Dienstag, 26. Oktober 2010

Krake Paul ist tot

Krake Paul ist heute leider sanft entschlafen. Krake Paul hat sich international einen Namen gemacht. Er hat 8 von 8 Spielen bei der Weltmeisterschaft richtig im Vorhinein getippt. Das hat schon den einen oder anderen Statistikprofessor gehörig durcheinandergebracht. Wenn man alleine den Zufall als Begründung hernimmt, werden die Wahrscheinlichkeiten schon sehr klein, dass so etwas dabei heraus kommt. Aber Paul hat wohl noch nichts von Wahrscheinlichkeitsrechnung gehört und hält sich deshalb auch nicht daran...
Trotzdem wird der Zufall von einem großen Teil der Menschen hier als Erklärung hergenommen. Wie bei vielen anderen Phänomenen auch, ist das der bequemste Weg - und wen interessiert schon die Wahrscheinlichkeitsrechnung...
Man müßte sich ja sonst fragen, wie Paul das gemacht hat ? Ein Beeinflussung durch Menschen wie z.B. seine Tierpfleger kann sicher nicht ausgeschlossen werden, aber dann müßten diese ja Hellseher sein. Schließlich wurde immer vor den Spielen veröffentlicht, wie Paul getippt hat.

Ich glaube in diesem Fall übrigens nicht an Zufall !

Natürlich bin ich relativ sicher, dass Paul weder etwas von Fussball versteht, noch die Flaggen der Länder erkannt hat, die in den Containern mit den kleinen Leckerbissen gesteckt haben. Trotzdem muss Paul etwas veranlasst haben, immer den Container mit der Flagge des späteren Siegers zu wählen. Tiere haben besondere "Sensoren", um bestimmte Schwingungen aufzufangen. Man kann das auch daran sehen, dass Tiere häufig große Katastrophen vorher spüren und sich in Sicherheit bringen. Paul reagiert hier meiner Meinung nach auf die Schwingungen, die den Flaggen in diesem Moment anhaften. Die Schwingungen selbst werden aber von uns Menschen darauf projiziert. Gerade bei einer Fussball-Weltmeisterschaft sind die Emotionen von Milliarden von Menschen im Spiel, die sich natürlich auch sehr stark an dem eigenen Land und auch der Flagge orientieren - man muss sich ja bloss einmal die ganzen Fähnchen an den Autos anschauen.

Die Universität Princeton hat im Rahmen des "Global consciousness project" festgestellt, dass sich große gemeinsame Emotionen von vielen Menschen gleichzeitig messen lassen. Interessanterweise passieren die Ausschläge aber schon kurz *vor *dem entsprechenden Ereignis. Das Ereignis strahlt sozusagen aus der Zukunft ein Stück weit in die Gegenwart zurück. Gerade bei Fussball-Weltmeisterschaften kann man die Tore bei Spielen sehr gut in den Messergebnissen erkennen. Auch am 11. September 2001 gab es einen gewaltigen Ausschlag eine ganze Zeit *bevor* das erste Flugzeug in das WTC gerast ist.
Somit könnte Paul die Schwingungen der Emotionen einer großen Anzahl von Menschen auf der Flagge des zukünftigen Siegers bzw. Verlierers gespürt haben. Die positiven wirken da bestimmt anziehender...

Wie hilft uns diese Tatsache nun weiter ?

Unsere Wissenschaft hat bisher nur einen Bruchteil aller Dinge erfasst und kann sie erklären. Die Wissenschaftler sind mehrheitlich allerdings der Meinung, dass sie eigentlich schon fast alles wissen und nur noch Details unklar sind. Dieser Meinung sind sie übrigens schon seit über hundert Jahren...
Dinge, die nicht zu erklären sind, werden totgeschwiegen oder mit "Zufall" oder "Betrug" abgetan. Paul ist ein Beispiel dafür, dass hier noch ganz andere Vorgänge im Spiel sind. Diese folgen sicherlich auch Naturgesetzen, die halt noch nicht entdeckt wurden. In einer nicht zu fernen Zukunft werden diese dann weitläufig bekannt sein und schon in der Schule den Kindern beigebracht. Die Universität Princeton ist hier schon auf einem guten Weg...

Das Phänomen "Paul" oder auch die Ergebnisse aus Princeton zeigen deutlich, dass Ereignisse aus der Zukunft in die Gegenwart "ausstrahlen" und dass unser Verständnis der Zeit noch sehr lückenhaft und wahrscheinlich auch teilweise falsch ist. Deshalb sollte niemand Prophezeiungen vorschnell als Unsinn abtun.

Freitag, 25. Juni 2010

Der Euro und das tote Pferd

Eine alte Weisheit der Dakota-Indianer lautet:

"Wenn Du entdeckst, dass Du ein totes Pferd reitest, steig ab."

Es ist mittlerweile bekannt, dass es eine Reihe von Möglichkeiten gibt – häufig von Politikern, Managern oder Wissenschaftlern angewendet - , davor die Augen zu verschließen.

Ich gehe aktuell davon aus, dass der Euro genau ein solches totes Pferd darstellt, das von uns allen aber noch geritten wird. Ich habe nun einmal verglichen, welche Aktionen momentan von Politikern, Bankern und Medien unternommen werden, um diese Tatsache zu verschleiern. Ich war überrascht, wie viele der unten genannten typischen und eigentlich kuriosen Maßnahmen hier in vollem Ernst verbreitet werden. Mit ein wenig Fantasie lassen sich sicher noch weitere Parallelen finden.

  • Wir sagen: "So haben wir das Pferd doch immer geritten."

  • Es ist alles in Ordnung, wie in den vergangenen 60 Jahren auch.

  • Wir weisen den Reiter an, sitzen zu bleiben, bis das Pferd wieder aufsteht.

  • Wir weisen die Bevölkerung an, dem Euro weiter zu vertrauen, bis er wieder stabil ist

  • Wir stellen dem Reiter eine Beförderung in Aussicht.

  • Wir stellen der Bevölkerung mehr Wohlstand in Aussicht.

  • Wir ordnen Überstunden für Reiter und Pferd an.

  • Die Menschen sollen „den Gürtel enger schnallen“ aber gleichzeitig bitte doch mehr ausgeben – am Besten auf Pump...

  • Wir schließen mit dem Reiter eine Zielvereinbarung über das Reiten toter Pferde.

  • Wir gewähren dem Reiter eine Leistungspämie, um seine Motivation zu erhöhen.

  • Wir schicken den Reiter auf ein Weiterbildungsseminar, damit er besser reiten lernt.

  • Herr Schäuble & co. erklären uns die Welt...

  • Wir organisieren regelmäßige Teamgespräche mit einem externen Supervisor, um die Kommunikation zwischen Reiter und totem Pferd zu verbesseren.

  • Wir erzählen dem Volk über „Experten“ regelmäßig im Fernsehen, dass der Euro toll ist

  • Wir schlagen dem Personalrat vor, Leistungsanreize für tote Pferde einzuführen.

  • Die Zinsen für Staatsanleihen in Euro werden erhöht

  • Wir erläutern dem Pferd, dass sein Verhalten zur Privatisierung öffentlicher Dienstleistungen führen könnte.

  • Wir setzen den Reiter um und schreiben die Stelle verwaltungsintern aus.

  • Die Politiker möchten sich ein neues Volk suchen, das EU und Euro noch mehr liebt

  • Wir schreiben die Stelle des Reiters des toten Pferdes bundesweit aus, nachdem sich aus dem eigenen Haus kein qualifizierter Bewerber gefunden hat.

  • Die EU-Wirtschaftsregierung wird es richten...

  • Wir besorgen eine größere Peitsche.

  • Mehr Strafen für die „Sünder-Länder“

  • Wir verdoppeln die Futterration für das Pferd.

  • Wir kaufen mehr Druckmaschinen

  • Wir wechseln den Pferdelieferanten.

  • Wir lassen andere Staaten den Euro aufkaufen

  • Wir wechselnd den Futterlieferanten.

  • Wir wechseln zu „angenehmen“ Investoren

  • Wir wechselnd das Stroh im Stall aus.

  • Wir lassen den Stall renovieren.

  • Wir schließen mit dem Personalrat eine Dienstvereinbarung über den Einsatz toter Pferde in der Verwaltung.

  • Wir berufen einen ämterübergreifenden Arbeitskreis, um das tote Pferd zu analysieren.

  • Wir berufen einen weiteren Notfallgipfel ein.

  • Wir besuchen andere Verwaltungen, um zu sehen, wie man dort tote Pferde reitet.

  • Wir holen den IWF an Bord.

  • Wir stellen fest, dass die anderen auch tote Pferde reiten und erklären dies zum Normalzustand.

  • Engländer und Amerikaner machen es doch genauso.

  • Wir schließen uns einem interkommunalen Vergleichsring an, um entsprechend dem best-practice-Gedanken das tote Pferd zu optimieren.

  • Der IWF kennt die Lösung

  • Wir bringen im Rahmen des Budgets die Produkt- und die Finanzverantwortung des toten Pferdes zur Deckung.

  • Wir starten einen verwaltungsinternen Ideenwettbewerb zum Reiten toter Pferde.

  • Wir ernennen einen Verwaltungsmitarbeiter zum Beauftragten für das Totepferdewesen.

  • EU-Wirtschaftregierung

  • Wir beauftragen eine renommierte Beratungsfirma mit einem Gutachten, ob es billigere und leistungsfähigere tote Pferde gibt.

  • Das Gutachten stellt fest, dass das tote Pferd kein Futter benötigt und empfiehlt, nur noch tote Pferde zu verwenden.

  • Ein Ergänzungsgutachten ergibt, dass die Leistung des toten Pferdes etwa doppelt so hoch ist wie die Arbeitsleistung eines durchschnittlichen Beamten und empfiehlt die Verbeamtung des Pferdes.

  • Erweiterung der EU-Steuerung

  • Wir erhöhen die Qualitätsstandards für den Beritt toter Pferde.

  • Wir lassen das tote Pferd nach DIN EN ISO 9001 zertifizieren.

  • Wir bauen uns eine eigene Rating-Agentur

  • Wir bilden eine Task Force, um das tote Pferd wiederzubeleben.

  • Notfallgipfel 1, 2 ,3, …

  • Wir stellen Vergleiche unterschiedlich toter Pferde an.

  • Eigentlich ist der Euro gegenüber Pfund und Dollar doch im Vorteil“

  • Wir ändern die Kriterien, die besagen, ob ein Pferd tot ist.

  • Geldmengenausweisung , Bilanzierungsänderung bei Banken, etc.

  • Wir schirren mehrere tote Pferde zusammen an, damit sie gemeinsam schneller werden.

  • Garantien für alle Staatsanleihen

  • Wir erklären: "Kein Pferd kann so tot sein, dass man es nicht doch motivieren könnte."

  • Sparanstrengungen“

  • Wir beantragen Fördermittel der EU aus dem Landwirtschaftsfond für Pferdehaltung.

  • Die EZB kauft Staatsanleihen an

  • Alternativ schlagen wir vor, das tote Pferd als EU-Kommissar nach Brüssel zu berufen.

  • Wir erklären: "Wenn man das tote Pferd schon nicht reiten kann, dann kann es doch wenigstens eine Kutsche ziehen".

  • Wir bilden einen Qualitätszirkel, um eine Verwendung für tote Pferde zu finden.

  • Wir überarbeiten die Dienstanweisung für das Reiten von Pferden.

  • Wir richten einen unabhängige Kostenstelle für tote Pferde ein.

  • EZB !

  • Wir weisen darauf hin, dass im Rahmen des Neuen Kommunalen Finanzmanagements das tote Pferd als bewegliches Anlagevermögen zu bewerten ist.

  • Wir definieren ein eigenes Produkt "Reiten toter Pferde".

  • Wir erstellen eine Power-Point-Präsentation, um zu zeigen, was das Pferd könnte, wenn es denn nicht tot wäre.

  • Wir bilden innerhalb der Verwaltung ein neues Sachgebiet mit Integration aller toten Pferde, um Synergieeffekte zu nutzen.

  • G-8, G-20; G-XX Gipfel

  • Wir überlegen die Gründung einer kommunalen GmbH für tote Pferde, nachdem die Einrichtung eines optimierten Regiebetriebes bzw. eines Eigenbetriebes keinen Erfolg brachte.

  • Wir suchen einen finanzstarken Partner aus der Privatindustrie und gründen zusammen mit dessen toten Pferden ein Public-Private-Partnership-Projekt.

  • Wir tauschen das tote Pferd gegen ein anderes totes Pferd aus, das laut Produktbeschreibung schneller läuft.

  • DM 2 – wenn nicht goldgedeckt

  • Wir tauschen das tote Pferd gegen eine tote Kuh aus.

  • Wir kündigen nach Anhörung des Personalrates dem Pferd fristlos, da es sich um einen klaren Fall von Arbeitsverweigerung handelt.

  • Wir verklagen das Pferd zivilrechtlich auf Schadensersatz wegen Nichterbringung einer zugesicherten Leistung.

  • Wir erklären, daß ein totes Pferd von Anfang an unser Ziel war.

  • Dieses werden wir von dem einen oder anderen Politiker/Banker dann wohl zu hören bekommen.

  • Wir legen das tote Pferd bei jemand anderem in den Stall und behaupten, es sei seines.

  • Der Stall sind die Sparguthaben der Bürger.

  • Wir leugnen, jemals ein Pferd besessen zu haben.

Eine übliche Empfehlung in der Praxis lautet auch:

"Wenn Du merkst, dass Du ein totes Pferd reitest, sorge für einen bequemen Sattel - es könnte ein langer Ritt werden!"

Der bequeme Sattel des klugen Investors ist übrigens silber und golden....

Samstag, 8. Mai 2010

Achtung Währungsreform ! - Wo ist der Euro geblieben ?




Nachdem bei www.hartgeld.com immer mehr Berichte kamen, dass bei Supermärkten, Baumärkten usw. der Euro auf Preisschildern etc. verschwunden ist, bin ich heute in unser lokales Fachmarktzentrum aufgebrochen, um einmal nachzuschauen, ob das denn wirklich so ist ?

Das Ergebnis dieser Feldstudie hat mich umgehauen.
Bei Netto ist nirgends mehr ein € oder Eur auf Plakaten oder Preisauszeichnungen zu finden. Bei Rewe auf den groß ausgezeichneten Preisen auch nicht. Interessant ist hier die "Preis pro Menge"- Auszeichnung, denn hier gibt es noch Schilder mit Euro und auch ohne. Wenn man sich die Verteilung anschaut, dann sind die Schilder ohne Euro massiv bei Produkten, die häufigen Preisveränderungen ausgesetzt sind, z.B. saisonale Produkte wie Obst und Gemüse. Das deutet darauf hin, dass neue Schilder ohne Euro gedruckt werden. Dieses Beispiel zeigt aber auch, dass er vorher noch da war. Die Bilder, die ich fotografiert habe, zeigen es.

Was aber besonders auffällig ist: bei allen großen Plakaten, die neu gedruckt wurden und auch in Hochglanzprospekten mit Sonderangeboten ist kein Euro mehr zu entdecken. Rewe, Penny, Netto, Fressnapf, Dänisches Bettenlager, ...
Ich bin mir absolut sicher, dass hier früher bei den Preisen der Euro mit ausgezeichnet war.
Bei kleineren Läden steht der Euro dagegen nach wie vor überall auf Schildern und Plakaten. Bei den großen Ketten wurde das "von der Zentrale so vorgegeben" wird von den Angestellten gesagt.

Was heisst das nun ?

Nach meiner Ansicht ist zusammen mit den vielen weiteren Indizien die existieren nun völlig klar, dass eine Währungsreform vorbereitet ist und nun jederzeit kommen kann.
Einiges deutet auf das nächste Wochenende hin, aber es kann auch noch dauern. Eventuell sitzt man auch in Abwartestellung und macht es erst, wenn das System kollabiert. Am letzten Donnerstag, als der Dow Jones um 1000 Punkte innerhalb kürzester Zeit fiel, war es schon fast soweit. Das war übrigens auch kein "Tippfehler" oder Computerproblem, wie uns erzählt wird, sondern hatte mit den Dollar/Yen-Carrytrades zu tun. Warten wir es ab, aber aktuell brennt die Hütte immer mehr. Ein Sondergipfel nach dem anderen in Europa und immer größere "Hilspakete" in immer kürzeren Zeiträumen zeigen dieses deutlich an...

Gold ist übrigens aktuell kaum noch zu bekommen.

Da unsere liebe Kanzlerin am Montag in allen möglichen Fernsehsendern Interviews gegeben hat, habe ich einmal dasjenige aus dem ZDF mittels Rückwärtssprachenanalyse untersucht.
Ich wollte wissen, ob ich hier auch Hinweise auf eine Währungsreform finde ?

Ich bin erst zu zwei Drittel durch, aber auf Währungsreform, Himmelfahrt oder D-Mark bin ich bisher nicht gestossen. Es kommt klar heraus, dass sie das Tempo der Ereignisse nicht erwartet hatte und dass sie auch nicht glaubt, dass Griechenland es wirklich schaffen wird, sich zu konsolidieren. Einmal kommt aber "Der 17." heraus, was ich absolut nicht erwartet hatte. Der 17. Mai wäre ja dann der Tag, an dem die neue Währung gelten würde, wenn das Himmelfahrtswochenende gewählt würde - wir werden es sehen.

Ein paar Erklärungen zu der Rückwärtssprachenanalyse finden Sie auf meiner Webseite unter "Die Sprache der Wahrheit" oder auch hier bei "Der Welt". Wer jetzt die Nase rümpft - ich habe es selbst ausprobiert und es gibt durchaus wissenschaftliche Untersuchungen hierüber. Es wird natürlich möglichst tot geschwiegen, denn man kann hiermit gerade bei Politikern die wirklichen Gedanken herausfinden. Ich werde hierzu demnächst noch ausführlicher über diese Analyse berichten. Wenn es aber tatsächlich nächstes Wochenende so kommen sollte, dann war es mit Sicherheit seit langem so geplant.

Samstag, 24. April 2010

Achtung Währungsreform voraus !

Der Euro ist tot – das habe ich bereits in meinem letzten Eintrag geschrieben. Immer mehr Beiträge in den offiziellen Medien kommen nach der Pleite Griechenland sogar auch zu diesem Schluss. Der Euro wird gerade immer stärker abverkauft und sein kompletter Absturz kann nur noch mit umfangreichen Stützungsaktionen verhindert werden.

Ich war allerdings der Ansicht, dass man versuchen wird, das Unvermeidliche möglichst lange hinauszuschieben und am Ende die Hyperinflation den Euro niederstreckt.
Nun mehren sich allerdings die Anzeichen, dass eine andere Variante gewählt wird, nämlich die Währungsreform. Dafür spricht auch, dass aktuell im europäischen Finanzsystem seit dieser Woche "die Hütte brennt".

Was passiert bei einer solchen Währungsreform ?
Es wird eine neue Währung eingeführt, so wie wir auch den Euro bekommen haben. Es ist allerdings dieses Mal zu erwarten, dass ein sog. Währungsschnitt hinzukommt. Das bedeutet, dass nicht alle Guthaben komplett auf die neue Währung zu einem festen Umtauschkurs gebracht werden, sondern nur ein Teil davon. Nehmen wir an, Sie haben aktuell ein Vermögen von € 50.000,- auf Konten und Sparbüchern. Es könnte so ablaufen, dass Sie dann € 10.000,- 1:1 in die neue Währung getauscht bekommen – d.h. Die Kaufkraft bleibt hier erhalten. Der Rest wird 1:10 umgetauscht oder bleibt erhalten, ist aber für fünf Jahre gesperrt. Sie werden auf jeden Fall einen massiven Verlust erleiden.

Woran ist zu erkennen, dass so etwas bevorsteht ?

Es zeigte sich schon im letzten Jahr, dass eine neue Währung gedruckt wird. Die Firma, welche Maschinen zum Drucken von Banknoten herstellt, verkaufte 14 Stück auf einmal an die Bundesdruckerei, ein bisher einmaliger Vorgang. Auch die Hersteller von Druckfarben und Sicherheitsstreifen bekamen Aufträge, die zu keinen aktuell bekannten Banknoten passten. Mittlerweile scheint die DM-2 fertig gedruckt zu sein und wird wohl auch in bestimmten Kreisen schon herum gezeigt.
Man muss an dieser Stelle aber auch sagen, die Bundesregierung würde verantwortungslos handeln, wenn sie nicht eine Ersatzwährung drucken würde. Wir bereits im letzten Beitrag beschrieben, wird der Euro nicht überleben. Eine neue Währung stampft man aber nicht mal schnell aus dem Boden.

Es tauchen nun aber immer mehr Indizien dafür auf, dass diese Währungsreform unmittelbar bevorstehen könnte. Im Gegensatz zur Euro-Einführung, die ja eine verlustfreie Umstellung bedeutete, wird diese Reform „über Nacht“ bzw. ein (ev. Verlängertes) Wochenende kommen. Hier werden viele Menschen Verluste erleiden, deshalb bleibt sie geheim, um eine Flucht aus der alten Währung zu vermeiden.

Welche Indizien häufen sich denn aktuell ?

* Es sind massiv gehäuft Geldtransporte zu beobachten

* In vielen Banken werden gerade umfangreiche Änderungen in Computersystemen durchgeführt

* In vielen Banken wurden Urlaubssperren bis Juni/Juli verhängt

* Einige Banken kündigen Tage an, an denen sie geschlossen sein werden

* Alle Arten von Automaten (Geldautomaten bis hin zu Spielautomaten) erhalten aktuell Updates (bei Spielautomaten ist das sehr ungewöhnlich)

* Immer häufiger erscheint die DM wieder auf Rechnungen (dieses sollte sicher nicht so sein, aber Software-Fehler können hier schon einen Ausblick auf Zukünftiges geben). Ein Beispiel hierfür sind Tankquittungen, die seit April wieder eine Zwischensumme in DM aufführen

* Im März war an der New Yorker Börse ja auch eine Woche lang wieder der französische Franc aufgeführt

* In den Medien wird die Währungsreform langsam vorbereitet ( Die Welt:„Bekommen wir unsere D-Mark zurück?“. In SWR3 am 20.4.: Vorankündigung zur Sendung am 22.4. „Wie sicher ist unser Geld ?“ mit der Aussage: "Die Frage ist nicht ob, sondern wann die Währungsreform kommt, haben wir sie in zwei oder in zehn Jahren." Bild, ZDF und andere mehr

Außerdem scheint man sich bei den staatlichen Stellen auf Unruhen vorzubereiten. Das ist auch ein deutliches Zeichen dafür, dass es diesmal einen „Haircut“, d.h. Verluste für die Bevölkerung geben wird.
Es ist unwahrscheinlich, dass nur Deutschland eine Währungsreform durchführt, da dieses massive Verwerfungen an den Finanzmärkten hervorrufen würde. Ziel der ganzen Aktion ist die Entschuldung der Staaten, da die meisten keine Chance mehr haben, ihre Schulden zu begleichen.

Welcher Zeitpunkt ?

Das ist ganz schwer zu sagen. Die Vorbereitungen sind aber offensichtlich bereits in einem so fortgeschrittenen Status, dass die Geheimhaltung nicht mehr überall gewährleistet ist. Deshalb reden wir hier mit Sicherheit nur noch von Wochen oder wenigen Monaten, nicht mehr über Jahre.
In Deutschland steht die Landtagswahl in NRW am 9. Mai an – vorher wird hier sicher nichts passieren. Danach bieten sich das Himmelfahrts- oder das Pfingstwochenende an, aber ich glaube wie gesagt nicht, dass Deutschland hier alleine agiert. Warten wir es ab. Über die Mittel und Wege, wie Sie sich vorbereiten können, habe ich ja bereits in meinem vorigen Eintrag berichtet.

Eventuell passiert auch im Mai noch nichts, sondern erst im Herbst oder in 2011. Wenn es aber soweit ist, haben Sie keine Chance mehr, zu reagieren.

Dienstag, 2. Februar 2010

Bricht der Euro ?

In den letzten Tagen spitzt sich die Unruhe in der europäischen Währungsunion stark zu. Ein deutliches Indiz dafür ist die Anzahl und Häufigkeit der Artikel in den etablierten Medien zu diesem Thema. Die Tatsache, dass sogar die europäische Zentralbank warnt, ist als ein ganz schlechtes Zeichen zu werten, denn ohne Not reden die doch nicht ihre eigene Währung schlecht. Die möchten eher auf etwas vorbereiten...

Es wird momentan auch gemunkelt, dass USA und Großbritannien bei der Diskussion um den Euro ihre Hand im Spiel haben, um Dollar und Pfund zu stärken. Das ist sicher durchaus im Bereich des Möglichen, hat die eigentlichen Probleme aber letztendlich nicht verursacht.

Als Ursache wird momentan Griechenland in den Vordergrund geschoben; Griechenland ist aber nur der Auslöser, nicht die Ursache. Die Griechen hatten nur das Pech, dass es bei ihnen zuerst aufgefallen ist...

Der Euro hatte von Beginn an eine Sollbruchstelle, die jetzt deutlich sichtbar wird. Es hat in der Geschichte noch nie ein dauerhaft erfolgreiches Modell gegeben, bei dem über einen längeren Zeitraum eine gemeinsame Währung über sehr unterschiedlich starke nationalstaatliche Wirtschaftsräume gelegt worden ist. In der Vergangenheit wurde das meistens auch nicht durch eine völlig neue Währung, sondern durch eine feste Kopplung zweier Währungen vollzogen. Das Ergebnis - nämlich ein Scheitern - war immer dasselbe. Das Geld und die Investitionen fliessen mittelfristig immer in den Wirschaftlich starken Bereich. Letztes Beispiel hierfür war Argentinien.

In Europa hat durch milliardenschwere Ausgleichszahlungen das Ganze mit der Währungsunion eine zeitlang funktioniert. Das konnte aber nur solange gutgehen, wie die wirtschaftlich starken Staaten sehr gut verdient haben und auf der anderen Seite immer neue Blasen gebildet werden konnten. Diese Party ist nun aber definitv bis auf weiteres vorbei, auch wenn das viele in Politik, Wirtschaft und Medien noch immer nicht wahrhaben wollen. Es ist nicht mehr möglich, dass Deutschland und ein paar andere Staaten für den Rest bezahlen. Auch Deutschland hat kein Geld übrig und politisch durchsetzbar ist dieses sowieso nicht mehr.

Wenn wir zunächst einmal nur auf den Euro schauen, hatten auch eine Reihe von Leuten bei der Einführung die Probleme, die er jetzt bekommt, vorhergesagt. Sie wurden nur leider damals von den Medien gemieden, wie die Medien fast immer nicht das wichtige und richtige berichten, sondern das, was politisch gerade opportun ist.

Was nun in naher Zukunft passieren wird, hängt davon ab, was getan wird. Das Problem lässt sich leider nicht aussitzen, wie es Politiker ja immer wieder gerne versuchen. Ein schöne Beschreibung der Alternativen ist unter diesem Link nachzulesen. Wenn es nur um Griechenland ginge, wäre das Problem sicher irgendwie lösbar. Leider sieht es bei Spanien, Portugal und Irland nicht viel besser aus - es wurde nur noch nicht so publik. Spätestens Spanien ist aufgrund seiner Größe aber nicht mehr finanziell rettbar.

Eine Möglichkeit ist es, Länder aus dem Euro herauszunehmen, damit diese ihre Währung wieder abwerten und somit wie in alten Zeiten Schulden entwerten und ihre Produkte konkurrenzfähiger verkaufen können. Leider gibt man damit das Scheitern der Währungsunion zu. Eventuell beläßt man die wirtschaftlich starken Staaten in einem "Kerneuro" und rettet den Euro damit zumindest noch ein wenig.

Die wahrscheinlichste Variante ist natürlich die (Hyper)inflation, denn damit ziehe ich die Dinge am meisten in die Länge und bisher ging es ja immer nur darum, Zeit zu gewinnen. Außerdem kann den Menschen damit am einfachsten vorgegaukelt werden, dass nun Dinge passieren, für die ja "keiner etwas konnte".

Es gibt mittlerweile eine Reihe von ernsthaften Hinweisen, dass in vielen Ländern Notwährungen vorbereitet und gedruckt werden. Das gilt aber weltweit und nicht nur für den Euroraum. Der Euro hat nämlich eigentlich dasselbe Problem, wie alle Währungen aktuell: Sie sind durch nichts werthaltiges mehr gedeckt ! Die meisten Währungen sind durch Dollars abgesichert. Während früher eine Banknote eine Garantie darstellte, eine bestimmte Menge Gold oder Silber dafür zu erhalten (daher auch der Name "Pfund Sterling" - man erhielt für eine entsprechende Banknote 1 Pfund Sterling Silber), ist heute allein das Versprechen des ausgebenden Staates maßgeblich für den Wert des Geldes.

Nach den Banken-Bailouts in Europa, USA oder UK wird aber immer klarer, dass es unmöglich sein wird, allen Geldbesitzern etwas adequates für ihr Geld zu liefern, wenn sie es fordern. Deshalb wird der Geldschein zu dem reinen Materialwert zurückkehren - nämlich Null ! Der Euro wird momentan noch primär von Deutschland getragen, denn Deutschland produziert Waren, die benötigt und gemocht werden. Ein Mercedes S-Klasse oder eine Papierfabrik kann man mit Euros hier beispielsweise kaufen. Aber auch hier wird langsam klar, dass die Produktion werthaltiger Güter nicht mehr die Menge an Geld decken kann, die in Umlauf kommt.
Deshalb wird auch die Einführung einer neuen D-Mark nur zeitweise Linderung bieten, sofern sie nicht durch entsprechende Edelmetallreserven gedeckt ist.

Ich prognostiziere an dieser Stelle einmal, dass wir in den nächsten 2-3 Jahren eine Reihe von neuen Währungen sehen werden (ev. sogar schon 2010, aber zeitliche Prognosen sind immer etwas problematisch). Es sieht so aus, als dass ein neuer Dollar in Planung ist; über den Euro habe ich oben schon geschrieben. Im Rahmen dieser Währungsreformen wird dann natürlich nicht 1 : 1 getauscht werden, sondern in anderen Verhältnissen. Ein Großteil Ihrer Ersparnisse wird mit Sicherheit dran glauben müssen. Immer mehr Menschen verstehen das auch schon und versuchen ihr "Papier" loszuwerden. Viele versuchen es mit Immobilien, wobei hier die absolut realistische Gefahr von Zwangsanleihen und ähnlichem besteht. Das hatten wir alles schon in der Vergangenheit.

Die einzige Variante, die seit 5000 Jahren funktioniert hat, ist der Besitz von Edelmetallen. Wenn Ihnen Ihr Großvater eine Unze Gold geschenkt hat, dann konnte er um 1900 einen guten Anzug davon kaufen. Heute kostet eine Unze Gold ca. € 800,-, wovon man durchaus einen guten Anzug bekommt. Dazwischen lagen in Deutschland 2 Weltkriege und 2 Währungsreformen. Es gibt fast keine anderes Gut, was über diese Zeit diesen Werterhalt hatte.
Bei Bargeld bzw. Kontoguthaben haben Sie zweimal praktisch Totalverlust erlitten (wird auch dieses Mal wieder so sein). Aktien und Anleihen kann funktionieren, Sie müssen nur vorher genau wissen, welche Firmen und Länder überleben...
Immobilien hat funktioniert, sofern sie nicht gerade unter einer fallenden Bombe standen oder sich auf einmal in einem anderen Land bzw. Machtblock (Ostblock) befanden. Dann gab es natürlich noch die Zwangsanleihe...

Sie werden vielleicht anmerken, dass Goldbesitz ja zeitweise (z.B. im 3. Reich) verboten war - aber wo kein Kläger...
Gold und Silber hat den Vorteil relativ leicht transporttabel und vor allem anonym zu sein.
Sie sollten natürlich davon absehen, das Gold bei Ihrer Hausbank zu kaufen. Sie müssen aber überhaupt nicht in die Illegalität abtauchen, denn bis zu bestimmen Summen können Sie Gold und Silber jederzeit bei Edelmetallhändlern anonym erwerben.

Edelmetalle werden auch keine 100% Sicherheit geben - die erhalten sie leider nirgends. Wer aber glaubt, durch Ingnoranz und Hoffen auf Politiker und Banker seine mühsam erworbenen Spargroschen durch die Krise zu bringen, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen.

Gold "bringt zwar keine Zinsen", aber als einigermaßen geschickter Investor kann man hier mit relativ geringem Einsatz sogar reich werden. Es gab Zeiten, da erhielt man in Deutschland ganze Häuserblocks oder Firmen für ein paar Unzen Gold.
Wenn Sie jetzt am überlegen sind, sollten Sie aber nicht mehr lange warten. Die nächste Stufe der Krise steht unmittelbar vor der Tür und danach werden Sie kein Gold und Silber mehr bekommen. Umfangreiche Informationen zu dem Thema finden Sie natürlich unter hartgeld.com .

Samstag, 9. Januar 2010

2010


Ich wünsche Ihnen ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2010 !

Was wird es bringen ?
Wenn ich auf 2009 und meine Prognose am Anfang des Jahres zurückschaue, muss ich schon zugeben, dass ich nicht erwartet hatte, dass man die Wirtschaftskrise noch derart im Zaum halten könnte, damit zumindest ein Großteil der deutschen Bevölkerung davon nichts direkt merkt. Es ist aber leider keines der Probleme gelöst worden - man hat nur mit immensen finanziellen Aufwendungen eine zeitliche Verschiebung erreicht. Das beste Beispiel hierfür ist die Abwrackprämie, die tatsächlich eine Linderung für die Autoindustrie und deren Händler brachte. Jetzt sieht es aber für diese umso dunkler aus und wir werden in 2010 die Insolvenz vieler Autohändler sehen.
Aktuell gibt es aber durchaus Firmen in anderen Bereichen, denen es nach wie vor gut geht. Auch bei den Banken passiert augenblicklich nichts kritisches mehr und wenn, dann wird das Problem mit ein paar Milliarden wieder gebremst - siehe Bayrische Landesbank und das Fiasko mit der Hypo Alpe Adria Bank. Diese ganzen Bailouts werden aber nicht ohne Folgen bleiben.

Auch sind die Ursachen der Bankenkrise in keinster Weise gelöst worden. Das Problem mit den privaten Immobilien in den USA ist so aktuell wie bisher, nun kommen aber auch noch der Absturz der Gewerbeimmobilien hinzu. Die Kreditkarten sind das nächste Problemfeld. Osteuropa ist komplett bankrott und damit eine finanzielle Zeitbombe.
Das Thema "Staatsbankrott" wird in 2010 ein bestimmendes Thema sein. Bisher waren es nur kleinere Staaten wie Island, die baltischen Staaten, die Ukraine oder aktuell Griechenland. Gerade letzteres wird aber der Spaltpilz für den Euro werden, denn es wirft ein Licht auf die sog. "PIGS"-Staaten (Portugal, Italien, Griechenland und Spanien) in Europa, die dringend ihre Währung abwerten müßten, dieses aber durch den Euro nicht können. Griechenland könnte aufgrund seiner Größe durch die wirtschaftlich starken Staaten (noch ein paar Milliarden für den deutschen Steuerzahler...) noch am Leben erhalten werden, bei Italien oder Spanien ist das aber völlig ausgeschlossen. Aber auch Irland, Großbritannien und die USA sind realistisch gesehen bankrott. Hier ist es völlig ausgeschlossen, dass die Billionen von Dollar bzw. Pfund jemals zurückgezahlt werden können. Schon in Deutschland ist das praktisch nicht mehr möglich, wenn man sich das ausrechnet. Glauben Sie, dass ein Wirtschaftswachstum von 15% jährlich über Jahrzehnte hinweg realistisch ist ?

Im Endeffekt zerstört dieses die Währungen. Wir werden 2010 wohl noch keine Hyperinflation sehen (die aber kommen wird), eine deutliche Inflation bei den unbedingt notwendigen Gütern wir Energie, Benzin, Lebensmittel wird aber bereits passieren.
Inbesondere auch durch die o.g. Ungleichgewichte in der EU wird es in 2010 schon für den Euro sehr, sehr eng werden. Es gibt mittlerweile deutliche Hinweise darauf, dass die meisten Länder im Euroverbund bereits Notwährungen drucken. Entweder man wird einen "Kerneuro" belassen, dem die wirtschaftlich ähnlich starken Staaten weiterhin angehören, oder es gibt wieder erneut komplett regionale Währungen, die aber genauso von der Inflation betroffen sein werden, wenn sie nicht durch Gold o.ä. gedeckt sind.
Sie werden demnächst sicherlich Autos, Flachbildfernseher etc. sehr günstig erhalten, aber alles was Sie unbedingt brauchen wird sehr viel teurer werden. Verfallen Sie bitte nicht auf die Idee, dass Sie jetzt viele Schulden machen sollten, damit diese auch in der Inflation entwertet werden. Bei Staaten ist das ein probates Mittel - deswegen wird diese Inflation auch angestrebt, bei Ihnen und mir wird man aber sicher einen Riegel davor schieben. Selbst wenn das nicht passieren würde, ist es extrem schwierig, finanziell durchzuhalten, bis die Schulden tatsächlich entwertet wären.
Wenn ich mir 2010 anschaue, dann könnte es so sein, dass wir bis zum Herbst noch ein relativ unbeschwertes Leben führen können, dass aber 2010 auch ein Großteil der Bevölkerung nichts von der Krise persönlich spürt, ist sehr unwahrscheinlich. Zuviele Bruchstellen im System sind schon sichtbar, die nicht mehr ohne einen kompletten Neustart repariert werden können.

Für diesen Neustart gibt es zwei Varianten: 1. die geplante, 2. die gute.

Die geplante Variante, die auch von immer mehr Mitgliedern der "Elite" öffentlich ohne Scham genannt wird, ist die Weltregierung (diktatorisch) zusammen mit einer Weltwährung und einer Weltreligion. Da dieses mit 7 Milliarden Menschen nicht durchführbar ist, müssen mindestens zwei Drittel der Menschen weg - am besten bleiben nur 500 Millionen übrig. Dieses soll mit einem immensen Chaos erreicht werden. Von diesem Chaos werden wir 2010 schon einiges mehr sehen. Ein großer Teil der Dinge, die passieren werden sind geplant worden !!!
Es beginnt aber auch eine Entwicklung, die diesem entgegenwirkt. Wahrheiten kommen immer stärker an die Oberfläche, was sich 2010 noch verstärken dürfte. Die Medienmacht schrumpft immer mehr. Beispiele aus 2009 sind z.B. die auch in diesem Blog beschriebene Schweinegrippe oder die Mär vom CO2 als Ursache einer Klimaerwärmung. Ich werde hierauf zu einem späteren Zeitpunkt detaillierter eingehen aber googeln Sie einfach nach "Climategate" und Sie werden sehen, warum die Klima-Konferenz in Kopenhagen wirklich gescheitert ist und wie unsere Medien dieses Thema noch versuchen, auszublenden.

Die "gute" Variante eines Neustarts ist diejenige, bei der die Fehler und Schwächen unseres System beseitigt werden und jeder auf dieser Erde ein menschenwürdiges Leben führen kann, ohne dass die Natur zerstört wird. Das ist im übrigen absolut im Bereich des Möglichen !!!
Die Variante 2 wird auf jeden Fall kommen, es stellt sich nur die Frage, ob wir vorher noch durch Nummer 1 hindurch müssen ?
Hierbei kommt es auf die Menschen an - auf jeden einzelnen, also auch Sie und ich !
Es ist eine geistige und spirituelle Arbeit, die von jedem zu leisten ist. Blicken Sie hinter die Dinge und treffen Sie Ihre eigenen Entscheidungen. Lassen Sie Dinge los und lassen Sie sich keine Angst machen !!! Angst ist das Manipulationsmittel schlechthin !
Wieviel Zeit hatten Sie denn aufgewendet um sich unnütze Sorgen und Gedanken zur Schweinegrippe zu machen ? Das haben Sie wenn nur Ihrer Mediengläubigkeit zu verdanken !

"Wer die Freiheit der Sicherheit opfert, wird am Ende beides verlieren !"

Selbst bei realistischen Gefahren sind Sorgen und Angst auch keine hilfreichen Ratgeber. Um hier sich weiterzuentwickeln, kommen Sie aber um den spirituellen Bereich nicht mehr herum.

Die obige zeitliche Prognose kann durch entscheidene Ereignisse wie beispielsweise ein Angriff auf den Iran, der leider ganz und gar nicht vom Tisch ist, beschleunigt werden.
Ich möchte an dieser Stelle auf ein Interview mit Gerald Celente hinweisen. Dieser hat in der Vergangenheit erstaunlich genaue Voraussagen über zukünftige Entwicklungen gemacht (z.B. Zusammenbruch der Sowjetunion, Platzen der Dotcom-Blase, Asienkrise 1997, usw.). Er bezieht seine Prognosen aus logischen Schlussfolgerungen, die auch jeder nachvollziehen kann, wenn er sich keine Denkverbote mehr auferlegt.

Interviews Celente (insgesamt 4 Teile auf dieser Webseite)

Wie weit sich die Dinge letzendlich entwickeln werden, hängt von der spirituellen Entwicklung der Menschen ab. Die gute Nachricht ist aber, dass jemand "da oben" eigentlich die Variante 2 möchte und obwohl er selten in seine Schöpfung eingreift, hat er es Ende November 2009 wieder getan, um der Menschheit erneut einen positiven Impuls zu geben. Schauen Sie sich das obige Bild an, es wird Ihnen helfen, auch wenn Sie es nicht direkt merken. Wenn Sie mehr dazu wissen möchten, können Sie es hier nachlesen.

Von daher bleiben Sie positiv, am Ende wird definitiv alles in Ordnung kommen - auch wenn es zeitweise anders aussehen wird - aber bereiten Sie sich auch vor, denn die Zeit läuft definitv ab.