Ich habe Informationen erhalten, die
ich als relativ verlässlich bewerte, dass die Bundeswehr aktuell in
Syrien aktiv ist. Es drängt sich der Verdacht auf, dass dieses wegen
der zeitlichen Koinzidenz mit dem neuen Engagement von Russland dort
zusammenhängt.
Wie es aussieht, wurden vor kurzem
Bundeswehrsoldaten nach Syrien verbracht, es dürften keine großen
Mengen sein, eher Spezialeinheiten. Angehörige wissen davon, der genaue Auftrag ist geheim.
Trotzdem ist das natürlich in mehrfacher Hinsicht brisant. Syrien
ist ein souveräner Staat und die aktuelle Regierung Assad hat
zumindest offiziell keine gute Beziehung zur deutschen
Bundesregierung, eher im Gegenteil. Nach der offiziellen Lage dürfte
Assad wohl kaum Merkel angerufen und um Unterstützung gebeten haben.
Nach meinen Informationen ging die
Aktion Mitte September los, das passt zeitlich sehr gut zu den
Aktivitäten Russlands dort, die im September begannen, um Flugzeuge
etc. nach Syrien zu verbringen. Parallel dazu wurden in der zweiten
Septemberhälfte auch in Deutschland bei US-Einrichtungen
umfangreiche militärische Aktivitäten beobachtet, besondern im
Luftbereich. Damals hatte sich schon angedeutet, dass etwas in Busch
sein könnte, wie ich in meinem
kostenlosen Newsletter zu der Zeit
geschrieben hatte.
Die spannende Frage ist nun, was macht
die Bundeswehr in Syrien und für wen? Am Boden sind ja offiziell nicht
einmal US-Truppen vor Ort, die unterstützt werden könnten. Entweder
die Bundeswehr unterstützt dort die Opposition oder gar den IS (der
ja nach wie vor von den USA, Großbritannien, Türkei, Saudi-Arabien,
etc. Hilfe bekommt) oder aber die Aktion läuft gemeinsam mit den
Russen. Ich halte Ersteres für deutlich wahrscheinlicher, in beiden
Fällen ist es aber etwas, was keinesfalls einfach mal so unter dem
Tisch ohne Zustimmung des Bundestags durchgeführt werden kann.
Dort unten entsteht gerade eine
brandgefährliche Situation und diesmal scheinen Russland und China
klare Kante zu zeigen. In der Ukraine zerfällt momentan die
Regierung in Kiew und deshalb kommt man dort aus westlicher Sicht nicht so richtig weiter.
In Syrien hat sich aber am 28.9.2015 eine umfangreiche Wende
vollzogen. Nach der Rede von Vladimir Putin an diesem Tag vor der
UN-Vollversammlung, die man als Startschuss für die kurz danach
begonnen militärischen Operationen Russlands ansehen kann, wird der
IS nun auch wirklich bekämpft. Natürlich können die USA das nicht
offiziell anprangern, man hört aber immer wieder durch, dass diese
Entwicklung ihren Plänen deutlich zuwiderläuft.
Nicht umsonst hörten wir in unseren
Massenmedien neben dem üblichen Russland-Bashing, dass die Lage
durch die Aktionen Russlands gefährlich würde, da schnell Verwirrung
und ungewollte Aktionen passieren könnten. Das klingt so, als wäre
genau das sogar geplant. Was wäre, wenn die Spezialeinheiten der
Bundeswehr zu dem Zweck vor Ort wären, die russischen Aktionen bzw.
das Gerät dazu zu sabotieren?
In diesem Umfeld die Bundeswehr zu
platzieren, auch wenn es nur wenige Soldaten sind, ist ein ganz
gefährliches Spiel mit dem Feuer. Hat die Bundesregierung in dem
Fall nun endgültig den Verstand verloren?
Es bleibt natürlich auch noch
Möglichkeit 2, dass die Bundesregierung aufgrund der nicht mehr zu
bewältigenden Flüchtlingslawine, deren Urheber und Auslöser in
mehrfacher Hinsicht nachweislich die USA sind, tatsächlich mit den
Russen vor Ort zusammenarbeitet. Entgegen der Propaganda in den
Massenmedien könnte nämlich die Stärkung Assads und eine echte und
effektive Bekämpfung des IS Syrien wieder stabilisieren und
eine Flucht überflüssig machen oder sogar die Rückkehr von
Flüchtlingen fördern. Das könnte man dann natürlich nicht an die
große Glocke hängen, wobei die USA es selbstverständlich trotzdem
wissen würden. Kam vielleicht deshalb nun der Angriff auf VW aus den USA?
Es wurde im Vorfeld des 28.9.2015 und
des dortigen „Blutmondes“ viel spekuliert, was da passieren
könnte? Ich hatte zuvor bereits geschrieben, dass wenn etwas
passiert, es eher im Nahen Osten sein könnte. Nun, mit dem
Engagement Russlands und Chinas dort, hat sich eine völlig neue
Situation ergeben, deren Folgen noch nicht annähernd absehbar sind.
Von daher ist an diesem Tag schon etwas Wichtiges passiert. Die
militärischen Flugaktivitäten des USA-Militärs im September in
Deutschland lassen aber leider vermuten, dass hier das letzte Wort
noch nicht gesprochen ist.
Die Massenmedien erzählen uns wenig
überraschend, dass Russland ja gar nicht den IS angreifen würde,
sondern die syrische Opposition und dass Frauen und Kinder ums Leben
gekommen wären. Ich bin grundsätzlich gegen jegliche derartige
Aktionen, denn tatsächlich kommen dabei häufig auch unschuldige
Opfer um. Die USA praktizieren das aber seit Jahrzehnten und jeden
Tag neu mit ihren Drohnenangriffen, da ist es aber kein großes
Thema. Ich habe in meinem
neuen Buch „Lügenpresse“ diese
unsägliche Doppelmoral in unseren Massenmedien ausführlich
beleuchtet. Tatsache ist aber vor allem auch, dass die USA dieses
Land zunächst einmal in das Chaos gestoßen haben und seit mehreren
Jahren ist dieses zuvor friedliche und auch florierende Syrien in
großen Teilen ein „Failed State“ geworden. Der angebliche
„Kampf“ der USA gegen ihr eigenes Baby IS war hingegen genau wie
die Aktionen der Türkei bisher ziemlich erfolglos.
Nun kommen Russland und China, die
beginnen dort Stellung beziehen und die Situation völlig neu
gestalten. Das kommt einem geopolitischen Erdbeben gleich und die USA
werden das mit Sicherheit nicht einfach so hinnehmen. Ich rechne eher
nicht mit einer großen direkten militärischen Konfrontation, aber
die Destabilisierung Chinas hat ja bereits begonnen, in Tanjin haben
wir mit hoher Wahrscheinlichkeit einen Anschlag gesehen und auch die
dortige Börsenkrise dürfte einen externen Urheber haben. China wird
sehr genau wissen, wer das war und vielleicht wurde auch deswegen ein
Flugzeugträger nach Syrien entsandt. Nach meinen Informationen wird
spätestens Endes des Jahres auch begonnen werden, Russland zu
destabilisieren.
Wir werden nun sehr intensiv auf Syrien
blicken müssen, denn dort scheinen jetzt einige Weichen für die
Zukunft gestellt zu werden. Zu den aktuellen Entwicklungen in der
Flüchtlingsthematik hier vor Ort, zu der immer mehr Politiker sogar
schon sagen, dass die Situation außer Kontrolle geraten wird, kommt also ein
weiterer Grund, die eigenen Maßnahmen zur Krisenvorsorge jetzt zu komplettieren (welche
erfahren Sie u.a. in meinem
kostenlosen
eBook "Der Krisenratgeber"). Es
kommen stürmische Zeiten auf uns zu.