Freitag, 26. Juni 2015

Schmierentheater


Was aktuell bei unseren Politikern mit Griechenland für ein Spiel abgezogen wird, ist wirklich nicht mehr mit anzusehen. Dabei merken diese gar nicht, wie sie ihr sowieso schon nicht mehr besonders gutes Ansehen bei den Menschen nun vollständig in den Gulli spülen. Wir haben nun erneut eine Woche mit Gipfeln hinter uns, die als Ergebnis genau Null gebracht haben, weil einfach die ursächlichen Probleme nicht angesprochen werden dürfen. 

Wir sehen nun wieder eine Talkshow nach der anderen zum Thema Griechenland und man könnte völlig problemlos auch eine von vor drei Jahren zu diesem Thema senden, es würde kaum einem auffallen. Wenn ich den Schulz dort schwafeln höre, man müssen jetzt erst einmal die verbleibenden sieben Milliarden aus dem Hilfspaket freigeben und dann würde schon alles gut werden, denn dann hätte man ja „Zeit“, dass die Wirtschaft in Griechenland anspringen würde, kann man sich nur noch an den Kopf fassen. Glaubt der das wirklich noch? Diese sieben Milliarden reichen nicht mal über den Juli hinweg. Derweil werden mehrere Milliarden pro Woche an ELA-Krediten von der EZB über die griechische Zentralbank an die dortigen Banken vergeben, damit diese nicht unmittelbar versinken. Das sind mittlerweile auch schon 89 Milliarden Euro. Diese kommen auf die allseits genannten 330 Milliarden noch on top dazu und die sind auch weg, ob der GREXIT nun am Wochenende oder im Herbst kommt. Ich kann das nicht mehr als „große Show“ bezeichnen, sondern nur noch als Schmierentheater.

Eine gemeinsame Währung über unterschiedliche Wirtschaftsräume mit verschiedenen Gesetzgebungen und Steuern geht schief. Das kann an vielen historischen Beispielen belegt werden, zuletzt an Argentinien, das seine Währung an den Dollar gekoppelt hatte. Hinzu kommt, dass unser Finanzsystem durch den Zinseszinseffekt am Anschlag ist.

"Rien ne va plus – Nichts geht mehr!“

Griechenland ist nicht das Problem, es wurde nur als auslösender Dominostein erwählt. Aber auch die Politiker sollen sich scheinbar diskreditieren. Das Ganze kann und wird nur noch mit einem Crash lösbar sein und genau dieses ist auch geplant. Die Alternative dazu wäre Krieg und auch hier gibt es bestimmte Kreise, die genau das versuchen, umzusetzen. Die Unmengen an Waffen, die immer wieder gesichtet werden, wie sie nach Osteuropa transportiert werden, sprechen eine sehr deutliche Sprache. Dazu kommt die Kriegspropaganda in den Massenmedien und der Politik. Natürlich bereiten sich nun auch Russland und China auf einen Konflikt vor, in Russland glauben immer mehr Menschen, dass dieser nicht mehr vermeidbar wäre.

Den großen Dritten Weltkrieg wird es nicht geben, auch weil wohl ab Ende des Jahres in Russland erstaunliche Veränderungen vor sich gehen werden, aber Russland ist nicht das Problem. Das sitzt bezüglich eines Krieges primär auf der anderen Seite des Atlantiks, denn die USA sind faktisch noch mehr bankrott als Griechenland. Der US-Dollar verliert in atemberaubendem Maße an Bedeutung in der Welt, damit wird aber auch sehr bald die Pleite der USA sichtbar werden. Bisher löste man diese Probleme dort immer mit einem Krieg.

Große Veränderungen kündigen sich nun an, jeder, der mit offenen Augen durch das Leben geht, muss es jetzt klar erkennen. Auf ein paar Monate kommt es dabei nicht an, aber genau jetzt geht eine Ära zu Ende und dieser Umschwung wird beispiellos in der Geschichte werden. Die Dynamik, die sich dann entfalten wird, haben wir so noch nicht gesehen. Es wird das Finanzsystem, das politische System und auch das gesellschaftliche System vollständig hinwegfegen. Das ist auch so geplant. Machen Sie Ihre Schotten nun dicht und schließen Sie Ihre Vorbereitungen ab (welche erfahren Sie in meinem kostenlosen eBook Krisenratgeber). Was aber nicht geplant werden kann, ist, ob die Menschen sich auf das dann von den Eliten angebotene neue System einlassen werden?

Wenn nicht, sparen wir uns ein paar schlimme Jahre, bevor es dann einen wirklichen Neuanfang gibt.

Titelbild: Annett Seidler - fotolia.com

Mittwoch, 17. Juni 2015

Letzter Akt der griechischen Tragödie am Wochenende?

Seit Jahren sehen wir eine vorgespielte Tragödie mit Griechenland, in der eine unbekannte Anzahl von Akten aufgeführt wird. Momentan sieht es aber stark danach aus, als könnte der letzte Akt aufgeführt werden und bereits am kommenden Wochenende der Vorhang fallen.

Natürlich muss man mit zeitlichen Prognosen immer vorsichtig sein, aber „Die Regisseure“ scheinen zumindest aktuell die Spannung stark anzuheizen. Alle reden nun von GREXIT, Focus erklärt den Lesern schon einmal, was sie machen müssen, wenn sie gerade in Griechenland im Urlaub verweilen, Bild zeigt der Bundeskanzlerin, wie sie ihre morgige Rede im Bundestag zu gestalten hat, Varoufakis stellt fest, dass nun das Ende der Fahnenstange erreicht ist und Tsipras befindet sich in Russland.

Die Geduld der EU hat ein Ende, Griechenland möchte auch Ende des Monats den IWF nicht mehr bezahlen, es wären also alle Vorbereitungen für das große Finale getroffen. Eines muss man den Regisseuren lassen, von Dramatik verstehen diese etwas. Es ist spannend wie in einem Krimi, werden sie noch einmal die Kurve kriegen, oder ist es nun aus?

Schalten Sie morgen wieder ein...

Um es einmal ganz klar zu sagen: pleite ist Griechenland schon seit fünf Jahren und genauso könnte man ohne großes Aufhebens in der Öffentlichkeit über die EZB und andere Wege genügend Geld beisteuern, dass es nicht weiter auffallen würde. Für die griechischen Banken macht man es ja schon länger über ELA so, denn dort läuft ein Bankrun und diese Banken wären ohne die EZB schon lange untergegangen. Alles was wir hier sehen, ist ein großes Schmierentheater, wobei allerdings eine Reihe der Schauspieler nicht wissen dürften, dass sie welche sind und als solche agieren.

Die Bilderbergerkonferenz ist nun vorbei und danach passieren durchaus immer wieder einmal sehr schnell wichtige Dinge. Es gibt verschiedene Stimmen, die an diesem Wochenende etwas Großes erwarten. Warum ist eigentlich gerade jetzt, wo es doch Spitz auf Knopf steht, Tsipras in Russland?

Ist vielleicht genau das der Grund, warum die Griechen scheinbar extrem selbstsicher und aus Sicht der EU „rotzfrech“ auftreten? Gerüchte sprechen über einen Beitritt Griechenland zu BRICS. Das würde das aktuelle Auftreten der griechischen Akteure durchaus erklären. Sollte dieses wirklich kommen, werden unsere US-amerikanischen Freunde sicher nicht still sitzen. Es sind dann entsprechende Aktionen zu erwarten. Nach meinen Informationen wird das dann voraussichtlich Ende des Jahres auch in Russland bedeutende Veränderungen mit sich bringen.

Ich glaube nicht, dass wir im Falle eines GREXIT unmittelbar das ganz große Chaos ausbrechen sehen werden, das innerhalb weniger Tage alles lahmlegen wird. Es dürfte aber gehörig „rumpeln“ und dieses Ereignis wird eine Kette weiterer Ereignisse in Gang setzen, die dann im Laufe der nächsten Wochen und Monate erhebliche Veränderungen mit sich bringen werden (welche Veränderungen das sind und was Sie dagegen tun können, erfahren Sie in meinem kostenlosen eBook Krisenratgeber). Beispielsweise ist auch die Deutsche Bank stark angezählt und die falschen Derivate könnten ihr den letzten Stoß versetzen. Das würde dann allerdings ein Megabeben im Weltfinanzsystem bedeuten.

Eventuell haben Sie also nur noch drei Tage Zeit, um bestimmte Vorbereitungen treffen zu können. Diesmal sind es nicht nur die alternativen Medien, es sind auch die Massenmedien, die ein einschneidendes Ereignis nahelegen. Das passiert nicht zufällig. Der große finale Showdown wird dort offensichtlich vorbereitet.

Was wir gerade sehen, ist aber nur ein Teil eines viel größeren Schauspiels – wobei die Leiden der Menschen z.B. in Griechenland natürlich sehr real sind -, das Sie in bestimmte Richtungen lenken soll. Von daher ist es eigentlich unerheblich, ob der GREXIT nun an diesem Wochenende, im Herbst oder erst 2016 kommt. Entweder Sie durchschauen das Spiel und haben sich so gut wie möglich vorbereitet oder Sie werden kalt erwischt werden. Diese Schauspiele dienen primär dazu, Ihnen die harten Maßnahmen, die man treffen möchte, plausibel zu machen.

Freitag, 5. Juni 2015

Es ist Gipfelzeit

Konferenz
Der Juni ist gekommen und die Politiker und Eliten schwärmen aus, um sich zu treffen. Da gibt es die wichtigeren Treffen, von denen kaum jemand etwas erfährt und die Show-Veranstaltungen.

Am 6.6. und 7.6. findet bekanntermaßen der G7-Gipfel statt, wir haben bereits vorher ausführlich darüber in den Massenmedien gehört und während des Treffens wird es dort kaum ein anderes Thema geben. Kurz danach 10.-14.6. findet in Österreich nur 35km entfernt das deutlich wichtigere Treffen der Bilderbergergruppe statt, bei dem eine bis zu dreistellige Anzahl von Top-Führungskräften aus Politik und Wirtschaft tagt. Davon hören wird wenig bis überhaupt nichts in unseren Massenmedien. Lange galt diese jährlich stattfindende Konferenz als „Verschwörungstheorie“, aber seit Aktivisten und die alternativen Medien vor Ort sind und auch je nach Möglichkeit viele schöne Bilder machen, konnte man es nicht mehr verleugnen. Es gibt nun sogar eine offizielle Webseite, deren Inhalt aber kaum der Rede wert ist.

Trotzdem werden wir auch 2015 in den Massenmedien darüber praktisch Null hören, den meisten Menschen, die nur Massenmedien konsumieren, ist die Existenz dieser Konferenz nach wie vor nicht bekannt. Das ist so gewollt, denn ansonsten käme schnell die Frage auf, was dort denn so besprochen wird?

Diese Bilderbergerkonferenz ist ein hervorragendes Beispiel dafür, dass die Massenmedien bei bestimmten Themen zu praktisch 100% unter Kontrolle stehen. Normalerweise würden wir bei einer derartigen Veranstaltung Hunderte von Reportern und Papparazi sehen, es kommen aber keine. Über die genauen Inhalte erfährt man üblicherweise auch nichts in den alternativen Medien, denn die Geheimhaltung der Teilnehmer funktioniert in den allermeisten Fällen ausgezeichnet.

Es hat sich mittlerweile aber schon herausgestellt, dass auch dort nicht viel entschieden wird, vielmehr wird dort dem Großteil der Teilnehmer erklärt, was an anderer Stelle entschieden wurde und nun durchgeführt wird. Außerdem dient diese Konferenz auch als eine Art Assessment Center für zukünftige politische Führer. Wenn sie den Test bestehen, werden diese Teilnehmer dann gerne kurz darauf Ministerpräsident oder auch Bundeskanzler(in).

Wir können davon ausgehen, dass dort verkündet werden dürfte, wann Griechenland offiziell bankrottgehen wird. Deswegen war es auch unwahrscheinlich, dass es noch vor der Konferenz passiert. Es könnte dann sehr schnell gehen oder durchaus noch dauern. Wenn in den Massenmedien gerade davon gesprochen wird, Griechenland „bis zum Herbst“ erst einmal durchzubringen, dann kann das bereits ein guter Hinweis sein. Wenn das Aus für Griechenland doch schnell kommt, dann haben Sie aber nicht mehr viel Zeit, Ihre Vorbereitungen abzuschließen (siehe mein kostenloses eBook "Der Krisenratgeber"). Es ist dann zu erwarten, dass es schwere Verwerfungen im Finanzsystem geben wird und die Staaten beginnen, die Konten der Bürger zu plündern. Deutschland müsste dann immerhin über 80 Milliarden Euro aufbringen.

Es gibt übrigens Vermutungen in Internet, dass am Samstag, den 6.6.15 (666) auf das Championsleague-Endspiel in Berlin ein Anschlag verübt werden könnte. Bisher sind mir die Hinweise darauf allerdings zu schwach, um hier eine Warnung auszusprechen.

Auf der anderen Seite hatten wir aber vor genau zehn Jahren auch schon einmal einen G7-Gipfel, bei dem gleichzeitig in demselben Land ein großer Anschlag geschehen ist: London 2005! Während im schottischen Gleneagles bei Edinburgh der Gipfel stattfand, passierten in London die Anschläge. Hoffen wir einmal, dass man in Berlin nicht wieder genau dasselbe plant. Der Großteil der entscheidenden Sicherheitskräfte muss ja gerade Schloss Elmau bewachen...

Titelbild: kasto - fotolia.com