Wenn wir auf die Massenmedien hören,
stellen wir fest, dass die Krise nun vorbei ist. Für die
Industrieländer wird ein gutes Wirtschaftswachstum vorhergesagt und
Deutschland strotzt sowie so nur so vor finanzieller und
wirtschaftlicher Kraft. Wir sind ja 2013 auch wieder
Exportweltmeister geworden. Es stellt sich am Rande nur die Frage,
wie viel davon letztendlich auch bezahlt werden wird – einiges von
den Exporten wurde ja „auf Pump“ verkauft, Stichwort „Target-2“.
Grundsätzlich ging es der deutschen
Wirtschaft 2013 aber tatsächlich noch ziemlich gut, auch wenn immer
weniger von diesem Erfolg bei den Menschen in Form von Wohlstand
ankommt. Ich hatte deshalb eine strahlende Angela Merkel erwartet,
die uns in schönsten Farben die Zukunft Deutschlands in ihrer
Neujahrsansprache ausmalt, natürlich in Verbindung mit der Aussage,
dass auch die Probleme in Europa nun kurz vor der finalen Lösung
ständen.
Nicht, dass ich ihr das geglaubt hätte,
aber so ähnlich kennen wir das ja aus den letzten Jahren. Diese Neujahrsansprache war aber anders...
Wir hören von ihr, dass wir viel
schaffen können, wenn wir nur zusammenhalten. Die Flut 2013 gibt sie
hier als ein positives Beispiel an. Es könne Ereignisse geben, die ein Leben plötzlich verändern würden. Sie spricht davon, dass
unerwartete Dinge kommen könnten und wir dann auch zusammenstehen
müssen. Alles in allem kam mir spontan der Begriff „Blut, Schweiß
und Tränen“-Rede in den Kopf, als ich die Ansprache gesehen hatte.
Europa kam nur sehr kurz vor und wurde mit wenigen Sätzen
abgehandelt. Das passt im Übrigen auch sehr gut zur Präsentation
der EU-Flagge. Wir konnten in den letzten Jahren beobachten, dass
zunächst ab 2012 die EU-Flagge grundsätzlich bei der
Neujahrsansprache hinzukam und dann immer prominenter positioniert
wurde. Höhepunkt dieses Vorgangs war dann im letzten Jahr, wo die
EU-Flagge 2/3 und die deutsche Fahne nur noch 1/3 des Platzes
zugewiesen bekam. Die Einrichtung jedes Details bei dieser Ansprache
wird akribisch geplant, diese Dinge passieren keinesfalls zufällig.
Passend dazu war Europa ja auch immer ein großes Thema in den
damaligen Ansprachen.
Dieses Jahr nun erhielt die EU-Flagge
wieder weniger Platz, steht hinter der deutschen und wird im Laufe
der Ansprache auch nur sehr selten im Bild gezeigt.
In diesem Jahr sehen wir diesbezüglich
also eine deutliche Veränderung, was war passiert?
Nun, wie es scheint, ändert sich
gerade in der EU-Politik einiges ziemlich massiv. Bei dem letzten
EU-Gipfel im Dezember wurde Merkel von ihren Amtskollegen wohl massiv
ausgebremst. Wie zuletzt geschrieben: „Alle sparen, bleiben ruhig
und Deutschland zahlt“ funktioniert nicht mehr. Das bewog Angela
auch zu einigen bemerkenswerten Aussagen auf diesem Gipfel. Nicht
nur, dass sie vor der Explosion des Euros warnte, sie verglich auch
die Situation 1914 vor dem Ersten Weltkrieg explizit mit der heutigen
Lage. Scheinbar sagte sie auch ganz offen, dass sie das Buch von
Christopher Clark „Die Schlafwandler“ gelesen hätte.
Das Buch „Die Schlafwandler“ von Christopher Clark, einem australischen Historiker, räumt
mit der Alleinschuld Deutschlands am Ersten Weltkrieg auf. Er weist
nach, dass dieser Krieg viele Väter hatte und Deutschland eher
hineingezwungen wurde. Die andere Variante war immer noch ein
Überbleibsel des Versailler Vertrages, das sich allerdings in vielen
Kreisen bis heute gehalten hat. Der Autor Fritz Fischer zementierte
diese Aussage durch sein Werk dann noch einmal in den
Sechzigerjahren. Das Buch von Clark verkauft sich übrigens bestens
und es ist erstaunlich, dass Merkel öffentlich darauf hinweist, dass
sie dieses Buch gelesen hat. Bisher war es über Jahrzehnte bei den
Bundesregierungen üblich, die angebliche Alleinschuld Deutschlands
auch am Ersten Weltkrieg nicht infrage zu stellen.
Der Vergleich von heute zu 1914 wurde
übrigens nicht nur von Angela Merkel gezogen, sondern auch von Jean
Claude Juncker (bereits Anfang 2013) und Vladimir Putin. Diese
Herrschaften wissen etwas...
Auch die Andeutungen von Angela Merkel
über „unerwartete Dinge, die passieren können“ haben wir im
Dezember letzten Jahres ebenfalls von Sigmar Gabriel gehört. Es zeigt
sich, dass 2014 wohl tatsächlich deutlich anders werden wird, als
die Jahre zuvor. Diese Details und auch die Neujahrsansprache an sich
deuten darauf hin. „Friede, Freude, Eierkuchen“ wird es 2014 wohl
nicht mehr geben, weder innerhalb, noch außerhalb der EU. Die
Spannungen dürften ansteigen, unter Umständen bis hin zu
militärischen Aktionen. Aus verschiedenen Gründen erwarte ich 2014
zwar nicht den Beginn des Dritten Weltkriegs, etwas ruppig könnte es
aber schon werden, innerhalb der EU hoffentlich nur mit Worten,
außerhalb vielleicht auch mit mehr. Die ersten Anzeichen davon sind
bereits jetzt zu erkennen.
Aus den o.g. Andeutungen der Politiker
können wir aber auch entnehmen, dass besondere Ereignisse, die nun
stattfinden könnten, allesamt geplant oder zumindest im Vorhinein
bekannt waren. Bestimmten Politikern ist zumindest ein Teil der
Agenda bekannt, mit der die Menschen dorthin gebracht werden sollen,
wo man sie haben möchte. Ich denke, 2014 wird das Jahr sein, in dem
zunächst die vermeintliche Sicherheit verschwinden wird, in der sich
viele Menschen bisher gewiegt haben. Das beginnt mit der finanziellen
Sicherheit und geht bis hin zu der Frage nach Krieg oder Frieden. Die
Menschen sollen jetzt verwirrt und jeglicher Werte und Sicherheiten
beraubt werden, denn dann sind sie am besten formbar. Die Politiker
spielen hierbei natürlich größtenteils nur ihre Marionettenrolle
in diesem Spiel.
Es liegt aber auch an Ihnen selbst, ob
Sie sich verwirren lassen oder nicht. Wenn Sie frei denken und
handeln, eine gewisse materielle Vorbereitung getroffen haben, die
Sie unabhängig macht (wie in meinem kostenlosen Report beschrieben)
und sich nicht von den Massenmedien einlullen lassen (diese werden
sehr bald viel Angst verbreiten), dann werden diese
Verwirrungsversuche Ihnen nicht viel anhaben können. Werden Sie innerlich frei, dann sind Sie für diese Kräfte nicht mehr
angreifbar.