Donnerstag, 3. März 2022

Vor genau acht Jahren...

 

Vor vielen Jahren fiel mir eine Karte der US-NGO "Freedom House" auf, die einschlägig von bekannten Hintergrundkräften gesteuert wird. Ich schrieb damals, dass der merkwürdige Strich, der das völlig unbekannte Gebiet Transnistrien mit dem Namen verbindet (es ist übrigens kein Staat) eher ein Hinweis darauf sein könnte, dass eine Teilung der Ukraine geplant ist. Damals nannten das einige zu weit hergeholt. Darunter ist eine aktuelle Lagekarte des Konflikts mit vermuteten Vorstossrichtungen der Russen. Deswegen muss Putin und Russland nicht wissentlich doch dem Tiefen Staat anhängen, wie das manche glauben. Es ist einfach auch ein logisches Vorgehen aus russischer Sicht. Transnistrien ist eine Exklave mit primär russischer Bevölkerung und wird Teil der Maßnahmen werden. Trotzdem wird es immer unwahrscheinlicher. dass auf der o.g. Karte dieser Strich und die Hervorhebung von Transnistrien ein Zufall war. Die obere Karte ist etwas ungenau (der Ausschnitt ist aus einer Weltkarte), der linke Vorstosspfeil liegt aber recht genau auf der Linie. Die Karte von 2014 gibt es übrigens immer noch auf der Webseite des Freedom House.

Hier mein Blogbeitrag vom 4. März 2014, exakt vor acht Jahren veröffentlicht. 

Der damalige Artikel von mir erscheint heute wieder hochaktuell. Ich schrieb dort u.a. :

"Wir sind dabei noch bei Weitem nicht am Ende angekommen. Im Laufe der nächsten Wochen und Monate wird das Ganze noch deutlich eskalieren, sodass immer mehr Menschen wirklich ganz konkret Angst vor einem Dritten Weltkrieg bekommen werden." 

Zugegeben, die "Wochen und Monate" wurden zu acht Jahren, aber jetzt sind wir genau an diesem Punkt anglangt. Diese lange Verzögerung dürfte der Gedulld der Russen und dann auch der  Wahl Donald Trumps zu verdanken gewesen sein.

Folgende "Prophezeiung" von mir aus meinem Artikel aus 2014 kommt jetzt aber wohl auch zum Tragen. Immerhin stellte unsere Außenministerin schon "Kollateralschäden" für die Menschen und die Wirtschaft in Deutschland durch die Sanktionen in Aussicht. 

"Es ist aber auch geplant, den Menschen nun im Westen viele weitere Freiheiten zu nehmen, darunter auch die finanzielle, d.h. sie zu enteignen. Damit diese das mit sich machen lassen, muss man auf der anderen Seite aber ein gehöriges Drohpotenzial aufbauen. Die Drohung mit einem Dritten Weltkrieg ist hier das ultimative Mittel. Es wird geschickt verpackt werden, aber einfach gesprochen wird es lauten: „entweder Du akzeptierst die harten Einschränkungen, die wir Dir nun abverlangen, oder wir können diesen Krieg nicht mehr verhindern und Du verlierst noch viel mehr“."