Montag, 23. September 2013

Leider verwählt...




Da war sie nun, die Bundestagswahl. Was bringt uns das Ergebnis?

Angela Merkel zum Dritten !

Das war aber nun wirklich keine Überraschung. Ansonsten ist in etwa das herausgekommen, was auch so geplant war. Ach Sie meinen, einen Wahlausgang kann man nicht planen ?

Es gibt ja Stimmen, die eine Manipulation des Wahlausgangs vermuten. Grundsätzlich halte ich das im größeren Stil nicht für so wahrscheinlich, aber bei dem Ergebnis der AfD fällt schon auf, dass es den ganzen Wahlabend auf 4,9/4,8% geklebt hat, während bei allen anderen Parteien von Hochrechnung zu Hochrechnung teilweise große Sprünge auftraten. Es ist von der Wahrscheinlichkeit her eher gering, dass nur eine Partei und dann ausgerechnet auch noch diejenige, die das politische System aufmischen würde und ein absolutes Novum darstellt, hier keinerlei Bewegungen zeigt. Bei derart knappen Ergebnissen könnte es schon sein, dass an der einen oder anderen Stelle etwas gedreht wurde. 
Insbesondere, wenn man sich auch die Ergebnisse von zwar nicht repräsentativen Umfragen im Internet zuvor anschaut, die aber eine große Anzahl von Abstimmern berücksichtigt haben und auch durchaus von Seiten der Massenmedien durchgeführt wurden. Dort kam die AfD teilweise auf 60%. Natürlich gibt es viele Faktoren, die dort hineinspielen, aber diese unglaubliche Diskrepanz ist absolut einmalig in der Geschichte von Wahlumfragen.
Wenn es auch viele nicht glauben möchten, weil ihnen dieses Ergebnis eigentlich gefällt: auch bei dem Ergebnis der FDP könnte gedreht worden sein, sodass sie nicht mehr in den Bundestag einzieht. Ich komme gleich darauf zurück, warum ich das für möglich halte.

Diese Dinge sind aber reine Spekulationen, da bis jetzt keine wirklichen Hinweise auf eine Manipulation existieren. Im Großen und Ganzen passt dieses Wahlergebnis auch auf die erwartete Verteilung der Stimmen, wenn ich jetzt nur einmal auf mein persönliches Umfeld schaue und abschätze, wer was gewählt haben mag. Da dürfte die AfD tatsächlich im einstelligen Bereich liegen und CDU und SPD die meisten Stimmen erhalten haben. Obwohl es bereits einige kritischere Geister im meinem Umfeld gibt, sind viele noch nicht dazu bereit, auch an der Wahlurne wirklich die Konsequenzen zu ziehen. Ich denke, das trifft auf einen großen Teil der Deutschen zu.

Wer AfD (oder auch andere kleine Parteien) wählt, hat bereits ein Stück weit sein Weltbild verändert und die Massenmedien durchschaut. Die große Mehrheit der Menschen in Deutschland hat aber nach wie vor nicht verstanden und möchte es auch noch nicht verstehen, was nun in naher Zukunft auf uns zukommen wird. Man wollte sich gar nicht zu sehr mit ESM, Bankenunion, etc. beschäftigen, denn dann wäre man ja vielleicht aufgewacht. Die meisten Menschen bemerken von den kritischen Entwicklungen in ihrem täglichen Leben noch nichts und möchten deshalb auch so gerne glauben, dass alles gut ist und auch schon so bleiben wird.

Zwei Dinge muss ich an dieser Stelle aber auch zugeben.
  1. Zum einen hat man es tatsächlich bis zur Wahl geschafft, die „Leichen auf dem Meeresgrund zu lassen“. Die gefährlichen Entwicklungen auch in der deutschen Wirtschaft, insbesondere in der Industrie und dem dortigen Mittelstand, wurden sehr erfolgreich unter dem Teppich gehalten.
  2. Deutschland ist augenblicklich tatsächlich noch eines von ganz wenigen Ländern auf dieser Erde, das wirtschaftlich noch gut dasteht und dieses auch mit validen Werten.

Wenn wir also nur in die Vergangenheit schauen und die Missstände mal außer Acht lassen, hat es Merkel tatsächlich geschafft, dass wir bisher von der Krise persönlich noch nicht so viel gespürt haben. Natürlich werden die vielen Milliarden Euro, die bereits an Hilfsgeldern geflossen sind oder als uneinbringbare Forderungen bestehen, auch später bezahlt werden müssen. Da hilft es wenig, wenn diese im Haushalt noch nicht integriert sind. Aktuell werden diese Dinge aber versteckt, sodass die Bürger sie noch nicht an massiven Steuererhöhungen oder Enteignungen bemerken.

Menschen, die also nicht tief in die Hintergründe einsteigen möchten, fühlen sich demnach tatsächlich noch wohl und haben deshalb auch die alten Parteien gewählt.

Es wird aber sehr bald ein böses Erwachen geben !

Damit komme ich zu den Planungen. Die Manipulation der Wahl fand nicht danach, sondern vorher statt. Wie ich schon in früheren Texten mehrfach geschrieben habe, gehe ich davon aus, dass von den Eliten eine große Koalition gewünscht wird, mit Angela Merkel (Bilderberg Besucherin 2005) als Kanzlerin. Peer Steinbrück (Bilderberg Besucher 2011) hat sich im Wahlkampf mehr als ungeschickt, um nicht zu sagen dumm verhalten (Pannen-Peer), dumm ist er und vor allem sein Beraterstab aber mit Sicherheit nicht. Er sollte nie Kanzler werden und wusste das auch. Die SPD wurde damit in dem gewünschten Prozentbereich gehalten. Die Grünen haben auch durch einen „ungeschickten Wahlkampf“ mit „falschen Themen“ ihre zwischenzeitlichen 15-20% nicht annähernd einfahren können. Maßgeblich dafür verantwortlich ist Jürgen Trittin (Bilderberg Besucher 2013), der andere Schwerpunkte setzte, die einen großen Teil der aktuellen Klientel der Grünen vergrätzt haben. Dann kam noch „rein zufällig“ kurz vor der Wahl das Pädophilenthema in der Grünen Partei auf. Der Zeitpunkt und auch die Übernahme von Verantwortung dafür durch Trittin wenige Tage vor der Wahl sind mehr als merkwürdig.

Die FDP hatte schon länger keinen Besucher mehr bei Bilderberg und wurde durch die Medien gnadenlos niedergemacht, nachdem Außenminister Westerwelle (Bilderberg Besucher 2007) das einzig richtige in seiner Karriere getan hatte, als er den Angriff auf Libyen nicht unterstützt hat. Zum Thema FDP von meiner Seite so viel: diese Partei ist verdient aus dem Bundestag geflogen, da von den Prinzipien und Regeln, für die sie eigentlich stehen sollte, fast gar nichts mehr übrig geblieben ist. Es ging so offensichtlich nur noch um Macht und Dienstwagen, dass selbst der letzte Fan das dann mitbekommen hat. Das Problem ist nur, die anderen Blockparteien sind hier kaum besser oder anders.

Die Linke hatte sich zwischenzeitlich auch durch interne Kämpfe unmöglich gemacht, dass mehr als das aktuelle Ergebnis momentan kaum denkbar war. Wenn man also mit wachem Auge auf die Dinge sieht, ist dieses Wahlergebnis mit wohldosierten Aktionen und Verhaltensweisen, garniert mit ein paar „Enthüllungen“ gezielt herbeigeführt worden. Da musste man die Wahl an sich dann gar nicht manipulieren, denn Menschenmassen lassen sich leider sehr gut steuern, wenn man weiß, wie und wenn die Massenmedien von der Mehrzahl der Menschen noch für voll genommen werden.
Die Massenmedien haben insbesondere bei der AfD in schöner Einhelligkeit mit den etablierten Politikern gezeigt, dass sie auf einem Propagandafeldzug sind. Die AfD in die rechtsextreme Ecke zu rücken, ist wirklich unterste Schublade und zeigt nur deutlich, dass man ihr mit Argumenten nicht beikommen konnte. Am gestrigen Abend konnte man das bei Günther Jauch erneut beobachten. Zuvor hatte Trittin die AfD nicht zu den demokratischen Parteien gezählt und wir haben viele derartige Unglaublichkeiten in den letzten Wochen zu hören und zu sehen bekommen.
Man kann zu der AfD stehen wie man will und ich möchte auch nicht ausschließen, dass sie ebenfalls eine Fabrikation der Eliten ist, antidemokratisch ist sie aber nun wirklich in keinem Fall. Es ist eine absolute Beleidigung der Wähler dieser Partei.

Später wurde diese Einschätzung (die AfD ist weder antidemokratisch noch extremistisch) dann auch von u.a. Politikwissenschaftlern geteilt, die spätabends dann auf Phoenix und anderswo zu Wort kamen. Das passiert natürlich immer dann, wenn die Zuschauerzahlen nicht mehr besonders hoch sind.

Wir können daran aber schon ganz gut erkennen, wohin der Zug demnächst in Deutschland (und nicht nur hier) hinfahren wird. Es gibt eine Einheitsmeinung (z.B. „der Euro ist gut und alternativlos“) und jeder, der nicht dieser Meinung ist, wird in das „extreme“ Lager geschoben. Wir werden das bei immer mehr Themenbereichen erleben. Mit der Zeit wird es dann immer mehr Repressionen gegen diejenigen geben, die als „extrem“ gelten.

Wenn wir tatsächlich demnächst eine Große Koalition erhalten, dann hat die Regierung völlig freie Hand. Da stören dann auch ein paar Abweichler in den eigenen Reihen nicht mehr, die es zuvor notwendig machten, dass die „Opposition“ dann auch zustimmen musste. Diese gespielte Opposition wurde immer weniger glaubwürdig, auch deshalb braucht man nun eine andere Konstellation im Bundestag, weswegen jetzt die FDP unbedingt verschwinden musste. Für die nun geplanten Veränderungen darf es keine Verzögerungen oder sogar Verhinderungen in Bundestag oder Bundesrat geben. Mit einer großen Koalition darf das bisschen Opposition dann auch wieder Opposition spielen, denn es hat keinen Einfluss mehr auf die Politik. 
Ganz gefährlich ist natürlich in der jetzt herbeigeführten Situation, dass eine Regierung in einer Großen Koalition völlig problemlos mit einer 2/3-Mehrheit Änderungen im Grundgesetz durchführen kann. Diese werden sehr bald gebraucht werden, um der Agenda folgen zu können, wie ich in meinem eBook „2013-2015 – Jahre der Veränderungen“ beschrieben habe.

Es wird immer deutlicher, dass uns hier ein großes Theaterstück aufgeführt wird, von dem der erste Akt gestern zu Ende gegangen ist. Wir werden nun eine Reihe von weiteren Akten sehen, es bleibt spannend. Es gibt natürlich weitere Möglichkeiten, wie eine schwarz-grüne Regierung (darauf könnte Trittin dieses Jahr bei Bilderberg auch hindeuten) oder sehr schnelle Neuwahlen, rot-rot-grün sehe ich jetzt! noch nicht.

Für diejenigen Dinge, die nun sehr bald kommen dürften (siehe mein letzter Blogeintrag) und den bitteren Pillen, die der deutschen Bevölkerung jetzt verabreicht werden sollen, ist eine große Koalition aber schon die optimale Konstellation. Angeblich bevorzugt eine Mehrheit der Deutschen auch eine solche, gewählt wurde sie aber wohl leider tatsächlich.

Es könnten jetzt aber sehr schnell Entwicklungen einsetzen, die uns auch hier in Deutschland stark betreffen werden. Sie haben hoffentlich Ihre Vorbereitungen darauf abgeschlossen, wenn nicht, finden Sie Anregungen dazu in meinem kostenlosen Report. Der zweite Akt der großen Show wird nun sehr bald beginnen und Sie sollten darauf vorbereitet sein.

Den Nichtwählern möchte ich an dieser Stelle noch mitgeben: Sie haben für die zukünftige Regierung gestimmt, wahrscheinlich eine große Koalition, und Sie verantworten deren zukünftige Aktionen voll mit!

Da die Wahlbeteiligung der Regierung keinerlei Einschränkungen bereitet, war Nichtwählen kein Protest, sondern in den meisten Fällen wohl schlicht und ergreifend Faulheit und Desinteresse.

27% für die Partei der Nichtwähler wäre ein Signal gewesen, das die ganze Welt zum Beben gebracht hätte. Aber dazu hätten Sie halt hingehen und dort Ihr Kreuz machen müssen. Alle die behaupten, dass die Wahl von vornherein ungültig wäre (was durchaus sein kann), wo sind Ihre Klagen, wo sind Ihre Protestmärsche?

„Ich mache einfach nichts...“ als Protest hat bisher noch nie irgendetwas verändert!



© Henry Schmitt - Fotolia.com / Peter Denk

Dienstag, 17. September 2013

Mit Hackern in den Crash


Wenn Sie aufmerksam die Massenmedien verfolgen, werden Sie feststellen, dass wir zum einen immer mehr von muslimischen Hackern zu hören bekommen, zum anderen passieren aktuell deutlich gehäuft „technische Probleme“ bei Großunternehmen, insbesondere im Finanzbereich.

Wir hatten hier zuletzt technische Ausfälle bei der großen amerikanischen Bank Wells Fargo, dann stand der Nasdaq über 3 Stunden still und auch Goldman Sachs musste große Verluste durch eine „fehlerhafte Software“ verbuchen. Während bereits vor diesen Ereignissen Berichte über muslimische Hacker aus dem Iran auftauchten, die angeblich Schläge gegen westliche Unternehmen und die Infrastruktur vorbereiten würden, erschien nun wie aus dem Nichts auf einmal die Syrian Electronic Army, die dann auch gleich erfolgreich die Webseiten der New York Times und der US-Marines lahmlegten.

Am Rande sei bemerkt, dass genau diese beiden Organisationen jetzt in den allgemeinen Schlagzeilen waren. Die New York Times veröffentlichte den offenen Brief Putins und engagiert sich auch sonst ertaunlich stark gegen den Angriff auf Syrien, zuletzt mit Bildern einer Exekution syrischer Soldaten durch die von den USA unterstützten "Rebellen". In einer Anlage der US-Marine hatten wir nun den „Amoklauf“ eines Veterans, der eine Reihe von Menschen erschossen hat. 

Zufall?

Natürlich sind die US-Marines nicht gleich der US-Marine (US-Navy), beide gehören aber dem Militärapparat an. Wir dürften auch hier wieder die Auswirkungen des Konflikts innerhalb der Eliten sehen.

Bei uns in Europa hatte Vodafone zuletzt ein Hackerproblem, denn es wurden Millionen von Kundendaten gestohlen.

Jetzt könnte man natürlich das alles als eine zufällige Häufung von Einzelereignissen sehen, wobei aufgeklärten Menschen klar ist, dass insbesondere in den Massenmedien nichts zufällig gehäuft erscheint.

Besondere Brisanz erhält diese Geschichte aber dadurch, dass sich im Juni diesen Jahres Insider aus den USA gemeldet hatten, die einen (angeblichen) Hackerangriff auf Großbanken irgendwann nach Ende August angekündigt haben. Dadurch soll das Finanzsystem dann abgebrochen und umgestaltet werden. In den USA würde daraufhin der Ausnahmezustand ausgerufen. Man kann nun diese Aussagen als Unsinn abtun, denn natürlich könnten das nur irgendwelche Wichtigtuer erfunden haben. Wie wir aber an den oben genannten Vorgängen sehen, scheint sich die Realität an dieses Skript zu halten. Die mediale Vorbereitung auf ein derartiges Ereignis ist deutlich zu erkennen.

Logo
GridEx II

Verdächtig ist in diesem Zusammenhang, dass in den USA im November (13. und 14.11.) diesen Jahres eine großangelegte Übung GridEx II geplant ist, die derartige Hackangriffe auch auf die Infrastruktur der USA simulieren wird. Es wäre nicht das erste Mal, wenn eine derartige Übung dann plötzlich Realität werden würde.

Gewisse Kreise haben auch eine Vorliebe für besondere Datumszahlen. Wir wissen das ja von 9-11, aber auch die diesjährige Wahl des neuen Papstes erfolgte an einem Datum mit höchster symbolischer Bedeutung (13.3.13). Aus der Sicht bestimmter Eliten ist 13.11.13 auch ein symbolträchtiger Tag. Ausgerechnet da beginnt die o.g. Übung!

Mit Zeitangaben ist das natürlich immer so eine Sache. Die Informationen, dass sich insbesondere in den USA Organisationen und Behörden auf ein baldiges Großereignis vorbereiten, nehmen aber täglich zu. Hier ist gut zusammengefasst, welche Aktivitäten dort momentan alle am Laufen sind. Auffällig ist, dass die meisten Vorbereitungen am 1. Oktober abgeschlossen sein müssen.

Es wird nun natürlich wieder damit gerechnet, dass ein Einschlag des Kometen ISON erfolgen könnte, was ich aber als eher unwahrscheinlich betrachte, wenn man sich die Bahndaten ansieht. Es sieht schon deutlich eher nach einem sehr menschengemachten Ereignis aus, für das diese Vorbereitungen dienen sollen, wie in meinem eBook „2013-2015 – Jahre der Veränderungen“ ausführlich beschrieben habe.

Es würde auch gut zu der üblichen Taktik der Eliten passen, durch zeitlich wohlabgestimmte Schläge die Menschen in eine bestimmte Richtung zu manipulieren. Zuerst ein Hackerangriff auf Großbanken mit entsprechenden Maßnahmen wie Abhebebeschränkungen, Kapitalverkehrskontrollen, usw.. Kurz danach, bevor sich allzugroßer Widerstand dagegen ausbilden kann, kommt dann der nächte Schlag auf die Infrastruktur. Dann hätten die Menschen zunächst damit zu tun, ohne Strom ihr Überleben zu organisieren. Wenn dieses Chaos dann ansatzweise wieder vorbei wäre, würden die finanziellen Einbußen in Vergessenheit geraten sein, insbesondere, wenn dann der Ausnahmezustand gelten würde.

Ganz nebenbei hat sich zuletzt in einer Diskussionssendung im österreichischen Fernsehen (bei 36:35) zum Entsetzen seiner Kollegen der Politiker und BZÖ-Obmann Josef Bucher verplappert. Er sagte ohne eine Relativierung, dass es nach den deutschen Wahlen zum Bundestag eine Währungsreform in Euroland geben würde. Dieses Wissen haben einige Politiker, auch von Angela Merkel und Peer Steinbrück ist mir bekannt, dass sie deutlich mehr über die unmittelbare Zukunft wissen, als sie sagen möchten und wohl auch können. Herr Bucher ist nun der erste Politiker, der es in der Öffentlichkeit aber so klar ausgesprochen hat. Es muss natürlich deswegen nicht gleich am Montag, den 23.9. passieren, aber dass wir sehr bald sehr erstaunliche Entwicklungen erleben werden, ist ziemlich sicher.

Es mehren sich auch die Euro-kritischen Artikel in Massenmedien. Immer mehr wird davon gesprochen, dass es eine Reform des Euro geben muss. Was noch nicht verraten wird, welche Folgen das insbesondere für die Sparer haben wird.



Bild oben: © aetb - Fotolia.com

Dienstag, 10. September 2013

Die vierte Macht ist auf dem Totenbett!


Momentan scheint sich ja hoffentlich bezüglich Syrien die Vernunft durchzusetzen, woran die Massenmedien aber den geringsten Anteil haben. Ich war doch relativ erschrocken, wie einhellig man – bis auf wenige löbliche Ausnahmen – in letzter Zeit Kriegspropaganda verbreitet hatte. Der eine oder andere sieht den Begriff Kriegspropaganda vielleicht als etwas überzogen an, aber ich kann es nicht anders nennen, was ich da auf verschiedenen Medien, insbesondere auch Fernsehsendern gesehen und gehört habe.

Da wurde einhellig zum Angriff auf Assad geblasen, die heftigste „Argumentation“ ging nach dem Motto: „Einfach mal losbomben, man trifft sowie nicht den Falschen!“. Selbst wenn Assad nicht den Giftgasangriff befohlen hat und dieser von den „Rebellen“ kam, ist er auf jeden Fall dafür verantwortlich, da es ja in seinem Land passiert wäre. Also muss er bestraft werden und das mit Bomben.

Ich will an dieser Stelle nun nicht das ganze Thema wieder aufrollen und natürlich die Frage stellen, ob man nicht mal genauer schauen sollte, wo das Giftgas denn wahrscheinlich herkam (Saudi-Arabien) und wer eigentlich hinter dem Großteil der Rebellen steht und diese ausbildet ?

Auf diesem Auge sind die Massenmedien ja größtenteils blind. Es gibt viele weitere Themenbereiche, in denen die Massenmedien mit einem Informationsgehalt berichten, welcher der „Aktuellen Kamera“ der guten alten DDR entspricht. Es wird nur linientreu berichtet. Ein typisches Thema wäre auch der 11.9.2001.

Da jammern die großen Verlage nun, dass keiner mehr bereit wäre, für den "Qualitätsjournalismus" Geld zu bezahlen. Die Auflagen gehen immer mehr zurück und im Internet würden alle alles nur kostenlos haben wollen. Ihre Bezahlmodelle im Internet funktionieren nicht so, wie sie das gerne hätten. Auf die Idee, dass eventuell auch ihre „Qualität“ etwas mit dem Leserschwund zu tun haben könnte, kommen sie überhaupt nicht. Nein, da wird dann ein „Leistungsschutzrecht“ implementiert, da die bösen Internetfirmen wie Google sich ja angeblich an ihren tollen Inhalten dumm und dämlich verdienen würden.

Dabei tun sie alles, um die letzten Qualitätsjournalisten auch noch zu vergrämen, denn Festanstellungen gibt es immer weniger. Das Hauptproblem ist es aber, dass sie ihre Rolle als vierte Macht im Staat, die eine Kontrollfunktion hat, völlig aufgegeben haben. Wenn wir zum Fernsehen zurückkommen, findet man bestenfalls auf ARTE und um 23:30 Uhr dann auch einmal in der ARD zumindest ansatzweise kritische Sendungen. In den großen Zeitungen findet man selten einmal derartige Artikel auf den hinteren Seiten, dait ja nicht zu viele Menschen die falschen Gedanken bekommen.

Wenn ein großer Teil der deutschen Bevölkerung dem Euro kritisch gegenübersteht, in den Medien aber steif und fest das Mantra größtenteils nachgebetet wird, dass der Euro gut sei, dann brauchen sich die Verantwortlichen nicht zu wundern, dass sich die Menschen von ihnen abwenden. Da wird dann beispielsweise ein Professor Hankel nicht mehr in Talkshows eingeladen, weil er mit zu viel Fachkompetenz gegen den Euro überzeugt und Politiker in einer solchen Diskussion keinen Stich mehr machen können mit ihren Plattitüden.

Hier sieht man aber sehr deutlich, wie staats- bzw. elitentreu die Medien sind.

Es gab und gibt ja immer mehr Aussteiger aus Presse und Fernsehen, die darüber nun berichten, wie diese Einseitigkeit zustande kommt. Da wird von ganz oben aufgepasst, dass gewisse Themen nicht oder nur linientreu angefasst werden. Redakteure oder Reporter, die sich nicht daran halten, bekommen keinen Fuß mehr auf den Boden. Der Trend zu freiberuflicher Mitarbeit verstärkt dieses nur, denn wer nicht passend schreibt, bekommt eben keine Aufträge mehr. Für die Festangestellten wird dann mal das eine oder andere Exempel statuiert, damit auch alle Bescheid wissen, was ihnen blüht.

Spätestens bei Themen wie Syrien, wo es um viele Menschenleben geht und bei denen die Folgen für die ganze Welt nicht absehbar sind, hört der Spaß dann aber endgültig auf. Vielleicht liest diesen Text ja auch der eine oder andere Medienvertreter. Ihnen sei gesagt:

Sie haben eine große Verantwortung übernommen und wenn Sie diese ignorieren, tragen Sie die Mitschuld an den Dingen, die dann passieren. Erinnern Sie sich doch einmal, warum Sie diese Beruf ergreifen wollten? Es ist sicher nicht einfach, gegen dieses Mediensystem zu rebellieren, wenn die eigene finanzielle Existenz davon abhängt. Im Gegensatz zum Dritten Reich ist aber hier nicht Ihr Leben bedroht, wenn Sie dem Mainstream „Good Bye“ sagen und endlich wieder zu einem investigativen Journalisten werden. Die ersten haben es schwer, aber je mehr von Ihnen sich zusammenschließen und lautstark gegen dieses System vorgehen, desto weniger haben Sie zu befürchten. Die letzten echten „Reporter“ wie beispielsweise Gerhard Wisnewski mussten durch ein tiefes Tal gehen, sind jetzt aber wieder im Aufwind. Es ist also zwar unbequem, aber nicht lebensgefährlich.

Auf der anderen Seite sei Ihnen aber auch ganz klar gesagt: „Wenn es einen großen Nahostkrieg mit Millionen von Toten geben sollte, weil Sie die offensichtlichen Lügen der Eliten einmal mehr nachgebetet haben, dann klebt an Ihren Händen das Blut dieser Menschen. „Ich habe es nicht wissen können“ ist im Zeitalter des Internets keine Ausrede mehr. Es kann immer nur heißen: "Ich habe es nicht wissen wollen!"

Es gibt durchaus ein erstarkendes Interesse an kritischen Informationen, wie ich auch beispielsweise bei dem Zuspruch zu meinem kostenlosen Newsletter sehen kann. Kritische Webseiten wie beispielsweise hartgeld.com haben große Zugriffszahlen, denn die Menschen sehnen sich nach unbeeinflusster Information. Dieser Erfolg kommt nicht nur daher, dass es kostenlos ist.

Was haben die Massenmedien vor ein paar Jahren die Riester-Rente in den Himmel gehoben. Jetzt konnte man sogar – natürlich spätabends, wenn nur noch wenige Menschen zusehen – in der ARD sehen, dass über 95% aller Riester-Sparer ein absolut schlechtes Geschäft machen, selbst wenn es keinen Systemcrash gäbe. Wundern Sie sich, dass Sie dadurch immer weniger für voll genommen werden ?

Bei vielen Ihrer Zunft dürfte Hopfen und Malz verloren sein, für die gilt wahrscheinlich zu Recht der Begriff „Medienhuren“ oder „Presstitutes“. Ich glaube und hoffe aber, dass es auch noch andere gibt, die bisher nur nicht den Mut aufgebracht haben, dieses System zu durchbrechen. Beginnen Sie sich mit gleichgesinnten zusammenzutun und ändern Sie etwas.

Wir könnten gemeinsam wirklich etwas zum Besseren bewegen und den Eliten ein Stück weit in die Suppe spucken. Sobald nämlich genügend Menschen von etwas überzeugt sind und sich die öffentliche Meinung dreht, kann von den Eliten nur noch wenig dagegen getan werden.

Wir laufen momentan in eine Zukunft hinein, von der wir eigentlich geglaubt haben, dass wir derartige Zustände überwunden hätten. Die Freiheit ist schon ziemlich eingedellt und läuft Gefahr, erneut auch auf deutschem Boden wieder zu einem inhaltslosen Begriff zu werden. Noch sind wir ein Stück weit von Zuständen aus der Vergangenheit entfernt, aber die Ansätze sind immer deutlicher zu sehen. Die Meinungsfreiheit wird immer mehr eingeschränkt, zumindest bei bestimmten Themen. 

Bild: © Goss Vitalij - Fotolia.com

Dienstag, 3. September 2013

Die letzte reguläre Wahl



In nicht einmal drei Wochen ist es soweit, am 22.9.2013 wird in Deutschland ein neuer Bundestag gewählt. Wird dies die letzte reguläre Wahl sein?

Zunächst steht im Raum, dass es diese Wahl gar nicht mehr geben könnte, weil zuvor etwas Ungewöhnliches passiert, das diese Wahl verhindert. Die Möglichkeit, dass vor dem 22.9. ein „Black Swan Event“ passiert, ist überhaupt nicht auszuschließen. Je nachdem, welcher Art dieser sein wird und welche Folgen er hat, könnte das tatsächlich die Wahl verschieben. Der zunächst sehr lahme Wahlkampf ließ ja auch vermuten, dass die Politiker irgendetwas in dieser Richtung wissen könnten. Hoch im Kurs steht ja ein (angeblicher) Hackerangriff auf Großbanken, der dann das weltweite Finanzsystem ins Trudeln bringt, wie im letzten Blogbeitrag geschrieben.

Ich gehe aber davon aus, dass diese Wahl schon noch stattfinden wird. Dann liest man ja immer wieder, dass bereits diese Wahl nicht regulär ist, da illegal. Hier gilt aber auch die Regel: solange keine unabhängige Rechtsinstanz existiert und die auch einen „Knüppel“ hat, um ihr Recht durchzusetzen, gilt das, was der Staat als rechtens ansieht. Von daher dürften alle rechtlichen Einwände verpuffen.

Die nächste nachfolgende reguläre Wahl wäre dann im Herbst 2017. Hier bin ich mir aber zu über 90% sicher, dass zu diesem Zeitpunkt die Welt und auch Deutschland deutlich anders aussehen dürfte, als wir es heute kennen. Mit hoher Wahrscheinlichkeit werden bereits im nächsten Jahr auch in Deutschland Ereignisse stattfinden, welche die Glaubwürdigkeit der Politiker und des Systems völlig in den Abgrund wandern lassen werden. Eine Reihe von Politikern wissen das auch bereits. Exklusive Insiderinformationen, die ich in dem eBook „2013-2105 – Jahre der Veränderungen“ ausführlich beschrieben habe, sagen klar aus, dass Angela Merkel weiß, dass sie eines Tages sehr schnell fliehen müssen wird. Peer Steinbrück geht von einem achtjährigen Zeitraum aus (was heißen könnte, dass er die übernächste reguläre Wahl nicht stattfinden sieht), in dem es auch in Deutschland massive Schwierigkeiten gibt. Den beiden Spitzenkandidaten ist also durchaus bewusst, dass wir nun auf besondere Zeiten zugehen. Es ist zu erwarten, dass die jeweilige Rolle der beiden in diesen Zeiten auch bereits festgelegt ist.

Ich erwarte, dass zunächst eine Große Koalition geplant ist, die später von einer linken Regierung abgelöst werden dürfte – und mit links meine ich: richtig links!
Sollte die kommende Wahl zunächst doch anders ausgehen, wird sich die Entwicklung in kurzer Zeit aber trotzdem dorthin begeben. Eventuell kommen wir auch unmittelbar zu dieser linken Regierung.

Letztendlich ist der Ausgang dieser Wahl aber gar nicht so entscheidend, denn wie auch immer die zukünftige Regierung aussehen dürfte, die Politik, die von dieser dann gemacht wird, ist absolut voraussagbar. Diese Regierung wird den deutschen Bürgern die Haut abziehen, zunächst in finanzieller Hinsicht, später dann was die Freiheit betrifft. Es ist durchaus im Bereich des Möglichen, dass wir vorher noch durch eine Zeit wie in der Weimarer Republik hindurchgehen, wo man im Halbjahreszyklus neue Regierungen bekommt, aber am Ende steht der Versuch der Regierung, durch Strenge das dann tobende Chaos zu beherrschen. Wie weit das gelingen wird, steht auf einem anderen Blatt.
Wenn wir nach den Gedanken von Peer Steinbrück gehen, könnte sich 2021 die Lage wieder stabilisieren und dann könnte es vielleicht auch wieder eine reguläre Wahl geben, sofern wir dann überhaupt noch ein System der Parteiendemokratie haben. Ich würde hier aber zunächst keine zeitliche Prognose abgeben, zu viel und Außergewöhnliches wird in den nächsten Jahren passieren.

Sollten Sie deshalb nun die kommende Wahl ignorieren und zuhause bleiben?

Nein!

Jeder, der nicht wählt, gibt implizit sein Einverständnis mit der Regierung und deren Aktionen, die dann an die Macht kommt. Eine niedrige Wahlbeteiligung erzeugt höchstens ein paar Krokodilstränen, ansonsten ist das den Eliten aber völlig egal. Die einzige Möglichkeit, den Eliten zumindest ein wenig in die Suppe zu spucken, ist zur Wahl zur gehen und eine der vielen kleinen Parteien zu wählen. Die Wahl der jetzt im Bundestag vertretenen Einheitsparteien wird auf jeden Fall das o.g. Ergebnis bringen, eventuell mit kleinen Unterschieden in der Ausführung. 
Wir haben schon im jetzigen Bundestag beobachten können, dass bei wichtigen Entscheidungen Mehrheiten von 80-90% üblich waren. Insbesondere bei Bundeswehrauslandseinsätzen und Euro-/EU-relevanten Abstimmungen gibt es keine wirkliche Opposition. Ich hatte das Anfang diesen Jahres in einem Blog-Beitrag einmal aufgezeigt. Einzige löbliche Ausnahme ist hierbei Die Linke, wobei ich aber davor warnen möchte, diese Partei nun als die große Alternative zu sehen. Ich bin mir relativ sicher, dass diese Partei elementarer Bestandteil der o.g. Entwicklung werden wird.

Suchen Sie sich eine kleine Partei aus, sobald diese Wahlkampfkostenhilfe erhält, entziehen mit Ihrer Stimme dieses Geld den großen Parteien. Die eine oder andere Partei hat sogar die Chance, in den Bundestag einzuziehen. Am ehesten könnte das der AfD gelingen. Dann gehen sogar Posten und Dienstwagen den etablierten Parteien verloren. Die AfD könnte natürlich auch nur ein Versuch der Eliten sein, die Eurokritiker einzufangen.
Trotzdem kann man den Eliten damit etwas Sand ins Getriebe streuen, denn neue Parteien müssen erst einmal auch wieder „eingefangen“ und „ausgerichtet“ werden und dieses dauert und bedeutet Aufwand. Es wird die o.g. Entwicklung nicht aufhalten, aber vielleicht etwas verzögern. Die Eliten haben aber auch nicht mehr beliebig Zeit. Das System ist schon zu instabil geworden. Dadurch können wir den Eliten zumindest zeigen, dass wir uns gegen ihre Pläne wehren. Wer schon dazu zu faul ist, trägt mit die Verantwortung dafür, was nachfolgend passieren wird.

Ich gehe also davon aus, dass wir am 22.9.2013 die letzte reguläre Wahl erleben werden. Es mag danach zwar sogar kurzfristig weitere Wahlen geben, die aber alle nicht mehr unter regulären Umständen stattfinden werden. Nutzen Sie noch einmal die Möglichkeit, Ihre Meinung durch die Tat kundzutun.