Eine weitere „Verschwörungstheorie“
gibt es nicht mehr. Nicht dass sie widerlegt worden wäre, nein sie
wurde wie immer mehr andere ebenfalls bestätigt. Die NSA liest
weltweit alles und bei jedem mit, der einen Computer oder
Computer-ähnliches Device wie Smartphones benutzt. Für aufgeklärte
Menschen ist das zwar ein alter Hut, da entsprechende Berichte schon
vor vielen Jahren an der einen oder anderen Stelle erschienen. Nun
gibt es aber den „Wistleblower“ Edward Snowden, der über
Einzelheiten des Projekts PRISM der NSA geplaudert hat. Vor ihm ziehe
ich meinen Hut, denn er hat einen sehr wichtigen Beitrag geliefert,
dem System die Maske vom Gesicht zu reißen. Es wird ihm viele
persönliche Opfer abverlangen.
Besonders geschockt von dieser
Nachricht sind natürlich viele Amerikaner, da die meisten davon
ausgegangen sind, dass die NSA ja nur im Ausland tätig wäre. Nun
stellen sie mit Entsetzen fest, dass auch bei ihnen alles
mitgeschnitten wird und sie kaufen nun wie wild das Buch 1984 von
George Orwell.
Die großen IT-Firmen und auch Obama
wirken reichlich hilflos bei der Schadensbegrenzung. Es freut mich
natürlich, dass wieder ein Stückchen Wahrheit mehr ans Licht kommt,
wundere mich aber auch immer wieder über die Naivität vieler
Menschen. Alle großen amerikanischen IT- und Internet-Firmen haben
Schnittstellen zur NSA eingebaut, mögen sie nun Apple, Microsoft,
Google oder Facebook heißen.
Die Techniken im Bereich Big Data,
Data-Mining sowie automatischer Erkennung von Bild- und Toninhalten
sind bereits in für jedermann erhältlichen Produkten weit
fortgeschritten. Die NSA und andere Geheimdienste dürften
Möglichkeiten haben, die noch weit darüber hinausgehen.
Es macht wenig Sinn, nur Apple- oder
Microsoft-Produkte als „Spyphone“ zu beschimpfen, denn alle
Produkte ab einer gewissen Marktdurchdringung dürften als nicht
sicher einzustufen sein. Das verbreitete Smartphone-Betriebssystem
Android kommt ja auch von Google.
Ich bin einmal gespannt, wann der
nächste Wistleblower enthüllt, dass sich bei jedem Computer und bei
jedem Handy Mikrofon und Kamera jederzeit unbemerkt vom Nutzer
einschalten lassen. Augenblicklich ist das auch noch eine
„Verschwörungstheorie“, dass es entsprechende Schnittstellen für
Geheimdienste in jedem Gerät gibt. Dabei gibt es sogar schon
Software, mit dem das jeder machen kann, wenn er sie auf einem
fremden Handy installieren kann. Das ist natürlich zu recht
verboten, zeigt aber, dass es selbstverständlich technisch überhaupt
kein Problem darstellt. Die Geheimdienste werden die Möglichkeit
nicht ungenutzt gelassen haben. Nur die Polizei dürfte tatsächlich
in vielen Ländern diese Möglichkeiten aus gesetzlichen Gründen
nicht besitzen. Leider verschwimmen auch in westlichen Ländern die
Grenzen zwischen Polizei, Militär und Geheimdiensten immer mehr.
Letztere unterliegen aber keiner wirklichen demokratischen Kontrolle.
Kann man sich schützen ?
Ja, aber es ist sehr schwierig. Mit
einem selbst compilierten Linux auf dem Rechner und einer
Private-/Shared-Key Infrastruktur mit einem sehr starken Schlüssel
für Datenübertragung kann man es der NSA zumindest schwer machen.
Allerdings waren früher zu starke Schlüssel verboten und das wurde
aufgehoben. Deshalb ist davon auszugehen, dass die NSA heute
Möglichkeiten hat, fast jede Verschlüsselung zu knacken, wenn sie
das möchte. Man kann Anonymisierungsdienste im Internet nutzen, aber
es ist schwierig nachzuvollziehen, ob diese Dienste nicht auch
gezwungen wurden, der NSA entsprechende Informationen zu geben.
Sollten wir nun besser gar keine
Computer und Handys mehr nutzen ?
Wenn Sie sicher sein möchten, dass
niemand mithört oder -liest, dann ja.
Es stellt sich allerdings die Frage, ob
das nicht genau dieses das Ziel gewisser Kreise ist ?
Warum wurde eigentlich jetzt dieses
Thema in der Presse so groß aufgebracht ?
Die Presse und die Massenmedien sind
zum allergrößten Teil fest unter Kontrolle, deshalb kam diese
Enthüllung sicher nicht zufällig genau jetzt mit einer solchen
Macht an die Öffentlichkeit. Ich habe wie gesagt höchsten Respekt
vor Edward Snowden, aber wenn es nicht hätte publik werden sollen,
wären seine Enthüllungen bestenfalls in ein paar Blogs und auf ein
paar „obskuren“ Internetseiten aufgetaucht. Die Massenmedien
hätten es einfach verschwiegen, wie so viele andere Dinge auch.
Warum kam es jetzt also mit einer so
großen Medienresonanz nach oben?
Zum einen gibt es Hinweise darauf, dass
verschiedene Fraktionen der Elite augenblicklich unterschiedlicher
Meinung sind, wie der Weg zu der neuen Weltordnung aussehen soll und
sich gegenseitig Hiebe versetzen. Diese Enthüllung dürfte ein
derartiger Hieb sein.
Glauben Sie eigentlich an einen Zufall, dass die Enthüllung zeitgleich mit der Bilderbergerkonferenz passiert ist ?
"Never ever ! - Niemals !"
"In der Politik geschieht nichts zufällig" sagte schon F.D. Roosevelt und auch hier ist die zeitliche Koinzidenz eine Botschaft. Die spannende Frage ist nur von wem an wen und warum? Ich muss hier noch ein wenig recherchieren, habe aber schon eine Vorstellung dazu. Mehr zu den genauen Hintergründen berichte ich dann in meinem kommenden kostenlosen Newsletter, der nächste Woche erscheint. Auf jeden Fall zeigt aber dieser zeitliche Bezug, dass die Enthüllung von Edward Snowden noch andere Hintergründe haben muss, als nur die Geschichte, dass ein mutiger Mann jetzt "urplötzlich" auspackt und die "investigativen Medien" das begeistert aufgreifen.
Glauben Sie eigentlich an einen Zufall, dass die Enthüllung zeitgleich mit der Bilderbergerkonferenz passiert ist ?
"Never ever ! - Niemals !"
"In der Politik geschieht nichts zufällig" sagte schon F.D. Roosevelt und auch hier ist die zeitliche Koinzidenz eine Botschaft. Die spannende Frage ist nur von wem an wen und warum? Ich muss hier noch ein wenig recherchieren, habe aber schon eine Vorstellung dazu. Mehr zu den genauen Hintergründen berichte ich dann in meinem kommenden kostenlosen Newsletter, der nächste Woche erscheint. Auf jeden Fall zeigt aber dieser zeitliche Bezug, dass die Enthüllung von Edward Snowden noch andere Hintergründe haben muss, als nur die Geschichte, dass ein mutiger Mann jetzt "urplötzlich" auspackt und die "investigativen Medien" das begeistert aufgreifen.
Auf der anderen Seite wird das System
sehr bald seine Maske fallen lassen. Insbesondere in den USA sind ja
bereits alle Vorbereitungen für ein repressives diktatorisches
System getroffen, wie ich u.a. in dem eBook „2013-2015 – Jahre der Veränderung“ ausführlich nachgewiesen habe. Diese Enthüllung soll
natürlich auch Verunsicherung und Angst erzeugen. Das System wird
sehr bald seine hässliche Fratze immer deutlicher zeigen. Die
Botschaft dieser Enthüllung ist deshalb auch sehr klar:
„Wenn Du am öffentlichen Leben
teilnehmen möchtest, dann wissen wir alles von Dir. Also verbreite
besser nicht zu kritische Aussagen im Internet oder sogar Emails,
denn es wird bekannt.“
Deshalb ist auch meine Antwort darauf:
„So what?“ bzw. „Na und?“
Es zeigt sich, dass die Eliten das
Internet nicht so unter Kontrolle haben, wie eigentlich gewünscht.
Geplant wurde es als das ultimative Überwachungsmedium, das von
einigen wenigen großen Firmen kontrolliert wird. Dass es Menschen
geben könnte, die ohne finanzielle Gegenleistung ganze
Betriebssysteme wie Linux auf die Beine stellen könnten, dass es
Blogger und Online-Journalisten gibt, die ohne Gegenleistung
hervorragende Recherchen betreiben und viele sehr gute Inhalte
produzieren, passt nicht in deren Weltbild, denn dieses ist sehr
materiell eingestellt.
Das Internet ist ihnen schlicht und
ergreifend aus dem Ruder gelaufen und sie versuchen es immer wieder
durch Maßnahmen wie ACTA, durch den „Kampf um das Urheberrecht“
usw. unter Kontrolle zu bringen. Die Antwort kann darauf nur sein,
sich nun gerade nicht einschüchtern zu lassen. Sollen sie doch alles
mitlesen. Irgendwann müssen sie dann ihre Maske des Rechtsstaates
und der Demokratie fallen lassen. Damit starten sie aber
endgültig den Countdown zu ihrer eigenen Niederlage. Wenn zu viele
Menschen begreifen, was gespielt wird haben sie verloren, auch wenn
es eine Zeit dauern kann, bis es soweit ist.
Je mehr öffentlicher Druck durch die
Enthüllungen aufgebaut wird, desto besser. Keinesfalls sollten sich
die Menschen nun ängstlich in ihr Schneckenhaus zurückziehen, denn
genau das ist gewollt. Natürlich muss man deshalb nicht sein
privatestes Leben in Facebook ausbreiten. Missstände im System aus
Angst vor Überwachung aber nicht mehr zu bekämpfen oder
weiterzuverbreiten ist der falsche Weg. Im Gegenteil, zeigt ihnen,
dass es immer mehr werden, die sich eigene Gedanken machen. Die
Menschen haben viel mehr Macht, als sie glauben. Mahatma Gandhi hat
gezeigt, wozu Menschen fähig sind, wenn sie keine Angst mehr haben.
Das ist den Eliten übrigens sehr bewusst.
Eines zeigen die aktuellen
Entwicklungen aber sehr deutlich:
Das Endspiel hat nun begonnen!