Freitag, 17. Januar 2014

Angela M. weiß mehr

Angela
Merkel
Wenn wir auf die Massenmedien hören, stellen wir fest, dass die Krise nun vorbei ist. Für die Industrieländer wird ein gutes Wirtschaftswachstum vorhergesagt und Deutschland strotzt sowie so nur so vor finanzieller und wirtschaftlicher Kraft. Wir sind ja 2013 auch wieder Exportweltmeister geworden. Es stellt sich am Rande nur die Frage, wie viel davon letztendlich auch bezahlt werden wird – einiges von den Exporten wurde ja „auf Pump“ verkauft, Stichwort „Target-2“.
Grundsätzlich ging es der deutschen Wirtschaft 2013 aber tatsächlich noch ziemlich gut, auch wenn immer weniger von diesem Erfolg bei den Menschen in Form von Wohlstand ankommt. Ich hatte deshalb eine strahlende Angela Merkel erwartet, die uns in schönsten Farben die Zukunft Deutschlands in ihrer Neujahrsansprache ausmalt, natürlich in Verbindung mit der Aussage, dass auch die Probleme in Europa nun kurz vor der finalen Lösung ständen.

Nicht, dass ich ihr das geglaubt hätte, aber so ähnlich kennen wir das ja aus den letzten Jahren. Diese Neujahrsansprache war aber anders...

Wir hören von ihr, dass wir viel schaffen können, wenn wir nur zusammenhalten. Die Flut 2013 gibt sie hier als ein positives Beispiel an. Es könne Ereignisse geben, die ein Leben plötzlich verändern würden. Sie spricht davon, dass unerwartete Dinge kommen könnten und wir dann auch zusammenstehen müssen. Alles in allem kam mir spontan der Begriff „Blut, Schweiß und Tränen“-Rede in den Kopf, als ich die Ansprache gesehen hatte. Europa kam nur sehr kurz vor und wurde mit wenigen Sätzen abgehandelt. Das passt im Übrigen auch sehr gut zur Präsentation der EU-Flagge. Wir konnten in den letzten Jahren beobachten, dass zunächst ab 2012 die EU-Flagge grundsätzlich bei der Neujahrsansprache hinzukam und dann immer prominenter positioniert wurde. Höhepunkt dieses Vorgangs war dann im letzten Jahr, wo die EU-Flagge 2/3 und die deutsche Fahne nur noch 1/3 des Platzes zugewiesen bekam. Die Einrichtung jedes Details bei dieser Ansprache wird akribisch geplant, diese Dinge passieren keinesfalls zufällig. Passend dazu war Europa ja auch immer ein großes Thema in den damaligen Ansprachen.

Dieses Jahr nun erhielt die EU-Flagge wieder weniger Platz, steht hinter der deutschen und wird im Laufe der Ansprache auch nur sehr selten im Bild gezeigt.

In diesem Jahr sehen wir diesbezüglich also eine deutliche Veränderung, was war passiert?

Nun, wie es scheint, ändert sich gerade in der EU-Politik einiges ziemlich massiv. Bei dem letzten EU-Gipfel im Dezember wurde Merkel von ihren Amtskollegen wohl massiv ausgebremst. Wie zuletzt geschrieben: „Alle sparen, bleiben ruhig und Deutschland zahlt“ funktioniert nicht mehr. Das bewog Angela auch zu einigen bemerkenswerten Aussagen auf diesem Gipfel. Nicht nur, dass sie vor der Explosion des Euros warnte, sie verglich auch die Situation 1914 vor dem Ersten Weltkrieg explizit mit der heutigen Lage. Scheinbar sagte sie auch ganz offen, dass sie das Buch von Christopher Clark „Die Schlafwandler“ gelesen hätte.

Das Buch „Die Schlafwandler“ von Christopher Clark, einem australischen Historiker, räumt mit der Alleinschuld Deutschlands am Ersten Weltkrieg auf. Er weist nach, dass dieser Krieg viele Väter hatte und Deutschland eher hineingezwungen wurde. Die andere Variante war immer noch ein Überbleibsel des Versailler Vertrages, das sich allerdings in vielen Kreisen bis heute gehalten hat. Der Autor Fritz Fischer zementierte diese Aussage durch sein Werk dann noch einmal in den Sechzigerjahren. Das Buch von Clark verkauft sich übrigens bestens und es ist erstaunlich, dass Merkel öffentlich darauf hinweist, dass sie dieses Buch gelesen hat. Bisher war es über Jahrzehnte bei den Bundesregierungen üblich, die angebliche Alleinschuld Deutschlands auch am Ersten Weltkrieg nicht infrage zu stellen.

Der Vergleich von heute zu 1914 wurde übrigens nicht nur von Angela Merkel gezogen, sondern auch von Jean Claude Juncker (bereits Anfang 2013) und Vladimir Putin. Diese Herrschaften wissen etwas...

Auch die Andeutungen von Angela Merkel über „unerwartete Dinge, die passieren können“ haben wir im Dezember letzten Jahres ebenfalls von Sigmar Gabriel gehört. Es zeigt sich, dass 2014 wohl tatsächlich deutlich anders werden wird, als die Jahre zuvor. Diese Details und auch die Neujahrsansprache an sich deuten darauf hin. „Friede, Freude, Eierkuchen“ wird es 2014 wohl nicht mehr geben, weder innerhalb, noch außerhalb der EU. Die Spannungen dürften ansteigen, unter Umständen bis hin zu militärischen Aktionen. Aus verschiedenen Gründen erwarte ich 2014 zwar nicht den Beginn des Dritten Weltkriegs, etwas ruppig könnte es aber schon werden, innerhalb der EU hoffentlich nur mit Worten, außerhalb vielleicht auch mit mehr. Die ersten Anzeichen davon sind bereits jetzt zu erkennen.

Aus den o.g. Andeutungen der Politiker können wir aber auch entnehmen, dass besondere Ereignisse, die nun stattfinden könnten, allesamt geplant oder zumindest im Vorhinein bekannt waren. Bestimmten Politikern ist zumindest ein Teil der Agenda bekannt, mit der die Menschen dorthin gebracht werden sollen, wo man sie haben möchte. Ich denke, 2014 wird das Jahr sein, in dem zunächst die vermeintliche Sicherheit verschwinden wird, in der sich viele Menschen bisher gewiegt haben. Das beginnt mit der finanziellen Sicherheit und geht bis hin zu der Frage nach Krieg oder Frieden. Die Menschen sollen jetzt verwirrt und jeglicher Werte und Sicherheiten beraubt werden, denn dann sind sie am besten formbar. Die Politiker spielen hierbei natürlich größtenteils nur ihre Marionettenrolle in diesem Spiel.

Es liegt aber auch an Ihnen selbst, ob Sie sich verwirren lassen oder nicht. Wenn Sie frei denken und handeln, eine gewisse materielle Vorbereitung getroffen haben, die Sie unabhängig macht (wie in meinem kostenlosen Report beschrieben) und sich nicht von den Massenmedien einlullen lassen (diese werden sehr bald viel Angst verbreiten), dann werden diese Verwirrungsversuche Ihnen nicht viel anhaben können. Werden Sie innerlich frei, dann sind Sie für diese Kräfte nicht mehr angreifbar.