Montag, 23. Dezember 2013

Frohe Weihnachten !

Merry Christmas

Ich wünsche Ihnen ein besinnliches und gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Ich gehe mit Sicherheit davon aus, dass 2014 nicht langweilig werden wird.


Bild: © Jan Engel - Fotolia.com

Montag, 16. Dezember 2013

Der große Paradigmenwechsel 2013



2013 war ein ganz besonderes Jahr und keiner hat es gemerkt. Es wurden zwei sehr grundsätzliche Freiheiten öffentlich aufgekündigt, die seit Gründung der Bundesrepublik Deutschland als selbstverständlich angesehen wurden. Das galt im Übrigen auch für die meisten anderen westlichen Staaten genauso. Es geht hier um folgende zwei Paradigmen:
  1. Rechtmäßig erworbenes Eigentum ist geschützt und kann nicht ohne Weiteres durch den Staat enteignet werden. Besteuerung bis zu einem bestimmten Punkt ist zwar erlaubt, darf aber nicht langfristig enteignen. Dieses Paradigma war und ist eine Grundvoraussetzung, dass in einem Land überhaupt in größerem Umfang Investitionen stattfinden. Das scheue Reh Kapital sucht sich ansonsten sicherere Gefilde.
  2. Die Würde des Menschen ist unantastbar. Darunter fällt auch die Unverletzlichkeit des Privatbereichs. Solange nicht sehr begründeter Verdacht besteht, dass eine Person straffällig geworden ist, kann ein Bürger nicht überwacht oder ausgespäht werden.
Diese zwei Paradigmen gehörten zum Selbstverständnis der meisten westlichen Staaten und damit grenzte man sich zu Recht positiv gegenüber Unrechtssystemen wie der Sowjetunion oder China ab. Ich möchte an dieser Stelle jetzt nicht diskutieren, inwiefern diese zwei Paradigmen in der Vergangenheit auch tatsächlich vollständig in der Realität gegolten haben. Wie wir wissen, läuft die umfangreiche Überwachung der NSA ja schon viele Jahre. Grundsätzlich ist es aber so, dass zumindest nach außen hin der Schein gewahrt wurde, dass diese Paradigmen uneingeschränkt gelten.

2013 nun hat sich aber genau dieses massiv verändert. Immer mehr Politiker und Institutionen (z.B. IWF) fordern ganz öffentlich, den Schutz des Eigentums zu beenden und es gibt praktisch kein Protest dagegen. In Zypern hat man dann im Frühjahr öffentlich vorgeführt, dass man hier nicht nur über theoretische Dinge geredet hat. Die meisten betroffenen Menschen dort waren Geschäftsleute und ganz normale Menschen, die von Teilen bis hin zu fast alles von ihrem rechtmäßig erworbenem Eigentum verloren haben. Viele der immer wieder kolportierten russischen Oligarchen konnten ihr Geld übrigens hingegen retten. Damit nicht genug, wird nun durch die jüngste Einigung in Euroland auf die sogenannte „Haftungskaskade“ dieses Vorgehen ganz frech für alle Eurostaaten ausgerollt. Das Geld auf jeglichen Konten kann somit jetzt enteignet werden. Es gibt zwar noch die eine oder andere Beruhigungspille wie die willkürlich festgelegte Einlagensicherungsgrenze von momentan 100.000 Euro, aber das ändert nichts an dem Wechsel des Paradigmas.

Die scheinheilige Begründung, dass der Kontobesitzer ja eine Art „Investor“ sei und somit das Risiko seiner Bank tragen müsste, ist eine Frechheit ohnegleichen. Die Banken selbst können nicht den Zustand einer anderen Bank wirklich einschätzen, weshalb sie sich gegenseitig kaum noch Geld geben. Der Interbankenhandel ist ziemlich zusammengebrochen. Oma Erna soll es aber können. Wenn es soweit ist, wird auch nicht nur eine Bank fallen, sondern mehrere oder viele gleichzeitig und dann ist völlig unbestimmt, wer sein Geld verliert und wer nicht. Der Einzelne kann hier gar nichts machen. Auch die 100.000 Euro Grenze wird bei dem Crash mehrerer Banken schnell zur Farce.

Der Schutz dagegen ist nur Bargeld, wobei hier durch Dr. Schäuble auch bereits angeklungen ist, dass bei einer Währungsreform dieses Geld dann auch weg ist. Außerdem wird alles dafür getan, dass Bargeld immer schwieriger in größeren Mengen zu bekommen ist. Man ist dann auch sehr schnell „verdächtig“.

Der letzte mögliche Schutz gegen diese Enteignung sind Sachwerte, die der Staat nicht kennt. Wie bereits schon häufig geschrieben (u.a. in meinem kostenlosen Report darüber, wie Sie sich vorbereiten sollten) ist für den normalen Bürger Gold und Silber das einzige und beste Mittel, sich dieser Enteignung zu entziehen.

Das wird bei dem zweiten Paradigmenwechsel schon deutlich schwieriger. Hier müsste man auf die fast gesamte moderne Technik wie Computer und Handys verzichten, um der Überwachung zu entgehen. Teilweise wird es sogar total unmöglich durch verpflichtende Einrichtungen wie Smartmeter als Ersatz für den Stromzähler oder die Kameraüberwachung. Nicht zuletzt werden Ihre Fingerabdrücke immer mehr verpflichtend abgenommen.

Hier passiert das alles schon länger, neu ist in 2013 die Dreistigkeit, in der öffentlich Kritik daran abgebügelt wird. Ihre Rechte in diesem Bereich existieren schlicht und ergreifend nicht mehr und Sie sollen das gefälligst akzeptieren. Die Politiker sagen Ihnen frech ins Gesicht, dass diese umfassende Überwachung ohne jeglichen Verdacht nötig sei und basta. In den USA hat man nicht etwa kleinlaut versucht, zumindest den Anschein wieder herzustellen, dass man ein Rechtsstaat sei und jetzt etwas verändert würde, nein, man gibt sich völlig uninteressiert.
Hier in Deutschland gab es die größte Aufregung, als klar wurde, dass auch Merkels Handy abgehört wurde. Ansonsten wurde die Abhöraffäre einfach „für beendet erklärt“ und die neue GroKo geht unmittelbar daran, die inländische Überwachung zusammen mit der Vorratsdatenspeicherung wieder auszubauen bzw. erneut einzuführen. Es geht hierbei um das unsägliche „Supergrundrecht auf Sicherheit“.

An die bösen Terroristen, die immer wieder vorgeschoben werden, glaubt hoffentlich sowieso keiner mehr. Es wird den Bürgern aber in beiden Fällen ganz klar gesagt:
  • Dein Eigentum kann jederzeit eingezogen werden, unabhängig davon, ob Du etwas falsch gemacht hast oder nicht!
  • Du wirst überwacht und hast keine Chance, Dich und Deine Meinung zu verstecken.
Zwei Grundpfeiler eines Rechtsstaates werden dadurch öffentlich abgebrochen. Wie bereits geschrieben geht es nicht darum, ob es nicht schon länger diesen Rechtsstaat nicht mehr gegeben hatte und er nur noch auf dem Papier existierte. Jetzt existiert er in diesen Bereichen nicht einmal mehr auf dem Papier und es wird ganz öffentlich auch von den Verantwortlichen so gesagt.

Damit werden wir dieser Freiheiten ganz offiziell nun beraubt zusätzlich zu anderen, die uns heimlich schon weggenommen wurden, wie ich in dem eBook „Das Ende der Freiheit“ ausführlich beschrieben habe. Deshalb ist davon auszugehen, dass auch die dort genannten weiteren Einschränkungen demnächst ganz rotzfrech uns öffentlich präsentiert werden dürften.

Gründe werden dann immer irgendwelche vermeintliche oder tatsächlich passierende Crashs im Finanzsystem und Terroranschläge sein.

In Anlehnung an einen alten Werbespruch:

„Der Tag geht, die Diktatur kommt“

und die meisten Menschen schlafen einfach weiter...

Das sind aber die zwei ganz großen Paradigmenwechsel in 2013, die uns alle zu denken geben sollten, was wohl in naher Zukunft geplant sein wird?

Unser neue „Superminister“ Gabriel hat ja auch gestern ein wenig prophetisch gesagt, dass man in der neuen Regierung wohl auch dann mit „unvorhergesehenen Ereignissen“ umgehen müssen wird.

Was das wohl sein mag ?

Er dürfte hier etwas wissen...

Mittwoch, 11. Dezember 2013

2014 - Das Jahr der Wende


2013 nähert sich dem Ende, 2014 steht vor der Tür. Was können wir im nächsten Jahr erwarten?
Geht alles so weiter wie bisher oder erwarten uns einschneidende Veränderungen?
In meinem regelmäßigen Artikel auf hartgeld.com habe ich dieses Thema beleuchtet. Es sieht so aus, als würde eher die zweite Variante zutreffen...

2014 - Das Jahr der Wende

Montag, 2. Dezember 2013

Goldpreismanipulation – Ach was!


Es tauchen nun vermehrt Berichte darüber auf, dass der Goldpreis manipuliert würde und erste Untersuchungen dazu begonnen haben. Diese Artikel kommen sicher nicht zufällig genau jetzt in den Massenmedien. Zum einen sollen die Menschen von Gold ferngehalten werden, zum anderen zeigt sich aber auch, dass sehr bald etwas mit dem Goldpreis passieren dürfte.

Einem guten Freund kamen einige treffende Gedanken zu dem Thema Goldpreismanipulation, die sehr gut in das aktuelle Bild und zu erwartende Szenario passen. Auslöser war die Frage einer anderen Person, die in den Themen Finanzsystem, Geld und Wirtschaft nicht tiefer involviert ist. Sie kam nun mit der Aussage, dass in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung ein Artikel wäre, dass der Goldpreis manipuliert wird.

Als langjähriger Kenner der Materie kann man dazu natürlich nur sagen:

Ach was!

Diese Manipulation geht bereits seit Jahrzehnten, jeder mit ein wenig Verstand hat es gewusst oder zumindest vermutet, nur die Massenmedien und die Systemlinge haben es vehement bestritten. Es ist aber auffällig, dass neben dem Artikel in der FAZ und Artikeln in anderen Zeitungen nun scheinbar ja urplötzlich bestimmte Gremien wie die Bafin auf den Trichter gekommen sind, dass der Goldpreis ja manipuliert sein könnte. Es haben erste Untersuchungen dazu begonnen.

Die Frage lautet: warum kommt dieses Thema jetzt hoch?

Wir können mit hoher Wahrscheinlichkeit ausschließen, dass auf einmal investigative Menschen darauf gestoßen sind und die „freie und unabhängige Presse“ jetzt ihre Arbeit tun würde. Wir können im Gegenteil mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass diese Dinge geplant passieren. Was möchte man damit bezwecken?

Die Reaktion der o.g. Person kann darauf einen guten Hinweis geben, die bisher bereits skeptisch gegenüber Gold gewesen ist. Für sie ist das nun eine weitere Begründung, kein Gold zu kaufen. Damit dürfte ein Grund sein, Menschen, die aufgrund des praktisch nicht mehr existierenden Zinses auf Bankguthaben und des niedrigen Goldpreises überlegen, einzusteigen, vom Kauf von Gold abzuhalten. Etwas, von dem der Preis manipuliert wird, kann ja nicht solide sein, oder?

Es ist mit Sicherheit auch ein Beitrag zur allgemeinen Verunsicherung der Menschen, sowohl derer, die schon Gold besitzen als auch derer, die vielleicht überlegen, welches zu kaufen.

Die Botschaft, die momentan primär ankommt, ist: Der Goldpreis wird manipuliert. Es kommt weniger an, dass er eigentlich viel höher sein müsste. Es wird also an dem Bild gearbeitet:

Gold = Manipulation = schlecht

Es könnte nun aber auch sehr gut sein, dass dieses Bild ebenfalls als Vorbereitung für die nähere Zukunft aufgebaut wird. Wenn der Goldpreis demnächst wie zu erwarten massiv nach oben schießen wird, werden viele nicht aufgeklärte Menschen dieses natürlich mit dem Begriff „Manipulation“ in Verbindung bringen.

Viele Menschen werden glauben, dass der hohe Goldpreis nicht dort ist, weil sich der wahre Wert von Gold dann durchgesetzt hat, sonder eher, dass der Preis in die Höhe manipuliert worden wäre. Damit verhindert man zum einen, dass sich wankelmütige Menschen doch noch für Gold entscheiden, solange es noch etwas gibt und erreicht zum anderen, dass die Goldbesitzer diskreditiert werden. Diese werden dann in den Augen jener ihren großen Gewinn auf unethische Weise erworben haben, auch wenn sie natürlich gar nicht an der Manipulation beteiligt waren. Selbst wenn dann klar herauskäme, dass der Preis vorher nach unter manipuliert worden ist, würde es nur heißen: „deshalb konnten sich diese „Profiteure“ ja so günstig eindecken.

So oder so, die schlaueren werden als die Bösen dastehen, wobei Neid natürlich auch ein gehöriger Faktor dabei sein wird. Sollten Sie deshalb nun von Gold Abstand nehmen ?

Natürlich nicht, im Gegenteil, nutzen Sie die niedrigen Kurse und kaufen Sie nach. Alle wichtigen Vorbereitungsmaßnahmen, die ich in u.a. meinem kostenlosen Report aufgeführt habe und in denen der Kauf von Edelmetallen eine sehr wichtige Rolle spielt, müssen aber unter eine Prämisse stehen:

Machen Sie es unauffällig und halten Sie es geheim!

Es ist zu erwarten, dass sich die Massenmedien dann auf Edelmetallbesitzer einschießen werden, natürlich nicht auf die ganz großen. Es wird ähnlich laufen, wie heute bei der Steuerhinterziehungsdiskussion. Die wirklich großen und wichtigen Kreise werden nicht angegangen, ein Uli Hoeness gehört aber auch nicht zu diesen Kreisen dazu. Genauso wird man dann ein Bild vermitteln: wer Gold besitzt, hat irgendwie „Dreck am Stecken“. Da braucht es gar kein komplettes Goldverbot. Es wird dann sehr hilfreich sein, wenn möglichst niemand von Ihrem Goldbesitz weiß. In dieser Zeit werden Sie dann einfach über den Dingen stehen müssen, die Zeitspanne, wie lange Sie den Ball sehr flach halten sollten, dürfte aber nicht zu lang sein.

Es wird aber eine begrenzte Zeit kommen, in der unsere Freiheiten massiv eingeschränkt werden (mehr dazu in meinem eBook “Das Ende der Freiheit“). In dieser Zeit müssen Sie Ihren Kopf unten halten und nur mit absolut vertrauenswürdigen Menschen können Sie dann offen reden. In dieser Zeit sollte auch Ihr Gold in einem guten Versteck gelagert sein und es sollte möglichst keiner davon wissen.

Die Tatsache, dass wir nun über die Manipulation erfahren, dürfte aber auch ein Hinweis darauf sein, dass die Zeit bis zur Explosion des Goldpreises nicht mehr allzu lange auf sich warten lassen dürfte. Sonst bestände nämlich die Gefahr, dass der Schuss nach hinten losgeht und Menschen auf die Idee kommen könnten, dass die Manipulation den Preis gerade sehr niedrig hält und eine Manipulation nicht ewig aufrechterhalten werden kann. Das ist sicher nicht im Sinn der Eliten, sodass wir hier einen weiteren Hinweis darauf haben, dass relativ bald etwas passieren wird.

Montag, 25. November 2013

Der Kommunismus ist zurück !

Der Kommunismus ist wieder da, allerdings weniger auf staatlicher Ebene, sondern ausgerechnet innerhalb der kapitalistischsten Organisationen überhaupt, den Großbanken und Großkonzernen.


Natürlich hängt bei Siemens oder der Deutschen Bank keine rote Fahne im Vorstandszimmer (oder vielleicht doch, ich war noch nicht drin?). Ich war lange beruflich bei vielen großen Unternehmen im Haus und auch selbst bei einem Weltkonzern angestellt gewesen. Dort konnte ich eine interessante Entwicklung beobachten, die nach einem Gespräch mit einem Mitarbeiter eines großen deutschen Bankhauses nun immer stärker ausgeprägt ist.

Ich möchte an dieser Stelle nur primär einen Punkt des Kommunismus beleuchten, nämlich die Aussage:

Der Gemeinschaft ist alles, der Einzelne ist nichts !

Genau, wie in den kommunistischen Staatsexperimenten gibt es natürlich in Konzernen eine kleine Gruppe von Menschen, die Nomenklatura, die gleicher ist, als alle anderen. Früher war das die Spitze der kommunistischen Partei, in Konzernen ist es die Vorstandsebene und Teile des Top-Managements.
In beiden Fällen gibt es natürlich darüber noch weitere Ebenen, was an dieser Stelle aber zu weit führen würde. Mir geht es mehr um die Auswirkungen bei den normalen Menschen darunter.

Im Kommunismus wird versucht, die Individualität des einzelnen Menschen zu zerstören und ihn zu einem funktionierenden Rädchen im Gesamtsystem zu machen, das im Zweifelsfall auch jederzeit ausgetauscht werden kann.

Genau diesen Vorgang beobachten wir auch in großen Konzernen. Während nach außen hin natürlich weiterhin angeblich die selbstständig mitdenkenden Mitarbeiter gesucht werden, stellt sich die Sache deutlich anders dar, wenn sie erst einmal in dem Unternehmen sind.

In den letzten Jahren haben sich nämlich die Prozesse und Vorgaben, nach denen sich jeder zu richten hat, explosionsartig vermehrt. Auch die Überwachung der Mitarbeiter wurde massiv ausgeweitet, soweit es das lokale Gesetz zulässt. In Deutschland sind dem gewisse Grenzen gesetzt, in den USA sieht das aber ganz anders aus.
Die Grenzen, in denen sich ein Mitarbeiter noch frei in seinen Entscheidungen und Verfahren bewegen kann, werden immer enger. Das betrifft übrigens nicht nur die unterste Riege, sondern auch das mittlere Management. Diese bekommen Vorgaben, wann und wie sie ihre Mitarbeiter bewerten sollen, was sie ihnen vorgeben sollen und häufig auch, wieviel Prozent besonders schlechte und besonders gute Mitarbeiter sie haben müssen, unabhängig davon, wie die Mitarbeiter in ihren Augen wirklich sind.

Extrem ist das auch in der IT (EDV) zu beobachten und dort hat es sogar einen Namen: ITIL. Ich war früher beruflich damit involviert und bis zu einem gewissen Punkt sind diese Prozesse auch durchaus sinnvoll. In Assessments hatte ich damals festgestellt, dass ganze Rechenzentren von dem Inhalt des Kopfes eines einzelnen Mitarbeiters abhingen. Wir reden hierbei von DAX-Konzernen !

Oder man hatte einen Server (Computer) im Rechenzentrum herumstehen, von dem keiner mehr wusste, was dieser eigentlich tut? Es blieb nichts anderes übrig, als den Stecker zu ziehen und zu schauen, was passiert? Kurz darauf kam ein sehr aufgeregter Anruf, denn sämtliche Händler dieser Großbank in New York konnten nicht mehr handeln.

Das ist natürlich sehr gefährlich und natürlich muss es bestimmte Dokumentationen und Prozesse geben, damit der Betrieb nicht gefährdet ist und dadurch Millionenverluste drohen. Der aktuelle Stand ist mittlerweile häufig aber so, dass Mitarbeiter, um eine kleine Administrationsaufgabe auszuführen, die rein von der Ausführung her zehn Minuten dauern würde, mehrere Tage benötigen, um die Genehmigungen und Zugänge zu erhalten.

Vieles dürfen sie auch gar nicht mehr selbst machen, sondern müssen es zwingend an andere – meist sogar extern ausgelagerte Abteilungen geben. Dort sitzen dann aber häufig Menschen – gerne auch mal in Indien, wenn es ein internationaler Konzern ist, die nur ein sehr bescheidenes Wissen über die Technik und die Gegebenheiten vor Ort besitzen. In einem konkreten Fall gab es eine wochenlange Verzögerung einer Problemlösung mit vielfachen Reparaturversuchen, wo ein geschulter Administrator die Sache in einer Stunde erledigt gehabt hätte. Die Kosten waren mindestens das Zehnfache von dem, was notwendig gewesen wäre.

Daran sieht man deutlich, dass hier etwas ziemlich aus dem Ruder gelaufen ist. Derartige Dinge passieren aus der Natur der Sache heraus, wenn der gesunde Menschenverstand vorsätzlich ausgegrenzt wird. Diese Bürokratie und massive Einschränkung der Mitarbeiter führt somit nicht etwa zu einer Kostenoptimierung oder Gewinnsteigerung, genau das Gegenteil ist der Fall. Da diese Entwicklung nun schon seit vielen Jahren zu beobachten ist und es den Konzernspitzen auch nicht verborgen geblieben sein kann, muss man die Frage stellen: warum wird es nicht geändert?

Bis zu einem gewissen Punkt unterliegt eine „Mode“ in Unternehmen immer bestimmten Wellen. Es geht ein paar Jahre in die eine Richtung, später dann wieder in die andere. Ein Abbau dieser ausufernden Kontrolle und Bürokratie ist aber bisher in vielen Unternehmen auch nicht ansatzweise in Sicht.

Deshalb drängt sich der dringend Verdacht auf, dass dieses vorsätzlich geschieht. Je selbstständiger ein Mensch ist, desto schwieriger kann er einfach ersetzt werden. Je komplexer seine Aufgabe und das notwendige Wissen dazu ist, desto umständlicher wird es, auf ihn zu verzichten.

Die klare Botschaft, die unterschwellig aber immer mehr in Unternehmen ab einer gewissen Größe um sich greift ist: „Du bist jederzeit ersetzbar!“

Damit werden die Menschen natürlich viel besser steuer- und auch erpressbar. Selbst wenn jemand einen vernünftigen Chef hat, der den Mitarbeiter sehr schätzt und weiß, was er an ihm hat, kann dieser Chef auch immer weniger selbst entscheiden. Er hat zu „executen“. Gerade in amerikanischen Firmen ist das gang und gäbe, in einem großen IT-Unternehmen aus den USA hat selbst der deutsche Geschäftsführer praktisch keine Entscheidungskompetenzen.

Die Botschaft ist klar: Der einzelne Mensch ist nichts wert!

Natürlich wird in Hochglanzbroschüren und internen Veranstaltungen gerne das genaue Gegenteil behauptet. Die tägliche Erfahrung der Mitarbeiter spricht aber eine deutlich andere Sprache.

Die hohen Herren in den Vorstandsetagen haben nur leider eines vergessen:

„Der Kommunismus ist grandios gescheitert!“

Der Mensch ist ein individuelles Wesen und wenn ihm das verwehrt wird, funktioniert vieles nicht mehr. Das dürfte auch einer der Hauptgründe sein, warum ein Berliner Flughafen nicht fertig wird oder eine Elb-Philharmonie in Hamburg mehr als das Zehnfache kostet. Die fähigen Menschen wurden dort ausgebremst oder erst gar nicht mehr herangezogen. Dass Herr Mehdorn in Berlin den einzigen nachweislichen Fachmann, der erst vor nicht allzu langer Zeit extra hinzugezogen wurde, wieder entfernt hat, zeigt deutlich diesen Sachverhalt.

Die Konzernchefs sollten sich das Schicksal des Kommunismus aber eine Warnung sein lassen.

Dieses Vorgehen in den Unternehmen passt sehr gut zum allgemeinen Trend, der von gewissen Eliten auch vorgegeben wird. Die Masse der Menschen soll abhängig und unselbstständig werden, denn man möchte sie möglichst umfangreich steuern können. Der sogenannte Mittelstand ist hierbei diejenige Gruppe, die diesbezüglich am schwierigsten zu handhaben ist. Deshalb wird dieser aufgelöst, was in allen westlichen Ländern zu beobachten ist. In naher Zukunft werden wir nun die Aktionen sehen, welche diesem Mittelstand die finanziellen Mittel für ihre Freiheit rauben werden. Der Grund ist nicht, dass die Eliten deren Geld wollen, davon haben sie mehr als genug. Der Mittelstand soll abhängig gemacht werden. Viele weitere Einschränkungen der Freiheit sind in Arbeit, wie ich in dem eBook „Das Ende der Freiheit“ ausführlich beschrieben habe.

Die guten Nachrichten sind aber, dass die Befreiung vornehmlich im eigenen Kopf anfängt. Es ist ja auch in den großen Konzernen keiner gezwungen, sich diese Prozesse und Einschränkungen anzutun. Man kann sich einen Job bei einer kleineren Firma suchen, in denen häufiger Selbstständigkeit und Kreativität noch wirklich gefragt und gewünscht sind, oder man macht sich selbstständig.

Im allgemeinen Umfeld kann man sich als Mitglied der Mittelstands natürlich auch dem entziehen, wenn man sich richtig vorbereitet, wie ich des Öfteren hier oder in meinem kostenlosen Report schon geschrieben habe. Wie im Konzernumfeld werden Sie aber für Ihre Freiheit etwas tun und aktiv werden müssen. 

Nichtstun wird Sie in die Unfreiheit führen !

Montag, 18. November 2013

Politischer Klimawandel – aber sicher!

In diesem Artikel soll es nicht um den vermeintlich menschengemachten Klimawandel der Erde gehen, sondern um einen Klimawandel, der definitiv stattfindet: in der Politik. Im Laufe diesen Jahres hat sich eine deutliche Veränderung ergeben, die Vorbote der Dinge sein dürfte, die demnächst auf uns zukommen werden.

Es gibt zwei Wandelungen zu beobachten, wenn man unsere Politiker hier in Deutschland näher analysiert. Diese Beobachtungen beschränken sich aber nicht nur auf Deutschland, sondern gelten in Großen und Ganzen auch für die EU und fast alle westlichen Staaten.

Der erste Wandel des politischen Klimas erzeugt eine gewisse Aufteilung der Politiker in zwei Gruppen. Eine Gruppe spricht hin und wieder erstaunlichen Klartext und hält sich ansonsten gerade bei bestimmten Themen eher auffällig zurück. Die andere Gruppe von Politikern redet weiterhin unbeeindruckt Plattitüden daher, die sie immer mehr von den Menschen entfernen.

Walter Eichelburg von hartgeld.com schreibt, dass die politische Elite demnächst „abgeräumt“ wird, weil sie sich selbst dann massiv diskreditiert hat. Seine Insider-Informationen besagen, dass dort auch noch einiges an schmutzigen Dingen herausgeholt werden wird. Das dürfte mit hoher Wahrscheinlichkeit genau so auch passieren. Wir sehen deutlich, wie insbesondere die zweite Gruppe von Politikern sich selbst immer mehr schon heute um Kopf und Kragen redet, ohne zu merken, wie sie sich dadurch von vielen Bürgern mehr und mehr entfernen. Themen der politischen Korrektheit, der uneingeschränkten Solidarität mit der EU und damit dem uferlosen „Retten“ von Banken und Staaten, dem unbeschränkten Zuzug von Migranten oder eben auch des „menschengemachten Klimawandels“ werden zusammen mit einigen Protagonisten der Massenmedien linientreu nachgebetet, obwohl teilweise bereits völlig klar geworden ist, dass verschiedene Dinge so nicht funktionieren werden oder schlicht und ergreifend falsch sind.

Politiker dieser Gruppe finden wir aktuell in Deutschland sehr stark bei den Grünen und der SPD. Das Wahlergebnis der letzten Bundestagswahl für SPD und Grünen war hier nur ein kleiner Vorgeschmack, auf das, was kommen wird. Sehr bald werden, wie bereits heute in manchem europäischen Land auch, ehemalige große Volksparteien zusammen keine Mehrheit mehr auf die Beine stellen können. Es ist den Menschen hierzulande bis jetzt noch nicht wirklich etwas passiert, was ihr Leben negativ beeinflusst. Das kommt noch und dieses zusammen mit ein paar wirklich dreckigen Skandalen wird das endgültige Kippen der Meinung bewirken. Schadenfreude ist dabei aber weniger angesagt, wie wir noch sehen werden, das ganze folgt einem Plan.

Peer Steinbrück sehe ich übrigens nicht bei seinen Parteifreunden in der zweiten Gruppe. Letzteren zähle ich genauso wie die Bundeskanzlerin, den Finanzminister Schäuble oder auch Horst Seehofer eher zu der ersten Gruppe. Das mag damit zusammenhängen, dass diese Politiker in bestimmten Machtpositionen waren oder sind, in denen sie die Planungen der Eliten für die nächste Zukunft mitbekommen haben. In bestimmten Ämtern wissen die Politiker einfach mehr, da sie ansonsten aus Sicht der Eliten ihre Aufgaben nicht erfüllen können.

Von dieser Gruppe geht primär auch der zweite Klimawandel in der Politik aus, denn sie sagen ab und zu erstaunliche Dinge, die sehr deutlich darauf hindeuten, wohin der Zug demnächst fahren wird.

Von Horst Seehofer kam in der Sendung von Erwin Pelzig am 20.5.2010 die Aussage:

"Diejenigen die entscheiden sind nicht gewählt und diejenigen die gewählt werden haben nichts zu entscheiden"

Angela Merkel sagte am 16.6.2005:  

„Denn wir haben wahrlich keinen Rechtsanspruch auf Demokratie und soziale Marktwirtschaft auf alle Ewigkeit."

Dr. Schäuble hat immer einmal relativ offene Worte gewählt, zuletzt in einem Interview des Focus:

„Staaten zahlen ihre Schulden üblicherweise nie zurück!“ und man höre und staune: „Schulden werden in Währungsreformen abgebaut!“

Das ist nur eine kleine Auswahl dieser Statements, die als Einzelfall dann auch immer heruntergespielt werden, wenn es angesprochen wird. Allerdings kommt jetzt im Rahmen der Koalitionsverhandlungen zwischen CDU und SPD immer klarer zum Vorschein, welchen Wandel wir demnächst entgegensehen und dass die o.g. Aussagen sehr gut die Dinge beschrieben haben.

Bisher wurde versucht, möglichst umfänglich den Anschein zu wahren, dass wir in einem Rechtsstaat leben, in dem die Menschenwürde an oberster Stelle steht und vor dem Gesetz jeder gleich ist. Schon die NSA-Affäre hat deutlich gezeigt, dass dieses so nicht stimmt. Dann werden solche Begriffe erfunden wie ein „Supergrundrecht“ auf Sicherheit, das über den anderen Grundrechten stehen würde. Diese Äußerungen zeigen deutlich, dass die Rechte des normalen Bürgers gegen Überwachung hier einfach nicht mehr gelten. Damit wird der Rechtsstaat ganz offiziell beerdigt. Im Hintergrund ist er das schon länger, aber nun scheut man sich nicht mehr, es ganz offen zu sagen. Nach den Worten folgen nun Taten, wie die Planungen der zukünftigen Bundesregierung zeigen. Vorratsdatenspeicherung und erweitere Überwachung auch durch die lokalen Behörden werden demnächst dort intensiv ausgebaut.

Hauptargument ist immer, dass wir hier ja einen Rechtsstaat wären und diese Dinge nur im engen Rahmen genutzt würden. Implizit heißt das: „Wir sind doch die Guten!“

Jede Diktatur und jeder repressive Staat in Vergangenheit und Gegenwart hat das aber auch von sich behauptet. Aus deren Selbstverständnis und auch meistens nach den dort gültigen Gesetzen heraus waren deren Handlungen immer irgendwie gerechtfertigt. Eine Bewertung kann also immer nur anhand allgemeiner Standards von außerhalb erfolgen.

Auch die USA behaupten von sich ja nach wie vor, dass sie ein Rechtsstaat seien. Man sollte sich hierbei einmal wieder Guantanamo Bay in Erinnerung rufen, das nach wie vor nicht geschlossen wurde. Aber auch hier muss man nur einmal in die Planungen der EU schauen, was demnächst alles verboten sein wird. Da werden Sie wegen Volksverhetzung im Gefängnis landen, wenn Sie etwas gegen den Genderwahn sagen oder kritische Bemerkungen wegen der Diskriminierung der einheimischen Bevölkerung machen.
Wenn Überwachungsmaßnahmen erst einmal da sind, werden die Daten auch umfänglich genutzt. Die Gesetze dazu, was dann nicht mehr an Taten und Aussagen zulässig ist, kommen später hinterher.

Offensichtlich ist nun der Zeitpunkt bald gekommen, dass man sich aber auch gar nicht mehr hinter der Maske des scheinbar existierenden Rechtsstaats noch verstecken möchte. Es dürfte nur noch ein Ereignis von der Tragweite eines 9/11 notwendig sein und dann wird diese Maske offen fallen gelassen. Dieses Ereignis kann durchaus auch im Finanzsystem erfolgen.

Das Recht auf Besitz und Eigentum wird ebenfalls gerade sehr offensichtlich zu Grabe getragen. Wir werden die (manche) Banken retten und zwar mit unseren Sparguthaben und dann noch als Steuerzahler über massive Abgaben und Steuererhöhungen. Am Ende kommt dann die finale Enteignung per Währungsreform. Es wird mittlerweile ganz offen gesagt, wenn man nur ein wenig zwischen den Zeilen lesen kann. Es fehlt nur noch das Datum.

Es geht gar nicht mehr darum, dass entsprechende Gesetze eingeführt werden sollen, teilweise ist es bereits passiert. ESM und nun die beim letzten Gipfel beschlossene Bankenunion sind nur Teile davon. Schon im Vertrag von Lissabon ist vieles vorbereitet worden, das nur noch auf seine Ausführung wartet. Da ist die Möglichkeit, legal scharf auf Demonstranten zu schießen nur die Spitze des Eisbergs.

Wie es aussieht, kommen wir nun bald in die Zeit, in der dieser Dinge auch extensiv angewendet werden. Es fehlen noch ein paar Dinge und wenn alles in Position ist und die Maske fällt, werden die Menschen erkennen, wie sie über das Ohr gehauen wurden.

Dann werden die aktuelle Politikerelite und ein paar andere bekannte Größen geopfert, einige von ihnen werden sehr überrascht sein, andere werden sich schnell aus dem Staub machen. Durch eine exklusive Insider-Information ist mir bekannt, dass Angela Merkel beispielsweise zu denen gehört, die definitiv wissen, dass sie eines Tages sehr schnell das Land verlassen werden müssen. Steinbrück und Schäuble wissen auch, was kommt.

Zunächst werden aber nur die Köpfe ausgewechselt werden, die Gesetze bleiben bestehen. Es wird dann an den Menschen liegen, ob man damit durchkommen wird. Die dann in Position gebrachten Front-Männer und -frauen werden nicht der Neuanfang sein, den die Menschen sich dann erhoffen.

Durch das erzeugte Chaos wird den Menschen ein entsprechender Druck gemacht werden, das neue System zunächst so zu akzeptieren. Mit der Begründung, zunächst die Ordnung wieder herstellen zu wollen, wird hart durchgegriffen werden. Je abhängiger jemand vom System war, desto eher wird er sich dem zunächst fügen. Wohl denen, die sich richtig vorbereitet hatten (ausführliche Tipps dazu in meinem kostenlosen Report).

Der politische Klimawandel steht unmittelbar vor der Tür, die ersten Vorboten sind bereits zu erkennen. Der Wind wird dann deutlich schärfer wehen und es wird bitterkalt werden, wenn die Menschen es zulassen. Leider deutet es sich erneut an, dass die Menschen vieles solange nicht interessiert, bis sie selbst konkret betroffen sind. In den USA, die erneut ein Stück weit dem Rest der Welt voraus sind, kann man das schon gut beobachten.

Ich bin mir aber leider auch nicht so sicher, ob wir hierzulande wirklich schon genügend aus unserer Vergangenheit gelernt haben? Der Teufel kommt jedes Mal in einem anderen Gewand daher und macht immer schöne Worte. Einmal kommt er in braun, dann in rot das nächste Mal in ??? Die schönen Worte wird es wieder geben, nur eine immer größere Anzahl von Menschen werden im Laufe der Zeit Weg sein. Werden wir es diesmal rechtzeitig erkennen und handeln?

Wir sind in diesem Prozess leider schon weiter, als es viele glauben möchten...

Montag, 11. November 2013

Auswandern ?

 

Auswandern oder nicht, das ist hier die Frage?

Wenn man einmal die möglichen Gründe dafür analysiert, bleibt häufig die Empfehlung übrig, besser vor Ort zu bleiben und seine Energie lieber auf gute Vorsorgemaßnahmen zu konzentrieren.

 
Das Thema Auswandern wird immer wieder intensiv in Foren oder auf Seiten wie hartgeld.com diskutiert. Es gibt meiner Meinung nach keine pauschale Antwort darauf, ob jemand auswandern sollte oder auch nicht. Es kommt hierbei auf eine Reihe von Faktoren an.

Wenn jemand auswandert, weil er hier nichts auf die Reihe bekommt, alles negativ sieht und alle anderen an seinem Elend schuld sind (Nachbarn, Verwandte, Ausländer, Politiker, …), für den habe ich eine schlechte Nachricht:
 
Der Auswanderversuch wird schiefgehen, denn er nimmt sein Problem mit: sich selbst !

Grundsätzlich ist es so, dass in keinem Land jemand nur auf den Auswanderer gewartet hat und ihm dort alle um den Hals fallen. Er muss etwas mitbringen: Geld oder eine Arbeitsleistung und Know-How, das dort benötigt wird. Viele Länder der ersten Welt wie Kanada haben hier auch entsprechende strikte Bestimmungen.

Eine Grundregel gilt wohl in allen Ländern:

„Wenn Sie die Sprache nicht können, haben sie verloren“

Das sagen auch viele erfolgreiche Auswanderer.

Grundsätzlich entscheidend ist natürlich die Art und Stärke Ihrer Motivation, auszuwandern. Wenn Sie schon immer von einem bestimmten Land unheimlich fasziniert waren, wenn Sie genau wissen, was Sie dort machen und warum, wenn Sie sehr gut geplant und vorbereitet haben, dann stehen die Chancen nicht so schlecht, dass Sie es auch schaffen können.

Idealisierte Vorstellungen von dem neuen Leben helfen aber nur begrenzt weiter. Es wird Rückschläge und Enttäuschungen geben und dann muss die Motivation trotzdem ausreichen, um weiterzumachen. Einfacher ist es, wenn man als Angestellter eines internationalen Konzerns in ein anderes Land wechselt. Dann hilft dieser häufig und man hat zumindest sein bekanntes Arbeitsumfeld in einigen Bereichen dabei.

Ich möchte an dieser Stelle niemandem ausreden, es zu versuchen, wenn er ganz sicher ist, dass es sein absoluter Traum ist und er an nichts anderes mehr denken kann. Es gibt hierzu ein empfehlenswertes Büchlein von jemandem, der ausgiebige Erfahrungen mit diesem Thema hat und deshalb einige sehr gute Tipps geben kann. Auch er rät nicht grundsätzlich davon ab, er rät aber zu Vorsicht.

Kommen wir aber nun zur Art der Motivation.

Wie man aus vielen Beiträgen in Foren ablesen kann, ist die Motivation vieler Menschen, die sich mit dem Gedanken des Auswanderns tragen nicht ein lang gehegter Traum, sondern Frust oder Angst über die hiesigen Zustände oder die Erwartungen für die Zukunft.

Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass es bereits zu spät ist, jetzt noch deswegen auszuwandern, da uns die Ereignisse sehr bald überollen dürften. Dann zwischen den Stühlen zu sitzen oder vielleicht gerade im neuen Land angekommen zu sein, ist so ziemlich das schlechteste Szenario, das man bekommen kann.

Es gibt einen ultimativen Grund, warum man natürlich unbedingt unter Umständen auch sehr plötzlich und ungeplant auswandern sollte: wenn Leib und Leben bedroht sind. Wenn man bedroht ist, eingesperrt zu werden oder sogar Schlimmeres, dann hat man eher keine Wahl mehr. In der deutschen Vergangenheit gibt es dazu ja eindrückliche Beispiele. Ich gehe aber davon aus, dass gerade wegen dieser Vergangenheit speziell in Deutschland und Österreich es ganz so schlimm aber nicht noch einmal werden wird. In den USA sieht das aktuell ganz anders aus...

Wenn wir uns die genannten Gründe für Auswanderungsgedanken aufgrund von Frust anschauen, dann lesen wir viel von korrupten und unfähigen Politikern, überzogenen Steuern, Gängelung durch immer mehr Gesetze und Verordnungen, Einschränkungen der Freiheit sowie politische Korrektheit und Bevorzugung von Migranten, die in Diskriminierung der Einheimischen münden. Das ist alles durchaus richtig und ich selbst habe dazu ja ausführlich recherchiert und geschrieben. Nur in fast allen Ländern der ersten Welt ist die Situation diesbezüglich sehr ähnlich. Innerhalb der EU braucht man aus politischen Gründen sowieso nicht auswandern, denn die nationalen Parlamente haben immer weniger zu melden, immer mehr kommt direkt aus Brüssel. In Details unterscheiden sich natürlich viele Dinge je nach westlichem Staat, aber teilweise sind Überwachung und Verordnungen in Kanada oder Neuseeland viel schlimmer, wie hierzulande.

Um diesen Dingen zu entfliehen, muss man also schon in die zweite oder dritte Welt ziehen. Dort habe ich aber weder die gewohnte Infrastruktur, noch die gewohnte Sicherheit oder Unterstützung in vielen Bereichen. Das geht schon bei der medizinischen Versorgung los. Dann kommt die andere Mentalität der dortigen Menschen hinzu. Wenn Sie ein typischer Mitteleuropäer sind, der Pünktlichkeit, Korrektheit und Ordnung gewöhnt ist, dann werden Sie sich in vielen Ländern aber gehörig umstellen müssen. Es mögen im Zielland einige Dinge besser sein, es sind aber mit Sicherheit auch viele Dinge schlechter, als Sie es gerne hätten.

Wenn weniger Frust, sondern eher Angst vor der Zukunft hierzulande die Motivation darstellt, dann würde ich noch mehr zu Vorsicht raten. Ich beschäftige mich ja nun sehr ausführlich mit Zukunftsprognosen und mir kann glaube ich keiner vorwerfen, ich würde die Dinge zu locker sehen. Ja, die nächsten Jahre werden in Deutschland und Umgebung kein Zuckerschlecken werden. Der Punkt ist aber, dass wir in ein Szenario hineinlaufen, in dem wohl praktisch kein Land der Welt unbeeinflusst bleiben wird. In vielen Ländern der dritten Welt gibt es momentan auch nur eine gewisse politische und wirtschaftliche Stabilität, da die dortige Regierung von außen unterstützt wird oder da das Land bestimmte Rohstoffe exportieren kann und andere notwendige Güter importiert. Wenn beispielsweise die Unterstützung von den USA, der EU oder anderen ausfällt oder der Handel nicht mehr funktioniert, können sich politische Verhältnisse dort schneller ändern, als hierzulande. Gerade als Ausländer ist man dann dort das erste Ziel. Auch wenn die Menschen vor Ort nett und liebenswert sind, in einer Krise geht es zunächst immer zurück zum eigenen Stamm. Und eine Krise werden wir in allen Ländern der Welt haben.

Dann gibt es natürlich Vorhersagen und Prophezeiungen von militärischen Überfällen in Europa und schlimmen Naturkatastrophen. In diesem Bereich kenne ich mich sehr gut aus, deshalb die klare Aussage: diese Vorhersagen und Prophezeiungen sagen aber auch einhellig Folgendes aus:
 
Deutschland und Umgebung werden überleben und sich sogar mit am schnellsten nach der Krise wieder erholen. Andere Länder werden unter Umständen hingegen nach den Ereignissen überhaupt nicht mehr existieren!

Von daher könnte der Entschluss, in ein weit entferntes Land aus Angst auszuwandern, das Gegenteil zur Folge haben, was man eigentlich damit beabsichtigt.

Frust und Angst sind also ein schlechter Ratgeber, auszuwandern (wenn wie gesagt nicht Leib und Leben unmittelbar durch den Staat bedroht sind). In ländlichen Gebieten, vorzugsweise etwas höher gelegen (ab 200m) mit einer entsprechenden guten Vorsorge dürften meiner Meinung nach Deutschland, Österreich und die Schweiz sogar mit die besten Plätze weltweit sein, die kommende Krise zu überstehen. Wie ich zur Krisenvorsorge schon des Öfteren geschrieben habe, ist ein gutes Netzwerk in der Krise essenziell. Das bauen Sie hier viel einfacher auf, als in einem fremden Land. Auch bietet die Natur hier alles, was man zum Überleben braucht, wenn man weiß, wie.
Im finanziellen Bereich können Sie sich vor Enteignung mit Edelmetallen schützen, die hier durch ein gut ausgebautes Händlernetz aktuell noch gut bekommen sind, ohne in große Gefahr zu geraten, über den Tisch gezogen zu werden. Hier wird auch vieles nicht mehr funktionieren, wie gewohnt, es dürfte aber immer noch mehr funktionieren, als in vielen anderen Teilen der Welt.
Nutzen Sie also die verbleibende Zeit lieber, sich hier gut vorzubereiten (viele Tipps dazu in meinem kostenlosen Report), als über Ziele zur Auswanderung nachzudenken.

Am Rande: Ihrem Schicksal werden Sie nicht entkommen, auch nicht durch Asuwandern...

Montag, 4. November 2013

Das Ende der Freiheit

In diesem Artikel geht es um die Freiheit, welche die Menschen in Deutschland und anderen westlichen Demokratien vermeintlich noch haben. Wie sich aber zeigt, ist das in vielen Bereichen nur noch ein Irrglaube und es wird in der Zukunft nicht gerade besser werden.

Viele Menschen in Deutschland würden augenblicklich behaupten, dass sie in völliger Freiheit leben. Es gibt natürlich Gesetze, die ein geregeltes Zusammenleben der Menschen ermöglichen, aber ansonsten gibt es Reisefreiheit, Meinungsfreiheit, ein umfangreiches und kritisches Medienspektrum und viele andere Bereiche, in denen man sich frei entfalten und auswählen kann.

Ist das wirklich so?

Wenn man sehr oberflächlich hinschaut und sich für tiefere Zusammenhänge nicht weiter interessiert, dann glaubt man das tatsächlich, wie es leider auch viele Menschen hierzulande tun. Die Realität hat sich aber mittlerweile deutlich geändert, nur solange es die Menschen nicht unmittelbar betrifft oder sie es gar nicht merken, interessiert sie es auch nicht weiter.

In vielen Bereichen haben wir umfangreiche Wahlmöglichkeiten, was aber häufig verdeckt, dass es nur noch eine „Pseudo-Auswahl“ ist. Im übertragenen Sinne können wir zwar zwischen 50 verschiedenen Apfelsorten wählen, aber nicht mehr zwischen Apfel und Birne. Die Birne wurde entfernt und dafür noch zehn weitere Apfelsorten hinzugefügt.

Ich zähle nun eine Reihe von Bereichen auf und füge eine Einschätzung an, wieviel Freiheit in diesem Bereich tatsächlich noch vorhanden ist.

Reisefreiheit
In diesem ist aktuell noch am meisten möglich, aber auch hier sind Einschränkungen bereits am Horizont auszumachen. Wenn man die falsche Meinung vertritt, kann man beispielsweise unter Umständen nicht mehr in die USA reisen. Auch die Aussetzung des Schengen-Abkommens spricht eine deutliche Sprache.

Finanzielle Freiheit
Sie können heute mit Ihrem Geld noch relativ viel anstellen, allerdings ziehen bereits sehr dunkle Wolken heran, was die Zukunft betrifft. Fast alles wird mit Computern erfasst und später wird sich der Staat daran bedienen. Sie haben keine Chance mehr, dann zu entkommen. Ein Bankgeheimnis gibt es schon lange nicht mehr und Immobilien sind sowieso mehrfach erfasst. Nicht überwacht werden Bargeld bis zu einer gewissen Menge, die aber ständig kleiner wird, Edelmetalle und manche andere Wertgegenstände, wenn Sie es geschickt anstellen. Bei Bargeld wird aber bereits sehr deutlich, dass Ihnen diese Freiheit genommen wird. Schon heute gibt es immer mehr Einschränkungen und Kampagnen dagegen.

Meinungsfreiheit / Redefreiheit
Ja, Sie können noch frei Ihre Meinung sagen, abhängig von dem Thema aber bestenfalls nur noch in sehr kleinem Kreis. Sobald Sie eine größere Anzahl von Menschen erreichen, schlägt Ihnen hier in Deutschland die Volksverhetzung entgegen, die nun ja EU-weit deutlich ausgeweitet werden soll. Viel eindrücklicher wirkt aber bereits jetzt die politische Korrektheit, die über gesellschaftlichen Druck funktioniert. Wenn Sie etwas sagen, das gegen diese verstößt, landen sie schnell im gesellschaftlichen Abseits. Die Massenmedien sind in immer mehr Themenbereichen nicht mehr pluralistisch, sondern geben eine vorgegebene Einheitsmeinung wieder. Sie können sich zwar noch vielseitig informieren, wenn Sie einen gewissen Aufwand betreiben (Bücher, Internet), aber auch dort zeigt sich, dass man dem Einhalt gebieten möchte (z.B. Internetfilter in England).

Freiheit bei Heilmethoden
Auch hier können Sie auch noch unter relativ vielen Verfahren, klassisch oder alternativ wählen, aber nur, wenn Sie es sich auch leisten können. Krankenkassen oder auch Obamacare schränken diese Wahlmöglichkeiten deutlich ein. Viel entscheidender ist aber auch hier die Diskreditierung oder das Totschweigen von sehr wirksamen alternativen Heilverfahren. Gesundheits-, besser bezeichnet als Krankheitsindustrie und Massenmedien leisten hierbei ganze Arbeit. Viele Menschen können deshalb eben nicht frei wählen, da sie gezielt falsch informiert werden – beispielsweise bei Krebs mit ganz üblen Folgen.

Freiheit bei der Produktwahl
Natürlich haben wir eine unglaubliche und noch nie dagewesene Auswahl an Produkten, die wir kaufen können. Bei Nahrungsmitteln verschwinden aber ausgerechnet immer mehr diejenigen, die uns besonders gesund erhalten. Auf der einen Seite drängen Konzerne wie Monsanto immer frecher nachweislich gesundheitsschädliche Gentechnik in den Markt, auf der anderen Seite werden durch Aktionen wie die EU-Saatgutverordnung Möglichkeiten beschnitten, noch wertvolle Alternativen überhaupt nur anzubauen. Aber selbst bei Technologieprodukten werden revolutionäre Erfindungen zurückgehalten und verschwiegen, wenn diese Konzerngewinne oder die Agenda der Eliten torpedieren würden. Dazu gehört insbesondere alles, was den Menschen mehr Freiheit bringen würde.

Glaubensfreiheit
Auch diese gibt es noch, allerdings sind hier ebenfalls einschneidende Veränderungen zu erwarten und werden vorbereitet. Die "Klimareligion" ist hier nur ein kleiner Pilotversuch.

Ein ganz entscheidendes Thema bei der Einschränkung der Freiheit ist natürlich die Überwachung der Menschen. Einer der Gründe, warum nun über die Snowden-Kampagne alles an die Öffentlichkeit getragen wird, ist die Botschaft auszugeben, dass sich niemand mehr verstecken kann. Augenblicklich passiert den wenigsten Menschen dadurch etwas, weshalb es von der Masse der Menschen ignoriert wird. Man pflanzt aber dadurch den Samen ein, dass es keinen Sinn hat, sich gegen die noch kommenden Einschränkungen und Verordnungen zu wehren und dass sich keiner mehr verstecken kann.

Da viele Menschen immer noch stark an den Massenmedien kleben, funktioniert natürlich die Meinungsmache sehr gut. Man kann in vielen Bereichen durchaus noch straffrei Alternativen nutzen, eine alternative Meinung besitzen oder auch einen „eigenwilligen“ Lebensstil führen. Der gesellschaftliche Druck sorgt dann aber auch immer stärker dafür, dass sich diejenigen isolieren und ausgestoßen werden.

Sehr bald werden wir erleben, dass viele Menschen aus ihrer heilen Welt herausgerissen werden und dann wird man durch erzeugtes Chaos und den Aufbau von Sündenböcken die Zügel deutlich anziehen. Wir werden dann auch in Mitteleuropa und Deutschland Zustände bezüglich unserer Freiheit bekommen, die viele Menschen momentan für undenkbar halten würden. Es ist schon einiges am Horizont sichtbar.

Sie können momentan nur alles dafür tun, sich entsprechend vorzubereiten. Suchen Sie die notwendigen Informationen jetzt, kaufen Sie jetzt die hilfreichen Bücher und Vorsorgeartikel. Tipps dazu gibt es u.a. in meinem kostenlosen Report. Insbesondere bei Gold und Silber ist am offensichtlichsten, dass hier bald ein Riegel vorgeschoben wird, allein schon deshalb, weil es begrenzte Mengen gibt und bei dem nächsten finanziellen Event die Massen sich erneut darauf stürzen werden. Wenn es nichts mehr gibt bzw. nicht zu bezahlbaren Preisen, können Sie Ihre finanzielle Freiheit abhaken, wenn Sie keines besitzen. Dem Bargeld wird man sehr schnell Herr werden. Aber auch in anderen Bereichen werden Möglichkeiten verschwinden. Ein Buch über Heilkräuter bekommen Sie heute noch für ein paar Euro. Aktionen der EU lassen befürchten, dass so etwas demnächst durchaus "zu Ihrem eigenen Schutz" verboten werden könnte.

Schon heute ist es so, dass Sie nur noch wenig Freiheiten haben, wenn Sie nicht den Aufwand betreiben, sich umfassend und unabhängig zu informieren. Die meisten Menschen bemerken ihr Gefängnis aber gar nicht und genau das ist der Trick. Der Kampf um die Freiheit findet immer noch primär im Kopf der Menschen statt. Hier ist aber die gute Nachricht, dass Sie es in der eigenen Hand haben, wenn Sie es nur wollen.

Montag, 28. Oktober 2013

Der Riss


Angela wird abgehört – Skandal !


Nachdem die Abhöraffäre in den letzten Wochen wieder sanft eingeschlafen war, ist sie nun mit großem Geschrei zurückgekehrt. Solange nur deutsche Bürger abgehört und ausspioniert wurden, war die Affäre schnell für beendet erklärt. Die Kanzlerin abzuhören, das geht aber nun gar nicht. Auch stellten jetzt Frankreich, Italien und Spanien fest, dass sie ausgehorcht wurden.

Ach was...

Wie ein aufgeregter Hühnerhaufen reagieren nun die europäischen Politiker und haben sogar ihren Gipfel komplett umgeworfen, damit sie sich beraten können. Gerade Letzteres zeigt deutlich, dass hier etwas zum Himmel stinkt. Vielleicht mag Angela Merkel tatsächlich nicht gewusst haben, dass sie auch abgehört wird. Viele der Wasserträger der Eliten glauben nämlich, geschützt zu sein, da sie ja für die Eliten wohlwollend tätig sind. Hier werden sich noch einige in naher Zukunft verwundert die Augen reiben. Letztendlich konnte und musste es jeder wissen, der es wissen wollte, dass die NSA so agiert, wie es nun durch Snowden publiziert wird. Regierungspolitiker wussten es, ansonsten gehören sie unmittelbar wegen Naivität und Dummheit entlassen.

Die ganze Enthüllungsgeschichte gehört eindeutig zur großen Show, die für uns gerade aufgeführt wird. Dabei mag es durchaus sein, dass der eine oder andere Akteur in dieser Show selbst davon gar nichts weiß, dass er in einer Show mitspielt. Es gibt drei Hinweise darauf, dass die NSA-Enthüllungen eben nicht zufällig durch einen tapferen, jungen Recken namens Edward Snowden nun an die Öffentlichkeit gekommen sind.
  1. Die erste Veröffentlichung begann exakt am ersten Tag der diesjährigen Bilderbergkonferenz
  2. Die Massenmedien sind voll darauf eingestiegen
  3. Es gibt Hinweise darauf, dass Snowden in gewisse Kreise eingebunden ist
Nummer drei lasse ich einmal so stehen, das würde an dieser Stelle zu weit führen, es zu detaillieren. Ich will Snowden hier auch nicht unbedingt diskreditieren, eventuell ist er auch unwissentlich ein Werkzeug bestimmter Eliten. Nummer zwei allerdings ist ein sehr deutliches Zeichen, da in dieser Form und Ausweitung in den Massenmedien weltweit nichts präsentiert wird, das nicht von oben so abgesegnet wurde. Es gäbe über ganz andere Skandale zu berichten, die aber totgeschwiegen werden. Nummer eins werden viele als Zufall abtun, aber in der Politik passiert nichts zufällig (F.D. Roosevelt). Diese Koinzidenz beim Datum spricht Bände und ist für eingeweihte Menschen eine klare Botschaft.

Wir müssen bei der gesamten NSA-Affäre davon ausgehen, dass die einzelnen Schritte minutiös geplant wurden. Man kann das auch sehr gut an der gezielten zeitlichen Staffelung erkennen, in der die Infos herausgegeben werden. Besonders schön ist das natürlich gerade hierzulande zu sehen, wo das Drehbuch eine perfekte Dramatik aufbaut. Zunächst überhaupt das Abhören in Deutschland, dann das vermeintliche Ende der Diskussion und jetzt die nächste Eskalationsstufe.

Die spannende Frage ist jetzt natürlich die nach dem „Warum“?

Warum lässt man jetzt diese Informationen heraus und zeigt damit natürlich auch sehr klar einen Teil der hässlichen Fratze des doch eigentlich so „guten“ Westens mit seinen „Rechtsstaaten“ und „absolut freiheitlichen Demokratien“?

Bei derartigen Aktionen gibt es meistens mehrere Gründe und Ziele, die damit verfolgt werden.

Das erste Ziel ist, den Menschen nun ganz klar zu zeigen: „Egal, was Du machst, wir wissen es!“ Einschüchterung und Erzeugung von Angst und Unsicherheit ist definitiv eines der Hauptziele dieser Aktion. Das zielt eindeutig auf die nahe Zukunft, wenn die Daumenschrauben bei den Bürgern angezogen werden sollen. Dann möchte man natürlich lautstarke Kritik daran unterbinden und das geht am Besten durch Einschüchterung.

Das zweite Ziel ist die Diskreditierung der Politik und deren Akteure. In den USA wurde durch den Government Shutdown das Ansehen von Präsident, Kongress und Senat ja bereits in den Keller getrieben, die aktuellen Enthüllungen treiben dieses nur noch weiter voran. Aber auch hierzulande fragen sich natürlich viele Bürger, warum das Ausspähen von ihnen kein wirkliches Problem war, jetzt aber scheinbar die Welt zusammenbricht, wenn es der Kanzlerin passiert ist?

Normalerweise würde ich sagen, dass wir hier bald eine große Koalition haben werden, damit wir dann mit einer 80% Mehrheit im Bundestag die ganzen Gesetze und Verordnungen bekommen können, die uns ausquetschen werden wie eine Zitrone. Das wird auch nicht gerade die Akzeptanz der Politik befördern. Sollte aber wider Erwarten diese Koalition nach zwei Monaten nicht zustande kommen, weil die SPD-Basis „völlig überraschend“ ablehnt, dann würde auch hier das sowieso schon nicht mehr so glorreiche Ansehen der Politiker in unterirdische Regionen wandern.

Wie Walter Eichelburg auf hartgeld.com schreibt, hat er ja auch Insider-Informationen, dass die Politik gezielt diskreditiert werden soll und dass noch ganz andere, unheimlich schmutzige Dinge ans Licht kommen werden.

Das dritte Ziel, das mit der ganzen Aktion verfolgt wird, ist aber auch eine Spaltung des Westens. Die USA isoliert sich immer mehr und auch das ist kein Zufall. Angela Merkel hat ja zuletzt nicht mehr von „Freunden“, sondern nur noch von „Partnern“ gesprochen, die Einberufung des amerikanischen Botschafters in das Außenministerium war auch eine diplomatische Ohrfeige und was die stolzen Franzosen noch alles machen werden, wird sicherlich spannend.
In den USA macht Obama erneut eine schlechte Figur und von anderen kommen nur Aussagen, wie: „Die sollen sich mal nicht so haben“, oder „die Europäer sind undankbar“.


Natürlich wird das allseits beliebte 9/11 wieder hervorgeholt und dann auch noch behauptet, manche der „Terroristen“ seien ja schließlich aus Deutschland gekommen. Es gibt Gerüchte, dass zu 9/11 demnächst auch große Enthüllungen gestartet werden sollen. Wenn das passieren würde, wäre die Dramatik nicht zu überbieten, denn dann wäre das Hauptargument obsolet, das gebetsmühlenartig von den Verantwortlichen in den USA angebracht wird.

Danach wäre wohl die USA dann reif für ein neues Staatssystem, denn das alte und deren Protagonisten wären komplett verbrannt. Die Beziehungen zu den USA von europäischer Seite aus würden komplett abkühlen und genau dieses soll wohl auch erreicht werden. Einzig Großbritannien bliebe an der Seite der USA. Wir sehen dort ja auch kräftige Bestrebungen, die EU zu verlassen. Das passt alles gut zusammen und zeugt von dem Riss, der sich zwischen der EU auf der einen und den USA und Großbritannien auf der anderen Seite aufgetan hat. Auch der verabschiedete Währungs-Swap zwischen der EU und China, der den Dollar ausschließt, gehört zu den Dingen, welche den Riss vergößrern.

Dieser Riss geht übrigens noch deutlich tiefer, als nach außen sichtbar. Auch innerhalb der Eliten existiert dieser Riss, was mit den Planungen für die Zukunft insbesondere Europas zusammenhängt. Es gibt zwei unterschiedliche Vorstellungen darüber, was mit Europa und besonders Deutschland in naher Zukunft passieren soll. Ich habe mich diesem Thema ausführlich in dem eBook „Das Ende der Freiheit“ auseinandergesetzt. Das jetzt zu beobachtende Auseinanderdriften der beiden Seiten passt aber sehr gut zu den zu erwartenden Entwicklungen.

Natürlich ist es zu kurz gedacht, dass die Überwachungen und Ausspähungen fast aller Menschen nur durch Nationalstaaten initiiert und deren Ergebnisse auch nur von diesen verwendet würden. Wirklich dahinter stehen selbstverständlich bestimmte Eliten, die damit ein Teil ihrer Neuen Weltordnung bereits realisiert haben.

So wie das Drehbuch nun aber die Dramatik verschärft, dürften wir sehr bald auch weitere Ereignisse erleben, wie ja auch der im letzten Beitrag besprochene Brief der Chase Bank an ihre Kunden zeigt. Ich hoffe, Sie haben Ihre Vorbereitungen nun soweit abgeschlossen, denn es könnte sogar schon in zwei Wochen (13.11.13) die nächste Stufe der Krise ausgelöst werden.

Bilder:
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Montag, 21. Oktober 2013

Der ominöse Brief


Letzte Woche geisterten Meldungen durchs Internet, dass Kunden der US-amerikanischen Chase Bank ein Brief ins Haus geflattert ist, in dem folgendes angekündigt wird:

Ab 17. November 2013 treten die folgenden Bestimmungen in Kraft:
  • Von Konten sind keine Überweisungen mehr ins Ausland möglich
  • Alle Bar-Aktivitäten, d.h. Barein- und auszahlungen sind auf 50.000 US-$ pro Abrechnungszeitraum eingeschränkt.
Wie sich mittlerweile herausgestellt hat, ist dieser Brief wohl real, es gibt mehrere Quellen, die ihn erhalten haben und Nachfragen bei der Chase haben ergeben, dass diese ihn auch verschickt hat. Ansonsten gibt sich die Chase aber ziemlich zugeknöpft, was weitere Informationen zu diesem Thema betrifft. Eine Aussage war: 

„Die Änderungen würden vorgenommen, »um unsere Kunden besser zu bedienen“

Dieser Spruch ist natürlich entweder beißender Sarkasmus, oder man hat tatsächlich diesen Brief verschickt, um einen "besonderen Service" seinen Kunden angedeihen zu lassen.

Einiges ist aber sehr merkwürdig an der ganzen Geschichte, ich komme noch einmal darauf zurück. Zunächst einmal stelle ich fest, dass hierzulande viele Menschen gar nicht realisieren, welche Folgen es mit den angekündigten Aktionen in diesem Brief hat. Kunden der Chase sind auch nicht primär Kleinsparer, sondern eher andere Kundengruppen. Deshalb übertragen wir das einfach einmal auf den deutschen Kleinsparer, um zu verdeutlichen, was sich hier eigentlich ankündigt. Dazu nehmen wir einfach einmal ein Zehntel der Werte, denn 50.000 Euro sind für den typischen Deutschen eine Summe, die er nicht vielfach auf der hohen Kante hat. Auch das mit den Auslandsüberweisungen erweitern wir einmal ein wenig, da die meisten Kleinsparer damit nichts am Hut haben.

Also stellen Sie sich einmal vor, Sie haben bei der Sparkasse Hinterwolkenheim €50.000,- auf einem Sparkonto. Nun erhalten Sie heute folgenden Brief:

Sehr geehrter Herr / geehrte Frau...,

um Ihnen weiterhin unseren besten Service anbieten zukönnen, treten folgende Änderungen zum 17.11.2013 in Kraft:

  1. Es können keine Überweisungen mehr ins Ausland getätigt werden
  2. Es dürften nur noch Überweisungen an eine festgelegte Liste von anderen Banken getätigt werden
  3. Pro Monat dürfen maximal 5.000,- Euro bar ein- oder ausgezahlt werden

Wir danken für Ihr Verständnis,

Mit freundlichen Grüßen,

Ihre Sparkasse Hinterwolkenheim


Was würden Sie nach Erhalt dieses Briefes machen?

Ich denke, Sie würden zusehen, dass Sie Ihr Geld vor dem 17. November von diesem Konto herunter bekommen, denn danach wird es schwierig. Selbst nur ein Kauf bei einem ausländischen Ebay-Verkäufer von diesem Konto wäre nicht mehr möglich, wenn dieser nur Überweisung als Zahlungsmöglichkeit anbietet. Nach dem 17.11. wären Sie nur noch sehr begrenzt Herr über Ihr eigenes Geld.

Ganz ähnlich dürften die Kunden der Chase nun handeln. Für Firmen ist die Bareinschränkung von 50.000 US-$ natürlich eine Unmöglichkeit, denn je nach Größe und Geschäftsmodell des Unternehmens, müssen sie Bartransaktionen dieser oder höherer Größenordnung täglich durchführen.

Also möchte die Chase Bank demnächst ihr Geschäft aufgeben ?

Man kann es natürlich auch nicht völlig ausschließen, dass die Chase ihr Retail-/Kontokorrentgeschäft auflösen möchte, aber das ist doch eher unwahrscheinlich. Zumal es Gerüchte gibt, dass die Citibank ähnliche Aktionen plant.

Natürlich drängt sich der Verdacht auf, dass in den USA ab 17.11.2013 massive Kapitalverkehrskontrollen in Kraft treten und mit hoher Wahrscheinlichkeit alle Banken genau diese Beschränkungen einführen werden. Das wäre dann das Ende der Freiheit in den USA auch im finanziellen Bereich. Ich habe mich mit dem Thema „Das Ende der Freiheit“ auch hier in Deutschland und Europa ausführlich beschäftigt. Es ist erschreckend, wie weit wir bereits bei den Einschränkungen gekommen sind und noch viel mehr, was sehr bald auf uns zukommen wird.

Nun wird es schwierig werden, so etwas einfach ohne weiteren Grund einzuführen. Gerade auch kleinere und mittlere Firmen können durch so etwas schnell in die Pleite getrieben werden, wobei wir in Zypern gesehen haben, dass dieses im Zweifelsfall keinen interessiert.

Interessanterweise liegt der 17.11.2013 sehr nah an „meinem“ Datum 13.11.13.

Deshalb folgendes hypothetisches Szenario:

Am 13.11.13 erfolgt ein Hackerangriff auf mehrere amerikanische Großbanken, die ihren Betrieb einstellen müssen. Um Chaos und Bankruns zu vermeiden, werden alle anderen Banken auch geschlossen. Der 13.11.13 ist ein Mittwoch, man geht davon aus, dass bis zum folgenden Montag, den 18.11.2013 die Banken wieder arbeiten und geöffnet werden können, was dann auch geschieht.
Natürlich wurde zuvor bekannt gegeben, dass man strenge Kapitalverkehrskontrollen einführen musste, um den totalen Zusammenbruch zu verhindern. Diese gelten bis auf unbestimmte Zeit ab diesem Montag.

Vergessen wir bitte in diesem Zusammenhang nicht, dass am 13.11.13 auch die groß angelegte Übung GridEx II in den USA geplant ist, welche Hackerangriffe auf die US-Infrastruktur zum Inhalt hat. 

Das ist nur einmal eine Spekulation, natürlich könnte es auch erst nach dem 17.11. ein „Ereignis“ geben. Kommen wir aber nun dazu, warum mit diesem Brief etwas nicht stimmt. Wenn ich die Menschen überraschen möchte, darf es natürlich keine Vorankündigung dazu geben, Wenn ich einen Bankrun auslösen möchte, müsste ich es nämlich genau so tun. Dieser dürfte natürlich nicht gewünscht sein - oder doch?
Es ist natürlich zu erwarten, dass von der Chase und, wenn die Menschen nur ein paar Zentimeter weiter denken können, auch aus der kompletten USA nun massive Geldabflüsse zu verzeichnen sind. Viele werden versuchen, ihre Schäfchen noch schnell ins Trockene zubringen.

Dieser Brief ist also für die Planer mehr als kontraproduktiv. Es stellt sich die Frage, ob hier tatsächlich das Chase-Management seine Kunden warnen wollte, oder ob da noch mehr dahintersteckt? Es musste klar sein, dass sich die Information über diesen Brief im Internet verbreitet. Natürlich kann es sein, dass man davon ausgeht, die Anzahl der „Wissenden“ klein halten zu können, da die Massenmedien diese Dinge natürlich völlig ignorieren.

Ich denke aber, dass wir hier erneut eine Auswirkung des Konflikts zwischen verschiedenen Fraktionen der Eliten gesehen haben. Dieser Brief könnte sogar dazu führen, dass bestimmte geplante „Ereignisse“ wieder verschoben oder gestrichen werden könnten. Auf der anderen Seite ist die Büchse der Pandora durch den Brief in den USA nun geöffnet worden, sodass man es wohl durchziehen muss, eher schneller als langsamer. Wir werden es sehen...

Können wir uns in Europa nun lässig zurücklehnen und die Show in den USA genießen?

Ich denke, das wäre grob fahrlässig. Wer garantiert uns denn, dass wir am 17.11.2013 nicht genau dieselbe Nachricht erhalten?

Eine konzertierte Aktion des kompletten Westens ist hier nicht auszuschließen. Es stellt sich natürlich auch die Frage, ob es bei $50.000 bleibt, oder ob die Summen noch gesenkt werden ?

Sie sollten Ihre Vorbereitungen ja sowie so hoffentlich bereits abgeschlossen haben, wenn Sie allerdings noch größere Geldbeträge auf Konten oder in anderen Papieren haben sollten, wird es nun allerhöchste Eisenbahn, zu handeln.

Bereits am 17.11.2013 könnte es dann zu spät sein!