Der 17. Mai kommt näher, aber ich sehe
die Spannung nicht wegen dieses Datums ansteigen. Eine Reihe von
Ereignissen und Meldungen zeigen aktuell, dass irgendetwas in der
Luft liegt, das sich sehr bald entladen dürfte. Aus einer Reihe von
Quellen geht auch hervor, dass der Mai und Juni diesen Jahres einen
sehr kritischen Zeitraum bilden. Man kann die Spannung förmlich
spüren.
Zunächst hatte ja unser Finanzminister
Dr. Schäuble schon vor längerer Zeit orakelt, dass die EU bis Mitte
2013 deutlich enger zusammengewachsen sein wird. Um hier den
entscheidenden nächsten Schritt gehen zu können, muss es aber ein
Ereignis geben, damit man den Menschen diese Maßnahmen verkaufen
kann. Wir haben nun ein ungeplantes Zusammentreffen der G-7 Finanzminister an diesem Wochenende in der Nähe von London.
Ungeplante Treffen bedeuten immer, dass entweder „die Hütte
brennt“ oder etwas Großes ansteht, über das man sich verständigen
muss. Die wahrscheinlichste Variante erscheint momentan, dass eine
oder mehrere europäische Großbanken vor dem Exitus stehen, es
könnte aber auch etwas anderes sein.
Auch ein formidabler Börsen-Crash
steht vor der Tür, vor dem nun interessanterweise immer
öffentlicher gewarnt wird, wie zuletzt von Pimco-Chef El Erian.
Dann hören wir auf einmal, dass die
US-amerikanische Regierung und dort insbesondere Präsident Obama
aktuell schwer unter Druck gerät, da die offiziellen Versionen zum
Tod des amerikanischen Botschafters in Bengasi im letzten Jahr sich
allesamt als unwahr herausgestellt haben. Um von einem derartigen
Thema abzulenken, wurden auch in der Vergangenheit gerne „Events“
inszeniert. Shooting, Bombenanschlag oder eine „plötzliche
Eskalation“ in einem Krisengebiet waren schon immer probate Mittel,
um das Thema zu wechseln.
Damit sind wir bereits beim nächsten
Thema, das auch dafür eine gute Plattform sein könnte: Syrien. Es
wird momentan alles versucht, diesen Konflikt zu eskalieren und
endlich auf einen direkten militärischen Eingriff zu heben. Zunächst greift
Israel mehrfach Syrien an und versucht damit sehr offensichtlich,
einen Krieg zu provozieren. Die Story mit den Waffen für die
Hisbollah ist nun wirklich nicht mehr glaubwürdig. Dann scheint sich
aktuell die Türkei als Kriegstreiber hervorzutun, denn ständig
kommen von dort Anschuldigungen gegen das Assad-Regime. Erdogan
behauptet gebetsmühlenartig, dass Assad Chemiewaffen gegen seine
eigenen Landsleute eingesetzt hätte, obwohl die
UNO-Untersuchungskommission viele Hinweise darauf gefunden hat, dass
es wohl eher die „Rebellen“ waren. Er fordert ständig das
direkte militärische Eingreifen des Westens. Natürlich war auch
nach seiner Aussage Assad für den schrecklichen Terroranschlag in
der Türkei verantwortlich. Es würde mich auch nicht wundern, wenn
demnächst dafür „Beweise“ auftauchen würden.
Ich glaube auch
nicht, dass Assad der gute Onkel von nebenan ist, aber so dumm, einen
Kriegsgrund zu liefern, der mit hoher Sicherheit sein Ende bedeuten
würde, wahrscheinlich sogar seinen Tod, ist er mit Sicherheit nicht.
Das Beispiel mit Libyen und Gaddafi wird er mit höchster
Aufmerksamkeit verfolgt haben. Auch wenn gerade Netanjahu in Moskau
weilt, glaube ich nicht, dass Moskau sein Stoppschild für einen
militärischen Angriff fallen lassen wird.
Dazu passt ein Gerücht, dass in
Saudi-Arabien gerade in Hollywood-Manier angebliche Greuel an der
syrischen Bevölkerung gedreht werden, die dann Assad schwerster
Verbrechen überführen sollen. Da in Syrien kein terrestrisches
Fernsehnetz existiert und nur Satellitenempfang möglich ist, würde
man dann der dortigen Bevölkerung und natürlich auch dem Rest der
Welt diese Szenen vorspielen. Die Satellitenbetreiber sind alle in
(pro-)westlicher Hand, Sender aus dem Iran, die eventuell eine andere
Wahrheit verbreiten könnten, wurden schon länger dort entfernt und
aktuell ist auch das Internet in Syrien unterbrochen worden. Es ist
wie gesagt ein Gerücht, aber wenn wir tatsächlich demnächst von
ganz schlimmen Verbrechen Assads hören und sehen sollten, dürfte
dieses Gerücht zur Wahrheit mutieren.
Syrien ist natürlich nach wie vor nur
ein Meilenstein auf dem Weg zum Iran. Ein Konflikt in Syrien könnte aber
sehr schnell auch den Iran mit einbeziehen. Dann hätten wir unmittelbar eine massive Ölkrise und das würde wohl weder die
Wirtschaft noch das Finanzsystem verkraften.
Der angeblich nicht existente
Währungskrieg tobt auch in vollen Zügen. Japan hatte ja vor kurzem
ein Salve abgegeben, die EZB hat mit einer 25%igen Zinssenkung nun
reagiert. Die Australier und die Südkoreaner haben auch kürzlich
die Zinsen gesenkt. An dieser Front herrscht offensichtlich bereits
Krieg nach dem Prinzip: rette sich wer kann! Vielleicht möchte man
bei dem G7-Treffen am Wochenende auch dort versuchen, die Dinge
wieder zu deeskalieren.
Weiterhin haben nun Frankreich, Spanien
und andere relativ lautstark verkündet, dass für sie der Sparkurs
bis auf weiteres kein Thema mehr sei. Das geht natürlich fundamental
gegen die Vorstellungen der Bundesbank und der deutschen Regierung.
Es gibt also sicher viel am Wochenende zu besprechen. Der offizielle
Grund, die europäische Bankenunion mag da auch ein Thema sein, aber
das wäre eher bei Euroland und Eu aufgehoben. Was hat da die USA und
Japan zu suchen ?
Nein, dort geht es um andere Dinge und
zwar mit hoher Wahrscheinlichkeit um den nächsten Meilenstein der
Agenda X! Wenn natürlich tatsächlich am Freitag, den 17. Mai etwas
passieren sollte, wäre dieser G7-Termin optimal zeitlich platziert.
;-)
Wir erinnern uns daran, dass ja auch
Insider-Aussagen davon berichten, dass nun sehr bald in der Agenda X weiter fortgeschritten werden wird. Von daher werden die nächsten
Wochen sehr spannend werden. Wenn man sich die kommenden Ereignisse,
die ich in meinem eBook 2013-2015 - Jahre der Veränderung
beschrieben habe anschaut, passen die aktuellen Entwicklungen absolut
ins Bild. Wenn Sie noch irgendwelche Krisenvorbereitungen treffen
wollten, dann wäre jetzt ein guter Zeitpunkt, schnellsten damit
anzufangen. Wichtige Tipps, was unbedingt zu tun ist, erhalten Sie in
meinem kostenlosen Report „Achtung Eurocrash – Was tun ?“
rechts oben auf dieser Webseite.
Irgendetwas "Großes" steht nun an, das ist förmlich spürbar.
Bild: © Schlierner - Fotolia.com
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