Mittwoch, 12. Dezember 2018

AKK und der Plan für Deutschland



Hurra – AKK wurde als CDU-Parteivorsitzende gewählt – und das ist gut so!

Falls sich nun jemand fragt, ob ich verrückt geworden bin, den kann ich beruhigen, allerdings meine ich das tatsächlich nicht ironisch. Tatsache ist, dass alle drei Kandidaten Apparatschiks waren. Mit keinem hätte sich wirklich substanziell etwas verändert. Allerdings hätte Friedrich Merz die Hoffnung darauf verbreitet, sodass viele in einen längeren Wartezustand verfallen wären. Bei AKK ist hingegen völlig klar, wofür sie steht. Das wird die Dinge deutlich beschleunigen. Ich hatte es ja in meinem kostenlosen Newsletter zuletzt auch vermutet, dass sie es wird, allerdings scheint Merz auch irgendeinen Fehler gemacht zu haben. Anders ist der Schwenk der Massenmedien zwei Wochen zuvor kaum zu erklären. Dort wurde ja zunächst Merz forciert, dann aber auf einmal mit Fragezeichen versehen (Blackrock-Vorstand, Millionär, was allessamt auch vorher kein Geheimnis war), parallel dazu wurden AKK und auch Merkel wieder positiv dargestellt. Merz war zudem bei der entscheidenden Rede vor der Wahl plötzlich erstaunlich schwach und farblos, während er auf den Regionalkonferenzen durchweg glänzte. Trotzdem musste noch deutlich heftiger eingegriffen werden, damit AKK ihre hauchdünne Mehrheit erhielt, wie sich immer mehr herausstellt.

Eventuell wollte Merz nicht die Nr. 2 unter einem grünen Kanzler sein (dafür ist er auch nicht der Typ) und als man ihm das eröffnete, gingen bei ihm alle Illusionen flöten. AKK würde so etwas machen und meine These ist, dass man wartet, bis die CDU in Umfragen deutlich hinter den Grünen liegt (was mit AKK nun deutlich wahrscheinlicher wird), dann vermutlich über ein gewolltes und von ihr geplant verlorenes Misstrauensvotum gegen Merkel Neuwahlen ausgelöst werden und danach die Grünen eine deutliche Mehrheit gegenüber der CDU besitzen. In der CDU selbst (und natürlich erst recht in der CSU) gibt es zu viele Gegner einer unbeschränkten Migrationspolitik, die Grünen sind jetzt diejenigen, mit denen hier am Weitesten zu kommen ist. Es war auffällig, wie die Grünen von den Massenmedien in diesem Jahr hochgejubelt wurden. Es braucht niemand zu glauben, das passiert zufällig. In der Politik (und den angeschlossenen Medien) passiert nichts zufällig, wie bereits Roosevelt sagte.

Die CDU ist nach der Wahl von AKK gespalten wie nie zuvor, erste Parteiaustritte gab es bereits. Eventuell zerbricht die Union sogar daran, was dann die grüne Mehrheit unmittelbar herstellen würde. Selbst wenn nach Neuwahlen die AfD die stärkste Fraktion im Bundestag würde, mit ihr würde aber niemand eine Regierung bilden. Somit wären die Grünen dann die stärkste „koalitionsfähige“ Partei, was ausreicht, um den Kanzler zu stellen. Die Grünen haben intern bereits beschlossen, die Inhalte des Migrationspakts schnellstmöglich in Gesetzesform gießen zu wollen.

Auf jeden Fall wird AKK die CDU wohl kaum einen können, schon gar nicht, solange sie auch noch eine Kanzlerin vor der Nase hat, die ganz deutlich erkennen lässt, dass ihr das Land und die Menschen völlig egal sind. Wie kann man anders ihr Verhalten in Marrakesch erklären – Kritik an dem Pakt seien Fake News. Das vom Bundestag beschlossene Papier, welches angeblich erklären soll, dass dieser Pakt rechtlich nicht wirksam sei, wird bei der UN überhaupt nicht hinterlegt. Das zeigt gut, dass dieses Papier inhaltlich weniger wert ist, als der Materialwert. Es war eine Beruhigungspille, nachdem man die ganze Sache nicht vollständig wie geplant unter dem Aufmerksamkeitshorizont der Bürger durchziehen konnte.

Völlig unverfroren behauptete dann Außenminister Maas dann auch noch, man hätte doch die Menschen darüber informiert. Vor der Landtagswahl in Hessen behaupteten die Chefredakteure Gniffke und Frey (ARD und ZDF) öffentlich, von dem Migrationspakt noch nie etwas gehört zu haben. Die Bundesregierung hat aber angeblich darüber immer umfassend informiert, soso... Dieses ganze Verhalten zeigt aber nur ganz deutlich, welches Verständnis diese Herrschaften von Demokratie und Rechtsstaat haben und sie zeigen ihre hässliche Fratze immer deutlicher.

Kaum ist der Pakt unterzeichnet, dürfen nun auch die Massenmedien auf einmal Leute einladen, die erklären, dass dieser Pakt doch irgendwie verbindlich sei. Ach was... Merkel wird abtreten und der oder die Nachfolger(in) wird dann sagen: „nun ist er halt einmal da und wir müssen ihn erfüllen“.

Viele unserer Politiker haben aber scheinbar noch nicht erkannt, welche Stunde es geschlagen hat. Jeder konnte sich für eine Seite entscheiden und bei der Abstimmung zum Pakt bzw. dem Papier dazu hat sich jeder entschieden. Es ist allerdings Bestandteil der aktuellen Zeitqualität, dass auch Politiker nun sehr schnell die Konsequenzen ihrer Entscheidungen zu spüren bekommen werden. Interessanterweise haben sich Grüne und Linke vollständig der Stimme enthalten, wurden sie gewarnt? Die Abstimmung wurde durch die relativ komfortable Mehrheit der Koatlition ja gewonnen, somit mussten die Grünen nicht Farbe bekennen. 

Maaßen wurde völlig ungerechtfertig entfernt, der neue Chef der Verfassungsschutzes will jetzt gleich die AfD beobachten lassen, dafür die Ditib-Zentrale nicht mehr und natürlich verstärkt gegen die bösen Rechten vorgehen. Es wird keinerlei Scham mehr gezeigt, obwohl Erinnerungen an schlimme frühere Zeiten in Deutschland sich so täglich mehr aufdrängen. Der schlimmste Teil des Migrationspakts hat übrigens nichts mit Migration zu tun (Ziel 17, Nr. 33 - zufällige Zahlen?), denn dort wird offen zu Zensur und Denunziation verpflichtet -. natürlich nur im Dienst "der guten Sache". Allein deswegen dürfte jeder aufrechte Demokrat diesen Pakt nie und nimmer gutheißen. 

Man versucht nun, zum dritten Mal innerhalb von 100 Jahren in Deutschland ein Zwangssystem einzuführen, bei dem am Ende alle (außer natürlich einer sehr kleinen Gruppe) verlieren sollen - übrigens auch diejenigen, die gerade hierher einwandern. Diese werden aktuell nur benutzt und in eine schlimme Falle gelockt. Nicht umsonst hatte die Kleidung von Merkel auf dem Cover des Economist Jahresheft für 2015 diesselben Farben, wie die des dort ebenfalls abgebildeten Rattenfängers von Hameln. Das Ende in einer erneuten Katastrophe für alle ist durchaus gewollt.

Das dürfte der Plan für Deutschland sein und es würde in die absolute Katastrophe führen, aber ich bin sehr zuversichtlich, dass er nicht mehr so aufgeführt werden kann. Die Welt außerhalb von Deutschland dreht sich mittlerweile nämlich deutlich anders. Die alten Hintergrundmächte versuchen natürlich, dort, wo sie noch Einfluss besitzen, ihre Agenda weiter durchzuführen. Schon bei dem Migrationspakt zeigte sich aber deutlich, dass die Einreiseländer, bei denen das noch funktioniert, deutlich in der Minderzahl sind.

USA, Russland, Italien, Osteuropa, uvm. gehen in vielen Fragen bereits einen ganz anderen Weg. In Frankreich als zweitem wichtigen verbleibenden Standbein der alten Eliten in der EU gibt es gerade richtige Probleme, weswegen ich auch nicht davon ausgehe, dass wir hier bei den Gelbwesten eine von dieser Seite gesteuerte Aktion sehen. Das Verhalten der Massenmedien, die Versuche, diese Proteste durch Einbringung von gewalttätigen Kräften zu zerreißen und nun der „passende“ Terroranschlag in Straßburg sprechen eine andere Sprache.

Ich erwarte in den nächsten Tagen bis maximal Monaten auch mögliche „Game-Changer“-Ereignisse, die dann jeden „normalen“ Verlauf in der deutschen Politik torpedieren werden. Auch in Deutschland wird es eine sehr große und umfangreiche Veränderung in der Politik geben, wenn der Druck von außen zu groß wird. Bis es allerdings soweit ist, kann natürlich noch gehöriger Schaden angerichtet werden.

Es zeigt sich aber aktuell auch an den äußerlich sichtbaren Ereignissen, dass wir auf eine chaotische Zeit zusteuern. In meinem letzten Newsletter schrieb ich:

Man hört auch von immer mehr Insidern in der Landwirtschaft, dass wir spätestens ab Februar/März 2019 Versorgungsengpässe erwarten können. Wenn dann aus irgendeinem Grund Importe nicht möglich sein sollten (Krieg, Sanktionen, Ölkrise, Finanzkrise) wird es auch hierzulande richtig ungemütlich werden. Ganz nebenbei warnt die Bundesregierung aktuell wieder einmal vor einem möglichen lang andauernden Blackout beim Strom und spielt einen Ausfall der Gaslieferungen durch. Ein Schelm, wer hier einen Zusammenhang mit der Krise in der Ukraine erkennen kann.

Es ist nun wirklich eine gute Zeit, die Krisenvorsorge noch einmal zu optimieren, denn wenn es dumm läuft, läuft die Zeit dazu bereits im Dezember aus. Ein mögliches Szenario dazu steht in Zusammenhang mit den Vorgängen in den USA, die unter Umständen heftige Folgen in Deutschland mit sich ziehen könnten. Mehr zu diesem Thema dann in meinem kommenden kostenlosen Newsletter, bei dessen Abonnement Sie auch ein über 200-seitiges eBook erhalten, in dem alle wichtigen Maßnahmen zur Krisenvorsorge beschrieben werden.

Titelbild: fiore26- Adobe Stock