Es deutet sich immer mehr an, dass wir
sehr bald in einen Crash des Weltfinanzsystem hineinlaufen werden.
Die Frage des „Ob“ stellt sich eigentlich nicht mehr, denn zu
viele Bruchstellen sind mittlerweile kurz vor dem Bersten. Es stellen
sich nun noch zwei Fragen:
1. Wann passiert es?
2. Wer wird der auslösende Faktor sein?
Zu Frage 1. kann man nur sagen, dass
immer mehr Anzeichen noch auf 2013 und hier sogar auf den Oktober –
historisch gesehen immer ein guter Crashmonat – oder November
deuten. 2014 dürfte der Crash aber dann spätestens kommen.
Die Frage 2. ist deshalb so spannend,
weil sie den weiteren Verlauf der Krise entscheidend prägen wird. Es
geht dabei auch um die Frage, wer nach dem Crash bei der Installation
des Nachfolgesystems die Nase vorn haben wird?
Dort gibt es durchaus zwei
unterschiedliche Lager, nämlich das anglo-amerikanische und das
europäische, wie ich in meinem eBook „Zeitprognosen Journal –Kirche und Papst“ ausführlicher dargelegt habe. In diesen Lagern
sind übrigens nicht zwingend deckungsgleich alle Politiker und
Eliten der entsprechenden Länder versammelt. In den Eliten geht der
Bruch über Ländergrenzen hinweg.
Am Ende sind sowohl Euro als auch
US-Dollar dem Untergang geweiht. Diejenige Währung, die aber länger
durchhält, gibt den dahinterstehenden Eliten die Pool-Position zur
Errichtung des neuen Währungssystems. Eventuell wird der Zeitraum,
in dem einer der Räume noch stabil und der andere im Chaos versunken
ist, relativ kurz ausfallen, was aber reichen dürfte, um bestimmte
„Pflöcke einzuschlagen“.
Es stellt sich also die Frage, ob der
Auslöser des Abbruchs unseres aktuellen Finanz- und
Wirtschaftssystems aus den USA oder Europa kommen wird?
Momentan scheint ja die USA durch ihre
wiederkehrende Schuldenobergrenzenproblematik extrem gefährdet zu
sein, zumal man diesmal schon deutlich weiter gegangen ist und in
zwei Wochen die Zahlungsunfähigkeit droht. Auch die Renditen für
amerikanische Staatsanleihen bewegen sich in einem kritischen Bereich
und drohen in die Todeszone zu steigen.
Der Euro macht augenblicklich noch
keine so großen Schlagzeilen, aber der österreichische Politiker
Bucher hat ja vor Kurzem gesagt, dass es nach der Wahl in Deutschland
zu einer Veränderung im Eurosystem, zu einer Währungsreform kommen
würde. Mir liegen Informationen vor, dass er dieses durchaus ernst
gemeint hatte und dass er hier nicht nur spekulierte, sondern ihm
tatsächlich ein bestimmtes Wissen zueigen ist.
Dazu passt eine verlässliche
Insider-Information, dass die Deutsche Bank gerade fieberhaft den
Ausstieg Griechenlands aus dem Euro in Szenarien durchspielt. Das kann natürlich nur eine reine Vorsichtsmaßnahme sein, kann aber auch auf mehr hindeuten. Natürlich heißt das nicht zwingend,
dass dieses morgen schon passiert und auch dieser Fall gleich das
ganze System zum Zusammenbruch führt.
Auf der anderen Seite würde im Falle
eines „GREXIT“ aber sofort die Frage nach anderen Ländern wie
Portugal, Spanien oder Italien aufkommen. Welche Banken wären davon
wie betroffen? Wie reagiert das nurmehr sehr fragile weltweite
Gleichgewicht im Finanzsystem darauf?
Momentan sind die Börsen ja allerseits
noch in Feierlaune, obwohl eigentlich das Gegenteil der Fall sein
müsste. Das beschwört natürlich die Gefahr eines Börsencrashs
herauf, der auch von immer mehr Quellen vorausgesagt wird. Es gibt
Gerüchte, die von einem (geplanten) Crash noch im Oktober sprechen,
woraufhin dann auch der offenkundig bevorstehende Ausnahmezustand in
den USA ausgerufen werden wird. Augenblicklich scheint also die USA
als Auslöser die Nase vorn zu haben.
Man muss bei derartigen Gerüchten aber
auch immer eine gewisse Vorsicht walten lassen und im Bereich des
Euro ist es mir momentan deutlich zu ruhig, was sich ebenfalls
keinesfalls mit der realen Situation in Einklang bringen lässt. Vielleicht kommt auch von dieser Seite sehr bald eine neue "Überraschung" auf uns zu. Die hektische Betriebsamkeit in der Deutschen Bank könnte darauf hindeuten.
Stellen Sie sich also sehr bald auf
eine heftige Veränderung der Situation ein, die diesmal auch Sie
direkt und Ihre Sparguthaben betreffen dürfte, sofern Sie sich nicht adäquat darauf vorbereitet haben. Die Vorgänge dürften die Pleite von Lehman
Brothers 2008 weit in den Schatten stellen.
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