Montag, 29. Juli 2013

Die Macht der zwei Türme


In diesem Artikel soll es weder um den „Herr der Ringe“, noch um die beiden Türme des World Trade Centers gehen. Die zwei Türme, die ich meine, stehen in Deutschland, genauer gesagt in Frankfurt am Main an der Taunusanlage. Sie heißen „Soll und Haben“ und gehören der Deutschen Bank.

Die Deutsche Bank könnte sich demnächst im Zentrum außergewöhnlicher Ereignisse wiederfinden, deshalb möchte ich an dieser Stelle einmal ein paar Worte zu diesem Unternehmen schreiben.

Ich bin auch nicht ganz unbelastet, denn ich bin über zehn Jahre lang dort ein- und ausgegangen, da ich beruflich eng mit ihr zu tun hatte. Deshalb zunächst auch folgende Anmerkung:

Man muss klar unterscheiden zwischen dem Unternehmen und den Menschen, die dort arbeiten. Ich habe sehr viele Menschen aus verschiedenen Bereichen (vornehmlich IT, aber nicht nur) und Managementebenen in der Deutschen Bank kennengelernt und mit ihnen zusammengearbeitet. In der übergroßen Anzahl sind das Menschen, die sehr freundlich sind und mit denen man sich gerne trifft. Es sind Menschen wie Sie und ich, die dort arbeiten und ansonsten mit den negativen Seiten des Unternehmens wenig bis nichts zu tun haben. Natürlich muss es auch andere geben, aber diese sind meiner Meinung nach eine klare Minderheit.

Es ist sowieso eines der Grundübel unseres Systems, dass Unternehmen teilweise wie Menschen agieren können, letztendlich aber keine sind. Konzerne agieren deshalb fast ausnahmlos herzlos, skrupellos und ausschließlich profitorientiert. Ab einer gewissen Unternehmensgröße kann sich dann auch kein einzelner Mitarbeiter mehr dem entgegenstellen, nicht einmal der Vorstandsvorsitzende. Natürlich sammeln sich insbesondere im Top-Management aber auch Personen, die diese Philosophie vorbehaltlos unterstützen, für das Unternehmen und auch im persönlichen Bereich.

Die Deutsche Bank ist das größte Bankhaus in Deutschland, allerdings ist sie entgegen ihrem Namen nur noch sehr begrenzt deutsch. Immer mehr Kompetenzen werden vornehmlich nach London aber auch nach New York verschoben. Die Berufung von Anshu Jain zu einem von zwei Vorstandsvorsitzenden ist da nur eine logische Entwicklung. Dieses kennzeichnet auch den Wandel der Deutschen Bank insbesondere seit den Neuzigerjahren. 1870 gegründet war die Deutsche Bank lange Zeit ein grundsolides Unternehmen. Sie wurde nach dem zweiten Weltkrieg zunächst von den Siegermächten zerschlagen, 1957 dann aber rezentralisiert und erneut gegründet. 

In den Neunzigerjahren rückte immer mehr das neu aufgebaute Investmentbanking in den Mittelpunkt, da dort ganz andere Gewinne möglich sind, als im klassischen Bankgeschäft. Neben dem Standort in der Großen Gallusstraße in Frankfurt wurde aber in diesem Bereich London der primäre Ort, an dem die Fäden gezogen werden. Es begann eine Entwicklung, in der dieses Investment Banking immer mehr an Bedeutung gewann und der Bereich des klassischen Bankgeschäfts (damals PCAM – Private Client and Asset Management) immer mehr als alt und zweitrangig angesehen wurde. 
Das zeigte sich auch deutlich an den Versuchen, die Retail-Kunden (normale Bankkunden) in die Tochter Deutsche Bank 24 auszugliedern. Die vermögenden Kunden sind im Bereich Private Banking und die wirklich vermögenden Kunden im Bereich Private Wealth Management angesiedelt. 


Bis zum Börsencrash war auch das Projektgeschäft im Bereich der Börsengänge von Unternehmen sowie Mergers & Aquisitions hoch im Kurs. Das Experiment mit der Deutschen Bank 24 wurde dann aber relativ bald beendet und das Retail-Geschäft wieder an das Mutterhaus angegliedert.

Trotzdem spürte man innerhalb der Bank damals deutlich, dass dieses klassische Bankgeschäft eher auf dem Abstellgleis war. Damals tönte der damalige Vorstandsvorsitzende Josef Ackermann ja auch mit einer angestrebten Eigenkapitalrendite von 25%. So etwas ist mit dem klassischen Bankgeschäft bei Weitem nicht zu erreichen. Meiner Meinung nach begann die Deutsche Bank in dieser Zeit sich auf immer risikoreichere und kritischere Unternehmungen einzulassen, um dieses Renditeziel zu erreichen. Leider gilt auch für Großbanken die Regel:

Hohe Renditen gibt es nur für hohes Risiko.

Der Bereich „Risk-Management“ funktionierte bei der Deutschen Bank schon hervorragend, denn ansonsten wäre sie schon lange abgestürzt. In der Bankenkrise 2007/2008 schien ja die Deutsche Bank scheinbar völlig unbeeindruckt zu sein, obwohl sie natürlich auch sehr stark in amerikanischen Immobilien engagiert war. Dort gab es auch riesige Verluste, aber die amerikanische Regierung bzw. der amerikanische Steuerzahler hat das mit einer hohen Milliardensumme aufgefangen. Hier wurde wohl aber auch sehr viel verdeckt und verschoben, so dass die Deutsche Bank nach außen hin immer gut dastand. Jetzt scheinen aber eine Reihe dieser versteckten Leichen an die Oberfläche zu kommen.

Grundsätzlich kann man sagen, dass wenn die Deutsche Bank in einen Bereich einsteigt, sie dort dann ein großes Rad dreht. Die Deutsche Bank wickelt beispielsweise für viele andere Banken den gesamten Edelmetallhandel ab. Ganz stark ist die Deutsche Bank auch im Bereich Offshoring unterwegs. Sie hilft Kunden und Unternehmen dabei, ihre Gelder über Offshore-Lokationen unter anderem der Steuer zu entziehen. Dieser Bereich des Global Transaction Banking verarbeitet Geldströme von deutlich über 1 Billion (deutsche Billion) Euro pro Tag! Die Kunden sind hierbei zu deutlich mehr als der Hälfte im Ausland angesiedelt. Sie sind damit die größte Euro Clearing Bank.

Wenn also Bundesregierung und EU jammern, dass viele nationale und internationale Konzerne hierzulande keine Steuern zahlen würden, dann sollten sie vielleicht einmal bei der Deutschen Bank nachfragen. Man muss an dieser Stelle aber auch fairerweise hinzufügen, dass zumindest ein großer Teil dieser Transaktionen völlig legal sind. Die Politik selbst hat erst durch eine entsprechende Gesetzgebung dieses ermöglicht. Eventuell war die Deutsche Bank damals bei dieser Gesetzesänderung auch nicht ganz unbeteiligt...

Das Problem ist nämlich, dass die Deutsche Bank mittlerweile eine Machtfülle auf sich vereint, dass die Politik hier nur mehr wenig Möglichkeiten hat. Nicht umsonst ließ sich unsere Bundeskanzlerin von Ackermann gerne „beraten“ und richtete auch seinen Geburtstag aus. Die „Macht der zwei Türme“ in Deutschland und Europa ist immens und leider lässt sich das auch nicht mehr so einfach zurückschrauben. Wenn Sie mich fragen, wo heute die primäre Macht in Deutschland zu finden ist, dann würde ich eher auf Frankfurt, denn auf Berlin zeigen. 


Dieses ist natürlich eine sehr bedenkliche Entwicklung, wie ich bereits in meinem vorletzten Blogeintrag ausführlich erläutert hatte.

Wenn wir nun einen Blick in die nähere Zukunft werfen, so fällt auf, dass in immer mehr Artikeln und Aussagen von Insidern davor gewarnt wird, dass die Deutsche Bank kurz vor dem Umfallen steht. Leider gibt es mehr als genügend Ansatzpunkte hierfür. Zum einen soll die Deutsche Bank 60.000 Tonnen Goldzertifikate verkauft haben. Wenn hier eine Auslieferung angefordert würde, dürfte ihnen sehr schnell die Luft ausgehen.

Das ist aber nur ein kleiner Teil des Derivaterisikos der Deutschen Bank. Leider hat die Deutsche Bank auch in diesem Bereich ein großes Rad gedreht und sitzt auf der unglaublichen Summe von 72 Billionen US-$ in Derivaten. Das ist mehr als das Weltbruttosozialprodukt eines Jahres (ca. 66 Billionen). Sie ist damit in der Spitze von Europa, allerdings gibt es in den USA Banken mit noch viel größeren Summen.

Im Endeffekt könnte momentan ein großer Teil der Banken jederzeit abgeschossen werden, wenn man das möchte. Wenn nun plötzlich die Deutsche Bank hinter den Kulissen so als Kandidat gepusht wird, ist das sehr ernst zu nehmen. Ich habe schon vor mehreren Jahren eine Vorhersage gelesen, dass das nächste große Ereignis in der Krise aus Europa kommen wird.

2008 wurde ja die amerikanische Bank Lehman Brothers geopfert, um in der Agenda X den nächsten Schritt zu gehen. Von daher ist Wahrscheinlichkeit schon sehr hoch, dass die Eliten nun in Europa den nächsten Schritt sehen wollen. Die Deutsche Bank ist durch ihre Größe hervorragend geeignet, einen weltweiten Derivatencrash herbeizuführen. Ganz nebenbei wäre erneut Deutschland und das sogar ganz wörtlich mit „Deutsche“ im Namen der Auslöser eines großen Unglücks. Zumindest aus angelsächsischer Sicht ist das eine hervorragende Kombination.

Aber auch in Deutschland hätte dieses unmittelbare Folgen für eine große Anzahl von Menschen. Während früher das Retail-Geschäft der Deutschen Bank von der Kundenanzahl eher überschaubar war, hat sich 2010 eine entscheidende Veränderung ergeben. Hier hatte nämlich die Deutsche Bank die Postbank übernommen und sich damit auch im Retail-Geschäft auf Platz eins katapultiert. Die Postbank-Kunden sind aber in übergroßer Anzahl klassische Giro- und Sparkunden. Nebenbei übernahm die Deutsche Bank dabei auch eine der größten deutschen Bausparkassen, die BHW mit über 5 Millionen Bausparverträgen. Somit bekam die Deutschen Bank den direkten Zugriff auf einen großen Anteil der Sparvermögen in Deutschland.

Sowohl die Kunden der Postbank als auch der BHW sollten genau beachten, was seit 1. August 2013 in der EU gültig ist. Sie haften mit ihren Einlagen dafür. Bei den Summen, die bei der Deutschen Bank im Feuer stehen könnten, dürften sämtliche Einlagen unmittelbar weg sein. Diese Kunden sollten sofort handeln und sich vorbereiten, wie ich unter anderem in meinem kostenlosen Report ausgeführt habe.

Aber natürlich würde ein Crash der Deutschen Bank wahrscheinlich die meisten anderen Banken auch in den Abgrund ziehen, sodass sich keiner mehr sicher fühlen sollte, egal bei welcher Bank oder Bausparkasse er Kunde ist. Papiervermögen sind praktisch schon jetzt weg, wenn man sie bei einem Institut belässt. Sogar Schäuble und andere haben das auch schon immer wieder einmal durch die Blume mehr oder weniger deutlich angekündigt. 

Dieses Szenario wird kommen und es dürfte wohl auch nicht mehr lange dauern. Wie ich bereits früher an dieser Stelle geschrieben habe, gibt es bei den Eliten aktuell aber keine richtige Einigkeit mehr, wo sich das Zentrum der Krise befinden soll. Von daher besteht durchaus die Möglichkeit, dass die europäische Fraktion der Eliten den Fall der Deutschen Bank verhindert und doch ein amerikanisches Institut aufs Korn nimmt. Die aktuellen Insider-Aussagen zeigen aber an, dass auf jeden Fall eine gewisse Dynamik in das Geschehen kommt. Eventuell wird es schon sehr bald bedeutende Ereignisse geben.

Donnerstag, 25. Juli 2013

Es ist nur zu unserer Sicherheit...


Im Rahmen der NSA-Affäre sollten wir auch wieder einmal einen Blick auf die Vorratsdatenspeicherung richten. Genau wie offiziell bei den Geheimdiensten, die selbstverständlich nur wegen dem „bösen Terrorismus“ diese umfangreichen Überwachungsmaßnahmen durchführen, heißt es ja in der EU, dass die Vorratsdatenspeicherung nur für schwerste Straftaten wie Terrorismus oder Kinderpornografie gebraucht wird. Nur dann würden diese Daten ja überhaupt verwendet. 

Nun hat sich zuletzt der Europäische Gerichtshof (EuGH) mit diesem Thema befasst. Am 9.7.2013 fand dort eine Anhörung zu der Vorratsdatenspeicherungsrichtlinie (VDS-Richtlinie) statt, bei der einige sehr interessante Fakten ans Tageslicht kamen.

Man hat sich dazu einmal die konkreten Fälle in Österreich im Zeitraum vom 1.4.2012 bis 31.3.2013 angesehen, bei denen tatsächlich auf diese Vorratsdaten zugegriffen wurde. Es gab 139 abgeschlossene Verfahren, von denen nur bei 56 Fällen, also weniger als der Hälfte, diese Daten überhaupt etwas zu der Aufklärung beigetragen haben. Bei diesen 56 Fällen finden wir:
  • 16x Diebstahl
  • 12x Suchtmittel
  • 12x Stalking
  • 7x Betrug
  • 7x Raub
  • 2x Sonstige
  • 0x Kinderpornografie
  • 0x Terrorismus
Also in nicht einem Fall in über einem Jahr wurden die Daten der Vorratsspeicherung für den Zweck verwendet, für den die ganze Sache nach außen hin ausschließlich! gedacht war. In den meisten anderen Ländern dürfte dieses ganz ähnlich aussehen.

Bettina Hammer (Twister) hat das auf Telepolis ausführlich kommentiert.

Das Problem ist leider immer wieder, dass wenn solche Daten erst einmal erhoben wurden und zur Verfügung stehen, sie dann auch genutzt werden. Das passiert offensichtlich bereits heute schon außerhalb der eigentlich erlaubten Grenzen, wie man an dem obigen Beispiel sieht. Natürlich kann man jetzt sagen, dass es ja immerhin Straftaten waren, die damit erfolgreich verfolgt wurden.

Man muss sich dabei aber vor Augen halten, dass wegen diesen 56 lächerlichen Fällen mehr oder weniger die gesamte Bevölkerung Österreichs unter Generalverdacht gestellt ist.

Diese Daten werden bei den Telekommunikationsanbietern gespeichert, sie erleichtern damit natürlich auch das Leben der Geheimdienste. Wir können mit hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass die gespeicherten Vorratsdaten direkt von NSA & co. Abgegriffen werden. Das spart diesen Rechnerkapazität und Geld. Natürlich werden die Telkos dieses vehement abstreiten, vielleicht lügen sie dann, vielleicht bekommen sie selbst es aber auch gar nicht mit.

Daten, die erst einmal vorhanden sind, werden auch genutzt. In den USA ist es ja bereits ein offenes Geheimnis, dass mit den Überwachungsdaten Listen von Gegnern der Regierung und anderen unbotmäßigen Bürgern erstellt werden. Diese werden dort tatsächlich auch schon „Dissidenten“ genannt. Zuletzt kannte ich diesen Begriff aus der Sowjetunion. 
Dort, aber auch hier in Europa, weiß letztendlich auch niemand wirklich, welches System oder welche Regierung wir demnächst vielleicht haben werden? In den USA wird es eine repressive Diktatur werden, das deutet sich jetzt schon stark an, wie ich u.a. in meinem eBook „2013-2015 – Jahre der Veränderung“ ausführlich dokumentiert habe. Die dortigen Vorbereitungen zeigen, dass es nur noch um das „Wann“, nicht mehr aber um das „Ob“ geht.

Aber auch hierzulande und in der ganzen EU zeigt sich deutlich, dass der Rechtsstaat immer mehr zu einer leeren Hülse wird, wie im letzten Blogeintrag beschrieben. Dann können die Daten auch ganz anders genutzt werden. Ich verweise hierzu immer gerne auf ein historisches Beispiel, welches zeigt, dass Daten, auch wenn sie gar nicht in böser Absicht erhoben werden, schlimme Folgen haben können.

Sowohl Norwegen als auch Dänemark war im 2. Weltkrieg durch Hitler besetzt. In Norwegen wurden fast alle dort lebenden Juden interniert und viele getötet, in Dänemark fast keiner obwohl es auch dort viele gab.

Woran lag das?

Die Norweger hatten Jahre zuvor alle Juden fein säuberlich datentechnisch auf Lochkarten erfasst, ohne dass sie damit unbedingt böse Absichten gehabt hätten. Die Nazis mussten sich also nur der Karteien bedienen und konnten somit problemlos die meisten Juden aufspüren. In Dänemark gab es eine solche Kartei nicht, weshalb hier die meisten Juden unerkannt bleiben konnten. Sie sehen also, dass wenn die Daten erst einmal zur Verfügung stehen, sie schnell missbraucht werden können.

Was wissen Sie denn heute darüber, welche Dinge demnächst verboten sein könnten oder welche Meinung man dann nicht mehr laut aussprechen darf?

Leider lassen sich immer noch viele Menschen mit dem „Ich habe doch nichts zu verbergen“-Spruch oder dem unsäglichen „Supergrundrecht“ auf Sicherheit einschläfern. Das obige Beispiel zeigt ganz deutlich, dass man uns bezüglich der Überwachung an der Nase herumführt.
Wir werden nicht nur demnächst eine massive Finanz- und Wirtschaftskrise bekommen, sondern auch einen repressiv auftretenden Staat, wie wir ihn uns momentan noch gar nicht vorstellen können, bzw. von dem wir geglaubt haben, dass diese Dinge der Vergangenheit angehören würden. Je mehr wir das jetzt noch bremsen können, desto größer ist die Chance, dass es nicht ganz so schlimm wird. 

Trotzdem sollten Sie sich auch deshalb möglichst unabhängig von Banken, Konzernen und dem Staat machen. Wie, das habe ich schon oft geschrieben, z.B. in meinem kostenlosen Report.


Es sieht aber so aus, als würde die Zeit nun auslaufen. Wahrscheinlich schon sehr bald könnten umfangreiche Ereignisse über uns hereinbrechen, die unsere Handlungsfähigkeit dann auf die eine oder andere Weise einschränken. Je abhängiger Sie dann noch von Institutionen sind, desto weniger Freiheit werden Sie noch besitzen.
Sie glauben, das kann und wird nicht passieren ?
Leider hatten das in der Vergangenheit immer wieder Menschen geglaubt und mussten schwer dafür büßen. Ignoranz war schon zu allen Zeiten ein sehr schlechter Ratgeber.

Bildnachweis: © storm - Fotolia.com

Dienstag, 16. Juli 2013

Der Rechtsstaat geht, ??? kommt...

Vor vielen Jahren, als noch Alkoholwerbung im Fernsehen üblich war, gab es den Slogan:

„Der Tag geht, Johnny Walker kommt...“

In Anlehnung an diesen Werbeslogan ist der heutige Blogeintrag benannt.

Wir erleben gerade sehr erstaunliche Enthüllungen, die einen bei genauerer Betrachtung zu einem bestimmten Schluss bringen. Schauen wir zunächst einmal nach Deutschland. Schon lange erhitzt der Fall Mollath die Gemüter und das zu Recht. Sehr offensichtlich wurde und wird zur Zeit immer noch versucht, die haarsträubenden Fehler, Versäumnisse und scheinbar vorsätzliche Rechtsbeugungen sowie sogar kriminelle Akte abzuleugnen und auszusitzen. Die beteiligten Gutachter, Richter und Politiker konstruieren immer abstrusere Begründungen und ziehen Verfahren in die Länge, um möglichst irgendwie noch ungeschoren aus der Sache herauszukommen. Dabei merken sie gar nicht, wie sie das Vertrauen in unseren Rechtsstaat damit zu Grabe tragen. Gustl Mollath ist zwar sicher einer der unglaublichsten und unverschämtesten Fälle, aber leider überhaupt kein Einzelfall.

Es trifft immer mehr Menschen, denn in der geschlossen psychiatrischen Abteilung ist man hierzulande deutlich schneller, als im Knast. Die einzige Möglichkeit, den Schaden so gut wie möglich zu begrenzen, wäre es gewesen, Gustl Mollath zunächst unmittelbar auf freien Fuß zu setzen und dann die Vorgänge öffentlich und ohne Ansehen der Beteiligten rückhaltlos aufzuklären. So wie man aber aktuell vorgeht, fügt man dem Rechtsstaat schwere Schäden zu.

In Frankfurt wurde eine ganze Abteilung der Steuerfahndung als geisteskrank abgestempelt, nur weil die Kollegen im Sinn des Bürgers zu erfolgreich waren. Sie deckten umfangreiche Steuerbetrügereinen bei Großbanken auf und brachten dem Staat viele Millionen Euro zusätzliche Einnahmen. Dafür wurden sie alle mattgesetzt, suspendiert und teilweise eben sogar der Psychiatrie übergeben. Glücklicherweise blieb ihnen das Schicksal von Mollath erspart, aber als Steuerfahnder arbeitet keiner mehr und diese Art von Ermittlungen wurden danach auch nicht mehr durchgeführt. Das Buch „Inside Steuerfahndung“ erzählt die Geschichte aus erster Hand eines der Betroffenen. Der Fall wurde auch nie richtig aufgearbeitet und Konsequenzen daraus gezogen. Da und dort wurde er in den Medien thematisiert, aber das war es dann auch. In diesem Fall zeigt sich ebenfalls sehr deutlich, dass eben nicht jeder in diesem Lande vor dem Gesetz gleich ist. Die Banken und Konzerne werden in Steuerfragen nicht mehr wirklich behelligt, aber wehe, Sie verkaufen als Bürger bei Ebay ein paar Dinge zu viel.

Auf die kleineren Steuersünder wird ja immer mehr Hetzjagd betrieben. Ende letzten Jahres wurden willkürlich in Köln Passanten überprüft und direkt auf Steuersünden abgeklopft. Den Vogel hierzu schießt aber momentan Holland ab, die auf den Flughäfen Familienväter nicht mit ihrer Familie in den Urlaub fliegen lassen, wenn sie noch vermeintliche Steuerschulden haben. Nur wer direkt zahlt, darf fliegen. Ist das noch ein Rechtsstaat? Es sollte doch auch in Holland rechtsstaatliche Methoden geben, um nachweislich aufgelaufene Steuerschulden einzutreiben. Diese Art und Weise war früher eher als Raubrittermethode bekannt.

Dann wurde durch Edward Snowden und die erstaunliche plötzliche Medienaktivität in diesem Bereich klar, dass alle Menschen soweit wie möglich lückenlos überwacht werden, sobald sie einen Computer oder ein Handy benutzen. Auch hier wird nun versucht, so zu tun, als wäre das völlig normal und die Menschen sollen sich nicht so haben, es wäre doch nur zu ihrem Besten. Wie sich herausstellt, machen es alle Staaten, die NSA nur am gründlichsten und alle westlichen Staaten arbeiten auch gerne mit der NSA zusammen. 

Anstatt nun hierzulande einmal etwas beschämt den Kopf zu senken, wurde dem Rechtsstaat erneut eine schwere Beule verpasst. In Griesheim bei Darmstadt hat die NSA Anlagen aufgebaut und ein Bürger vor Ort hatte in Facebook zu einem Spaziergangdorthin aufgerufen. Kurze Zeit später stand bei ihm Polizei und Staatsschutz auf der Matte und nahm ihn in die Mangel. Anstatt sich ruhig zu verhalten, bestätigten die Behörden und die NSA unmittelbar, warum diese Überwachung aller Bürger eben mit einem Rechtsstaat nichts mehr gemein hat.

Merken die eigentlich gar nicht, wie sie den Rechtsstaat immer deutlicher und offensichtlich zu Grabe tragen, oder steckt da vielleicht System dahinter?

Natürlich wird immer wieder das Argument kommen, dass alles im Rahmen der Gesetze gewesen wäre. Wir müssen hier aber zwischen dem geltenden Recht in einem Staat und einem allgemeinen Recht der Menschenwürde und Kultur unterscheiden. Auf das in eigenen Lande geltende Recht haben sich alle Diktatoren und Unrechtssysteme der Geschichte immer wieder berufen und die allermeisten handelten nach diesen eigenen Gesetzen völlig legal.

Die Widerstandsgruppe „Weiße Rose“ rund um die Geschwister Scholl wurde nach geltendem Recht völlig zu Recht zum Tode verurteilt, der Volksgerichtshof konnte eigentlich kein anderes Urteil fällen. Das wurde übrigens vom Bundesgerichtshof so bestätigt. Auch saßen alle Republikflüchtlinge der DDR nach geltendem DDR-Recht völlig zu Recht im Knast. Diese Liste könnte man lange fortführen. Wenn man sich nur auf das aktuell jeweilige gültige Recht beruft, kann fast jedes Unrecht damit begründet werden. Deshalb sind diese Dinge aber noch lange nicht rechtens. "Wir sind doch die Guten" kann nicht gelten gelassen werden, auch heute nicht.

Aber auch momentan scheint man wieder Dinge zuzulassen, die man bei Gestapo oder Stasi noch zur Recht streng verurteilt hatte. Der allgegenwärtige „Terrorismus“ muss dafür herhalten, aber immer offensichtlicher werden diese Dinge nun auch gegen normale Bürger eingesetzt, die einfach nur „unliebsam“ werden. Was anderes haben denn die Diktaturen gemacht? Es ist glücklicherweise noch nicht so schlimm, wie in der Vergangenheit, denn gefoltert und gemordet wird noch nicht – obwohl...
Die USA sieht das ja als ein gerechtfertigtes Mittel an und Guantanamo Bay ist nach wie vor offen.

Ja, die USA...

Dort kommen wir den schlimmen Erfahrungen aus der Vergangenheit schon deutlich näher. Es ist erschreckend, wie schnell dort jegliche Rechte aufgehoben werden. Gut zu sehen war das nach dem „Anschlag“ in Boston, wo dann der Ausnahmezustand galt und beliebige unbescholtene Bürger wie Schwerverbrecher behandelt wurden. Wie sich herausstellt, kommen derartige, völlig unverhältnismäßige Übergriffe auf die Bürger nun immer häufiger vor. Die Polizei wird dort gerade intensiv militarisiert. 

Natürlich gibt es auch in den USA nach wie vor viele Polizeibeamte, die versuchen gut ihrem Job zu machen und den Bürgern Sicherheit zu bringen, anstatt sie zu drangsalieren. Die anderen werden aber immer mehr.

Auch hierzulande ist natürlich der übergroße Anteil der Polizeibeamten und Sicherheitskräfte noch für die Bürger da und nicht gegen sie. Wie wir aber auch wieder bei den völlig überzogenen Polizeiaktionen gegen die letzten Blockupy-Demonstrationen vor ein paar Wochen in Frankfurt gesehen haben, sind das leider bei Weitem nicht mehr alle.

Falls Polizeibeamte oder auch Geheimdienstmitarbeiter mitlesen sollten. Gesetze eines Staats entbinden Sie nicht Ihrer eigenen Verantwortung! Sobald Sie gegen Bürger vorgehen, die außer vielleicht einer unangepassten Meinung nichts verbrochen haben und ich rede hier nur von Verbrechen nach dem allgemeinen Recht der Menschheit, nicht nach nationalem Recht, dann sollten Sie überlegen, ob Sie noch auf der richtigen Seite stehen?

Unrechtssysteme können auf sehr unterschiedlichen Wegen daherkommen!

In den USA sind wir leider ganz kurz vor einem solchen in sogar sehr schlimmer Ausprägung. Die umfangreichen Vorbereitungen dazu sind abgeschlossen, wie ich in meinem eBook „Trends der Zukunft, 2013-2015 Jahre der Veränderung“ nachgewiesen habe. In den nächsten Jahren werden wir dort, aber auch hier einige „Überraschungen“ diesbezüglich erleben.

Es fehlt nun noch die Aufklärung, was in der Überschrift die Punkte zu bedeuten haben?

Der Rechtsstaat geht, wie wir sehen, aber was kommt ?

Gerald Celente, der bekannte und auch extrem treffsichere Trendforscher aus den USA sagt ganz klar:

Faschismus !

Finden Sie das überzogen?

Benito Mussolini sagte einmal: „Faschismus sollte man besser Korporativismus nennen, weil es die Verschmelzung der Staatsmacht mit der Konzernmacht darstellt.“

Es muss nicht immer ein Diktator bei Faschismus dabei sein. Celente sagt zu Recht, dass ein System, in dem Banken und Konzerne mit dem Geld der Bürger gerettet werden, ein faschistisches System ist.

Diese unheilvolle Verquickung von Konzernen, Banken und der Politik sehen wir immer deutlicher, natürlich auch in Europa. Wenn genügend Menschen laut aufbegehren, schrecken die Politiker manchmal noch zurück, wie bei der Wasserprivatisierung. Häufig wird dann aber nur ein anderer Weg gesucht, es doch noch durchzusetzen.

Ein ganz starker Kandidat für diesen Weg ist die Freihandelszone zwischen den USA und der EU. Wir werden sehen, welche Vereinbarungen hinter verschlossenen Türen dort hineingenommen werden. Auf einmal „müssen“ wir dann leider die Wasserversorgungen doch amerikanischen Konzernen öffnen, da ansonsten gegen das Freihandelsabkommen verstoßen würde.

Auch liegt der Verdacht nahe, dass der Gen- und Saatgutmafia wie Monsanto endgültig die Türen nach Europa geöffnet werden. Die Menschen Europas sollten eigentlich lautstark genug ausgedrückt haben, dass gentechnisch veränderte Nahrungsmittel hier unerwünscht sind. Monsanto hat ja dann auch öffentlichkeitswirksam erklärt, dass sie das nun gar nicht mehr durchsetzen wollten.

Dann hören wir auf einmal, dass in einer Nacht- und Nebelaktion im Sommerloch nun wohl die EU-Kommission es doch durchwinken könnte.

Es zeigt sich immer deutlicher, dass sich im Zweifelsfall die Banken und Konzerne durchsetzen, zum Nachteil der Menschen. Das ist Faschismus. Dieser kommt gerne auch schleichend an, ist aber nicht weniger bedrohlich deswegen.

Wenn Sie heute einmal versuchen, vor Gericht auch als einzelner Bürger gegen ein großes Unternehmen anzukommen, wird das immer problematischer. In immer mehr Bereichen wird zunächst davon ausgegangen, dass ein Unternehmen im Recht ist. Sie müssen dann Ihren Schaden beweisen, was teilweise unmöglich oder zumindest sehr kostenintensiv ist. Dann nutzen Konzerne natürlich gerne ihren langen Atem durch die Instanzen, um die Menschen mürbe zu machen. Es gibt im Banken- und Versicherungsbereich hier viele Beispiele, in der Medizin, aber auch beim Kampf gegen die Abmahnindustrie im Bereich der Urheberrechtsverletzungen. Immer mehr Gesetze werden jetzt aber auch so gestaltet, dass die Gerichte gar nicht mehr anders können, als für den Konzern zu entscheiden.

Der Rechtsstaat geht, Faschismus kommt!

Es ist aber noch nicht zu spät, zumindest in Deutschland und Europa. Gerade die NSA-Enthüllungen sollten doch ein paar Menschen mehr aufwecken, besonders auch in Polizei und Geheimdiensten. Wenn wir die Dinge aber nicht sehr bald stoppen, befinden wir uns unmittelbar im nächsten Unrechtssystem. Wenn es erst einmal vollständig installiert wurde, ist es erfahrungsgemäß sehr viel schwieriger und schmerzhafter, dieses wieder loszuwerden.

Wer in der Demokratie schläft, wird in der Diktatur aufwachen!

Es ist höchste Zeit, den Wecker zu stellen...

Dienstag, 9. Juli 2013

Neues von der NASA

Es wurden von fleißigen Enthusiasten drei neue, sehr interessante Bilder bei der NASA gefunden, die ich Ihnen nicht vorenthalten möchte. Momentan sind sie alle noch direkt bei der NASA herunterzuladen. Somit kann jedermann selbst nachrpüfen, dass dieses keine Fälschungen von Spaßvögeln außerhalb der NASA sind. Wie zuletzt auch sehen hier wir Dinge, die es eigentlich nicht geben dürfte. Beginnen wir mit einem Foto von Apollo 17, das aus der Mondumlaufbahn gemacht wurde.


Hier das Originalbild bei der NASA:

Dort finden wir eine sehr interessante Struktur, die dem Stargate aus dem gleichnamigen Film sehr ähnlich sieht.



Natürlich wäre es auf dem Mond nach diesem Bild um ein Vielfaches größer. Es mag sich hierbei natürlich aber auch um etwas anderes handeln. Es sieht schon so aus, als wäre die Anomalie auf der Mondoberfläche, ich würde aber auch nicht völlig ausschließen, dass hier bei der Digitalisierung Schmutz oder eine Störung hereingekommen ist. Man müsste dazu einen Abzug oder das Negativ des Originals haben.

Auf dem nächsten Foto von Apollo 15, das von der Mondoberfläche aufgenommen wurde, finden wir ein merkwürdiges Objekt im Mondhimmel. Ein Fehler in der schwarzen Wand oder ein UFO über dem Mond? Hier ist die Wahrscheinlichkeit einer Verschmutzung des Bildes schon deutlich geringer.





Ein Flicken in der Studiowand, ein definitiv unbekanntes Flugobjekt oder doch auch nur Schmutz? Letzteres würde ich aufgrund der guten Einpassung in das Bild und der realistischen Reflektionen aber fast ausschließen.

Nun kommen wir zu einem Bild von Apollo 11, das schon sehr eigenartig ist. Hier war tatsächlich entweder ein Spassvogel direkt bei der NASA am Werk, oder wir haben ein mit hoher Wahrscheinlichkeit künstliches Gebilde auf der Mondoberfläche?



Scheinbar hat die NASA es nun heruntergenommen. In dem Internetarchiv archive.org ist es aber noch in voller Auflösung herunterzuladen. Diese Aktivitäten der NASA zeigen aber deutlich, dass sie hier etwas verbergen wollen. Diese Struktur ist definitiv kein Schmutz oder eine Störung. 

Das Bild ist auch noch in nicht ganz so hoher Auflösung bei dem Lunar and Planetary Institute herunterzuladen. Auch dort ist die Struktur zu erahnen. Dieses Institut spiegelt die Apollo-Aufnahmen in etwas geringerer Auflösung.

Diese Bilder beweisen erneut nicht zwingend, dass Apollo-Missionen nicht stattgefunden haben oder dass auf dem Mond künstliche, außerirdische Strukturen und Schiffe zu sehen sind. Die Bilder beweisen aber, dass uns nicht die ganze Wahrheit erzählt wird. Warum verschwinden hochauflösende Bilder bei der NASA ?

In meinem aktuellen eBook "Trends der Zukunft - Der Weltraum - Was wird uns verschwiegen?"  gibt es übrigens noch spektakulärere Bilder von der NASA zu sehen, die eindeutig beweisen, dass die offizielle Story so nicht stimmen kann. Ich habe in diesem eBook ausführlich dargelegt, warum das so ist und mit vielen Bildern belegt. Einen großen Anteil dieser Bilder können Sie mit den dort angegebenen Links selbst bei der NASA herunterladen und ihre Authentizität selbst nachprüfen. Dort ist dann Schmutz auf dem Bild oder optische Täuschung zu 100% auszuschließen. Zum großen Teil kann man die Dinge dort sehr gut und eindeutig erkennen.

Eine ganze Menge wird uns verschwiegen, das kann ich Ihnen garantieren. Mitglieder einer „wissenden“ Elite sagen ganz offen, dass 95% der Menschen gar nichts wüssten und in einer vergangenen Welt leben würden. Sie selbst würden sich wie in einem Science Fiction Film vorkommen, nur dass es Realität sei.
Es hat sich in den letzten Jahren aber einiges getan und wenn Sie möchten, können Sie schon eine Vorstellung davon bekommen, was tatsächlich an Wissen und Entwicklungen Realität geworden ist. Es gab gerade 2013 eine Reihe von hochrangigen Insidern, die nun ausgepackt haben. In dem eBook werden sie und ihre Aussagen vorgestellt.