Sonntag, 24. Dezember 2017

Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr!



Weihnachten

Es ist wieder Weihnachten und aktuell sieht es auch so aus, als wenn wir es auch 2017 noch einigermaßen normal feiern können werden. Allerdings ist schon die Frage, was viele Menschen Weihnachten eigentlich noch bedeutet? Es ist immer weltlicher geworden, die Geburt Jesu ist bei vielen Menschen nur noch ein „Beiwerk“, selbst wenn sie sich noch Christen nennen. Trotzdem ist eine besondere Zeit, das spüren immer noch viele Menschen, sofern sie sich noch ein wenig Zeit nehmen, in dem Stress rund um das Fest in sich hineinzuhören.

Besonders an diesem Weihnachten sollten Sie sich unbedingt ein paar ruhige Stunden reservieren und in diesen in sich hineinhören, wo Sie stehen, welche Werte und Ziele Sie haben und was Ihnen wirklich wichtig ist. Danach stellen Sie sich vor, die Großkrise bricht aus und nimmt Ihnen alles Materielle, das Sie haben. Bleiben dann noch Werte und Ziele übrig?


Wenn mehr oder weniger alles davon unbeeinflusst wäre, dann sind Sie auf einem sehr guten Weg. Bleibt nichts mehr übrig, müssen Sie unbedingt beginnen, an Ihren Werten und Zielen Veränderungen vorzunehmen. Ansonsten werden Sie sehr bald in immense Schwierigkeiten kommen. Es ist jetzt die letzte Chance, Anhaftungen an materielle Werte aufzulösen. Passiert das nicht, könnten diese Anhaftungen Sie in den nächsten Jahren in das Verderben ziehen. Haben Sie diese Anhaftungen hingegen nicht mehr, dann kann die kommende Zeit für Sie sogar durchaus positiv verlaufen. Sie dürfen Ihr Haus behalten, Ihr Auto und auch Ihren Job weitermachen, wenn das alles von heute oder morgen aber weg wäre, können Sie es loslassen und nach vorne schauen? Wenn ja, dann haften Sie dem nicht an. Frieden, Zufriedenheit und Glück sind am Ende immer im Inneren des Menschen und hängen nicht von äußeren Dingen ab.   


Nutzen Sie dieses Weihnachten, die Bande mit denjenigen Menschen, die Ihnen nahestehen, zu intensivieren. Sie werden sich sehr bald gegenseitig brauchen. Machen Sie dieses Weihnachen zu einem besonderen Weihnachten, als wäre es das letzte. Weihnachten ist die Zeit der Hoffnung, die Zeit in der jeder Mensch ein klein wenig besser ist, als normalerweise, auch wenn es nicht bei jedem zu erkennen ist. Das können Sie nutzen, bei sich und bei anderen.

Ich wünsche Ihnen ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes und positives neues Jahr 2018!

Wenn Sie noch ein wenig über Krisenvorsorge wissen möchten, es gibt ein neues Interview von mir zu diesem Thema. 





 Titelbild: © childrendrawings - Fotolia.com
 

Donnerstag, 14. Dezember 2017

Willkommen im Informationskrieg

Das Interview von mir bei Robert Stein zum Thema Informationskrieg, das wir im August geführt haben, wurde nun online geschaltet.

Es ist kein Geheimnis, dass Massenmedien in der Regel wohlwollend und freundlich über die aktuellen Zustände und die Politik berichten. Während es nebenher auch früher schon kritischere Journalisten und Medien gab, beschäftigten sich diese meist mit Nichenthemen und kleineren Skandalen. Mit dem 11.September 2001 setzte sich allerdings eine ganz neue Bewegung in Gang. Alternative Medien schossen wie Pilze aus dem Boden und bearbeiteten jedes politische Feld. Damit machen sie sich nicht nur in der Politik Feinde, sondern sind eine ernsthafte Gefahr für etablierte Medien geworden. Seit Jahren gibt es einen regelrechten Informationskrieg.


Donnerstag, 30. November 2017

Mein Interview bei The FalseFlag zum Thema Lügenpresse

Ich hatte am 28.11.2017 bei dem YouTube-Kanal The FalseFlag ein spannendes Interview zum Thema "Lügenpresse", wobei wir aber auch über eine Vielzahl damit verbundener und teilweise hochaktueller Themen gesprochen haben.


Mittwoch, 20. September 2017

Neues Video mit mir zu Mars & Beyond bei steinzeit.tv

Es gibt ein neues Interview bei Robert Stein zum Thema Mars und den schwarzen Projekten im Weltraum. Außerdem spreche ich auch über die UFO-Erlebnisse auf dem Just Love Festival im Juli. Eigentlich sollte das Interview kürzer werden, aber es gab sehr viel zu besprechen. Das neue Buch von mir, das dort erwähnt wird, geht demnächst in den Druck und sollte hoffentlich noch im Herbst erscheinen. Der Titel ist „Das Mars-Geheimnis“ und es erscheint beim J.K.Fischer-Verlag. Es wird auch einen großen farbigen Bildteil mit sensationellen Aufnahmen der Marssonden enthalten, die allermeisten mit Link versehen, um selbst auf den NASA-Servern diese Aufnahmen herunterladen zu können.
 


Die Sache mit Robert Stein

Vor Kurzem wurde ein „Skandal“ in den alternativen Medien aufgedeckt, denn Robert Stein wurde in einem ZDF-Beitrag entdeckt, wie er dort vor der Kamera mit einem ZDF-Mikrofon in der Hand agierte. Auslöser war ein Hagen Grell, der selbst einen Youtube-Kanal betreibt und in einem entsprechenden Video diesen „Skandal“ aufdeckt. Noch bevor ich das Video gesehen hatte, in dem sich Robert Stein sich dann dazu äußerte, hatte ich mir gedacht: „na und?“

Weder hatte Robert dort gegen Russland oder die alternativen Medien gehetzt, noch sonst etwas produziert, was irgendwie verächtlich gewesen wäre. Interessant ist aber die Tatsache, dass das ZDF diesen Beitrag dann schnell wieder aus der Mediathek entfernte, nachdem sie bemerkt haben, wer da in diesem Beitrag aktiv war. Letztendlich war das auch Sinn der Sache, Robert Stein arbeitet für eine Medienagentur, die auch Beiträge für das ZDF macht und ihm wurde angeboten, auch einmal vor der Kamera zu agieren. Er sah das als Experiment und machte es dann nach Rücksprache mit Freunden. Er muss sich auch seinen Lebensunterhalt verdienen, denn mit steinzeit.tv ist das sicher nicht möglich. Robert Stein nimmt im Gegensatz zu manchem anderen Kollegen kein Geld von seinen Interviewpartnern. Da er nun einmal in den Medienbereich umgeschult hatte, muss er auch dort sein Geld verdienen.

Ich bin nun wirklich jemand, der die Massenmedien sehr kritisch sieht und das auch nachweislich (siehe o.g. Vortrag oder mein Buch „Lügenpresse“). Trotzdem käme ich nie auf Idee, Robert Stein nun als „Verräter“ zu sehen. Ich möchte mich jetzt nicht zu den möglichen Motiven äußern, die Hagen Grell bewogen haben, aus einer Mücke einen derartigen Elefanten zu machen. Das dürfte wohl seinen Ursprung in seiner relativ kurzen Zeit bei Nuoviso.tv haben. Wirklich schlimm ist es aber, dass Robert dann wegen dieser Sache einen „Shitstorm“ von vielen Zuschauern über sich ergehen lassen musste.

Ich kenne Robert Stein nun ganz gut und er ist ein sehr feiner und authentischer Mensch, das hat mir meine Intuition und Menschenkenntnis schon sehr früh mitgeteilt. Deshalb werde ich natürlich auch weiterhin zu ihm gehen und Interviews machen.

Das zeigte mir ganz klar, dass auch im alternativen Bereich viele Menschen leider nichts gelernt haben. Es herrscht vielfach ein reines Schwarz-weiß-Denken vor, entweder ist jemand ein Held oder er ist der Teufel. Viele Menschen maßen sich dann auch an, bestimmen zu können, was ein anderer zu tun oder zu lassen hat. Das ist aber eine wenig hilfreiche Einstellung. Dogmatismus ist noch nie hilfreich gewesen und zerstört jede Diskussion. So kann eine Gesellschaft nicht funktionieren und so wird auch eine veränderte neue Gesellschaft nicht funktionieren können.

Ich habe in dem Vortrag/Buch ja auch die verschiedenen Mitarbeitertypen bei den Massenmedien charakterisiert und die Mehrzahl von denen ist nicht vorsätzlich „böse“. Es ist nicht hilfreich, Menschen auch bei den Massenmedien unmittelbar zu verurteilen. Deren Taten kann man durchaus kritisieren. Im Fall von Robert Stein war aber nicht einmal der Beitrag an sich falsch oder schlecht.

Mich hat das Vorgehen der negativen Kommentatoren sehr stark wieder an die Flacherdler erinnert, die dann auch schnell jemandem zu einem Geheimdienstmitarbeiter deklarieren, nur weil er davon ausgeht, dass die eine oder andere NASA-Sonde tatsächlich zum Mars geflogen sein könnte.

Solche Menschen sind natürlich sehr empfänglich für jede „Teile & Herrsche“-Attacke, da man schnell Zweifel bei ihnen säen kann. Ich gehe nicht davon aus, dass man die Aktion mit Robert Stein gezielt lanciert hat, wahrscheinlich ist es wirklich eine Verkettung verschiedener Einzelereignisse. Es zeigt aber sehr gut, wie einfach man auch in der alternativen Szene Zwietracht säen kann. Deswegen wird immer deutlicher, dass es nicht reicht, wenn wir nur einfach mehr und andere Informationen bekommen – unsere Einstellung gegenüber anderen Menschen muss sich grundlegend verändern, wenn wirklich eine neue und bessere Zeit kommen soll.

Mittwoch, 9. August 2017

Termine

Mittlerweile haben sich bei mir eine Reihe von Terminen für August und September angesammelt, an denen die Möglichkeit besteht, mich zu treffen.

Am 24. August werde ich in Bautzen um 19:00 im Hotel Residence einen Vortrag zu folgendem Thema halten:



Am 1. und 2. September bin ich dann auf dem Torus-Kongress in Salzburg.

  • 1.9.2017, 21:00 – Die Krise – na und?
  • 2.9.2017, 11:00 – Die Mars-Verschwörung

Vom 6.9.2017 bis 16.9.2017 bin ich auf einer Tour durch das nördliche Deutschland. Paramahamsa Vishwananda gibt an sechs verschiedenen Orten einen sog. Darshan. Sie haben dort die einzigartige Chance einen sehr besonderen spirituellen Meister einmal ganz nah zu erleben. Sicher ergibt sich dort aber auch die Möglichkeit zu einem kleinen Gespräch mit mir, wenn Sie es möchten. Kommen Sie dann einfach auf mich zu, ich werde zumeist in der Band am Keyboard zu finden sein. Trauen Sie sich ruhig.



Mehr Informationen dazu und auch die genauen Lokationen finden Sie auf der Webseite.
  • 06. September 2017 – Köln
  • 08. September 2017 – Hamm
  • 10. September 2017 – Stemwede
  • 12. September 2017 – Hamburg
  • 14. September 2017 – Berlin
  • 16. September 2017 – Leipzig

Last but not least hat mich Reiner Feistle zu seinem Untersberg-Kongress mit hochinteressanten Referenten eingeladen. Ich werde voraussichtlich dort auch außerhalb der Agenda nur einen kurzen – aber sehr spannenden – Vortrag haben, aber ich bin die ganze Zeit dort und auch an seinem Stand.
  • 30.9.2017, ab 9:30 Uhr im Gasthaus Rößle, Warlinser Straße 1, 87736 Böhen (Allgäu)

Ich freue mich immer, wenn ich meine Leser auch einmal persönlich kennenlernen kann, von daher bin ich gespannt, wen von Ihnen ich dann treffen werde?

Montag, 26. Juni 2017

Die Politik läuft Amok


In den letzten Wochen zeigt sich immer mehr ein Verhalten bei den Politikern in Deutschland, das man nur noch als eine Art Amoklauf bezeichnen kann, wenn man rechtsstaatliche Grundsätze als Maßstab für das Handeln von Politikern annimmt. Die Politiker werden ganz offensichtlich von Irgendetwas getrieben, das sie immer weniger darauf achten lässt, wie die Außenwirkung davon ausfällt. Sie lassen die Maske nun fallen.

Am klarsten wurde das zuletzt bei Verteidigungsministerin von der Leyen. Sie hat öffentlich ihrer eigenen Truppe das Vertrauen abgesprochen und dann mit Maßnahmen, die völlig absurd waren, wirklich jedem dort gezeigt, dass ein sehr großer Spalt zwischen Politik und der Truppe existieren muss. Es ist mit Sicherheit davon auszugehen, dass nicht nur von der Leyen hier betroffen ist, sondern dass sie natürlich mit Rückendeckung oder sogar im Auftrag der Kanzlerin und anderen Politikern gehandelt hatte. Wer sämtliche Kasernen untersuchen lässt, wer die eigene Generalität filzen lässt und ihnen Notebooks, Smartphones und selbst Smartwatches beim Meeting einziehen lässt, der hat Angst. Aber wovor?
Vergessen Sie bitte die Räuberpistole mit Franco A. (wohl kein zufälliger Name) und dem angeblichen Rechsextremismus in der Truppe. Wer derartig unverfroren agiert und der dabei ohne Rücksicht auf Verluste jegliches Porzellan des Vertrauens zerschlägt, das noch vorhanden war, der steht mit dem Rücken zur Wand. Auf der Seite hartgeld.com wird über einen Militärputsch spekuliert und so mancher Leser hält das für absurd. Ich weiß auch nicht, inwiefern die Bundeswehr wirklich zu so etwas in der Lage wäre? Die Aktionen der Politik und von der Leyen lassen aber nur den Schluss zu, dass man scheinbar genau vor so etwas Angst hat.

Warum könnten aber denn in der Truppe solche Pläne überhaupt ein Thema werden?

Nun, das liegt einfach daran, dass man auch bei den anderen Politikern mittlerweile ganz klar erkennen muss, dass die freiheitlich demokratische Grundordnung nicht mehr oberste Priorität besitzt, um es einmal ganz vorsichtig zu formulieren. In diesem Fall fordert das Grundgesetz aber Widerstand ein. Gerade wenn wir nun darauf schauen, welche Gesetze und vor allem die Art und Weise, wie diese noch schnell verabschiedet werden sollen bzw. wurden, zeigt sich auch ganz deutlich, dass man hier ohne Rücksicht auf den Verlust des Ansehens noch Fakten schaffen möchte.

Zunächst einmal wurde mehr oder weniger die Totalüberwachung aller Menschen in Deutschland beschlossen, die digitale Geräte nutzen. Die Möglichkeit, sogenannte Trojanerprogramme für eine lange Liste von Straftaten einsetzen zu können, zeigt, dass es hier keinesfalls (nur) um Terroristen geht. Vor allem, dieses extrem einschneidende Gesetz in der Abstimmung zu anderen zu verstecken und damit einer Debatte aus dem Weg zu gehen ist ein vorsätzlicher Angriff auf die Demokratie in Deutschland.

Grundsätzlich ist die Begründung der „Sicherheit“ und der Terrorabwehr spätestens seit Amri sowieso obsolet. Der Mann war top überwacht. Aber auch in anderen Ländern waren die späteren Täter bestens bekannt und vollständig überwacht. Man „wollte“ aus bestimmten Gründen nicht zugreifen. In England gelten schon länger die schärfsten Überwachungsmaßnahmen in ganz Europa. Was hat es gebracht, gerade im Hinblick auf die letzten Wochen?

Nein, es geht hier nicht um Terroristen, es geht hier um kritische Menschen. Justizminister Maas sagt das ja auch am unverblümtesten von allen, dass diese Menschen möglichst mundtot gemacht werden sollen. Auch wenn man das unter Begriffen wie „Hetze“ oder „Fake News“ versteckt, die Botschaft ist klar. In seinem unsäglichen Buch (die Rezensionen sind lesenswert) beschreibt er sehr deutlich, wer alles unter die „Unliebsamen“ fällt. Zusammen mit seiner halbstaatlichen und Ex-Stasi geführten Amadeu-Antonio-Stiftung werden immer mehr Menschen mit bestimmten kritischen Ansichten als Persona non grata definiert.

Sein Netzwerkdurchleitungsgesetz wurde von einer Vielzahl in- und ausländischer Institutionen als klar grundgesetzwidrig und unhaltbar eingestuft, was ihn aber nicht anficht. Auch das soll noch vor der Sommerpause und der nächsten Wahl durchgewunken werden. Es gab zuletzt ein paar kosmetische Veränderungen, um dieses noch zu ermöglichen. Auch hier geht es aber zu kurz, alles an der Person Heiko Maas festzumachen. Er bekommt von vielen anderen Politikern den Rücken gestärkt, nicht zuletzt Angela Merkel dürfte schon die Möglichkeiten haben, ihn zu stoppen, wenn sie es denn anders sähe.

Am Rande wurde nun auch der Führerscheinentzug als mögliche zusätzliche Strafmaßnahme für eine lange Liste von Straftaten ermöglicht. Es ist zu erwarten, dass diese Maßnahme natürlich primär für Meinungsverbrechen eingesetzt werden dürfte. Man sucht hier schmerzhaftere Strafen als nur Geldstrafen, ohne die Menschen gleich ins Gefängnis stecken zu müssen. Letzteres erinnert zu offensichtlich an alte Zeiten und gibt meistens einen ziemlich starken Wirbel in den alternativen Medien.

Besonders, dass diese Maßnahmen nun alle konzertiert am Ende der Legislaturperiode kommen und teilweise unverschämt offen gegen vieles verstoßen, was man in der Vergangenheit noch als demokratischen Rechtsstaat hochgehalten hatte, zeigt, dass hier noch schnell Fakten geschaffen werden sollen. Man scheint in Panik zu sein, das Verhalten lässt zumindest so etwas vermuten, denn man versucht gar nicht mehr, die Maßnahmen noch richtig gut zu verstecken. Selbst in den Massenmedien beginnt man jetzt, kritische Töne zu hören...

Es ist sehr offensichtlich, dass diese Maßnahmen kaum oder nicht gegen Terrorismus helfen, wie wir aber ganz real sehen konnten, wurden in den letzten Wochen und Monaten die Repressalien gegen Menschen, die nicht der offiziellen Meinung folgen – also Dissidenten – deutlich verstärkt. Das zeigt uns, worum es wirklich geht. Ein Mittel, das vermehrt eingesetzt wird, ist die Hausdurchsuchung, die dann gerne auch in sehr martialischer Weise durchgeführt wird. Nicht selten wird der Fall danach dann auf einmal wieder deutlich laxer gehandhabt bis hin zur Einstellung. Es ist teilweise reine Einschüchterung und natürlich als Exempel für Nachahmer gedacht. Dieses Vorgehen weckt die eine oder andere Erinnerung...

Natürlich nimmt die Anzahl der Menschen zu, die bemerkt, dass in diesem Staat (und nicht nur in diesem, in anderen europäischen Ländern wie Österreich, etc. sieht es ganz ähnlich aus) etwas sehr im Argen liegt und die das auch äußern.

Ich gehe davon aus, dass die Politiker durchaus wissen, was sehr bald auf uns und dann auf sie selbst zukommt und deshalb versuchen, durch Verbot der Meinungsäußerung die Menschen ruhig zu halten. Allerdings gehe ich davon aus, dass genau der gegenteilige Effekt erreicht werden wird. Besonders im Osten Deutschlands erinnern sich die Menschen nämlich noch sehr genau an entsprechende Maßnahmen der Regierung. Im Endeffekt lassen unsere Politiker gerade ihre rechtsstaatliche demokratische Maske fallen. Damit beschädigen sie aber die Demokratie an sich und immer mehr Menschen fragen sich gerade, ob das noch die richtige Staatsform sein kann?

Eine bewusst unscharf gehaltene „Reichsbürger“-Definition, mit der man nun Jagd auf jeden macht, der ein paar kritische Fragen stellt, diese teilweise völlig unbescholtenen Menschen kriminalisiert und sie auch in eine normalerweise verbotene Rasterfahndung integriert, zeigt, dass Politik und Behörden den Pfad des Rechtsstaates verlassen haben. Es sollte doch außerhalb jeder Diskussion stehen, dass Meinungsfreiheit nicht von dem Inhalt der Meinung abhängen kann. Stramme Kommunisten hatten auch Meinungsfreiheit in der DDR...

Zudem rüstet man verbal und militärisch gegen Russland auf, als wäre man vollständig von Sinnen. Der Aufmarsch in Osteuropa ist immens und das letzte Mal hatten wir das in der Form vor der Operation Barbarossa im 2. Weltkrieg. Es muss klar sein, dass dieses mit einem Hintergedanken geschieht. Normalerweise ist es kaum denkbar, dass man wirklich glaubt, Russland erfolgreich angreifen zu können, aber wie gesagt, die Politik beginnt gerade, Amok zu laufen. Natürlich kann man sich einreden, dass schon nichts passieren wird. Aber wenn, dann... Vielleicht auch ein Grund, warum in der Truppe ein paar vernünftige Menschen sich so ihre Gedanken machen.

Typischerweise dürften die jetzt noch eingeführten Gesetze dann unter einer neuen Bundesregierung genutzt werden. Nach der Wahl am 24. September wird sich diese Republik wahrscheinlich stark verändern und das in einer Weise, wie sich es aktuell viele Menschen noch nicht vorstellen können. Vielleicht hält die Situation bis zu dieser Wahl auch nicht mehr. Der Druck steigt in verschiedenen Bereichen momentan immens an. Da ist innenpolitisch die Problematik mit den Migranten in vielen europäischen Ländern, da ist die Eskalation im Nahen Osten und im Finanzbereich hat sich ebenfalls erneut ein sehr hoher Druck aufgebaut. Dabei geht es den Menschen noch verhältnismäßig gut. Passiert jetzt noch irgendetwas, das zu starken Einschränkungen oder Einbußen führt, dürfte das Fass endgültig überlaufen.

Wenn ein Kessel unter Überdruck steht, ist es immer schwierig, vorherzusagen, wann und an welcher Stelle er platzt. Wenn der Druck immer weiter zunimmt, ist nur sicher, dass er irgendwann bersten wird. Ganz ähnlich stellt sich die Situation in vielen Ländern Europas dar und natürlich auch in Deutschland. Das aktuelle Verhalten der Politiker zeigt an, dass ihnen dieses offensichtlich auch bewusst ist. Wenn an einer Stelle die Situation außer Kontrolle gerät, ist davon auszugehen, dass zumindest 2-4 Wochen ein ziemliches Chaos herrschen wird. Rechnen Sie dann nicht damit, dass Regierung und Behörden Ihnen helfen werden. Sie müssen für sich selbst sorgen und haben hoffentlich die notwendigen Vorbereitungen getroffen (was alles dazugehört, finden Sie kompakt in meinem kostenlosen eBook „Der Krisenratgeber“). Viele Regierungen, darunter auch die deutsche Bundesregierung haben Ihnen das auch relativ offen im August letzten Jahres genau so gesagt. Schönreden kann man der Regierung hier nicht vorwerfen, sie haben es deutlich ausgesprochen, mindestens Vorräte für 10 Tage in Haus zu haben. 10 Tage sind meiner Meinung zu wenig, aber besser wie nichts.

Ich gehe nicht davon aus, dass unbedingt nur ein großer Knall kommt, und danach alles untergeht. Ich erwarte eher eine Entwicklung in mehreren Phasen. Aber einen gewissen Zeitraum des Stillstands müssen wir jederzeit einkalkulieren. Es reicht schon, wenn wir nur eine Virusattacke auf Computersysteme erhalten, die viele Rechner längere Zeit lahmlegt. Dann geht unter Umständen über Wochen nichts mehr. So etwas wäre eine Möglichkeit, das Chaos zu starten. Mit „Wannacry“ haben wir einen Vorgeschmack darauf sehen können.

Das ist nur eine Möglichkeit von vielen anderen, aber wenn aktuell ein derartiges Ereignis – ein sog. „schwarzer Schwan“ - eintritt, dürfte es eine Kettenreaktion zur Folge haben, die ihresgleichen sucht. Das ist keine Schwarzseherei, sondern reine Logik. Ein stabiles System verkraftet ein derartiges Ereignis vielleicht, aber spätestens seit 2008 ist das System nicht mehr stabil, seit 2015 wurde es in Europa noch ein weiteres Mal vorsätzlich destabilisiert. Wer seine Augen jetzt nicht zum Sehen gebraucht, wird sie später zum Weinen gebrauchen.

Sagen und zeigen sie der Politik, dass sie diese aktuellen Verrücktheiten nicht mehr akzeptieren. Im Wahlkampf werden viele Politiker zwangsläufig wieder in die Öffentlichkeit gehen. Da gibt es vielfältige Gelegenheiten. Natürlich muss das gewaltfrei bleiben und auch die Wortwahl ist wichtig. Freundlich, aber bestimmt. Auf der anderen Seite steht auch ein Mensch. Die Argumente sind auf unserer Seite, nur wer keine Argumente hat, muss andere Maßnahmen ergreifen. Wir sehen Letzteres immer mehr bei der Politik, den Massenmedien oder manche Organisationen.
Sollte die Wahl stattfinden, dann gehen Sie wählen. Wir haben gerade in Frankreich gesehen, dass eine Wahlbeteiligung von weit unter 50% außer ein paar Krokodilstränen nichts bewirkt hat. Jeder, der nicht zur Wahl gegangen ist, hat automatisch die dann amtierende Regierung mitgewählt. Wählen Sie eine Partei, im Zweifelsfall eine sehr kleine Partei, die Ihnen am ehesten liegt, auch wenn sie zunächst keinerlei Chancen hat, in den Bundestag zu kommen. Sie haben dann aber „in der Tat“ gegen die Regierenden gestimmt und im Gegensatz zu der Wahlverweigerung tut denen das dann auch wirklich weh.

Schon lange deutete sich an, dass 2017 ein ganz entscheidendes Jahr sein wird. Wir haben nun bald Halbzeit und vieles deutet daraufhin, dass die Einschätzung richtig ist. Der Druck ist spürbar und wird sich in irgendeiner Form entladen. Das kann auch noch bis 2018 oder 2019 dauern, aber der Kessel wird platzen. Eventuell wird es aber auch völlig unerwartete Wendungen geben, die dann allerdings ebenfalls eine völlig neue Situation schaffen werden. Auch in diesem Fall sind chaotische Übergangsphasen fast sicher. Deshalb ist die Vorbereitung darauf essenziell. 

Titelbild: Sergey Nivens - fotolia.com

Mittwoch, 31. Mai 2017

Just Love Festival 2017



 
Auch 2017 findet im spirituellen Zentrum Shree Peetha Nilaya in der Nähe von Wiesbaden das unglaubliche Just Love Festival statt. Es gibt dort drei Tage lang Musik, Information, Meditation, eine Vielfalt von leckerem Essen, einen Marktplatz und vor allem eine große Anzahl wunderbarer Menschen aus aller Welt.
Alles hat einen spirituellen Hintergrund aber ohne jegliche Dogmas. Die Musik ist extrem vielfältig, neben klassischer Kirtan-Musik gibt es auch Jazz, Rap bis hin zu Rock - u.a. bei Letzterem bin ich auch musikalisch aktiv (am Samstag 20:00). International bekannte Stars wie Sati Ethnica (Kazanova) werden auftreten. Die Besucher der letzten Jahre waren fast einhellig begeistert – es ist eine in Europa einzigartige Veranstaltung.

Ich werde dort einen Stand haben, an dem sich sicher auch eine Möglichkeit zu einem Gespräch ergeben wird. Dort können Sie meine Bücher und auch wieder eBoosk auf USB-Stick erhalten.

Ich würde mich sehr freuen, Sie dort begrüßen zu dürfen.

14. - 16. Juli 2017



Dienstag, 30. Mai 2017

Donald Trump – Verrückter, Retter oder beides?

 Official White House Photo by Shealah Craighead

Wer ist Donald Trump? Diese Frage beschäftigt die ganze Welt. Während ihn die einen als Teufel sehen, vergöttern ihn andere als Retter. Beides ist er nicht, aber wie man auf seiner ersten großen Reise sehen konnte, hat er eine Mission erhalten - und diese wird die Welt bewegen.

Über Donald Trump wird augenblicklich sehr viel geredet und geschrieben, sowohl in den etablierten Massenmedien als auch in den alternativen Medien. Das Narrativ in den Massenmedien ist – besonders auch hier in Deutschland – sehr einhellig: Trump ist unerfahren, teilweise irre und absolut untragbar. Den Vogel schießt dabei die ARD ab, die in der negativen Berichterstattung zu Trump den Weltrekord hält und dabei sogar Clinton News Network (CNN) noch übertrifft. 98% negative Berichterstattung und 2% positiv ist in der Studie des Shorenstein Centers on Media, Politics and Public Policy, der Harvard University unübertroffen, CNN kann immerhin mit 7% positiven Berichten aufwarten. Das ZDF war wohl nicht Gegenstand der Untersuchung, ich gehe davon aus, dass es der ARD nur wenig nachstehen dürfte.

 Quelle: Shorenstein Center of Media

Allein mit diesen Zahlen diskreditieren sich unsere Massenmedien selbst, Ausgewogenheit ist hier ein absolutes Fremdwort. Sie kommen vor lauter Trump-Bashing aktuell gar nicht mehr dazu, Wladimir Putin niederzumachen.

Aber auch in den alternativen Medien sind die Meinungen ziemlich gespalten, was Donald Trump betrifft. Leider kommt auch dort eine Tatsache zu kurz, die in den USA seit Jahrzehnten gültig ist: ein US-Präsident hat am Ende nur sehr wenig zu sagen, er macht das, was die Kräfte hinter ihm wollen. Das ist auch bei Donald Trump nicht anders, er ist eine Frontfigur, die gezielt ausgewählt wurde. Er ist allerdings vom Typ her genau der Richtige, denn sein unbestreitbar großes Ego lässt vieles an ihm abprallen, was ihm entgegen geworfen wird. Jemand, der hier zartbesaitet ist, wäre schon lange nervlich zusammengebrochen. Und Trump hat eine Mission...

Neu ist, dass die Kräfte hinter Donald Trump ganz andere sind, als die Jahrzehnte zuvor. Und die alten Kräfte verfallen gerade in Panik, denn sie meinten, ihnen gehöre die Welt. Man muss aufpassen, diejenigen hinter Trump gleich als „die Guten“ anzusehen nach dem Motto „der Feind meines Feindes ist mein Freund“. Hier muss man eine Bewertung abwarten nach der Devise: „an ihren Taten werdet ihr sie erkennen.“

Tatsache ist aber auch, dass die alten Hintergrundeliten und ihr „tiefer Staat“ in den USA nachweislich abgrundtief böse sind und es ist davon auszugehen, dass hier in Kürze sehr viel an die Oberfläche gelangen wird. Ein Stichwort ist Pizzagate, aber auch die Tatsache, dass man dort einen Dritten Weltkrieg kaum verborgen anzetteln wollte, der sich primär in Europa abspielt, zeigt deren Geisteszustand auf. 
 
Allein die Gesichter der Handlanger dieser alten Eliten in den Massenmedien oder auch bei vielen Politikern ist schon einmal ein gutes Zeichen. Teilweise verbreiten sie puren Hass gegenüber Trump und lassen jegliche diplomatische Gepflogenheit fallen. Das finden wir sehr stark in der deutschen Bundesregierung, aber auch bei Macron und anderen. Sie können aber nur wenig dagegen tun. Die Agenda, Europa mit einer ungebremsten Masseneinwanderung zu zerstören, die Menschen über den angeblich menschengemachten Klimawandel zu knechten und eine Diktatur der Weltkonzerne über in Freihandelsabkommen etablierte Schiedsgerichte und die damit einhergehende Hoheit der Investorenrechte ist momentan ins Stocken geraten. Russland hatte sich schon länger ausgeklinkt, nun machen es auch die USA. Deshalb war für Merkel das Ergebnis des G-6 (+1)-Gipfels auch „sehr unzufriedenstellend“.

Für die Menschen in Europa ist es aber eine gute Nachricht, da sie es bisher leider nicht in Wahlen geschafft haben, selbst dafür zu sorgen. Kommen wir aber zurück zu Donald Trump. Seine erste große Auslandsreise ging nach Saudi-Arabien (er wollte auch nach Mekka, was ihm aber verwehrt wurde), nach Jerusalem in Israel und nach Rom in den Vatikan. Das war schon einmal eine deutliche Botschaft, er und seine Frau zeigten auch zunächst sehr deutlich, welchen Religionen er nahesteht, und welcher eher nicht. Dann machte er aber anscheinend mit Saudi-Arabien auf allerbeste Freunde, was in den alternativen Medien auch schon den Verdacht aufkommen ließ, er hätte die Seiten gewechselt. Nichts könnte weiter von der Wahrheit entfernt sein.
Es geht aber hier nicht um Trump. Extrem wichtig war seine Rede in Saudi-Arabien, die mit Sicherheit nicht von ihm geschrieben wurde. Wenn man diese Rede einmal liest und nur ein wenig zwischen die Zeilen schaut, wird unmittelbar klar, an wen diese in Wirklichkeit gerichtet war.

Zunächst einmal steht hier natürlich Saudi-Arabien an erster Stelle, denn fast jedes Kind weiß, dass Saudi-Arabien „der“ Finanzierer des weltweiten extremen Islamismus und auch Terrorismus ist, und nicht etwa der Iran. Allerdings ist auch Saudi-Arabien hier eigentlich nur der Helfershelfer und die Botschaft in dieser Rede ging auch an die Kräfte dahinter und noch einen Schritt weiter. Wie sagte Helmut Schmidt in einem Interview sehr zutreffend:

„Ich habe den Verdacht, dass sich alle Terrorismen, egal, ob die deutsche RAF, die italienischen Brigate Rosse, die Franzosen, Iren, Spanier oder Araber, in ihrer Menschenverachtung wenig nehmen. Sie werden übertroffen von bestimmten Formen von Staatsterrorismus.“

Trump ist danach nicht zufällig nach Israel und in den Vatikan gefahren, denn hier war er genau an den richtigen Adressen und auch dort gab es Adressaten dieser Botschaft und noch darüber hinaus. Ich habe diese Botschaft ausführlich in meinem Infobrief Zeitprognosen analysiert, eine kurze Zusammenfassung wird auch in meinem kommenden kostenlosenNewsletter zu finden sein. Letztendlich war diese Rede eine Warnung der Kräfte hinter Trump, jetzt mit der alten Agenda aufzuhören. Machen die alten Eliten so weiter, wird das Konsequenzen haben.

2017 ist das Jahr der Entscheidung, auch für diejenigen, die meinten ihnen könnte keiner etwas vorschreiben. Sie merken gerade, dass sie sich da massiv getäuscht haben. Trump ist hier letztendlich nur der Lautsprecher, und wenn er nicht extrem mächtige Hintergrundkräfte hinter sich hätte, wäre er schon lange weg. So aber wurde beispielsweise einer der großen Trümpfe, die der tiefe Staat meinte, noch zu haben, zu einem absoluten optimalen Zeitpunkt aus dem Spiel genommen: FBI-Chef Comey. Das kam völlig unerwartet und führte zu einem massiven Aufheulen in den Massenmedien, was ein deutliches Zeichen dafür darstellte, wie schmerzhaft dieser Coup war. Nicht nur, dass man hier die zentrale Figur eventueller Ermittlungen gegen Trump und seine Mannschaft entfernt hat, mit Comey hätte es auch kaum Ermittlungen gegen seine Freunde wie Clinton, Podesta etc. in Bezug auf Korruption oder Kindesmissbrauch gegeben. Viele in Washington dürften nun deutlich unruhiger schlafen – und nicht nur die in Washington.

Es sieht aktuell so aus, als wäre die Gegenpartei dem tiefen Staat in den USA immer einen Schritt voraus. Einiges von dem, was Trump sagt oder tut, muss auch als Ablenkung oder Täuschung angesehen werden. Grundsätzlich gehe ich davon aus, dass Russland tatsächlich eher eng mit Trump und den Kräften dahinter zusammenarbeitet, denn auch Russland entzog sich den Plänen dieser alten Hintergrundeliten. Auch wenn Trump immer wieder einmal wortgewaltig in Richtung Moskau poltert, interessant ist es, die Gesichter der Politiker zu beobachten, die er getroffen hat. So entspannt und lächelnd, wie nach seinem Besuch im Oval Office war der russische Außenminister Lawrow schon lange nicht mehr. Auch der chinesische Präsident war bei seinem Besuch in Florida sichtlich gut gelaunt. Schauen Sie sich im Vergleich dazu einmal die Gesichter der westlichen Politiker (die noch an den alten Eliten hängen) bei den Gipfeln an. Sie sprechen Bände und wie Körpersprachespezialisten auch ganz klar aussagen: „Der Körper kann nicht lügen!“

Den alten Machthabern und ihren Anhängseln in Politik und Medien schwimmen offensichtlich gerade die Felle davon – und das ist auch gut so!

Es ist zu früh, um zu jubilieren und letztendlich sind jetzt auch die Menschen gefragt, ihren Anteil zu leisten, um diese unsäglichen Kräfte in ihre Schranken zu weisen. Ich gehe fest davon aus, dass im Laufe von 2017, spätestens dann aber ab dem nächsten Jahr die Folgen der jeweiligen Entscheidungen sichtbar werden und getragen werden müssen. Auch die Entscheidung, nichts zu tun, ist eine Entscheidung und dürfte als Entscheidung für das alte System und deren Vertreter im Hintergrund gewertet werden. Alle, die hier nicht aufwachen möchten, werden das Schicksal derer teilen, für die sie sich entschieden haben.

Mittlerweile kann es nicht mehr als Ausrede gelten, nichts gewusst zu haben. Alle Informationen sind im Internet und auch auf dem Buchmarkt zu erhalten, so einfach wie niemals zuvor. Wenige Clicks und jeder kann sich zu einem Thema ein umfassendes Bild machen. Es ist aktuell noch völlig gefahrlos, man muss nur ein wenig Zeit und Aufwand investieren.

Wer die Augen jetzt nicht zum Sehen gebraucht, wird sie später zum Weinen gebrauchen müssen.

Donald Trump zeigt uns auch noch einmal, dass es andere Möglichkeiten und Lösungen gibt, als die angeblich „alternativlosen“ und mit einem Heiligenschein versehenen Pläne der alten Eliten. Deswegen müssen die Pläne der Kräfte hinter Trump nicht gleich der Weisheit letzter Schluss sein und ich bin auch bei Weitem nicht mit allem einverstanden, was Trump so vorschlägt. Es ist aber zumindest ein Anfang und ich gehe davon aus, dass die Zeiten jetzt sehr bald extrem turbulent werden. Bereiten Sie sich darauf vor (was alles dazugehört, finden Sie kompakt in meinem kostenlosen eBook „Der Krisenratgeber“).

Donnerstag, 20. April 2017

Vortrag Lügenpresse auf youtube

Mein Vortrag zum Thema "Lügenpresse", den ich bei dem Allstern-Kongress Anfang November 2016 gehalten habe, ist jetzt auf youtube verfügbar. Ich gehe dort auf die Hintergründe ein, wie sich die Massenmedien verändert haben und welche Folgen das für uns haben wird. Es wird die Struktur der Medien gezeigt und dadurch wird ersichtlich, warum eine Art "Gleichschaltung" in bestimmten Themenbereichen durchaus machbar ist.

Ich zeige an einer Reihe von anschaulichen Beispielen, wie wir manipuiert werden, besonders mit Filmen und Bildern. Sehr interessant sind die Untersuchungen zu dem Begriff Lügenpresse, denn hier kann man gut erkennen, auf welchem Weg wir uns befinden. Das politische System ist eng mit der Unfreiheit und dem Verhalten der Medien verbunden. Das Aufkommen des Begriffes Lügenpresse genau jetzt ist kein Zufall. 


Dienstag, 28. Februar 2017

Interview - Die Krise - na und!

Torus.tv hat ein Interview mit mir gemacht, bei dem es um Krisenvorsorge geht. Es wird aber nur am Rande auf die typischen materiellen Vorsorgemaßnahmen eingegangen, sondern viel mehr auf geistige und andere Vorbereitungsmaßnahmen. 



Dienstag, 14. Februar 2017

Vortrag "Lügenpresse" - und die Folgen in Regen am 18.2.2017


Am 18.2.2017 halte ich meinen Vortrag zum Thema "Lügenpresse" beim Regentreff in Regen/Bayrischer Wald. Ich werde dort nicht nur zahlreiche Beispiele für die Verdrehungen und teilweise auch dreiste Lügen unserer Massenmedien zeigen, sondern auch ausführlich darauf eingehen, wie das möglich sein kann und welche Folgen das haben wird?

Wie sich aus einer historischen Betrachtung heraus klar zeigt, ist das aktuelle Verhalten der Massenmedien kein Zufall und deutet klar an, in welche Richtung wir uns bewegen. Kampagnen zu "Hassreden" oder "Fake-News" zeigen eindeutig, dass wir in einen Informationskrieg eingetreten sind. Da wir uns aber im Informationszeitalter befinden, wird dieser Informationskrieg auch der größte in der Geschichte der Menschheit werden. Es ist allerdings noch nicht entschieden, wer ihn am Ende gewinnen wird?

Beginn des Vortrags: 19.00 Uhr

Ort:
Gasthof zur Alten Post (Saal), Hauptstr. 37,
94209 Regen / OT March

Montag, 23. Januar 2017

Heute Journal bestätigt eindrucksvoll den Vorwurf der Lügenpresse

 ZDF Heute Journal am 22.1.2017

Am 22.1.2017 schaute ich mir das Heute Journal an und kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. Man fragt sich, wie tief unsere Massenmedien noch sinken können? Die Aufmachermeldung, die dann auch einen wichtigen Teil der Sendung ausmachte, betraf die Beschwerde von Donald Trump bei den Massenmedien, eine Lüge über die Beteiligung der Bevölkerung verbreitet zu haben. 
Wenn es um Propaganda geht, ist sich auch das Heute-Journal nicht zu schade, eine leicht zu identifizierende Lüge zu verbreiten und sich dabei auch noch künstlich aufzuregen. Ich danke aber den Massenmedien (in anderen Sendungen wurde ähnlich berichtet), dass Sie immer wieder bestätigen, dass der Begriff Lügenpresse durchaus in vielen Fällen gerechtfertigt ist.


Was war geschehen?

Verschiedene US-Massenmedien, darunter die New York Times, verbreiteten die Meldung, dass bei der Amtseinführung von Donald Trump nur geringes Interesse der Bevölkerung vorhanden gewesen wäre, und lieferten als „Beweis“ ein Bild, das den Platz bis zum Kongress zeigt, und auf dem viele leere Flächen erkennbar sind. Daneben platzierte man das Bild von der Amtseinführung Obamas und hier ist alles gefüllt. Letztendlich passt das auch sehr gut zu den penetranten Meldungen der letzten Tage, die fast ausschließlich die Proteste gegen Trump zeigten. Dass diese Proteste nicht unerheblich durch Organisationen eines George Soros unterstützt und organisiert wurden, soll hier nicht das Thema sein. Die Botschaft: für Trump ist kaum einer, gegen Trump viele.
Ich frage mich nur, wie dann die Wahlen...?
Ach ja, ich vergaß, die wurden ja von Putin persönlich gehackt...

Keine Ahnung, wann das Bild zu Trump aufgenommen wurde, es war jedenfalls nicht um 12:00 Uhr Ortszeit – wahrscheinlich ein paar Stunden früher.

Schauen Sie sich die ersten fünf Minuten des Heute-Journals an, solange man es noch auf youtube belässt. Es zeigt sehr deutlich, dass dieses Heute Journal locker auf das Niveau der Aktuellen Kamera der DDR zurückgefallen ist. An ein Versehen kann ich nicht glauben, denn man hätte nur die Aufzeichnung der eigenen Berichterstattung ansehen müssen, oder eine der vielen im Internet verfügbaren, um zu erkennen, dass natürlich auch bei Trump der gesamte Bereich proppenvoll war.
Selbst auf der Webseite von CNN kann man in einem Panoramabild das sehr gut erkennen.

Bild: US Government

Was das Heute-Journal hier gebracht hat, ist nicht mehr als Journalismus zu bezeichnen, wenn man die einfachsten Möglichkeiten der Überprüfung nicht nutzen will. Man verbreitet vorsätzlich Lügen als Propaganda. Punkt.

Es verwundert nicht, dass Donald Trump sich darüber aufgeregt hat, obwohl es natürlich wichtigere Themen gibt. Wenn aber schon bei solchen eigentlich nebensächlichen Sachverhalten von den Massenmedien gelogen wird, dass sich die Balken biegen, wie, glauben Sie, sieht das dann erst bei den wichtigen Themen aus?

Ich danke dem Heute-Journal, dass es den Titel meines Buches „Lügenpresse“ erneut eindrucksvoll bestätigt hat. Natürlich gibt es eine Reihe von Massenmedien, die diesen Betrug nicht mitgemacht haben, das soll nicht verschwiegen werden. So tief wie das Heute Journal wollten dann doch nicht alle sinken.

Wir werden sehen, ob es eine Korrektur im ZDF geben wird? Alle Menschen, die diese nicht sehen, werden aber weiterhin diese Lüge glauben und eventuell verbreiten. Zufall?
Es ist nicht der erste Vorfall dieser Art. Momentan wissen unsere Massenmedien gar nicht mehr, über wen man zuerst herziehen muss? Putin hat durch Trump eine Atempause bekommen.
Hier ein kurzer passender Auszug aus meinem letzten kostenlosen Newsletter:


Wir stellen fest, wer alles neuerdings „böse“ geworden ist:
  • Russland und Putin – ganz böse
  • Großbritannien, wegen dem BREXIT
  • eine USA unter Trump
  • demnächst wohl Frankreich unter Le Pen
  • Polen mit einer „rechten Regierung“, Ungarn sowieso
  • Hierzulande natürlich die AfD und jeder, der ihr auch nur ein wenig zustimmt
Fällt Ihnen hier eigentlich etwas auf?
Woran erinnert mich das nur im letzten Jahrhundert?
Wenn man dann noch Vorhersagen kennt, dass Deutschland erneut wieder ein sehr schlechtes Image in anderen Ländern haben soll...

„Alle doof außer uns“ heißt es bei nicht wenigen unserer heimischen „Eliten“. Das ist dann wie bei dem Geisterfahrer, der sagt: „die sind doch alle blöd und fahren auf der falschen Seite!“

Dienstag, 17. Januar 2017

Der Correct!v-Bock wird zum Wahrheitsgärtner


Was Wahrheit oder „Fake-News“ ist, bestimmt in Zukunft bei Facebook Correct!v. Schaut man einmal genauer auf dieses Recherchenetzwerk Correct!v, wird schnell klar, wem es dient und wie es vorgeht. Somit sehen wir hier einen weiteren Schritt, die Meinungsfreiheit in Deutschland zu schleifen und damit auch den demokratischen Rechtsstaat zu beenden. Wollen wir das wirklich zulassen?

Facebook hat bekannt gegeben, in Zukunft gegen „Fake-News“ vorzugehen, wie es von einer Reihe von Politikern gefordert wurde, die scheinbar von den Methoden der unrühmlicheren Vergangenheit Deutschlands nichts mehr anstößig finden. Der Weg in das dritte Zwangssystem in Deutschland innerhalb eines Jahrhunderts? Das soll aber hier nicht das Thema sein.

Zunächst möchte ich Facebook an dieser Stelle dahin gehend loben, dass sie als „Fake-News“ erkannte Aussagen nicht platt zensieren möchten (wie aktuell die „Hassreden“), sondern nur eine Warnung einblenden, dass es sich hier um Fake-News handeln soll.
Wir werden sehen, wie lange man das durchhalten wird – wahrscheinlich wird die Politik mehr wollen. Spannend ist natürlich die Frage, woran Facebook erkennen will, dass es sich um Fakenews handelt?

Nach eigener Aussage möchte Facebook diese Entscheidung nicht selbst treffen und will das „outsourcen“. In einem Interview mit der Bild-Zeitung sagte Geschäftsführerin Sheryl Sandberg:
"Wir wollen nicht entscheiden, was die Wahrheit ist. Und ich glaube, niemand will, dass wir das tun. Also müssen wir mit Dritten zusammenarbeiten, die Experten sind." Als Beispiel nannte Sandberg das kürzlich vorgestellte "Facebook Journalism Project", das auf Zusammenarbeit mit Medienunternehmen und Journalisten abzielt."

Nun ist Facebook hier in keiner sehr angenehmen Position, das kann ich durchaus nachvollziehen. Allerdings muss man sich sehr genau seine Partner aussuchen, wenn man wirklich neutral bleiben möchte. Bei der Zensur der angeblichen „Hassreden“ ist das schon einmal gehörig schief gegangen, denn die angeblich so „neutrale“ Amadeu-Antonio-Stiftung ist neben nachweislicher Staatsnähe politisch derartig einseitig, dass sich einem die Haare sträuben. Genau so sieht dann auch die Zensur der Kommentare aus.

Es ist nun die spannende Frage, wen man sich als Partner zur Erkennung der „Fake-News“ ausgesucht hat? Letztendlich müsste dieser, wenn man es ernst meint und nicht nur der Politik wie ein braves Hündchen hinterherläuft, nicht vom Staat oder Parteien finanziert werden und natürlich auch eine gehörige Distanz zu den etablierten Massenmedien haben. Letztere haben ihre Distanz zur Politik ja nachweislich vollständig aufgegeben (siehe u.a. mein Buch Lügenpresse).

Zunächst einmal soll bei Facebook jedes Mitglied eine Nachricht als „Fake-News“ melden können. Dann wird das Recherchezentrum Correct!v diese Meldungen prüfen, recherchieren und den Beitrag gegebenenfalls entsprechend markieren. Grundsätzlich ist davon auszugehen, dass viele Meldungen eingehen werden, denn sobald etwas der eigenen politischen Meinung nicht entspricht oder das eigene Weltbild gefährdet wird, werden sich „Melder“ finden. Es dürfte genau wie bei den „Hassreden“ auch schnell eine Schaar von „virtuellen Blockwarten“ geben, die gezielt auf der Suche nach „Verfehlungen“ sind.

Letztendlich könnte man aber vielleicht so vorgehen, wenn eben ein sachlicher, neutraler Partner bereitstände, der völlig vorurteilsfrei die Fakten checkt und dann zu einer Bewertung kommt. Wenn dieser Partner wirklich neutral wäre, dann würde er am Ende mindestens so viele Aussagen und Meldungen der etablierten Massenmedien als Fake-News kennzeichnen, wie alternative Nachrichten. Zudem müsste er exakt seine Kriterien und die Gründe für eine Kennzeichnung offenlegen, damit jeder nachvollziehen kann, warum die Kennzeichnung erfolgte?

Dann schauen wir uns doch einmal Correct!v an, ob es diesen Kriterien entspricht?
Am einfachsten ist es zunächst einmal zu sehen, wer letztendlich die Finanzierung betreibt, denn der Spruch „Wes' Brot ich ess, dessen Lied ich sing!“ ist heutzutage immer noch absolut gültig. Auf der Webseite von Correct!v finden wir auch ganz offen die Förderer genannt:
Es fällt unmittelbar die Bundeszentrale für politische Bildung auf, die eine "nichtrechtsfähige Bundesanstalt im Geschäftsbereich des Bundesministeriums des Innern“ ist, also eine staatliche Einrichtung.

Die Ferne zur Staatsorganen ist damit schon einmal nicht mehr gegeben. Letztendlich ist der mit Abstand größte Förderer die Brost-Stiftung, Anneliese Brost und ihre Brost-Stiftung sind zudem Inititalförderer von correctiv.org. Im Vorstand der Brost-Stiftung finden wir Prof. Bodo Hombach, dessen politische Karriere als SPD-Landesgeschäftsführer in NRW, Abgeordneter des Landtags, NRW-Minister für Wirtschaft und Mittelstand, Bundesminister für besondere Aufgaben im Kabinett von Bundeskanzler a.D. Gerhard Schröder und EU-Sonderkoordinator wohl bekannt ist. Danach arbeitete er seit 2002 für die WAZ-Mediengruppe (heute Funke-Mediengruppe) in Essen. Er dürfte sein Parteibuch kaum abgegeben haben, staatsferne ist auch hier etwas anderes, aktuell hat er aber keine entsprechenden Ämter mehr inne.

Die Mitarbeit bei der Funke-Mediengruppe – einer ein einflussreichsten Mediengiganten Deutschlands war aber kein Zufall, denn Anneliese Brost und ihr Mann leiteten diese Verlagsgruppe. „Erich Brost gründete nach dem zweiten Weltkrieg die Westdeutsche Allgemeine Zeitung. Anneliese Brost – damals noch Brinkmann – war erste Mitarbeiterin der WAZ. 1975 heirateten die beiden. 20 Jahre später, nach dem Tod ihres Mannes, übernahm Anneliese die Leitung des Verlages.“

Somit ist Correct!v eindeutig in unmittelbarer Nähe eines der größten Medienkonzerne Deutschlands. Da passt es natürlich gut dazu, dass auch die Rudolf-Augstein-Stiftung zu den Förderern gehört, die wenig überraschend mit dem Spiegel in Verbindung steht, der auch direkt das Copyright der Stiftungs-Webseite hält. 

Schaut man dann in die Geschäftsführung oder die Chefredaktion von correkt!v, findet man dort auch teilweise altgediente Massenmedien-Veteranen, wie z.B. Chefredakteur Markus Grill, der langjährig bei Stern und Spiegel unterwegs war.

Wir stellen also fest, dass Correct!v eine extreme Nähe zu den bekannten Massenmedien besitzt und auch gute Verbindungen zu Politik und Staat aufweist. Es stellt sich nun die Frage, ob diese Gesellschaft tatsächlich vorurteilsfrei und neutral bestimmte Sachverhalte nachrecherchiert und im Zweifelsfall auch Lügen der Massenmedien aufdeckt?

Nun ist Correct!v nicht neu, und man kann direkt die Aussagen und Recherchen einsehen und beurteilen. Es könnte ja durchaus sein, dass Förderer und Mitarbeiter wirklich ihre Vergangenheit abgelegt haben und jetzt zumindest versuchen, neutrale Recherche zu betreiben und Aussagen frei von politischen Einflüssen und Propaganda zu machen. Gehen wir also nach dem Prinzip vor „An ihren Taten werdet ihr sie erkennen“, ihren Worten zufolge sind sie natürlich vollständig unabhängig und neutral.

Um einmal den Sachverhalt zu überprüfen, habe ich mir die Untersuchung zu dem Absturz des Fluges MH17 ausgesucht, die ja nach deren eigener Aussage „vielfach preisgekrönt“ ist. 

Wir lesen übrigens bei den Autoren des Artikels:

„in Kooperation mit SPIEGEL und Algemeen Dagblad, Niederlande.“

Wir erinnern uns, der Spiegel brachte 2014 das unsägliche Cover mit den Opfern und einen Putin als Schuldigen heraus, was bitterböse Kriegspropaganda auf dem Rücken der Opfer war. Aber vielleicht hat auch das ja keinerlei Einfluss auf diesen Artikel gehabt...

Wir lesen aber bereits am Anfang, dass dieser Artikel offenbar die damalige Spiegel-Aussage reinwaschen wird:

„Die Recherchen ergeben eine dichte Beweiskette: Es war eine BUK-Rakete, die das Passagierflugzeug vom Himmel holte – in Stellung gebracht von Soldaten der 53. russischen Luftverteidigungsbrigade aus Kursk, die sich ohne Hoheitszeichen auf ukrainischem Gebiet befand, um russische Panzerverbände zu schützen.“

Ich bin gespannt, vielleicht habe ich mich ja geirrt, und es war tatsächlich Wladimir Putin gewesen. Man muss sich Zeit nehmen, der Artikel ist ziemlich lang und das dürfte Intention sein, denn das weist zunächst auch einmal scheinbar auf eine ausführliche und umfangreiche Recherche hin. Am Ende bleibt aber die Frage, welche „Fakten“ denn tatsächlich nachgewiesen wurden und wie der Nachweis erfolgt ist?


Zunächst einmal wird mit für den Fall wenig relevanten Aussagen Stimmung gemacht, um den Leser schon einmal hintergründig gegen die Separatisten in Position zu bringen. Dann kommt man zu der Frage, was denn den Absturz der MH17 verursacht hat? Kronzeuge für die Aussage, dass es eine BUK-Rakete gewesen sein muss, ist ein Rupert Smid, angeblich „einer der besten Kenner der russischen Luftkriegsführung.“ Smid ist aber nicht sein richtiger Name, denn sein Arbeitgeber hat etwas dagegen, damit in Verbindung gebracht zu werden. Wenn man diesen „Experten“ aber nicht kennt, hilft er uns nur wenig weiter, denn ich kann seine Kompetenz und vor allem seine Vita nicht nachprüfen. Ein altgedienter NATO-Offizier würde wohl kaum gegen die offizielle NATO-Aussage argumentieren. Der nächste Experte ist dann noch Harry Horlings, ein ehemaliger niederländischer Kampfjet-Pilot, dessen Nähe zur NATO offensichtlich ist.

Von dort werden wir also nur die offizielle Linie hören. Das Allermindeste, was wir in einer sauberen und neutralen Recherche erwarten können, wären an dieser Stelle die Aussagen von russischen Experten dem entgegenzustellen und die jeweiligen Argumente zu vergleichen. Stattdessen hören wir aber danach lange Ausführungen, wie ein BUK-System funktioniert und warum hier leicht fehlerhafte Abschüsse geschehen könnten. Zunächst wurde behauptet, dass bereits 2001 mit einem BUK-System versehentlich ein Passagierflugzeug abgeschossen worden wäre. Letztendlich war es aber ein S-200-System, was in einem Korrekturtext dann auch so eingeräumt wurde. Es gibt uns aber schon einen guten Hinweis auf die ursprüngliche Qualität der Recherche, denn der frühere Abschuss hatte so gut zu der BUK-Theorie gepasst, dass man hier schnell zugegriffen hatte. Mit sauberer Recherche hatte das schon einmal wenig zu tun und zeigt uns bereits gut, dass man die Recherche nur in Richtung eines bestimmten Ergebnisses durchgeführt hat.

Dann bringt man die BUK-Systeme mit Panzern und Verbindung und fragt:

„Waren Panzer in der Ostukraine?“

Die Antwort klingt bestimmt:

„Ja – schon am 14. Juni, gut einen Monat vor dem Abschuss der Passagiermaschine MH17, erklärt das US-Außenministerium, dass russische Panzereinheiten die Grenze zur Ukraine überquert hätten und in Snizhne gesichtet wurden. Und die NATO veröffentlicht Fotos von Panzern ohne Hoheitsabzeichen in dieser ostukrainischen Stadt. Russland und die Separatisten dementieren den Einsatz.“

Es wird also hier einfach die Aussage einer wenig verborgenen im Hintergrund agierenden Kriegspartei als Faktum angegeben. Wenigstens konnte man sich noch dazu durchringen, das Dementi der Russen zu erwähnen, aber die Aussage deshalb nicht zu relativieren. Ergebnis: die Russen lügen natürlich, die USA nicht. Punkt.

Wir erfahren dann, dass es natürlich nicht besonders gut war, den zivilen Flugverkehr über ein Kriegsgebiet fliegen zu lassen, was selbstverständlich ein wahre Aussage ist. Es erfolgt tatsächlich eine leise Kritik an den EU-Staaten, dass man hier eine Warnung aussprechen hätte müssen.

Zuvor wird einmal kurz die Möglichkeit erwähnt, dass ukrainische Kampfjets Zivilflugzeuge als Deckung benutzt haben können, dreht das aber dann natürlich in die Richtung, dass genau deshalb MH17 versehentlich von einem BUK-System abgeschossen hätte werden können.

Nun hören wir doch tatsächlich auch einmal eine Aussage der Gegenseite, nämlich des Vizestabschefs der russischen Streitkräfte, Generalleutnant Andrej Kartapolow, der damals zwei Varianten eines möglichen Ablaufs schilderte. Ein neutrale Bewertung wird nicht vorgenommen, da unmittelbar dessen Aussagen mit „objektiven Informationen“ in Anführungszeichen gesetzt und danach als plumpe Propaganda bezeichnet wird.

Die Variante 1, der Abschuss durch ein oder mehrere Kampfflugzeuge wird unmittelbar verworfen, mit der Begründung, dass ja der niederländische Bericht keinerlei Kampfflugzeuge erwähnt hätte. Nach Abwägung aller Fakten ist das für mich bisher immer noch die wahrscheinlichste Variante, wenn man alle Fakten zusammennimmt. Eine Reihe von Zeugen, die diese Kampfflugzeuge gesehen haben und auch für jeden nachprüfbar interviewt wurden, sind bei Correct!v wohlweislich mit keiner Silbe erwähnt. Ich will an dieser Stelle die Hinweise auf diese Variante aber nicht noch einmal aufführen, es gibt dazu sehr gute Analysen und Hinweise. Hier soll es darum gehen, ob Correct!v sauber recherchiert hat oder nicht?

Wir lesen nun einen langen Textabschnitt über die zweite Variante, dass die ukrainische Armee selbst den Abschuss versehentlich durchgeführt haben soll. Hier hören wir wieder mit allen möglichen eigentlich irrelevanten Details, die der Stimmungsmache dienen, dass diese Möglichkeit ausscheidet. Keiner hätte etwas von diesem BUK-Abschuss bemerkt – was wahrscheinlich sogar auch richtig ist, denn diese Variante ist die deutlich unwahrscheinlichere.

Nun kommt aber Todesstoß für die angebliche hochqualitative Recherche von Correct!v, denn man erwähnt hier als einen wichtigen Beleg das „internationale Investigativ-Team Bellingcat“.

„Es gibt eine zweite Spur. Das internationale Investigativ-Team Bellingcat hat sie aufgedeckt. Hinter Bellingcat steht der junge Journalist Eliot Higgins. Seine Methode: Akribisch wertet er die zahlreichen Spuren aus, die jedes Ereignis heute im Internet hinterlässt. Fotos, Videos, Einträge in den sozialen Netzwerken. Und wirklich: Wer in den Tiefen des Internets wühlt, fördert Erstaunliches zutage. Unter anderem hat Bellingcat so geheime Waffenlieferungen in Syrien aufgedeckt und einen Giftgasangriff rekonstruiert.“

Ich habe mich ausführlich in meinem Buch damit auseinandergesetzt und wer Eliot Higgins eine derartige Kompetenz zubilligt, diskreditiert sich vollständig. Sogar in der FAZ war bereits ein  kritischer Artikel dazu zu lesen. Dass man hier auch noch die von sehr kompetenter Seite vollständig zerpflückte „Aufdeckung“ des Giftgasangriffs in Syrien durch Higgins lobt, tut ihr Übriges für die Seriosität dieses Artikels.

Bellingcat fiel in der Vergangenheit auch besonders dadurch auf, dass es „Beweise“ für genau diejenigen Aussagen lieferte, die USA und NATO besonders gut in das Konzept passten. Von dort kommen auch die „Beweise“, dass russische Panzer und BUK auf ukrainisches Territorium vorgestoßen waren. Garniert wird dieses dann wieder mit einem langen Text und der angeblichen Einräumung eines genau so angeblichen Separatisten-Kommandeurs, dass russische Panzer im Ort gewesen wären. BUK-Systeme schließt er aber kategorisch aus.

Jetzt kommt aber der große Trumpf von Correkt!v: „Der Zeuge“. Es gibt eine Tonaufnahme, wieder einen langen beschreibenden Text, der den Leser emotional in die Situation führt und ein paar Zeichnungen, die das Ganze illustrieren sollen. Hier wird den Lesern mit allen Mitteln der Psychologie eine Geschichte erzählt, die dann als Fakt verkauft werden soll. Natürlich kann diese Geschichte stimmen oder eben auch nicht. Die Beobachtungen mit zusätzlichen Vermutungen eines nicht näher bekannten Zeugen, der existiert haben kann oder auch nicht als den letzten Beweis zu verkaufen, ist schon richtig dreist. Man sieht aber sehr gut, dass hier keine Anfänger am Werk waren. Sie könnten sicher auch gute Romane schreiben. Wie gesagt, vielleicht stimmt es auch genau so, nur das ist „Hörensagen“. Derart hatten wir in 2014 mindestens 20 Meldungen, dass jetzt reguläres russisches Militär auf dem Boden der Ukraine operieren würde. Es musste immer wieder zurückgenommen werden.

Man kommt dann wieder auf die Geschichte mit dem Video, dass angeblich ein vorbeifahrendes BUK-System mit einer fehlenden Rakete in Richtung Russland zeigt. Wieder kommt Bellingcat ins Spiel. Ich erspare mir die erneute Aufarbeitung dieses Videos. Entscheidend ist natürlich der Zeitpunkt, wann dieses Video tatsächlich aufgenommen wurde. Aber das interessiert Correkt!v nicht, denn nur wenn es am richtigen Tag war, passt es ja in deren Story. Wir halten aber auf jeden Fall fest: die „Qualitätsrecherche“ verlässt sich – wie auch die Massenmedien sehr häufig – auf Organisationen wie Bellingcat, Facebook, Internetvideos aus unbekannter Quelle und unbelegte Aussagen von unbekannten angeblichen Zeugen, die zumeist „Hörensagen“ verbreiten. Nicht ganz zu unrecht wird genau dieses gerne auch alternativen Medien vorgeworfen, was aber keinesfalls pauschal so richtig ist. Bei den Massenmedien scheint es aber auch völlig in Ordnung zu sein, solange es zum richtigen Ergebnis führt.
Zum Schluss hören wir dann noch den Separatistenkommandanten Alexander Chodakovskij, der richtigerweise zugibt, dass man mit einem BUK-System nicht einfach so ein Flugzeug abschießen kann, da es hochkomplex ist. Das hatte ich 2014 auch bei meinen Recherchen schon als Grund dafür genannt und aufgezeigt, dass es kaum die Rebellen gewesen sein konnten.

Von daher kann ich absolut bestätigen, was am Schluss im Artikel geschrieben wird: „Alle sind sich einig: Die Separatisten hatten und haben nicht die Fähigkeiten, eine BUK abzufeuern.“

Dann kommt aber der völlig unzulässige Schluss, für den wie gezeigt praktisch null belastbare Fakten existieren, dass nur die russischen Streitkräfte unter Wladimir Putin verantwortlich sein können. Um dieses zu untermauern, lesen wir dann wieder einen detailreichen Bericht mit der angeblichen Aussage eines anonymen russischen Beamten, die nichts annähernd Verwertbares bringt, außer Gerüchten und Vermutungen. Die Jagdflieger sind dort angeblich übermütig, also müssen es auch kommandierende Offiziere sein und deshalb könnte von dort der Befehl zum Abschuss gekommen sein.

Liebe Journalisten von Correkt!v, das ist jetzt nicht wirklich Euer Ernst, oder?

Wessen Geistes Kind die Autoren sind, kann man auch gut an folgendem Zitat sehen:

„Die Frau ist glühende Anhängerin der prorussischen Separatisten – und hängt abstrusen Verschwörungstheorien nach. Amerikanische Ölkonzerne wollten über Fracking die Menschen im Donbass ausrotten. Nachdem dies nicht geklappt hätte, hätten die USA zusammen mit ukrainischen Faschisten das Land mit Krieg überzogen.“

Die letzteren sogenannten „abstrusen Verschwörungstheorien“ sind sehr gut belegt – man muss nur einmal das Telefonat zwischen der Vize-Außenministerin Victoria Nuland und dem Botschafter in der Ukraine komplett anhören. Die Authentizität dieses Mitschnitts wurde nie infrage gestellt, sogar die Massenmedien brachten ja einen kleinen Teil, nämlich die Aussage „Fuck the EU“. Beim Rest trat dann allerdings wieder die Lückenpresse in Aktion, denn dort wurden sehr genau die Pläne erläutert, die dann kurze Zeit später auch Realität wurden.

Bei dem Artikel von Correkt!v fehlt natürlich auch eine Vielzahl sehr wichtiger Fragen, beispielsweise warum man die offiziellen Berichte über jede international vereinbarten Fristen hinaus zurückhielt oder warum wir bis heute nicht die Aufzeichnungen des Voice-Recorders im Cockpit oder die Aufzeichnungen aus dem Tower in Kiew zu hören bekommen haben? Wir sollen einfach glauben, was die nun wirklich einseitig besetzte Kommission angeblich gehört haben will. In dieser Kommission hatte übrigens die Ukraine ein Vetorecht, für die zumindest ein schwerwiegender Anfangsverdacht besteht, der eigentlich Schuldige an diesem Abschuss zu sein.

Wir stellen also fest, dass dieser Artikel von Correkt!v die NATO-Propaganda nicht nur stützt, sondern noch gefährliche Vermutungen als Fakten darstellen will, die durch kaum etwas wirklich belegt wurden. Zudem wird ganz klar, dass man nur in diejenige Richtung recherchiert hat, die dem gewünschten Ergebnis dient. Alles andere wurde gezielt nicht betrachtet.

Das war nun die Auseinandersetzung mit einem Artikel, viele andere Artikel zeigen in eine ähnliche Richtung. Correkt!v ist nicht nur durch die finanziellen Verbindungen und das Management sehr nah an den Massenmedien und Politik, die Aussagen und Ergebnisse sind es auch. Wenn nun dort die „Wahrheit“ in Facebook bestimmt werden soll, brauchen wir uns nicht lange zu fragen, wie diese aussehen wird? Alles, was nicht dem Mainstream der Massenmedien entspricht, wird automatisch „Fake-News“ sein.

Und das ist natürlich genau so auch gewollt!

Die Meinungsfreiheit in Deutschland soll beendet werden und hier sehen wir den nächsten Schritt dazu. Voraussichtlich wird sich das natürlich dann nicht nur auf Facebook beschränken. Wenn wir in Facebook die Meldungen dann tatsächlich noch lesen können, wird voraussichtlich der Marker „Fake-News“ eher ein gutes Hilfsmittel sein, lesenswerte Aussagen zu erkennen, die eine alternative Sichtweise zu derjenigen von Medien und Politik aufzeigen.

Leider befürchte ich, dass man es aber genau aus diesem Grund nicht lange nur bei einer Kennzeichnung belassen wird. Ich kann nur an Facebook appellieren, sich hier nicht in den Dienst eines gerade offensichtlich Amok laufenden politischen Systems und nicht mehr ernst genommenen Massenmedien zu stellen. Der mündige Bürger ist sehr wohl dazu in der Lage, sich eine eigene fundierte Meinung zu bilden. Der Staat muss nicht und darf sogar keinesfalls hier die Menschen an die Hand nehmen. Immer wenn dieses in der Vergangenheit geschehen ist, war der demokratische Rechtsstaat am Ende. Wollen wir wirklich wieder ein Wahrheitsministerium oder gar ein Propagandaministerium dulden? Die Tatsache, dass diesmal pseudo-unabhängige Stiftungen dazwischen stehen, macht die Dinge nicht besser, zumal sie durch ihre Taten klar aufzeigen, wer sie am Ende steuert.

Die rechtsstaatliche, demokratische Bundesrepublik Deutschland wird 2017 enden und durch etwas ersetzt werden, das wir schon zwei Mal in Hundert Jahren hatten, wenn wir nicht jetzt dagegen aufbegehren. Was kommen wird, ist sicher nicht identisch mit der DDR oder gar dem Dritten Reich, Geschichte wiederholt sich nicht, sie reimt sich nur. Es betrifft 2017 auch nicht nur Deutschland, sondern viele Länder besonders in der westlichen Welt. Gerade Deutschland hat aufgrund der historischen Erfahrungen aber eigentlich eine besondere Verantwortung dafür, dass Meinungen nicht mehr sanktioniert oder gar verfolgt werden. Die Sanktionierung ist schon auf breiter Fläche zu beobachten, zur Verfolgung ist es dann nicht mehr weit.

2017 wird sich vieles verändern, ich hoffe Sie haben sich zumindest einigermaßen darauf vorbereitet(was alles dazugehört, finden Sie kompakt in meinem kostenlosen eBook „Der Krisenratgeber“).

Titelbild: © Alex F - Fotolia.com