Dienstag, 25. November 2014

Achtung Feindsender!


Wenn man aktuell in unsere Massenmedien blickt, fühlt man sich einmal mehr um Jahrzehnte in der Zeit zurückversetzt. Der „Feindsender“ in Form von Russia Today Deutsch ist wieder zurückgekehrt und wenn man auch noch nicht dafür bestraft wird, ihn zu hören/sehen, so tickt man doch aus Sicht unserer Streamlinemedien nicht mehr ganz richtig.


Ich persönlich hatte mich schon gefragt, wie lange es dauern würde, bis gemeinschaftlich über die deutsche Ausgabe von Russia Today hergefallen werden würde. Diesmal hat man es erst gar nicht mit Totschweigen versucht, sondern haut sofort mit voller Wucht drauf. Ich möchte die Anschuldigungen und Schmähungen an dieser Stelle gar nicht alle aufführen, die jeweiligen Schreiber disqualifizieren sich dadurch selbst. Grundsätzlich ist es natürlich so, dass bei Russia Today die russische Sicht der Dinge dargestellt wird, die wenig überraschend auch gewisse Färbungen aufweist. Nach allem, was ich in verschiedenen Themenbereichen u.a. Abschuss MH17, Ukraine oder Syrien anderweitig recherchieren konnte, liegt RT zumindest um Größenordnungen näher an der Wahrheit, als fast sämtliche Massenmedien in unserem Lande. In vielen Fällen sind die Falschaussagen und Fälschungen unserer Medien klar nachweisbar. Umso schlimmer wiegt jetzt natürlich dieses Niederknüppeln der unliebsamen Konkurrenz.

Häufig ist es so, dass wenn keine wirklichen Argumente vorhanden sind, in die untersten Schubladen gegriffen werden, um den Gegner zu verunglimpfen. Natürlich haben insbesondere die Videobeiträge noch nicht den Feinschliff, wie wir sie von unseren „Qualitätsmedien“ kennen, aber Letztere haben ja auch ganz andere Budgets zur Verfügung, teilweise sogar mit Zwangszahlung eingetrieben. Mathias Bröckers war dort zum Interview eingeladen und hat sich sehr wohl gefühlt. Selbst eingeschleusten Gegnern wurde erlaubt, das eigene Interview mitzufilmen, was bei anderen Medien häufig zum Platzen des Interviews führt, da man dann ja nicht mehr so schneiden kann, um die gewünschte Wirkung zu erzielen.

Einmal mehr merken unsere Medienmacher nicht, wie sehr sie selbst sich gerade jede Legimitation absprechen, noch überhaupt etwas zu bringen. Wirklich schlimm ist es, dass wir gerade hier in Deutschland beim Verhalten der Massenmedien an schlimme Zeiten erinnert werden. Warum braucht es denn überhaupt ein Russia Today in Deutsch?

Weil aus den hiesigen Sendern nur noch reine NATO-Propaganda erschallt. Es ist auf jeden Fall wichtig, u.a. bei RT zu Themen eine andere Sichtweise anzusehen und sich dann eine Meinung zu dem Thema zu bilden. Allein mit unseren Massenmedien kommt man jedenfalls nicht mehr weit.
Im Zweiten Weltkrieg hat die BBC auch deutlich gefärbte Nachrichten gesendet, man war letztendlich damit aber deutlich besser informiert, als über die heimischen Medien. In einigen Themengebieten sind wir leider heute tatsächlich wieder soweit.

Bekommen wir demnächst in elektronischer Form wieder einen entsprechenden Zettel, dass wir beim Aufrufen von Russia Today einen Feindsender hören?

So wie sich viele Massenmedien momentan gebärden, sind wir erneut nicht mehr gar nicht so weit weg davon. Nicht eine Sekunde wird überlegt, ob man nicht vielleicht doch selbst ein paar Versäumnisse in der Gestaltung der Nachrichten zu verzeichnen hat?
Das wird aber weit von sich gewiesen, nein, alle anderen sind schuld. Die Leser/Zuschauer sind wahlweise zu blöd, von Russland bezahlte Trolle, natürlich antisemitisch und rechtspopulistisch oder sogar rechtsradikal. Mir fällt dabei immer wieder die Szene mit dem Geisterfahrer auf der Autobahn ein, der laut ausruft: „Mein Gott, die fahren alle auf der falschen Seite“.

Eine Reihe von Medienschaffenden in unserem Lande machen diese Dinge nicht zufällig, es ist eine Absicht dahinter. Deren Verbindungen zu Atlantikbrücke etc. sind dafür nur ein Symptom. Allerdings machen sie sich selbst gerade so unglaubwürdig, dass man sich fragen muss, ob hier nicht auch eine Absicht dahintersteckt? Das ist definitiv so!

Ich freue mich jedenfalls, dass mit Russia Today in Deutsch unsere Medienlandschaft nun zumindest ein klein wenig ausgewogener geworden ist. Ausgewogenheit steht aber bei den hiesigen Massenmedien nicht mehr auf dem Programm. Das alles ist nur ein Zeichen für den großen Umbruch, der nun bald erfolgen wird, ich hoffe, Sie sind persönlich gut vorbereitet. Wie sagte Michail Gorbatschow doch sehr richtig:

"Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben!“

Mittwoch, 19. November 2014

Der Gipfel beim Gipfel


Am Wochenende fand in Brisbane, Australien der G-20 Gipfel statt und was dort passierte, kann man nur noch als eine Farce bezeichnen. Putin wurde angegriffen, wo man nur konnte, letztendlich reiste er früher ab mit der Begründung, „er müsse arbeiten“. Die Massenmedien manipulierten und verdrehten die Wahrheit wie gewohnt, was in einer unterirdisch schlechten Talkshow von Günther Jauch ihren Tiefpunkt fand. Wenn wir das alles für bare Münze nehmen, müssten wir uns ernsthaft Sorgen über den Ausbruch eines Dritten Weltkrieges machen. Hinter den Kulissen scheinen aber einige Dinge anders zu laufen.

Der ukrainische Präsident Poroschenko spricht vom „Totalen Krieg“ - wo habe ich das nur schon einmal gehört ??? - und immer öfter begegnen sich NATO und Russland militärisch in der Luft oder auch zu See. Die Zeichen stehen nach außen hin auf Krieg und wir finden einen Präzedenzfall für das aktuelle Vorgehen gegen Russland in der jüngeren Geschichte der USA.

1941 isolierte die USA Japan immer mehr und stellte unerfüllbare Forderungen, was letztendlich zum Abschneiden der Ölversorgung Japans führte. Roosevelt wollte in den Krieg eingreifen, die amerikanische Bevölkerung nicht. Nachdem Versuche gescheitert waren, Deutschland zu einem kriegerischen Schritt gegen die USA zu bewegen, nahm man sich Japan vor. Japan war sich sehr wohl bewusst, dass ein Krieg gegen die USA nicht zu gewinnen wäre, griff dann aber letztendlich doch Pearl Harbour an, da keine anderer Ausweg mehr sichtbar war. Dass sowohl der US-Präsident als auch das Oberkommando rechtzeitig vor diesem Angriff gewarnt waren, ist historisch mittlerweile belegt. Man hatte die Verschlüsselung der japanischen Funksprüche geknackt. Nicht umsonst wurden die wertvollen Flugzeugträger rechtzeitig von dort abgezogen.

Genauso, wie damals Japan, möchten bestimmte Kreise in den USA nun auch Russland zu einem verheerenden ersten Schritt verleiten, der dann zur gewünschten Eskalation führt. Die guten Nachrichten hierbei sind, dass Russland aber nicht annähernd so isoliert ist, wie damals Japan und dass wir eine mächtige Fraktion der Hintergrundeliten haben, die ganz andere Pläne machen.

Man kann aber durchaus auch erkennen, dass irgendetwas an dieser offenen Konfrontation zwischen Europa und Russland nicht stimmt. Worüber haben Merkel und Putin wirklich über vier Stunden gesprochen, davon zwei Stunden unter vier Augen? Der Inhalt dieses Gesprächs wird als vertraulich bezeichnet. Wenn die Fronten tatsächlich so verhärtet wären, wäre nach 30 Minuten normalerweise alles gesagt gewesen.

Im Hintergrund öffnen sich immer mehr Länder des Westens der BRICS-Union und lassen mehr und mehr den US-Dollar als einzige Weltleitwährung fallen. Da schloss zunächst Kanada ein Währungsabkommen mit China und ganz aktuell erklärt die Deutsche Bundesbank, dass sie als Reservewährung nun auch Remimbi nutzen möchte.
 
Die Stimmung in der Bevölkerung gegen dieses Russland-Bashing der Massenmedien und der Politik wird immer schlechter. Dabei reden wir hier weniger über die alternativ informierten Menschen, die schon lange eine andere Sichtweise haben, sondern über die noch politisch interessierten, bisher aber eigentlich in der Systemsicht verbliebenen Massenmedienkonsumenten. Diese wenden sich nun vermehrt von ihrer bisherigen Lektüre wie Spiegel, FAZ, etc. angewidert ab. Es deutet tatsächlich immer mehr daraufhin, dass hinter den Kulissen eine große Wende in mehreren westlichen Ländern vorbereitet wird, allerdings könnte zuvor der Konflikt mit Russland noch deutlich eskalieren. Die Menschen sollen selbst in großer Zahl diese Wende fordern und herbeiführen.

In naher Zukunft wird auch IS(IS) in einer bestimmten Form dazu beitragen. Angst und Wut werden die Mittel sein, diese Wende zu gestalten. Vladimir Putin hat angeblich zuletzt ziemlich unverblümt gesagt, dass er die Möglichkeit hat, eine Reihe von Lügen der USA und des Westens aufzudecken. An erster Stelle wird hier der Flug MH17 stehen, es dürfte aber deutlich darüber hinaus gehen. Diese Beweise wird er mit Sicherheit haben, er wartet nur noch auf den richtigen und geplanten Zeitpunkt, diese medialen Bomben zu zünden. Momentan scheint mein hypothetisches Szenario der nahen Zukunft, das ich zuletzt aufgestellt habe, mit jedem Tag mehr zur Realität zu werden.

Von vielen sehr unterschiedlichen Seiten hören wir, dass genau die aktuellen Wochen ganz entscheidend für unser aller Zukunft sind. Im Hintergrund passiert momentan bereits unglaublich viel, das kann jeder erkennen, der nur ein klein wenig über den Tellerrand seines persönlichen Lebens hinausblickt. Wir werden sehen, ob im Rest dieses Jahres die wichtigen Dinge sich weiterhin noch im Hintergrund abspielen, oder ob wir auch bereits große Dinge öffentlich sehen werden. Die Spannung ist förmlich spürbar, sofern Sie gut vorbereitet sind, können Sie dem aber gelassen entgegensehen. Einen Dritten Weltkrieg halte ich nach wie vor für unwahrscheinlich, 6-12 Wochen (vielleicht auch ein halbes Jahr) sehr großes Chaos kommt aber bald auf uns alle zu, denn das ist geplant.

Bild: © r-o-x-o-r - Fotolia.com

Montag, 10. November 2014

25 Jahre Mauerfall - unerwartet und aus Versehen?

 9.11.1989 – vor 25 Jahren ist die Mauer gefallen und wie uns seitdem von unseren Massenmedien erklärt wurde, völlig unerwartet und sogar „aus Versehen“ an diesem Datum. Nun zeigt uns erstaunlicherweise das ZDF, dass diese Aussage in das Reich der Fabeln gehört.

In der Sendung History zum Mauerfall, die aus Zusammenschnitten von damaligen Fernsehbeiträgen und Aufzeichnungen von Stasi-Telefongesprächen zusammengesetzt wurde, hören wir ganz am Anfang schon erstaunliche Dinge.

Uns wurde bis dahin ja immer erzählt, dass Günther Schabowski in der berühmten Pressekonferenz vom 9.11.1989 aus Versehen die Reisefreiheit „unverzüglich“ bekannt gegeben hätte. Mir war schon immer klar, dass an diesem Datum nichts zufällig passiert und es definitiv genauso geplant war.

In dieser History-Sendung wundern sich nun Stasi-Beamte in einem mitgeschnittenen Telefongespräch, dass die damalige Deutsche Bundespost bereits am 8.11.1989 Funkmasten vor dem Brandenburger Tor aufstellt und Kabel verlegt. Irgendjemand schien gewusst zu haben, dass dort am nächsten Tag die Infrastruktur stehen muss, damit Fernsehsender weltweit die Ereignisse übertragen und berichten können.
Kurze Zeit später erfahren wir aus einem weiteren Stasi-Telefongespräch noch vor der berühmten Pressekonferenz mit Schabowski, dass der amerikanische Sender NBC am 9.11.1989 von 22 Uhr bis 1 Uhr Leitungen dort gebucht hat. Bei NBC wusste man also ziemlich genau, wann es an der Grenze etwas zu berichten geben wird und zwar auf die Stunde genau.

Dass die Mauer sehr bald fallen würde, wusste auch der damalige Oberbürgermeister von Berlin Walter Momper laut eigener Aussage in mehreren kürzlichen Interviews auch schon Tage vorher. Man begann unmittelbar, für den Ansturm der Ost-Berliner auf West-Berlin zu planen. Nach eigener Aussage kannte er aber nicht das genaue Datum der Maueröffnung.

Die Mauer ist also weder unerwartet noch aus Versehen zu diesem Zeitpunkt gefallen. Diese Mär, die uns 25 Jahre immer wieder aufgetischt wurde, ist demnach nachweislich falsch gewesen. Was an der ganzen Geschichte muss denn dann noch korrigiert werden?

Wie wir hier erfahren, wurde der Abzug aller sowjetischen Truppen aus Deutschland nicht als Ergebnis der 2+4-Vertragsverhandlungen beschlossen, sondern bereits im Dezember1988!

Ich möchte die Leistung der ostdeutschen Menschen in keinster Weise schmälern, sie sind mutig und in dem Bewusstsein, dass ihr Staat auch auf sie schießen könnte, auf die Straße gegangen. Honnecker hätte dieses wohl auch tatsächlich tun wollen, es kam dann aber „von irgendwo ein Befehl“ und das Ganze passierte daraufhin glücklicherweise nicht. Honnecker war kurz danach Geschichte.

Der Zusammenbruch des Ostblocks und der Sowjetunion wurde geplant und gezielt durchgeführt und das nicht nur von Gruppen in der Sowjetunion, sondern von den Eliten im Hintergrund. In den USA waren bestimmte Gruppierungen davon durchaus informiert, weswegen Überläufer wie Anatoliy Golitsyn bei CIA & co. auf völlig taube Ohren bei dem Thema stießen, als sie vor einem geplanten und vorgetäuschten Zusammenbruch der Sowjetunion und des Kommunismus im Ostblock warnten. Golitsyn schrieb daraufhin das Buch „New lies for old“, das 1984 erschien und sehr genau das beschrieb, was fünf bis sechs Jahre später genau so dann eintraf. Wenn man anderen Quellen glauben darf, war sogar der Termin des Mauerfalls bereits zwanzig Jahre vorher exakt bekannt.

Es ist in der Vergangenheit nur wenig durch „Zufall“ passiert und in der Zukunft wird es auch nur wenig Zufälle geben, wie ich in meinem neuen eBook „kein Zufall“ ausführlich beschrieben habe. Die damaligen DDR-Bürger haben Großes geleistet und vor allem durch ihren Mut und ihr gewaltfreies Verhalten ein Beispiel gegeben, wie man gegen Unrecht aufstehen kann.

Der Zusammenbruch des Ostens wurde aber lange vorher geplant und ist ein Teil des Weges zur Neuen Weltordnung. Der nächste Meilenstein ist nun der Zusammenbruch des Westens, der genauso geplant ist und voraussichtlich in den nächsten Monaten offen zutage treten wird. Sie sind darauf hoffentlich gut vorbereitet.

Zitate aus Anatoly Golitsyn „New lies for old“ von 1984, Seite 338ff:

„Brezhnev's successor may well appear to be a kind of Soviet Dubcek“ -
„Breschnews Nachfolger mag als eine Art sowjetischer Dubcek erscheinen“ (Dubcek war der Vater des „Prager Frühlings“, der versuchte, den Kommunismus in der Tschechoslovakei zu beenden, was dann ja gewaltsam niedergeschlagen wurde).

„Political liberalization and democratization would follow“ - „Politische Liberalisierung und Demokratisierung würde folgen“
„The liberalization would be spectacular and impressive“ - „Die Liberalisierung würde spektakulär und beeindruckend sein“

„The posts of president of the Soviet Union and the first secretary of the party might well be separated.The KGB would be reformed. Dissidents at home would be amnestied; those in exile would be allowed to return, and some would take up positions of leadership in government.“ - „Die Posten des Präsidenten der Sowjetunion und des ersten Vorsitzenden der (kommunistischen) Partei würden separiert. Der KGB würde reformiert. Dissidenten zuhause würden amnestiert; jenen im Exil würde erlaubt, zurückzukehren und manche würden Führungspositionen in der Regierung einnehmen.“

„Leading dissidents might form one or more alternative political parties. Censorship would be relaxed; controversial books, plays, films, and art would be published, performed, and exhibited.“ - „Führende Dissidenten würden eine oder mehrere alternative politische Parteien gründen. Die Zensur würde gelockert; kontroverse Bücher, Theaterstücke, Filme und Kunst würde veröffentlicht, gespielt und ausgestellt.“

„There would be greater freedom for Soviet citizens to travel.“ - „Es gäbe eine größere Freiheit für die Sowjet-Bürger zu reisen.“
„...demolition of the Berlin Wall might even be contemplated“ - „...der Abriss der Berliner Mauer würde ebenfalls in Erwägung gezogen“

„The disappearance of the Warsaw Pact...“ - „Das Verschwinden des Warschauer Pakts...“

„Liberalization in the Soviet Union and Eastern Europe would provide additional stimulus to disarmament“ - „Die Liberalisierung ider Sowjetunion und Osteuropa würde eine weitere Stimulierung zur Abrüstung hervorrufen.“