Der BREXIT wurde gewählt, die
Massenmedien und Politiker weinen, die alternativen Medien jubeln.
Wird nun alles gut? So sehr ich mir die EU auch auf die Müllhalde
der Geschichte wünsche, wie es sich augenblicklich anlässt,
scheinen eher die Planungen von bestimmten Kreisen aufzugehen und das
bedeutet nichts Gutes für die Bürger, sowohl in Großbritannien als
auch in der EU.
Auf den ersten Blick haben die meisten
etablierten Politiker in Europa wie Merkel & co. sowie die
meisten Massenmedien eine herbe Niederlage einstecken müssen. Viele
dürften das durchaus auch genauso sehen und reagieren aus vollem
Herzen heraus entsetzt. Hat also „das Gute“ gesiegt?
Ich hatte schon vor der Abstimmung in
meinem Newsletter geschrieben, dass die Abstimmung über den BREXIT
tatsächlich positiv ausgehen könnte. Zunächst einmal, wenn die
Eliten im Hintergrund geschlossen gegen einen BREXIT gewesen wären,
hätte diese Abstimmung entweder nie stattgefunden oder sie wäre
wunschgemäß ausgegangen. Die Massenmedien spielen hierbei erneut
eine überragende Rolle und diese sind in den Händen ganz weniger
Menschen, wie ich in meinem Buch „Lügenpresse“ ausführlich
gezeigt habe. Rupert Murdoch, einer dieser großen Medienmogule war
aber scheinbar für den BREXIT. Ihm gehören neben vielen
Fernsehsendern u.a. auch die Times oder die Sun, die in
Großbritannien etwa den Stellenwert wie die BILD in Deutschland
besitzt. Diese schrieb klar für einen BREXIT und in dieser
Größenordnung passiert in den Massenmedien nichts zufällig.
Murdoch kann auch nicht einfach machen, was er möchte. Es ist ein
ganz klares Anzeichen, dass es zumindest eine Fraktion bei den Eliten
im Hintergrund gibt, die den BREXIT möchte.
Eventuell haben die Briten sogar ganz
anders abgestimmt und es wurde in Richtung BREXIT gefälscht.
Fälschungen passieren nicht immer nur in die offensichtliche
Richtung. Die aktuelle Verwunderung über den Sieg bei einer Reihe
von BREXIT-Befürwortern könnte für diese Variante sprechen. Die
spannende Frage lautet aber nun, warum jetzt der BREXIT zum Thema
gemacht wird? Was werden die Folgen sein?
Als Erstes können wir direkt sehen,
dass innerhalb von Großbritannien das Teile & Herrsche Prinzip
brillant eingesetzt wurde. Man hat die Bevölkerung geteilt und in
diesem dialektischen Feld soll sie sich aufhalten. Deshalb gab es
Massenmedien die für den BREXIT berichteten und andere, die dagegen
waren. Man versucht nun mit einem Medienspin, die Generationen
gegeneinander auszuspielen – Tenor: die Alten zerstören die
Zukunft der Jungen. Das geht soweit, dass Stimmen laut werden, ältere
Menschen gar nicht mehr an zukünftigen Themen zu beteiligen. Dann
wird die ländliche Bevölkerung gegen die städtische ausgespielt
und zudem Schottland/Nord-Irland gegen den Rest.
Dann setzt dieses Ergebnis natürlich
einen dicken Spaltpilz innerhalb von Europa ein. Nicht umsonst hat
die polnische Regierung gleich begonnen, die Führung durch
Deutschland und Frankreich infrage zu stellen. Die EU zeigt sich seit
letztem Jahr, als die Flüchtlings-/Migrationskrise eskaliert
(wurde), wie ein chaotischer Haufen, der nichts mehr geregelt bekommt
und nun noch der BREXIT. Die Folgen der Migration werden jetzt sehr
bald immer klarer zu sehen sein und eine Krise ungeahnten Ausmaßes
bewirken. Das ist eine logische Konsequenz und wurde von unzähligen
Quellen unterschiedlichster Ausprägung so vorhergesagt. Es gibt
meiner Meinung nun zwei mögliche Szenarien für die nächsten Jahre:
1.
Die EU bleibt bestehen, eventuell
zunächst eingedampft auf eine kleinere Anzahl „williger“
Mitglieder. Im Rahmen des kommenden Chaos wird sie dann final ihre
hässliche Fratze ganz öffentlich zeigen, indem sie nämlich die
vollständige Abschaffung der nationalen Freiheiten und natürlich
auch der Freiheiten der Bürger durchsetzen wird. Als Begründung
werden wir immer wieder hören, dass nur so die Lage gerettet werden
kann.
Die Ansätze dazu hören wir immer wieder einmal ganz offen
von unseren Politikern. Da freut sich ein Wolfgang Schäuble, dass
die weitere Integration der EU mit einer Krise viel besser gehen
würde. Wenn Bundespräsident Gauck sagt, dass „die Bevölkerungen
das Problem wären“, dann sind das nicht die wirren Worte eines
alten Mannes, sondern es ist genau die Einstellung, welche die
Eliten im Hintergrund haben. Es ist die Ankündigung, was nun
geplant ist, nämlich dieses „Problem“ zu beseitigen. Von daher
kann man Gauck für diese offenen Worte sogar dankbar sein. Siegmar
Gabriel hat es mit seiner Formulierung „Pack“ ganz ähnlich
gesagt. Diese Politiker sind nur „Lautsprecher“ von anderen,
auch wenn sie das selbst vielleicht gar nicht wahrhaben wollen.
Diejenigen Länder, die aus der EU austreten werden, dürften aber
kaum besser dran sein. Zum einen sind dieselben Eliten weiterhin
auch in diesen Ländern aktiv und werden dort ebenfalls die
Freiheiten der Bürger abschaffen. Die EU wird aber voraussichtlich
diesen Ländern das Leben dann auch ganz gezielt schwer machen. Wie
man heute schon sieht, kann sich nicht einmal die Schweiz dem
entziehen.
Es wird mit Sicherheit nicht zugelassen werden, dass ein
souveränes Land, welches eventuell sogar den Bürgern Mitbestimmung
und Freiheiten lässt, ein Erfolgsmodell wird. Diese Länder werden
zunächst politisch und wirtschaftlich die Knute zu spüren
bekommen. Wenn das nicht reicht, kann es bis zum Krieg gehen. In den
„ungehorsamen“ osteuropäischen Ländern gibt es gerade eine
Aufrüstung der NATO, die bisher beispiellos ist und viele Menschen
dort glauben wirklich, das wäre zu ihrem Schutz... Ob mit oder ohne
Konflikt mit Russland, ein möglicher Krieg kann da sehr schnell zu
einem starken Druckmittel werden. Schon jetzt wird gegenüber
England ein scharfer Ton aus Reihen der EU angeschlagen. Das ist
definitiv nicht unbeabsichtigt. Diejenigen, welche die EU als das
Non-plus-ultra ansehen, scheinen jetzt mehr und mehr ihre Maske der
Freundlichkeit fallen zu lassen.
2.
Die EU könnte nun aber auch sehr
schnell zerfallen. Es ist sowieso sehr fraglich, ob man dieses
Bürokratiemonster tatsächlich noch einmal für die Menschen positiv
darstellen kann? Wenn die EU zerfällt, wird das aber dann
voraussichtlich parallel zu einem großen Chaos durch die
Migrantenflutung und auch Crashs in Wirtschaft und Finanzsystem
geschehen. Natürlich wird beides in einen Zusammenhang gebracht
werden. Es ist definitiv so, dass im Hintergrund eine Neue
Weltordnung geplant wird, gegen die die EU in der jetzigen Form noch
ein Paradies der Freiheit ist. Wenn die EU zerfällt, wird man dieses
dazu nutzen, diese Weltordnung aus dem Chaos heraus zu errichten. Auch hier
werden diejenigen Staaten, welche das nicht mitmachen wollen, größte
Probleme bekommen.
So oder so machte die EU bereits seit
2015 schon den Eindruck eines aufgeregten Hühnerhaufens. Spätestens
nach der nachweislich ausgelösten Explosion der Migration nach
Europa gehen die Meinungen immer mehr auseinander. Mit dem BREXIT hat
der Hühnerhaufen nun noch einen Fuchs in die Mitte bekommen. Es ist
zu erwarten, dass entweder in der EU oder nach deren Zerfall in einer
neuen zentralen, wohlmöglich globalen Ordnung dann sehr stringent
durchgegriffen werden wird. Viele Menschen werden das dann sogar
begrüßen und freudig auf ihre eigenen Freiheiten und
Mitbestimmungsrechte verzichten, wenn jemand wieder Stabilität
verspricht. Natürlich wird dann die Aussage gelten, dass dieses
Chaos nur dadurch zustande kam, weil zuvor eben zu viele Freiheiten
existierten. Warten wir einmal ab. Wenn ich richtig liege, wird
zunächst das Chaos in der Politik noch weiter ansteigen und sehr
bald die Probleme mit der Migration, eventuell auch im Finanzbereich
und der Wirtschaft explodieren. Dabei dürfte es völlig egal sein,
ob und wann Großbritannien nun wirklich aussteigt oder auch nicht.
Das Ergebnis der BREXIT-Abstimmung war auf jeden Fall der Startschuss
für die nächste Phase im Plan. Eventuell nutzt man es auch, um nun
einen Crash im Finanzsystem zu provozieren.
In beiden o.g. Fällen kommen wir vom
Regen in die Traufe, wenn die Menschen sich einfangen lassen. Wie
werden die Menschen reagieren, wenn das Chaos erst einmal richtig
herrscht – und dieses wird kommen, mit Sicherheit und sehr bald. Da
die Bilderbergerkonferenz 2016 in Deutschland stattfand, ist zu
erwarten, das bereits in den nächsten Monaten hier wichtige
Ereignisse geschehen könnten. Nur wenig von dem, was dann passiert,
geschieht zufällig. Wenn die Menschen dieses aber erkennen und sich
innerliche Freiheit bewahren, dann können diese Planungen auch noch
über den Haufen geworfen werden. Aber seien Sie gewiss, dass in den
nächsten Monaten und Jahren noch ganz andere Geschütze zur
Manipulation aufgefahren werden dürften.
Überlegen Sie sich immer, in welche
Richtung Sie ein Ereignis manipulieren könnte? Der jeweilige Spin
der Massenmedien gibt dabei meistens schon eine gute Idee. Manchmal übertreiben diese aber auch so offensichtlich, dass die Menschen es erkennen sollen. Die
Anstrengungen der Eliten können dadurch torpediert werden, dass
genügend Menschen sich nicht manipulieren lassen. Aber unterschätzen
Sie bitte nicht deren Möglichkeiten und auch nicht die Reaktion der
meisten Menschen, wenn wirklich existenzielle Probleme auftauchen. So
oder so, der Sommer 2016 scheint heiß zu werden, und auch wenn es
sich noch etwas länger hinziehen sollte, Sie müssen vorbereitet sein,
innerlich und auch materiell (was Sie dazu unbedingt
machen müssen, erfahren Sie in meinem
kostenlosen Krisenratgeber). Die ruhige Zeit ist nun vorbei und
außer vielleicht in dem einen oder anderen Monat als Ruheinsel
werden sich die Ereignisse bald mehr und mehr überschlagen. Das ist
bereits jetzt klar zu erkennen.
Der BREXIT hat die DEFCON-Stufe für
die Krisenvorsorge nun einen Schritt erhöht. Passend dazu gibt es
übrigens auch die Informationen, dass die US-Streitkräfte dieses
letzte Woche ebenfalls getan haben. Wenn hier tatsächlich DEFCON 3
ausgerufen wurde (das letzte Mal war das an 9/11), dann zeigt dieses,
dass hinter den Kulissen einiges schon ziemlich brodeln muss.
Die DEFCON-Stufen der Krisenvorsorge:
- DEFCON 1: keine umfassende Krisenvorsorge notwendig, keine große Krise in Sicht
- DEFCON 2: kleinere Krisen können jederzeit ausbrechen, Großkrise ist am Horizont
- DEFCON 3: Großkrise innerhalb weniger Wochen möglich, Ereignisse, für die Krisenvorsorge benötigt wird, sind wahrscheinlicher
- DEFCON 4: große Krise unmittelbar vor dem Ausbruch, letzte Vorbereitungen sind noch kurzfristig durchzuführen
- DEFCON 5: Krise ist voll ausgebrochen, viele Vorbereitungen nun nicht mehr möglich
Wir sind nun auch bei der
Krisenvorsorge auf DEFCON 3.
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