehung installiert werden sollen.
Quelle: Google Maps
Der Plan REX 84 sieht übrigens auch
die Inhaftierung größerer Anteile der amerikanischen Bevölkerung
vor. Es wurde schon durchaus an der einen oder anderen Stelle
öffentlich gesagt, wofür die FEMA eigentlich da ist:
„Die FEMA setzt neue Maßstäbe, um
individuelle Führungspersonen und führende Regierungsmitglieder vor
Mordanschlägen zu bewahren sowie zivile und militärische
Einrichtungen vor Sabotage und/oder Attacken zu schützen; aber auch,
um in Krisenzeiten Dissidenten-Gruppen davon abzuhalten, sich in den
USA oder weltweit Gehör zu verschaffen.“
Das sagte General Frank Salzedo, der
damalige Chef der zivilen Sicherheitsabteilung der FEMA, auf einer
Konferenz bereits 1983.
Letztes Jahr ist nun bekannt geworden,
dass verschiedene US-Inlandsbehörden Hohlspitzmunition eingekauft
haben. Das Department for Homeland Security hat bereits 450 Millionen
Schuss gekauft und weitere 750 Millionen Schuss ausgeschrieben.
Selbst der nationale Wetterdienst hat knapp 50.000 Schuss geordert.
Hohlspitzmunition ist beim Militär weltweit geächtet, da es
deutlich schlimmere Verletzungen hervorruft, als normale Munition.
Weiterhin hat das DHS auch eine große Anzahl schusssicherer
Kontrollhütten gekauft.
Es wurden bereits Gefängniszüge
(siehe Eisenbahnanschlüsse) und „Massenevakuierungsbusse“
gesichtet. Auf Letzteren steht das sogar wörtlich drauf. Nur leider
sind diese Busse Gefängniswagen, in denen man normalerweise
Strafgefangene transportiert. Sie sind verstärkt und haben praktisch
keine Fenster wegen der Fluchtgefahr.
Schlimm ist, dass die FEMA viele
Millionen Plastiksärge gekauft hat, in jeden von ihnen passen 3-5
Menschen hinein. Diese werden bevorzugt in der Nähe von FEMA-Camps
gelagert. Die zugehörigen Gräber gibt es auch schon zum Teil. In
diesem Video sind die Dinge noch einmal zusammengefasst.
Das ist alles schon länger bekannt.
Der letzte Schritt ist nun, dass seit ein paar Monaten Betriebspersonal für
diese "Camps" gesucht wird. Seit Ende 2012 sind auch massive
Bewegungen von militärischem Material (Panzer, etc.) innerhalb der
USA beobachtet worden. Weiterhin werden wohl gerade leitende
Offiziere daraufhin überprüft, ob sie auch auf eigene Landsleute
schiessen lassen würden, wenn es befohlen wird?
Eine andere spannende Entwicklung ist
es, dass augenblicklich in verschiedenen Bundesstaaten den lokalen
Sheriffs Kompetenzen (z.B. zur Verhaftung) entzogen und auf
Bundesbehörden übertragen werden.
Das alles deutet auf nichts Gutes hin.
In den USA versucht man schon länger,
den privaten Waffenbesitz nach "Amokläufen" in den Griff
zu bekommen. Bisher funktioniert es aber nicht. Der „Amoklauf“ in
dem amerikanischen Kino hat genau den gegenteiligen Effekt erzielt.
Es ist übrigens mittlerweile relativ klar, dass dieses nie und
nimmer der präsentierte Täter gewesen sein dürfte. Die Leute
kaufen seitdem erst recht Waffen, wie verrückt. Deshalb steht zu
befürchten, dass es neue ähnliche oder noch viel größere Aktionen
geben könnte. Es wird übrigens erwartet, dass Präsident Obama
am 12. Februar eine Rede halten wird, in der er weitere
Verschärfungen der Waffengesetze ankündigt.
In der ersten Januarwoche sind 114
Milliarden US-$ von den amerikanischen Banken abgerufen worden. Diese
Menge ist absolut ungewöhnlich und kam in der Größenordnung das
letzte Mal im Umfeld des 11.9.2001 vor. Offiziell erklärt man es
sich mit dem Ende der Staatsgarantien für Bankguthaben am 31.12.2012
(Transaction Account Guarantee insurance program). Das kann natürlich
mit dafür verantwortlich sein. In dieser Größenordnung dürfte
aber vor allem das Großkapital Geld abziehen und das ist
ungewöhnlich und verdächtig.
Es könnte auch ein erneutes Ereignis (Anschlag, Finanzcrash, etc.) ankündigen, von dem gewisse Kreise schon ein Vorwissen haben. Am 11.9.2001 haben ja auch einige Menschen richtig viel Geld verdient, da sie vorher gewisse finanzielle Transaktionen getätigt hatten, die nur mit einem exakten Vorauswissen der Ereignisse Sinn machten. Die Untersuchungen dazu wurden damals relativ schnell ergebnislos eingestellt.
Von daher würde ich die nächsten Tage
und Wochen mit höchster Aufmerksamkeit betrachten.
Aber auch wenn in den nächsten Wochen
nichts Spektakuläres passieren sollte, auf die Frage Quo vadis? -
Wohin gehst Du, USA? muss man anhand der oben gezeigten
Vorbereitungen leider feststellen:
Mit hoher Wahrscheinlichkeit in eine
repressive Diktatur und da sich Teile der Bevölkerung nicht
entwaffnen lassen, wohl auch in einen blutigen Bürgerkrieg.
Glücklicherweise sind derartige weitreichende Vorbereitungen in Europa nicht zu sehen (Lager, etc.), aber deswegen können wir uns sicher nicht genüsslich zurücklehnen. Extreme Entwicklungen in den USA werden auch hier starke Folgen zeigen. Wie bereits in meinem Artikel im letzten Jahr angekündigt, scheint nun in Europa auch die "Bankendämmerung" begonnen zu haben (Deutsche Bank,
Monte dei Paschi und Santander), was unter Umständen die Lunte an der Derivatenbombe entzündet hat.
Der jüngste Angriff Israels auf Syrien verheisst auch nichts Gutes. Der Februar wird spannend...