Seit Jahren sehen wir eine vorgespielte
Tragödie mit Griechenland, in der eine unbekannte Anzahl von Akten
aufgeführt wird. Momentan sieht es aber stark danach aus, als könnte
der letzte Akt aufgeführt werden und bereits am kommenden Wochenende der
Vorhang fallen.
Natürlich muss man mit zeitlichen
Prognosen immer vorsichtig sein, aber „Die Regisseure“ scheinen
zumindest aktuell die Spannung stark anzuheizen. Alle reden nun von
GREXIT, Focus erklärt den Lesern schon einmal, was sie machen
müssen, wenn sie gerade in Griechenland im Urlaub verweilen, Bild zeigt der Bundeskanzlerin, wie sie ihre morgige Rede im Bundestag zu
gestalten hat, Varoufakis stellt fest, dass nun das Ende der Fahnenstange erreicht ist und Tsipras befindet sich in Russland.
Die Geduld der EU hat ein Ende,
Griechenland möchte auch Ende des Monats den IWF nicht mehr
bezahlen, es wären also alle Vorbereitungen für das große Finale
getroffen. Eines muss man den Regisseuren lassen, von Dramatik
verstehen diese etwas. Es ist spannend wie in einem Krimi, werden sie
noch einmal die Kurve kriegen, oder ist es nun aus?
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Um es einmal ganz klar zu sagen: pleite
ist Griechenland schon seit fünf Jahren und genauso könnte man ohne
großes Aufhebens in der Öffentlichkeit über die EZB und andere
Wege genügend Geld beisteuern, dass es nicht weiter auffallen würde.
Für die griechischen Banken macht man es ja schon länger über ELA
so, denn dort läuft ein Bankrun und diese Banken wären ohne die EZB
schon lange untergegangen. Alles was wir hier sehen, ist ein großes
Schmierentheater, wobei allerdings eine Reihe der Schauspieler nicht
wissen dürften, dass sie welche sind und als solche agieren.
Die Bilderbergerkonferenz ist nun
vorbei und danach passieren durchaus immer wieder einmal sehr schnell
wichtige Dinge. Es gibt verschiedene Stimmen, die an diesem
Wochenende etwas Großes erwarten. Warum ist eigentlich gerade jetzt,
wo es doch Spitz auf Knopf steht, Tsipras in Russland?
Ist vielleicht genau das der Grund,
warum die Griechen scheinbar extrem selbstsicher und aus Sicht der EU
„rotzfrech“ auftreten? Gerüchte sprechen über einen Beitritt
Griechenland zu BRICS. Das würde das aktuelle Auftreten der
griechischen Akteure durchaus erklären. Sollte dieses wirklich
kommen, werden unsere US-amerikanischen Freunde sicher nicht still
sitzen. Es sind dann entsprechende Aktionen zu erwarten. Nach meinen
Informationen wird das dann voraussichtlich Ende des Jahres auch in
Russland bedeutende Veränderungen mit sich bringen.
Ich glaube nicht, dass wir im Falle
eines GREXIT unmittelbar das ganz große Chaos ausbrechen sehen
werden, das innerhalb weniger Tage alles lahmlegen wird. Es dürfte
aber gehörig „rumpeln“ und dieses Ereignis wird eine Kette
weiterer Ereignisse in Gang setzen, die dann im Laufe der nächsten
Wochen und Monate erhebliche Veränderungen mit sich bringen werden
(welche Veränderungen das sind und was Sie dagegen tun können,
erfahren Sie in meinem kostenlosen eBook Krisenratgeber). Beispielsweise
ist auch die Deutsche Bank stark angezählt und die falschen Derivate
könnten ihr den letzten Stoß versetzen. Das würde dann allerdings
ein Megabeben im Weltfinanzsystem bedeuten.
Eventuell haben Sie also nur noch drei
Tage Zeit, um bestimmte Vorbereitungen treffen zu können. Diesmal
sind es nicht nur die alternativen Medien, es sind auch die
Massenmedien, die ein einschneidendes Ereignis nahelegen. Das
passiert nicht zufällig. Der große finale Showdown wird dort
offensichtlich vorbereitet.
Was wir gerade sehen, ist aber nur ein
Teil eines viel größeren Schauspiels – wobei die Leiden der
Menschen z.B. in Griechenland natürlich sehr real sind -, das Sie in
bestimmte Richtungen lenken soll. Von daher ist es eigentlich
unerheblich, ob der GREXIT nun an diesem Wochenende, im Herbst oder
erst 2016 kommt. Entweder Sie durchschauen das Spiel und haben sich
so gut wie möglich vorbereitet oder Sie werden kalt erwischt werden.
Diese Schauspiele dienen primär dazu, Ihnen die harten Maßnahmen,
die man treffen möchte, plausibel zu machen.