Dienstag, 28. April 2020

Der Spin bricht zusammen


Momentan finden wir in Massenmedien immer häufiger Kommentare und Artikel, welche die Lockdown-Politik lautstark infrage stellen. Auch wird dort nun zunehmend klarer von den kommenden Folgen gesprochen. Zudem rumort es in Teilen der Bevölkerung bereits beträchtlich. Die Demonstrationen bekommen immer größeren Zulauf. Auch die Maskenpflicht scheint sich verstärkt zu einem Bumerang zu entwickeln. Vielen Menschen sind doch noch die Aussagen von vor wenigen Wochen im Gedächtnis, dass diese Masken nichts bringen oder gar gefährlich sind.

Aktuell haben die Menschen mitbekommen, dass die „1. Welle“ praktisch kaum stattgefunden hat, was schwere Fälle und Todesfälle betrifft. Es gab Beides, aber im Vergleich selbst zu vergangenen Grippewellen war es deutlich harmloser. Diese Erkenntnis scheint auch allgemein bei Ärzten durchgesetzt zu haben. Nun versucht man, die Angst mit einer möglichen 2. Welle aufrechtzuerhalten, die völlig in den Sternen steht.

Leider vergessen haben die Menschen offenbar, dass genau dieselben Lautsprecher wie RKI, Drosten, WHO & co. schon 2009 bei der Schweinegrippe den Teufel an die Wand gemalt hatten und in praktisch allen Punkten Lügen gestraft wurden. Warum glaubt man also diesen Menschen und Organisationen jetzt wieder? Sie haben ihre Inkompetenz damals deutlich nachgewiesen. Sie lesen nur ihre von Pharma und Politik vorgegebenen Phrasen ab.


Dass man bei Politik und Medien sich um die Verbote, die uns betreffen, keinen Millimeter kümmert, zeigte einmal mehr die medienwirksame Ankunft einer Maskenlieferung aus China mit der Bundeswehr. Heerschaaren von Journalisten umlagern AKK, 2 Meter Abstand? Fehlanzeige.

In Österreich kommen nun auch Informationen heraus, dass man gezielte Angstmache betrieben hat. In Deutschland wurde das ja bereits durch das Papier des Innenministeriums deutlich. Die Krönung ist, dass man in Österreich jetzt so tut, als wäre das Treffen von Menschen im privaten Bereich gar nicht verboten gewesen.

Ich habe gute Gründe zu der Annahme, dass der Lockdown in wenigen Tagen aufgehoben werden wird. Den Mai dürfte er kaum überleben. Dann kommt aber natürlich der große Kater, spätestens im Herbst.

Ein schnelles Ende des Lockdowns könnte natürlich durch besondere Entwicklungen erfolgen, die von vielen ja immer noch angezweifelt werden. Es mag auch durchaus sein, dass die politischen Erdbeben tatsächlich noch auf sich warten lassen, damit die Menschen erst einmal richtig realisieren, was die Politik und Medien abgerichtet haben.

Tatsache ist aber, dass der Spin gerade zusammenbricht und die Menschen demnächst dann ziemlich wütend werden dürften. Massive Insolvenzwellen, Massenarbeitslosigkeit uvm. pfeifen die Spatzen bereits von den Dächern. Wenn dann keine Erklärung und ein Neuanfang von der richtigen Seite kommt, werden Revolutionen die Folge sein. Ich gehe aber weiterhin fest davon aus, dass vorher eingegriffen werden wird.

Aber noch einmal, da viele Skeptiker sich schon wieder darauf einschießen, nach dem 8. Mai Häme zu verbreiten. Putin hat die Parade zum 75-jährigen Ende des 2. Weltkriegs in Europa verschoben. Das deutet also auf eine grundsätzliche Verschiebung hin. Skeptiker beißen sich gerne an den Terminen fest, die zugegebenermaßen auch von der anderen Seite manchmal zu sehr verbreitet werden. Ansonsten kommt von deren Seite aber nur wenig Substanzielles und vor allen wird ohne Differenzierung gegen alle diejenigen geschossen, die eine am Ende positive Entwicklung erwarten und dafür auch gute Gründe haben.

Ich hoffe sehr, dass bereits im Mai die Ereignisse hier Klarheit schaffen werden, aber auch wenn es noch dauert, der tiefe Staat hat ganz offensichtlich die öffentliche Meinung verloren und ohne diese können die negativen Horrorszenarien nicht durchgesetzt werden. Nicht mit dieser Grippe!

Montag, 27. April 2020

DENKAnstoss Solo - Der Konflikt im Hintergrund

Meiner zweiter DENKAnstoss Solo ist nun online.

Gibt es aktuell einen Konflikt im Hintergrund zwischen den "tiefer Staat" genannten Hintergrundeliten und einer Allianz aus Militär, Trump, Putin u.a.?

Versuchen Letztere, eine bessere Welt entstehen zu lassen? 

Wenn man gewillt ist, etwas genauer hinzusehen, findet man viele Indizien dafür, dass dieses tatsächlich der Fall ist. Mit diesem Wissen konnte man in der Vergangenheit sehr zutreffende Voraussagen treffen und auch so manche "Merkwürdigkeit" erklären. 

Leider gibt es auch im alternativen Bereich aber noch viele "Skeptiker", die Trump, "Q" usw. als einen Fake sehen bzw. nur als die ganz große Täuschung, um jetzt die tyrannische Neue Weltordnung einzuführen. Man kann und sollte das diskutieren, aber leider ist das Wissen bei den Skeptikern häufig erschreckend gering und einige sind auch schnell dabei, diejenigen, die eine positive Entwicklung erwarten, persönlich als "naiv" oder als "erlösungsgläubig" zu diskrediteren. Das ist so dann nicht hinnehmbar und zeigt, dass die echten Argumente dort offenbar fehlen. 

 Es ist aber davon auszugehen, dass man noch in 2020 hier vieles deutlicher erkennen wird - Corona sei Dank. Die Folgen der Maßnahmen werden so oder so die Welt aus den Angeln heben. Ganz entscheidend dazu ist die Entwicklung der öffentlichen Meinung und auch hier sind gute Tendenzen zu erkennen. Der Tiefe Staat verliert diese nämlich zusehends, obwohl er die Massenmedien noch überwiegend steuert.

Mehr dazu und natürlich auch zur aktuellen Weltlage in meinem kostenlosen Online-Magazin „Denkbrief“, das ca. alle 14 Tage erscheint.


Freitag, 24. April 2020

Nachtigall, ick hör' Dir trapsen



Man versucht nun verzweifelt die Leute bei der Stange zu halten, da immer deutlicher wird, dass diese Seuche harmlos ist selbst im Vergleich zu früheren Grippewellen. Man erzählte uns vor ein paar Wochen von bis zu einer Million Toten, das RKI tönte, bein einem milden Verlauf könnten es auch nur 100.000 sein. Wir haben jetzt etwas über 5.000 offizielle Corona-Tote, von denen die wenigsten an Corona verstorben sind. Die Krankenhäuser sind flächendenkend leer, manche wie die Saar-Kliniken stehen sogar vor der Insolvenz. Trotzdem warnt man vor voreiligen Lockerungen und beschwört die zweite Welle herauf.

Nun sollen wir alle ab Montag genau die Masken tragen, die laut den „Experten“ vor wenigen Wochen noch unwirksam oder sogar als „Virenschleudern“ (O-Ton Merkel) bezeichnet wurden. Es tut mir wirklich leid, wer diesen Leuten noch immer glaubt, der hat jegliches Denken verlernt. Wie eine Maske wirkt, dürfte seit vielen Jahrzehnten bestens untersucht und nachgewiesen sein, aber hier scheint das RKI oder auch ein Dr. Drosten ständig dazu zu lernen. Dieser Herr Dr. war zuletzt ja sogar etwas vorsichtiger geworden. Dann erhielt er aber einen neu erfundenen Preis mit 50.000 Euro Dotierung und schon ist er wieder auf Linie. Ich bin aber schon erstaunt, dass man diesen offensichtlichen Judaslohn so öffentlich auszahlt. Das bestärkt meine Vermutung, dass wir hier die große Show sehen und sich diese Herrschaften bis auf die Unterhose selbst diskreditieren sollen.

Interessant ist auch, wenn Herr Spahn meint, dass sie sich eventuell bald entschuldigen müssten. Auch bei der WHO bittet ein Führungsmitglied schon öffentlich um Verzeihung. Wir können nur hoffen, dass die Show bald am Ende ist. Ansonsten wird es ungemütlich, denn Söder brachte nun erstmalig das Wort „Zwangsimpfung“ auf. Spätestens hier wird dann ziviler Ungehorsam zur obersten Bürgerpflicht. Hängt das eventuell mit anderen Vorhaben zusammen? In meinem letzten Denkbrief wies ich auf einen Passus in dem Beschluss der Kanzlerin und den Länderchefs vom 15. April hin.

Überall spielt schon jetzt das Militär eine wichtige Rolle, in Österreich und Deutschland wurden massiv Reservisten einberufen. In Österreich sollen sie ab Mai einsatzbereit sein. Dabei sollte doch das Schlimmste der Pandemie vorbei sein, oder? Ich erinnere auch noch einmal an die Tatsache, dass der ORF sein Notstudio in dem Flakturm innerhalb einer Kaserne in Wien eingerichtet hat. In Deutschland stand zudem in dem letzten Beschluss der Bundesregierung und den Ländern ein interessanter Passus, der natürlich von den Medien nicht thematisiert wurde.

3. „ zukünftig Infektionsketten schnell zu erkennen, zielgerichtete Testungen durchzuführen, eine vollständige Kontaktnachverfolgung zu gewährleisten und die Betroffenen professionell zu betreuen, werden in den öffentlichen Gesundheitsdiensten vor Ort erhebliche zusätzliche Personalkapazitäten geschaffen, mindestens ein Team von 5 Personen pro 20.000 Einwohner. In besonders betroffenen Gebieten sollen zusätzliche Teams der Länder eingesetzt werden und auch die Bundeswehr wird mit geschultem Personal solche Regionen bei der Kontaktnachverfolgung und -betreuung unterstützen. Das Ziel von Bund und Ländern ist es, alle Infektionsketten nachzuvollziehen und möglichst schnell zu unterbrechen.“

( https://www.epochtimes.de/politik/deutschland/corona-beschluss-von-bund-und-laendern-vom-15-april-2020-im-volltext-a3214529.html )

Wie können wir uns den Einsatz der Bundeswehr hier genau vorstellen? Kontaktnachverfolgung und -betreuung mit Militär? Ich glaube, es geht los. In diesem Satz steckt Sprengstoff!

Die neusten Ideen konkretisieren sich jetzt etwas, wie man die Bundeswehr einzusetzen gedenkt.
Man will pro 20.000 Einwohner ein Team mit 5 Personen für die Nachverfolgung einsetzen, das wären dann insgesamt ca. 20.000 Nachverfolgungskräfte, bei denen der Focus noch rätselt, woher diese kommen sollen. Vielleicht hätten die Redakteure mal den o.g. Beschluss lesen sollen, dann wüssten sie es. Man hatte ja praktischerweise gleich einmal Tausende von Reservisten bei der Bundeswehr einberufen. Es geht wörtlich darum, dass sämtliche Kontaktpersonen eines Infizierten identifiziert und isoliert werden müssten. Diese Aufgabe kommt dann offenbar der Bundeswehr zu. Das ist unglaublich, denn die Bundeswehr würde dann im Inland gegen völlig unbescholtene Bürger eingesetzt.

Wir können nur hoffen, dass der Unsinn sehr bald ein Ende hat. Man wundert sich aber auch schon über viele Bürger, die das einfach so hinnehmen. Gastwirte und Hotels stehen vor der Insolvenz, aktuell bereits ein Drittel aller Betriebe, ca. 70.000. Sie protestieren nun auch ein wenig, aber nur, damit sie mehr Hilfen bekommen. Dabei stehen viele vor dem kompletten Aus. Sehr drastisch formulierte es ein Wirt aus Franken. Das ist auch ein guter Hinweis an diejenigen, die meinen, bald wäre alles wieder wie zuvor.


„Er macht sich kaum noch Hoffnungen für die gesamte Branche. „Die Gastronomie ist am Ende“, sagt er.
Wie haben Sie und Ihre Kollegen die Corona-Krise bislang überstanden?
Dauenhauer: Ich kann unsere Zukunftsaussichten gar nicht düster genug beschreiben. Falls Sie glauben, dass irgendjemand in diesem Sommer oder Herbst noch in einem Biergarten sitzen wird: Vergessen Sie es. Es wird keine Biergärten mehr geben.
Aber der Staat hat doch Hilfen versprochen.
Dauenhauer. Von denen nichts ankommt. Null. All die Versprechen der Politik können Sie vergessen. Das ist alles gelogen.
Dauenhauer: Ich sehe keine Zukunft für die Gastronomie. Viele Kollegen werden schließen müssen. Kaum jemand hat Rücklagen gebildet. Wie auch?“
In vielen Branchen sieht es nicht viel besser aus. Die Wirtschaft wird komplett zerstört. Wir werden einen kompletten Neuanfang erleben und ich bin guter Hoffnung, dass dieser dann durch die richtige Seite fair gestaltet werden wird. Sollte tatsächlich einfach „nichts“ passieren, d.h. keine Übernahme durch die Besatzungsmächte mit anschließendem Neubeginn werden die meisten kleinen und mittleren Betriebe verschwunden sein. Über 700.000 Unternehmen haben Kurzarbeit beantragt, bei der letzten großen Krise 2008/2009 waren es gerade einmal 28.000. Das Geld kommt aber erst einmal gar nicht, und wenn das Unternehmen klamm an Cash ist, fällt für manchen das Gehalt im April erst einmal aus. Manchmal gibt es sogar Artikel in den Massenmedien, die keinen Unsinn verbreiten...

Die Bundesregierung plant jedenfalls offenbar, diesen Zustand tatsächlich noch lange auszudehnen.

„Die Koalitionsspitzen wollen nun das Kurzarbeitergeld anheben, und zwar gestaffelt. Für diejenigen, die es für eine um mindestens 50 Prozent reduzierte Arbeitszeit beziehen, soll es ab dem 4. Monat des Bezugs auf 70 Prozent beziehungsweise 77 Prozent für Haushalte mit Kindern und ab dem 7. Monat des Bezuges auf 80 Prozent beziehungsweise 87 Prozent für Haushalte mit Kindern steigen - längstens bis Ende 2020. Außerdem werden für Arbeitnehmer in Kurzarbeit ab 1. Mai bis Ende 2020 bereits bestehende Hinzuverdienstmöglichkeiten erweitert.“

Zudem wird gerade der Lastenausgleich vorbereitet, der alle, die noch gewisse Rücklagen haben, schröpfen wird. Neben Gabriel und Trittin, die den Gedanken in den Medien verbreiten, bereitet sich auch der Bundestag schon einmal vor.

Die ganz hässliche Fratze dieser Herrschaften wird für jeden jetzt immer sichtbarer.

Ich bin aber guter Dinge, dass voraussichtlich im Mai diese ganze Farce so oder so zusammenbrechen wird. Aktuell wird Donald Trump wieder von den Massenmedien mit Hohn und Spott übergossen, weil er in seiner letzten Pressekonferenz darüber sprach, dass Licht (Sonne erzeugt Vitamin D und stärkt das Immunsystem) oder auch bestimmte Desinfektionsmittel bei Corona sehr hilfreich sein könnten. In einhelligem Chor warnten von Uschi über „Experten“ bis hin zu den Massenmedien ja schon länger vor diesem „Unsinn“. Vitamin C, Knoblauch oder gar Bleichmittel würden keinesfalls helfen oder wären gar gefährlich. Damit war natürlich MMS/CDL(+) gemeint, Produkte, die mit Chlordioxid arbeiten. Viele Menschen haben damit bereits hervorragende Erfahrungen gemacht, es ist aber natürlich der absolute Albtraum der Pharmaindustrie. Es kann fast jeder auch selbst herstellen. Natürlich ist es schädlich, wenn man zu große Mengen davon aufnimmt, in der richtigen Dosierung ist es aber wohl sehr hilfreich. Und bevor jetzt wieder irgendwelche Schlauberger von „Fake News“ reden, es läuft hochaktuell in den USA ein klinischer Versuch damit und die Ergebnisse sind vielversprechend.

„Das Ziel dieser Studie ist es, durch prospektive Fallforschung die Wirksamkeit von oralem Chlordioxid bei der Behandlung von Patienten mit COVID-Infektion zu überprüfen 19. Die Forschung wird zwischen April und Juni 2020 mit einem quasi-experimentellen Design in zwei Gesundheitszentren an einer Stichprobe von zwanzig (20) Patienten durch direkte Intervention durchgeführt, die die Veränderungen in den manifesten Symptomen der Infektion und der Negativität messen werden. a COVID 19 nach Verabreichung des Studienpräparats, um die Wirksamkeit von Chlordioxid in der behandelten Gruppe zu bestimmen.“


Ganz so dumm scheint Trump also offenbar doch nicht zu sein.... Hierzulande hören wir allerdings nur Propaganda der Pharmalobby. So könnte Trump aber Covid-19 von einem Tag auf den anderen beenden. In diesem Zusammenhang noch eine kleine Anekdote. Ich war ja zum Online Corona Kongress eingeladen und hatte dort dann ein Interview.
https://coronaviruskongress.de

Mich schrieb nun eine „Faktencheckerin“ vom ZDF an und fragte unmittelbar nach Belegen für meine Aussage, dass Vitamin C und Knoblauch hilfreich sind. Ich schrieb ihr folgende Antwort, obwohl ich natürlich befürchte, dass dieses kaum Einfluss auf ihre Ergebnisse haben wird. Sie hat bisher auch noch nicht wieder geantwortet.

„Sehr geehrte Frau ...,
es ist mir bewusst, dass in den Massenmedien fast einhellig zusammen mit der WHO und der Politik explizit vor diesen angeblichen "Märchen" gewarnt wird.
Es würde nun zu weit führen, warum wie in so vielen anderen Bereichen kein Diskurs mehr stattfinden darf und nur noch eine Sichtweise opportun ist. Die nachweisbare Nähe der WHO zu der Pharmaindustrie oder zu Organisationen wie der Bill and Melinda Gates Stiftung, von der auch massive finanzielle Mittel zur WHO fließen, sollte jeden aufrichtigen Journalisten doch zumindest die Frage stellen lassen, ob Empfehlungen die deren Umsatz schmälern gegeben werden bzw. ob Mittel, die eventuell den Verkauf von Impfstoffen oder Medikamenten bremsen, mit diesen Empfehlungen diskreditiert werden sollen.
Aktuell sehen wir insbesondere auch beim ZDF weitgehend nur genau eine Expertenmeinung zu Corona und den aktuellen Maßnahmen dagegen. Seltene Ausnahmen spätabends bei Markus Lanz bestätigen die Regel. Wo sind die vielen anderen hochrangigen Experten (die vor Corona auch noch von Ihrem Sender befragt wurden) zu sehen, die eine andere Ansicht zu dem verbreiteten Narrativ haben.
Auch wenn ich wenig Hoffnung habe, dass selbst wenn Sie persönlich ehrlich bemüht sind, einen ausgewogenen Bericht zu machen, die Informationen kaum öffentlich ankommen werden, verweise ich auf ein paar Quellen. Diese wären allerdings schnell mit ein wenig Recherche auch zu finden.
Es gab mehrere Studien an Universitäten, dass die Gabe von großen Mengen Vitamin C einen positiven Effekt u.a. bei viralen Erkrankungen hat. Es ist eigentlich auch logisch, denn dass Vitamin C das Immunsystem stärkt, ist allgemein bekannt. Umso erstaunlicher sind die vielen Meldungen in den Massenmedien (vermutlich von genau einer Agentur), dass die Wirkung von Vitamin C bei Corona keine Relevanz habe. Man widerspricht hier sozusagen den eigenen Erkenntnissen.
Als ein Beispiel für diese Studien führe ich eine der Universität von Helsinki an:
Da viele Ärzte weltweit sich auch nicht auf die nachweislich korrupte WHO (warum höre ich von den Skandalen wie Sterilisationen bei Impfprogrammen in Afrika eigentlich nichts im ZDF?) verlassen und diese Studien kennen, probierten sie auch bei COVID-19 eine entsprechende Therapie aus, da es ja auch keine bekannte hilfreiche Alternative bis heute gibt und diese ihren Patienten helfen wollten. Diese waren erfolgreich, besonders in Asien (Korea und China) aber auch in westlichen Ländern. Als Beispiel dazu ein Artikel der New York Post:

Ich weiß auch, dass in deutschen Krankenhäusern dieses mit Erfolg praktiziert wird. Diese Ergebnisse sind aber natürlich katastrophal für den Spin, der bezüglich Corona momentan gefahren wird. Ich könnte Ihnen nun noch eine Reihe weitere Quellen zu der erfolgreichen Vitamin-C-Therapie geben, aber ich sehe das nicht als meine Aufgabe an, wenn Sie ernsthaft eine offene Analyse betreiben, werden Sie diese schnell im Internet finden.
Mit der positiven Wirkung von Knoblauch auf das Immunsystem ist es ganz ähnlich. Das ist eigentlich Common Sense bei vielen Studien im Gesundheitsbereich.
"Wissenschaftler schreiben dem Inhaltsstoff Allicin und dessen Abbauprodukten gesundheitsfördernde Einflüsse auf den Körper zu. In Versuchen hemmt Knoblauch die Ausbreitung von Pilzen und Bakterien und zeigte sogar eine leicht antivirale Wirkung."
Da bei Corona häufig eine bakterielle Lungenentzündung der Hauptgrund für schwere Verläufe ist, hilft hier Knoblauch sogar zweifach. Wobei Knoblauch hier sicher eher vorbeugend wirkt und weniger in der akuten Phase der Krankheit. Da kommt man mit hoch dosiertem Vitamin C besser zum Ziel, s.o..
Viele Ärzte und Experten bestätigen das auch, allerdings werden diese natürlich jetzt auch unterdrückt, denn wie gesagt, es zerstört den Gewinn und den Spin.
Ein gut funktionierendes Immunsystem ist die beste Versicherung gegen einen schweren Verlauf bei Covid-19. Ich möchte auch den Experten sehen, der diese Aussage bestreitet. Im Endeffekt gibt es bei den Aussagen von WHO und den Medien hier einen inneren Widerspruch, wenn sie behaupten, Vitamin C und Knoblauch wären wirkungslos.
Ich hoffe, Ihnen damit ein paar Fakten an die Hand gegeben zu haben, ich recherchiere schon gründlich, bevor ich Aussagen mache. Das gilt übrigens auch für meine anderen Aussagen in dem Interview. Ich muss aber auch keinen Vorgaben folgen, was am Ende für ein Ergebnis herauszukommen hat.
Ginge es den Verantwortlichen wirklich um die Gesundheit der Menschen, würde kaum eine derartige Kampagne gegen diese lang bekannten Mittel zur Verbesserung des Immunsystems gefahren - und diese Kampagne ist klar erkennbar, wenn einhellig WHO, Massenmedien und Politik davor warnen.
Ich bin schon sehr gespannt auf Ihren hoffentlich neutralen Artikel zu dem Kongress und diesem Themenbereich. Wo wird man ihn zu lesen oder zu sehen bekommen?“
Mehr dazu und natürlich auch zur aktuellen Weltlage in meinem kostenlosen Online-Magazin „Denkbrief“, das ca. alle 14 Tage erscheint.


Mittwoch, 22. April 2020

Zu Gast bei Homeoffice von Nuoviso - Das Q-Kontinuum

Ich war in der regelmäßigen Sendung "Homeoffice" von Nuoviso eingeladen. Dort ging es passend zur 17. Sendung mit mir um das Thema "Q". Robert Stein ist relativ neutral, Frank Höfer und Frank Stoner sind aber bekanntermaßen sehr skeptisch zu der "Q"-Bewegung eingestellt, ich wusste, dass ich mich sozusagen "in die Höhle des Löwen" begeben würde,

Trotzdem erwartete ich eine faire Sendung, da ich Robert Stein und Frank Höfer schon länger persönlich kenne und schätze und im großen und Ganzen war diese es auch. Dass man unterschiedliche Meinungen haben kann und diese diskutiert, haben wir in letzter Zeit leider viel zu wenig gesehen - auch in den alternativen Medien.
Wir gehen leider immer mehr in eine Richtung, dass Meinungen "religiös" verteidigt werden. Man darf dann mit den "Ketzern" gar nicht mehr reden. Das wurde im Mainstream ganz brutal durchgesetzt, aber leider auch in den alternativen Medien zeigt sich dieser Trend zunehmend. Das endet dann sogar nicht selten in persönlichen Feindschaften. Diesen Trend müssen wir unbedingt stoppen, denn das ist "Teile und Herrsche" pur. So etwas muss aber nicht unbedingt immer von außen hereingetragen werden, wenn das Ego sich zu stark aufspielt, passiert das schnell auch ganz von alleine. 

Einige Zuschauer sind sehr empört gewesen, wie mit mir umgegangen wurde, ich persönlich habe mich jetzt nicht unfair behandelt gefühlt. Allerdings schien das Wissen zu dem Themenkomplex bei den Gesprächspartnern manchmal doch leider sehr begrenzt, sodass teilweise wohl gar nicht verstanden wurde, über was ich redete, wie mir im Nachhinein klar wurde. Das bezieht sich u.a. auf die außerordentlich hohe Anzahl der Scanningflüge in engen Schleifen, die nachweislich im April stattgefunden haben. Mit "Chemtrails" hat das erst einmal gar nichts zu tun, Frank Stoner war hier offensichtlich nicht im Bilde, was ich meinte. Der Zeitrahmen erlaubte aber es natürlich auch nicht, dass ich ausführlich die Sachverhalte erklären kann.

Trotzdem möchte ich eine Lanze für derartige Sendungen brechen, die am Ende kaum mit einem Konsenz enden können. Der Zuschauer kann aber dann die Argumente und Sichtweisen vergleichen und sich sein eigenes Bild machen. Vor langer Zeit gab es so etwas sogar einmal in den Massenmedien. Manchmal bringt so ein offener Diskurs auch neue Erkenntnisse für alle hervor. Oder man stellt fest, dass manche scheinbare Gegensätze gar keine sind. 

Sehr interessant waren übrigens auch die Aussagen des Remote-Viewers, der nach mir noch eingeladen wurde. 

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Montag, 20. April 2020

DENKanstoss April 2020 Bundesbank, Corona, die Folgen, Trump, Weltraum, uvm.

DENKanstoss // Das aktuelle Weltgeschehen // April 2020 mit Peter Denk und Manuel C Mittas

Der aktuelle DENKanstoss im April, natürlich mit Corona und den Folgen, den Indizien in Deutschland und den USA, dass die Dinge vorangehen und interessante Informationen aus der Bundesbank, die nahelegen, dass man aktuell das Finanzsystem mit allen Mitteln noch zu halten versucht.  

Der Corona-Spin bricht zusammen. 

Welche Folgen wird der Lockdown haben? 

Was erwartet uns deshalb noch in diesem Jahr?

Warum werden momentan in bisher ungeahntem Ausmaß Gebiete aus der Luft abgescannt?

Was sagt Donald Trump momentan in seinen Pressekonferenzen recht deutlich durch die Blume? 

Neues aus dem Weltraum.

uvm.

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Samstag, 18. April 2020

Wehe, wehe, wenn ich auf das Ende sehe


Die Wahrheit eitert immer mehr heraus. Das RKI bekannte ganz offen, dass es sich nicht dafür interessiert, woran ein Corona-Toter wirklich gestorben ist, war er positiv getestet, ist es einer, egal ob mit Krebs im Endstadium oder Herzinfarkt. In New York soll jetzt wohl nicht einmal der positive Test das Kriterium sein, sondern eine Vermutung...

In Deutschland haben wir weit unter 5.000 offizielle Corona-Tote seit Ausbruch der Krankheit, diese Anzahl stirbt in Deutschland normalerweise im Schnitt in zwei Tagen. Und wie gesagt, das waren die offiziellen Totenzahlen mit o.g. Einstufung. Die echten Corona-Toten liegen dann wohl im niedrigen Promillebereich. Man hatte zu Beginn der Zwangsmaßnahmen von bis zu einer Million Toten gefaselt (stand ja so auch im Strategiepapier des Innenministeriums), bei einem „milden Verlauf“ von 100.000. Nun haben wir offiziell 4352, echte dürften es vielleicht 500 sein, wenn überhaupt.

Die Krankenhäuser sind weiterhin leer, auch die Anzahl der schweren Fälle ist verschwindend gering.

Nun erzählt man uns, dass die Maßnahmen dieses alles verhindert hätten, in Ländern ohne Lockdown sind die Zahlen aber nicht anders. So ganz langsam beginnt man auch in den Massenmedien an der einen oder anderen Stelle festzustellen, dass hier irgendetwas nicht stimmt.

Viele Menschen nehmen das alles aber noch so hin, weil sie glauben, nach ein wenig Warten wird alles wieder so, wie vorher. Das ist vor allem bei denjenigen so, die glauben, sie hätten auch weiter einen Arbeitsplatz und ein normales Einkommen. Da kann man sich es natürlich noch leisten, einen schlanken Fuß zu machen. Dabei nehmen sogar die Massenmedien bereits das Wort Depression hier und da in den Mund. Die Folgen dieses Lockdowns werden immens sein und die Weltwirtschaftskrise der Dreißigerjahre in den Schatten stellen.

Viele Menschen müssen damit auf jeden Fall finanziell auch viel kleinere Brötchen backen. Selbst wenn es wieder erlaubt ist, wird der nächste Urlaub in weiter Ferne sein – finanziell gesehen. Auch das neue Auto ist dann kaum drin.

Schon jetzt explodieren die Arbeitslosenzahlen und die Insolvenzen nehmen stark zu, auch bei größeren Unternehmen. Hierzulande hat man dann auch noch die Frechheit nach dem Motto „was interessiert mich mein Geschwätz von gestern“ die Maßnahmen nur in homöopathischen Dosen zu lockern, obwohl das vorher gesteckte Ziel von einer offiziellen Ansteckungsrate von 1 schon länger deutlich unterschritten wurde. 
Mittlerweile wird es sogar den Vorzeige-Virologen und -Ärzten mulmig, bei dem, was die Politiker so machen. Die Krönung ist dann das Verbot von „Großveranstaltungen bis 31. August“, wobei „Großveranstaltung“ nicht näher definiert wurde. Es ist aber klar, dass die meisten Schaustellerbetriebe ein halbes Jahr ohne Feste und Kirmes nicht überleben werden. Der Rottweiler der BuReg Kanzleramtsminister Braun sagte zudem auch noch einmal, dass man besser auch Hochzeiten u.a. nicht planen solle, man weiß ja nicht, was noch kommt und ob es wieder Verschärfungen geben könne. Das wird vielen Musikern und Künstlern, Cateringbetrieben uvm. den Garaus machen. Den dann noch überlebt habenden Gastronomiebetrieben und Hotels droht damit ein weiterer großer Einnahmeausfall, usw.. Das Ganze ergibt eine Kettenreaktion ungeahnten Ausmaßes.

Neben den wirtschaftlichen Folgen verstehen die Menschen auch noch nicht ansatzweise, welche Folgen im Finanzsystem die Billionen gedrucktes Geld, die jetzt bereitgestellt werden, haben dürften. Dabei kommt bei den Kleinen außer bestenfalls ein paar Almosen Soforthilfe nur wenig an. Aber Konzerne wie Adidas erhalten Milliarden. Es wird die Währungen zerstören und damit auch die Sparguthaben. Nicht umsonst kommen jetzt aber auch Politiker um die Ecke, die einen Lastenausgleich wie nach dem 2. WK fordern, wie zuletzt Herr Gabriel in der BILD. Das könnte von „Reichensteuern“ und „Vermögensabgaben“ bis hin zu Zwangshypotheken reichen. Davon betroffen wird jeder sein, der nicht von der Hand in den Mund lebt.

Was viele Menschen auch noch nicht annähernd realisieren, ist die Tatsache, dass auch Nahrungsmittel knapp werden. Es wird aufgrund des Lockdowns schon viel weniger produziert, immer mehr Länder verhängen auch ein Exportstopp. Das wird auch dauern, bis hier alte Zahlen wieder erreicht sein werden. Im besten Fall wird vieles nur deutlich teurer werden und trifft dann auf Menschen, die viel weniger Geld zu Verfügung haben. Einiges wird es aber zeitweise auch gar nicht mehr geben. In einigen Ländern könnten so Hungersnöte auftreten.

Und das alles wegen einer Grippe, die eine echte Todesrate im Promillebereich hat...
Selbst mit offiziellen Zahlen sind Werte von 6% oder gar 10% lächerlich, realistisch ist es weit unter 1%, was jeder mit ein wenig logischem Denken herleiten kann und was auch eine Vielzahl von Experten, Virologen und Ärzten genau so sagen. Man hört sie halt nicht in den Massenmedien (außer ab und zu mal um 0 Uhr bei Markus Lanz), es wären ja alles „Verschwörungstheoretiker“:

Man kann heute sehr gut erkennen, dass sofern nicht wirklich große Ereignisse passieren, wir in vielen Ländern der Welt auf dem Weg in Revolution und Bürgerkrieg sind. Sehr bald werden die Menschen, denen jegliche Perspektive genommen wurde, anfangen zu rebellieren. Da und dort geht es bereits los, erwarten Sie nicht, das momentan in den Massenmedien zu sehen.
In Schweden, Russland, Weißrussland und einigen anderen Ländern wird es aber keine Revolution geben. In den USA sind es momentan primär die demokratischen Gouverneure, die ziemlichen Gegenwind bekommen. Donald Trump fährt hier momentan ein geschicktes zweigleisiges Spiel.

Es ist aber schon interessant, dass in vielen Ländern die Politiker diese Farce so klar durchziehen. Man darf die Dummheit von Politikern zwar nie unterschätzen, aber einen gewissen Selbsterhaltungstrieb haben sie normalerweise schon. Die o.g. Folgen sind vielen durchaus bewusst und ihnen wird die Misere angehängt werden – zu Recht.

Irgendjemand muss hier einen massiven Druck ausüben, dass sie dieses mitmachen. Ich gehe davon aus, dass dieses alles geschieht, damit die nicht aufgewachten Menschen erst einmal verstehen, dass das alte System und deren Frontfiguren nichts taugen. Leider werden das viele erst verstehen, wenn sie selbst massive Einschränkungen haben oder gar vor dem Nichts stehen. Dann erst werden sie bereit sein, offen für etwas Neues zu werden. Letzteres ist geplant und nein, es wird nicht die alte Neue Weltordnung des Tiefen Staates sein, auch wenn einige Marionetten diese momentan noch recht offen vorbereiten. Zu viele Menschen werden das aber nicht mehr mitmachen. Beispielsweise sinkt der Stern von Bill Gates gerade beträchtlich. Ich gehe davon aus, dass die richtige Seite eingreifen wird, bevor es zu blutigen Revolutionen kommen wird, der Zeitpunkt ist aber leider noch unklar.

Momentan sieht es so aus, dass Termine verschoben wurden, die Parade im Russland zu 75 Jahren Kriegsende wird verschoben, was ein wichtiges Signal ist. Interessant ist auch, was Trump sagt und vor allem, welche Flaggen wann im Hintergrund zu sehen sind und welches Symbol sich auf seinem Rednerpult befindet. Mehr dazu in meinem nächsten Denkbrief, es glaube bitte keiner, dass bei diesen wichtigen Dingen etwas dem Zufall überlassen wird.

Ich gehe momentan davon aus, dass es im April keine offene Änderung des Status quo mehr geben wird, ich sehe gute Chancen für den Mai. Die wirklich großen Dinge in 2020 werden wir aber erst im Herbst sehen, sollte es ganz dumm laufen, müssen wir auch noch bis dahin warten.
Eventuell ist es notwendig, denn die Akzeptanz der Menschen ist leider unabdingbar, ohne diese geht es nicht. Das hat etwas mit der Wirkung der öffentlichen Meinung zu tun, mit dem morphogenetischen Feld und der Quantenphysik. Anderes Thema, demnächst gibt es dazu einmal ein Video von mir.

Der o.g. Spruch ist natürlich primär für die noch an der Macht befindlichen Herrschaften gültig, wobei einige wie Angela Merkel genau wissen, was hier kommt. Das sieht und hört man ihr auch an. Sie muss aber noch ihre Rolle spielen. Andere von diesen leben gerade noch ihre Machtfantasien aus, ohne zu ahnen, was kommt. Sie werden aber sehr bald unsanft erwachen.

Es kommt jetzt natürlich auf den Blickwinkel an, ob man die Entwicklung als negativ oder positiv betrachtet. Wenn man es will, kann man aber an vielen Indizien gut erkennen, dass die öffentliche Meinung schon begonnen hat, sich zu drehen. Deshalb wird man die alte tyrannische NWO auch nicht mehr etablieren können. Gute Zeichen dafür sind:
  • Die Globalisierung ist tot und wird zurückgefahren werden
  • Die EU ist fast tot, es geht nur noch um immer größere Summen an Geld.
  • Die WHO ist fast tot.
  • Etc...
Das alles waren aber Konzepte/Organisationen für die alte NWO, ohne die diese kaum zu etablieren ist.

Und: Die Dieselfahrverbote sind tot!
Viel von dem Unsinn der letzten Zeit, bei dem sich aufgeklärte Menschen nur noch die Haare raufen konnten, wird keinen mehr interessieren. Schon jetzt sind Klimawahn, Genderwahn und anderes kein Thema mehr, und wenn die o.g. Entwicklungen klarer werden, haben die Menschen erst recht andere Sorgen. Man höre und staune, angeblich plant die Bundesregierung nun, grundlastfähige Kraftwerke doch länger laufen zu lassen oder gar zu reaktivieren.

Es ist nicht alles schlecht an Corona...

Mehr dazu und natürlich auch zur aktuellen Weltlage in meinem kostenlosen Online-Magazin „Denkbrief“, das ca. alle 14 Tage erscheint.
 

Donnerstag, 16. April 2020

Der Wind dreht

Die Bundesregierung hat bekannt gegeben, dass sich erst einmal nur sehr wenig im restlichen April ändern wird. Die einzige gute Nachricht gab es nur für kleine Ladenbesitzer, die ab Montag wieder öffnen dürfen. Restaurants, Hotel und größere Läden bleiben mindestens bis Mai zu, Verlängerung nicht ausgeschlossen. Immerhin fangen die Verbände nun an zu murren, denn logisch ist das alles nicht. Es wird viele in den Ruin treiben.
Dann sollen „Großveranstaltungen“ mindestens bis 31. August verboten bleiben, was eine „Großveranstaltung“ ist, wird aber natürlich wieder einmal im Dunkeln gelassen. Es gibt keine Anzahl der Besucher, am Ende wird das wieder Ländersache sein. Schützenfeste, Kirmes oder Festivals sind auf jeden Fall verboten. Für Schausteller dürfte das das Todesurteil sein. Aber so genau weiß jetzt keiner, ob man kleinere Konzerte, Kongresse oder andere Veranstaltungen nun doch wieder vorher planen kann. Schlimmer kann man es kaum machen...
Dem entgegen steht eine Wende bei den Massenmedien, die langsam sichtbar wird. Immer häufiger kommen kritische Stimmen von Ärzten etc. auch dort vor, man stellt immer lauter die Fragen nach den Folgen der Maßnahmen und ob diese verhältnismäßig sind? Sogar das Wort Depression wird da und dort nun endlich in den Mund genommen. Prof. Drosten erhält nun immer stärkeres Gegenfeuer, Kekule scheint sich bereits zu drehen und das RKI wird immer kleinlauter. Sie scheinen langsam auch zu bemerken, welches Spiel hier gerade gespielt wird. Deshalb holt man nun auch ab und an neue Experten-Sprechpuppen zu Hilfe.

Genüsslich werden jetzt aber auch die Verfehlungen der Politiker bei ihren eigenen Maßnahmen gezeigt. Minister Spahn, der hessische Ministerpräsident Bouvier und neun weitere Menschen drängten sich eng in einem Aufzug. Normalerweise sollten sie nun alle Strafe zahlen, so wie das der normale Bürger ja auch soll, wenn ihn die Polizei erwischt. Erste Anzeigen gegen die Herren liegen vor, mal sehen, was dabei herauskommt. Spahn hat sich ja auch schon zu seiner Verfehlung bekannt. Die Botschaft ist aber dramatisch, denn diese Herrschaften, die uns mit ernster Miene auffordern, unsere Rechte auszusetzen, zeigen, dass sie das selbst eher nicht ernst nehmen. Ihrer Glaubwürdigkeit dient das nicht gerade, würde man sagen.

Zudem wird nun Schweden öfter einmal als Beispiel gezeigt, dass es auch ohne diese drastischen und für die Wirtschaft verheerenden Grundrechteeinschränkungen gehen kann. Auch wenn immer wieder einmal eine Schlagzeile kommt, dass es bei den Schweden nun doch noch ganz schlimm wird, zeigt die Realität, dass dort die Zahlen eigentlich ganz ähnlichen denen von Ländern sind, die drastische Maßnahmen verhängt hatten. Eine spannende Frage ist natürlich, warum hat man das ausgerechnet Schweden gestattet?
Ich gehe davon aus, dass wir eine große Show sehen, bei der sich die aktuellen Regierungen bis auf die Knochen diskreditieren sollen. Damit das die Menschen verstehen, brauchte es aber auch ein Beispiel im Westen, das aufzeigt, wie sinnlos diese Maßnahmen sind. Weißrussland eignet sich da weniger, Schweden ist aber sehr gut. Wenn ich hier recht behalten sollte, werden sich die westlichen Regierungen bzw. alle Regierungen, die derartige Maßnahmen verhängt haben, keinen Fuß mehr auf den Boden bekommen – insbesondere, wenn die katastrophalen Folgen dieser Maßnahmen den Menschen richtig klar werden.
In den USA wird das primär an den Demokraten hängen bleiben und an den dortigen Massenmedien. Trump hat angekündigt, dass dort alle Maßnahmen ab Mai beendet werden, ev. schon früher. Das gibt Hoffnung für hier, denn das wird dort vermutlich in Kombination mit einem „Knalleffekt“ geschehen. Da wird vermutlich noch deutlich mehr herauskommen, das dann hoffentlich auch bei uns diese unsäglichen Maßnahmen sehr schnell beenden wird.

Kommen wir noch einmal zum Fall Beate Bahner. Sie ist wieder frei – also war sie zuvor auch eingesperrt. 150 Protestierende hatten sich versammelt und dort kam sie dann auch hin und gab Erklärungen ab. Diese Erklärungen hatten es aber in sich. Sie sagte nämlich, dass alles ein großer Irrtum war und die Polizei ihr gar nichts getan hätte, die sichtbaren Verletzungen u.a. am Auge hätte sie sich bei einem Fahrradsturz zugezogen. Die „rechte Lügenpresse“ hätte hier falsch berichtet.
Wenn man aber genauer hinhörte, stimmte da hinten und vorne nichts an dieser Geschichte, das konnte man mit ein wenig gesundem Menschenverstand schnell erkennen. Es gibt hier nun zwei Möglichkeiten:
  1. Die Frau ist wirklich völlig ausgetickt
  2. Sie hat uns mit ihrer „Entschuldigung“ klare Botschaften gegeben.
Bei Möglichkeit 1. fragt man sich dann aber, warum sie doch wieder entlassen wurde und besonders, warum das bei ihr als aktive Anwältin, die zudem eine relativ saubere Eingabe beim Bundesverfassungsgericht hinbekommen hat, nicht aufgefallen ist. Wenn sie derartig wirr wäre, ist das wohl kaum möglich. Immerhin zeigte ihre Stimme, dass die im Internet verbreitete Tonaufnahme nach ihrer Festsetzung wohl tatsächlich von ihr stammt.
Sie sagte, dass sie vor ihrer Eingabe zwei Wochen in Europa herumgereist wäre, primär um Urlaub zu machen (deshalb hätte sie das mit dem Demonstrationsverbot „übersehen“). Die Verletzungen hätte sie sich am Sonntag zugezogen, nachdem sie mit Freunden feucht-fröhlich auf den Neckarwiesen gefeiert hätte, auf denen richtig viel los war, wie sie betonte. Außerdem hätte sie jetzt wenig Zeit, da Sie noch mit Freunden in ein Café gehen würde.
Nun, seit KW13 reist NIEMAND mehr einfach so in Europa umher, die Grenzen sind zu, der Flugverkehr ist massiv zurückgefahren. Am Sonntag auf den Neckarwiesen mit vielen Menschen zusammenzusitzen hätte die Polizei wohl kaum lange geduldet. Und gestern ein Café zu besuchen und das mit Freunden ist schwerlich möglich, wenn alle Cafés geschlossen sind.
Meine Vermutung ist, dass man ihr die Freilassung angeboten hat, wenn sie bestimmte Aussagen öffentlich macht. Die Polizei und Staatsanwaltschaft hätten keine Fehler gemacht und sie schon gar nicht grob behandelt. Alle Nachrichten dieser Art seien Fake News aus rechten Internetberichten.
Das tat sie auch, allerdings garnierte sie es mit vielen Details, die so unmöglich real sein können. Damit hat sie ihre Auflagen erfüllt, die anderen Aussagen konnte man natürlich bei der Polizei nicht vorhersehen. Sie sagte uns damit aber recht deutlich durch die Blume, dass ALLES, was sie sagt, so nicht stimmt.
Das merkwürdige Verhalten der Staatsanwaltschaft und Polizei in ihrer Stellungnahme, die ich gestern thematisiert hatte, sagt auch einiges aus. Die oberflächliche Botschaft war dort, dass Bahner gar nicht festgesetzt wurde (unwahr), die detaillierte Botschaft war, dass sie nicht aufgrund der Ermittlungen wegen Aufruf zu einer Straftat festgesetzt wurde (wahr).
Tatsächlich wurde der öffentliche Druck zu groß, deswegen haben sie sie wieder freigelassen, natürlich nur mit dieser Story. Ihre Wortwahl mit „Lügenpresse“ war meiner Meinung nach auch kein Zufall, denn die alternativen Medien wurden noch nie als „Lügenpresse“ bezeichnet. Dieser Titel ist ausschließlich den Massenmedien vorbehalten.
Ich frage mich aber schon, ob wir hier nicht einen Teil der großen Show gesehen haben, denn dieser Fall wird eine massive Wirkung entfalten, insbesondere weil die Massenmedien darauf eingestiegen sind. Hier ist eine Absicht dahinter, denn so bekommen das noch viel mehr Menschen mit und machen sich ihre Gedanken, selbst wenn die Medien pro Behörden schreiben. Normalerweise hätte man so einen Fall sicher totgeschwiegen. Warten wir einmal ab, ob und was sich in diesem Fall noch tun wird.
Mehr dazu und natürlich auch zur aktuellen Weltlage in meinem kostenlosen Online-Magazin „Denkbrief“, das ca. alle 14 Tage erscheint.

Viele fragen mich, warum ich so sicher bin, dass am Ende die Menschheit in eine gute Richtung gehen wird. Warum bin ich der Meinung, dass Donald Trump, Wladimir Putin und andere in eine gute Richtung gehen und nicht nur den ganz großen Betrug anführen? Warum ich die Botschaften von „Q“ für richtig halte und es nicht als Fake ansehe. Ich habe ein Video dazu gemacht, wobei ich hier die Gründe aufführe, die nicht unbedingt auf unserer 3D-Ebene zu suchen sind. Für diese wird es demnächst noch ein weiteres Video geben.


Mittwoch, 15. April 2020

Der talentierte Mr. Gates



Der „Philanthrop“ Bill Gates ist momentan in allen Massenmedien zu sehen und verbreitet seine Horrorvisionen für die Zukunft der Menschheit. Wer kein digitales Zertifikat bei sich trägt – am besten in Form eines Chips -, dass er geimpft sei, soll sich nicht mehr frei bewegen können. Das löst Ängste bei vielen Menschen aus, die das Kommen der großen Weltdiktatur immer noch erwarten. Herr Gates möchte das sicher auch genau so haben. In vielen Ländern ist sein Stern aber schon ziemlich gesunken, denn in Südafrika oder Indien haben seine vergangenen Impfaktionen viele Opfer gekostet. Zusammen mit der WHO brachte er auch gerne Sterilisationsstoffe in die Impfstoffe ein. Die großen Impfaktionen gegen Kinderlähmung führten zu großen Ausbrüchen genau dieser Krankheit. Das wurde alles nachgewiesen.
( https://uncut-news.ch/2020/04/15/robert-f-kennedy-jr-gates-weltweite-impfstoff-agenda-und-impfpflicht/ )

So passen auch seine öffentlichen Aussagen zusammen, dass er „zum Wohle der Menschen“ alle impfen will, auf der anderen Seite die Überbevölkerung der Welt als das größte Problem ansieht.
Für alle, die es noch nicht wussten, die Bill und Melinda Gates Stiftung führt zusammen mit dem World Economic Forum und der Johns Hopkins University im letzten Herbst die Übung „Event201“ durch, deren Inhalt exakt dem aktuellen Corona-Szenario entsprach, nur begann die dortige Seuche in Brasilien. Es gab bei dieser Übung eine Reihe weiterer „Zufälle“, die klar zeigten, dass Covid19 mit diesen drei Organisationen in Zusammenhang steht. Momentan hören wir ja ständig die Zahlen in den Massenmedien von der Johns Hopkins University, diese hat die weltweite Zahlenhoheit bei Corona. Diese Zahlen stimmten häufig nicht wirklich aber wen interessiert es bei den Massenmedien...
Kannte jemand eigentlich diese Universität zuvor?

Nun aber die guten Nachrichten. Bill Gates muss gerade auf seinem Instagram-Acoount einen massiven Shitstorm hinnehmen, auch wenn die Massenmedien ihn feiern, die Menschen haben hier eine ganz andere Meinung. Auch Robert F. Kennedy Jr. macht nun öffentlich Front gegen ihn.

Donald Trump hat gestern verkündet, die Zahlungen an die WHO zu stoppen, was im Anbetracht der o.g. Verbrechen auch mehr als angebracht ist. Immerhin sagte kurz zuvor die WHO, es könnte notwendig sei, infizierte Menschen mit Zwang aus Familien zu holen. Diese Organisation dient dem Tiefen Staat, was man an den Geldflüssen diverser Stiftungen an die WHO auch gut nachweisen kann. Es gibt noch ganz andere Gründe, warum Trump die Zahlungen nun gestoppt hat und ein Zeichen setzte. Es ist aber erneut auch eine Tat von ihm, die ganz klar zeigt, dass er mit deren Agenda nichts zu tun hat. Auch die Task-Force der US-Regierung zur Corona wird jetzt lt. Dr. Adams nicht mehr die Vorhersagemodelle von WHO und CDC nutzen, hinter denen ebenfalls Gates steckt.

„In einer atemberaubenden Wendung der Ereignisse erklärte Generalchirurg Jerome Adams in einem Interview im Live-XM-Radio, dass die Coronavirus Task Force das prädiktive Ansteckungsmodell von Bill Gates / CDC / WHO abgeladen hat und nun mit den realen Daten arbeitet .“
( https://uncut-news.ch/2020/04/15/usa-atemberaubenden-wendung-der-ereignisse-jetzt-wird-mit-den-richtigen-daten-gearbeitet/ )


Die Dinge gehen also in eine gute Richtung. Ramtha schrieb vor vielen Jahren ein Buch „Der letzte Walzer der Tyrannen“. Diese (wie. z.B. Gates) versuchen ihn gerade noch zu tanzen, die Musik spielt aber schon länger nicht mehr. - und immer mehr Menschen erkennen das auch.


Kommen wir noch einmal zu Beate Bahner. Es wurde in den Kommentaren zum letzten Eintrag mehrfach die Stellungnahme der Staatsanwaltschaft Heidelberg gepostet und behauptet, es wäre alles nur ein Fake gewesen. Nun, grundsätzlich gibt es in diesem Fall einige Merkwürdigkeiten, die noch zu klären sein werden. Tatsache ist aber, dass auch viele Massenmedien wie die Welt, N-TV, T-Online etc. die Meldung über die Zwangseinweisung von Bahner gebracht hatten. Das ist genau was mich auch stutzig macht, aber die Aussage „namentlich im Internet“ vermittelt hier schon einmal den gewollt falschen Eindruck, es wären nur die alternativen Medien.

Es haben nun Menschen in der Psychiatrie angerufen und Frau Bahner ist dort wohl tatsächlich vor Ort. Wenn man die Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft aber auch etwas genauer betrachtet, steht dort keinesfalls, dass sie nicht zwangspsychiatriert wurde.

„Hierzu stellen die Staatsanwaltschaft Heidelberg und das Polizeipräsidium Mannheim fest, dass im Rahmen des gegen die Beschuldigte geführten strafrechtlichen Ermittlungsverfahrens weder die Unterbringung der Beschuldigten in einer psychiatrischen Klinik noch eine sonstige strafprozessuale Zwangsmaßnahme veranlasst wurden.“


Der Anwalt Reitschuster fragte nach und siehe da, in der Antwort wurde explizit der Passus „im Rahmen des von ihr geführten strafrechtlichen Ermittlungsverfahrens“ fett hervorgehoben. ( https://www.reitschuster.de/post/kafka-in-heidelberg )
Das dürfte sogar stimmen, denn im Rahmen der Vorwürfe des Verfahrens ginge das auch gar nicht. Vielmehr dürfte die Rechtsgrundlage für die zwangsweise Unterbringung der Anwältin auf §16 des Gesetzes über Hilfen und Schutzmaßnahmen bei psychischen Krankheiten (Psychisch-Kranken-Hilfe-Gesetz – PsychKHG) beruhen.


Mit diesen Spitzfindigkeiten versucht offenbar die Staatsanwaltschaft und die Polizei ihren Kopf wieder aus der Schlinge zu ziehen. Diese Aktion hatte nämlich ein sehr großes Echo gefunden und einige Menschen schon zum Nachdenken gebracht, wo unser Rechtsstaat gerade steht?

Die ganze Aktion wird aber nicht ihre Wirkung verfehlen, die Menschen zum Nachdenken über diesen Staat zu bringen. Eventuell ist genau das auch beabsichtigt.

Ein kleiner Hinweis an die Mimikama-Fans. Diese Plattform ist die Internet-Variante von Corret!v und Konsorten. Sie klären fast immer in Richtung Mainstream-Meinung auf (es sind ja auch primär Leute dort, die zuvor aus dem richtigen „Stall“ kamen). Deren „Beweise“ sind aber häufig grottenschlecht, wenn man nur ein wenig tiefer gräbt. Da es aber natürlich im Internet nicht immer nur die Wahrheit gibt, haben sie da und dort auch mal einen Treffer.

Mehr dazu und natürlich auch zur aktuellen Weltlage in meinem kostenlosen Online-Magazin „Denkbrief“, das ca. alle 14 Tage erscheint.

Sonntag, 5. April 2020

Rüdiger Nehberg - ein großer Mann ist von uns gegangen

Vor Kurzem kam die Nachricht, dass Rüdiger Nehberg im Alter von 84 Jahren verstorben ist. Viele kannten ihn als den Survival-Spezialisten - "SIR VIVAL", tatsächlich hat er aber sein ganzes Leben für außerordentliche Aktionen zur Rettung von Indianern in Südamerika und gegen die Genitalverstümmelung von Mädchen und Frauen im Islam eingesetzt. Dabei ging er immer ohne Aggression vor, sondern versuchte mit spektakulären Aktionen auf die Missstände hinzuweisen oder im letzteren Fall in Kooperation mit Muslimen eine Veränderung zu bewirken. Und er war unglaublich erfolgreich damit, jeder hätte zuvor gesagt, das wäre völlig unmöglich, was er dann geschafft hat.
Ich hatte die Ehre, ihn auch kurz persönlich vor einigen Jahren kennenzulernen und er gab mir ein Interview, das in meinem Buch "Die Krise - na und" abgedruckt ist. Mir ging es damals vor allem um sein Engagement und wie man "unmögliche" Dinge schaffen kann.
Dieses Interview bringe ich jetzt auch an dieser Stelle und sein Beispiel kann für jeden von uns Inspiration sein, gute und richtige Dinge anzugehen - auch wenn sie zunächst "unmöglich" erscheinen. Das wird ganz besonders in der aktuellen Zeit sehr hifreich werden.

Ruhe in Frieden, lieber Rüdiger.
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Kennen Sie Rüdiger Nehberg?

Rüdiger Nehberg ist in Deutschland, aber auch weltweit bekannt worden durch seine spektakulären Aktionen. Dreimal hat er beispielsweise alleine den Atlantik überquert, zuerst mit einem Tretboot, dann mit einem Floß und zuletzt in einem Einbaum. Weiterhin ist er als Überlebenskünstler bekannt. Schon vor über dreißig Jahren ist er zu Fuß von der Nordsee bis in die Alpen gelaufen, ohne dabei Geld zu benutzen oder zu betteln, rein in der Natur überlebend. Auch ließ er sich nackt im brasilianischen Regenwald aussetzen. Herr Nehberg ist dadurch absoluter Spezialist in jeglichen Suvival-Techniken geworden und er kennt unglaublich viele Tricks und Kniffe, sich mit einfachsten Mitteln zu versorgen. Seine Bücher sind deshalb für den Bereich Krisenvorsorge eine unbedingte Empfehlung, wenn Sie möchten, können Sie auch Kurse bei ihm buchen.

Ich habe ihn schon persönlich kennengelernt und bin von seiner Persönlichkeit sehr beeindruckt. Er ist absolut authentisch und hat eine Lebenserfahrung gesammelt, die wahrscheinlich hundert normale Menschen zusammengenommen nicht ausweisen können.

An dieser Stelle soll es aber um etwas anderes gehen. Herr Nehberg hat ab einem gewissen Zeitpunkt seine aufsehenerregenden Aktionen nicht mehr aus reiner Abenteuerlust gemacht, sondern um eine Öffentlichkeit für bestimmte Probleme und Aktionen zu erreichen.

Zunächst einmal hat er aber auch seine spektakulären Aktionen nie blauäugig begonnen, sondern sich akribisch darauf vorbereitet. Er absolvierte beispielsweise eine Kampfschwimmerausbildung bei der Bundeswehr, bevor er das erste Mal den Atlantik überquerte. Das Motto bei den Kampfschwimmern lautet übrigens: „Lerne leiden, ohne zu klagen“. Auch der Marsch durch Deutschland war eigentlich als Vorbereitung gedacht, denn Nehberg wollte auch wissen, wie lange man denn ohne Nahrung auskommt? In Deutschland kann man dieses Experiment schnell abbrechen, aber wenn man erst einmal alleine im Dschungel oder der Wüste ist, sollte man möglichst keine Panik bekommen, wenn der Magen knurrt.



Der Mensch kann übrigens relativ lange ohne Nahrung auskommen, nach ca. drei Tagen verschwindet das Hungergefühl. Das ist auch für Sie in der Krise wichtig, wenn einmal die Nahrung knapp werden sollte. Panik hilft nämlich in den seltensten Fällen weiter.

So wusste Nehberg dann aber auch, wenn er im Dschungel einmal ein paar Tage nichts zwischen die Zähne bekommt, bringt ihn das nicht gleich um.

Es ist sehr wichtig, bevor sich jemand auf derartige extreme und gefährliche Reisen begibt, dass er sich bestmöglich auf alle denkbaren Eventualitäten vorbereitet hat. Rüdiger Nehberg war nie lebensmüde und ignorierte oder verdrängte die Risiken und Gefahren im vorhinein. Das ist auch einer der primären Gründe, warum er mit mittlerweile 78 Jahren immer noch unter uns weilt – übrigens geistig wie auch körperlich topfit.

Wir können und müssen daraus lernen, dass auch wir uns bestmöglich auf alle Eventualitäten vorbereiten sollten, dann verlieren auch schwierige Dinge ihren Schrecken. Wir müssen uns ja nicht freiwillig im Dschungel aussetzen lassen, aber die Krise wird uns in Situationen hineinkatapultieren, die nicht immer wünschenswert sind. Wenn Sie sich vorher damit auseinandergesetzt und Pläne durchdacht haben nach dem Schema: „was wäre wenn?“, eventuell sogar auch einige materielle Vorbereitung getroffen haben, dann werden Sie nicht in Panik verfallen. Panik hilft niemals und endet häufig tödlich, da dann kein klares Denken mehr möglich ist.

Das ist einer der Hauptgründe, weshalb jeder sich mit auch leider sehr negativen Zukunftsszenarien auseinandersetzen sollte. Momentan können Sie diese Dinge im warmen zuhause bei einer guten Tasse Tee oder Kaffee in Ruhe durchdenken und Pläne machen. Sollten die Dinge nicht passieren, haben Sie ein paar Stunden verloren. Geschehen diese Dinge aber, werden Sie nicht mehr in Panik verfallen, auch wenn natürlich nicht alle Pläne 1:1 so funktionieren werden, wie Sie sich das vielleicht vorgestellt haben. Je nachdem, worum es sich handelt, werden Sie aber im Ernstfall aber auch gar nicht mehr die Zeit haben, die Dinge lange zu durchdenken. Da werden Sie unter Umständen innerhalb von Minuten sehr weitreichende Entscheidungen treffen müssen. Je mehr Sie im Vorhinein durchdacht haben, desto weniger kann Sie später überraschen und aus der Bahn werfen. Natürlich werden Sie nicht 100% aller möglichen Entwicklungen vorher umfassen können. Das konnte Herr Nehberg aber auch nicht und er hat scheinbar unmögliche Aktionen gut überlebt. Das ist sehr deutlich seiner akribischen Vorbereitung geschuldet.

Es gibt aber zwei weitere entscheidende Bereiche, die zum Erfolg von Herrn Nehberg beigetragen hat: klare Ziele und Beharrlichkeit!

Herr Nehberg hat u.a. zwei ganz große Dinge erreicht, von denen man im Vorhinein gesagt hätte: „das wird nie und nimmer funktionieren!“

Zunächst setzte er sich für ein sehr ursprüngliches Indianervolk im Norden Brasiliens ein. Die Yanomami-Indianer waren durch die Goldsucher, die immer größere Flächen in dem Indianergebiet nutzen, von der Ausrottung bedroht. Nachdem Nehberg zunächst alleine im Regenwald auf die Suche nach diesen Indianern gegangen war und sie auch fand, wurde er auf die Problematik aufmerksam. Als nächsten Schritt verdingte er sich dann zunächst bei den Goldsuchern, um dadurch festzustellen, dass diese eigentlich auch nur Opfer waren. Es waren primär Arme aus den Großstädten, die von einer Mafia angeheuert wurden, das Gold zu suchen und abzuliefern.

Es stellte sich heraus, dass korrupte Politiker mit dieser Mafia unter einer Decke steckten. Normalerweise würde man davon ausgehen, dass ein einzelner Mann aus Deutschland hier nie etwas ausrichten kann. Es hatte am Ende auch 18 Jahre gedauert, aber mit der Zeit bekam Nehberg immer mehr Unterstützung und natürlich war am Ende auch noch ein wenig Glück dabei. Der blockierende Staatspräsident wurde irgendwann ersetzt und dann gelang der Erfolg. Das Glück hilft dem Tüchtigen!

Die Aktion, welche danach folgte, ist noch unglaublicher. Auf einer Reise durch Nordafrika wurde Rüdiger Nehberg auf das Problem der Beschneidung von Frauen aufmerksam. Im Gegensatz zu der männlichen Beschneidung ist das eine Verstümmelung, welche die Frau ihr ganzes Leben schädigt. Es wird normalerweise schon bei kleinen Mädchen vorgenommen, wobei ein nicht geringer Anteil der Mädchen dieses nicht überlebt oder schwere physische und psychische Schäden für den Rest des Lebens davonträgt. Vor zehn Jahren wurde dieses in bestimmten Ländern primär in Nordafrika an den meisten Mädchen durchgeführt. Als Grund wurde immer der Koran genannt. Es wurde nicht viel darüber geredet, es war einfach üblich, es zu machen. Aber auch im Rest der Welt gab es im muslimischen Umfeld durchaus diese Beschneidungen.

Nun würde man sagen, es ist völlig aussichtslos, hier als Christ aus dem Westen jemals irgendetwas zu erreichen. Als Rüdiger Nehberg anfing, sich hier zu engagieren, kamen von anderen auch alle möglichen Vorurteile über den Islam als solches als Antwort. Rüdiger Nehberg bereitete sich aber auch hier sehr gut vor und sagte sich, dass es erst einmal Beweise dafür geben muss. Zusammen mit seiner Frau schaffte er es, Fotos und Filme von derartigen Vorgängen zu erstellen. Damit ging er dann die islamische Führungshierarchie immer weiter nach oben, bis hin zum obersten sunnitischen Führer. Es war relativ schnell klar, dass im eigentlichen Koran nichts von dieser weiblichen Beschneidung stand. Erstaunt stellte er fest, dass auch die geistlichen Führer sehr kooperativ waren, nachdem sie die Bilder gesehen hatten.

Am Ende stand dann eine von dem Großmufti von Ägypten, Prof. Dr. Ali Gom’a als Schirmherr einberufene Konferenz, in der die Beschneidung der Mädchen bzw. Frauen von den obersten muslimischen Religionslehrern offiziell geächtet wurde.

Das hat nun zu einer massiven Eindämmung dieser jahrtausendealten schlimmen Praxis geführt. Er ist hier noch nicht ganz an seinem selbst gesteckten Ziel, er hat aber bereits Unglaubliches erreicht!

Rüdiger Nehberg hat hierzu eine Organisation „Target“ (www.target-human-rights.com) gegründet, die auch weitere Hilfsprojekte wie beispielsweise den Bau von Krankenstationen vorantreibt. Ich mache an dieser Stelle gerne Werbung für dieses Projekt, denn es macht sehr viel Sinn und Spendengelder gehen hier direkt zu sinnvollen Projekten für die Bedürftigen.



Was lernen wir von Rüdiger Nehberg als Vorbild?

Es ist fast nichts unmöglich, wenn Sie folgende Dinge beachten:

  • Stecken Sie sich ein klar definiertes Ziel

  • Bereiten Sie sich äußerst akribisch vor und planen Sie für alle Eventualitäten, die Ihnen in den Sinn kommen.
  • Haben Sie Geduld und Ausdauer und seien Sie beharrlich.

Ein wenig Glück braucht es auch dazu, aber das werden Sie bekommen, wenn die anderen Dinge stimmen. Insbesondere in der Krise wird es immer wieder Situationen geben, in denen viele sagen werden: „dieses oder jenes ist doch aussichtslos!“ Lassen Sie sich von Rückschlägen nicht von ihrem Ziel abbringen. Auch Rüdiger Nehberg musste viele kleinere Niederlagen immer wieder hinnehmen, bevor der letztendliche Erfolg gelang.

Das gilt im Übrigen für alle Vorhaben. Leider reichen bei vielen Menschen die Geduld und die Beharrlichkeit oft nicht aus. Auch bedeutet eine akribische Vorbereitung nun einmal Arbeits- und Zeitaufwand. Nicht zuletzt muss auch das Ziel sehr klar sein, ansonsten können Sie es nicht erreichen.

Nehmen Sie sich als Rüdiger Nehberg als Vorbild, um Planungen für den Krisenfall zu erarbeiten und denken Sie an seine Herangehensweise, wenn Ihnen in der Krise Zweifel kommen, ob Sie etwas überhaupt jemals schaffen können.

Nicht zuletzt ist es sehr hilfreich, das eine oder andere Buch von ihm zur Hand zu haben. Der Klassiker ist sein Buch „Überleben ums Verrecken“, in dem er sein praktisches Wissen vermittelt. Dieses Buch kann in der Krise unter Umständen lebensrettend für Sie sein!

In handlicherer und etwas geraffter Form gibt es dann auch noch das „Survival-Lexikon für die Hosentasche“, welches man sehr gut jederzeit mit sich führen kann. Sollte Rüdiger Nehberg in Ihrer Nähe einen Vortrag geben, würde ich unbedingt empfehlen, sich ihn einmal live anzuschauen. Die Vorträge sind hochinteressant, sehr kurzweilig und aber auch humorvoll gestaltet.

Rüdiger Nehberg hat mir dankenswerterweise ein exklusives Interview gegeben, das Sie nun an dieser Stelle lesen können.


Sowohl auf Ihren Reisen als auch bei Ihren Projekten gab es sicher immer wieder Momente, an denen es nicht so gut lief und Sie ans Aufgeben gedacht haben. Wie konnten Sie sich immer wieder motivieren, in diesen Situationen nicht das Handtuch zu werfen?

Augenzeuge von etwas geworden zu sein, ist Motivation und Unbremsbarkeit pur. Vor allem, wenn es um Dimensionen unüblichen Ausmaßes geht: da waren der drohende Völkermord an den Yanomami-Indianern in Brasilien und der größte Bürgerkrieg aller Zeiten: das Verbrechen Weibliche Genitalverstümmelung.
Ein paar Worte zur Geschichte und Veranschaulichung der Dimensionen:

Von 1980 bis 2000 galt mein Hauptengagement dem Kampf um das Überleben der Yanomami-Indianer in Brasilien. Das letzte große Urvolk des Kontinents, das sich bis dahin seine ursprüngliche Lebensform erhalten konnte, wurde nun massiv bedroht durch eine Armee von Goldsuchern. 65.000 Goldsucher operierten mit 400 Flugzeugen an 120 Landepisten. Bürgerkrieg im Regenwald. Indianerschutzdienst, Armee, Polizei und Politik arbeiteten Hand in Hand zusammen. Gegen die Indianer. Das Drama ließ sich gut vertuschen, weil es damals noch keine Satellitenaufnahmen gab, die öffentlich zugänglich waren und die Medien sich weitgehend dem diktatorischen Druck der damaligen Regierung beugten.

Ich war auf die Vorgänge aufmerksam geworden durch brasilianische Menschenrechtler und entschloss mich, mir einen eigenen Eindruck zu verschaffen. Wie vor jedem Vorhaben, habe ich mir Strategien überlegt, um gewappnet zu sein gegen alle denkbaren Widerstände. So wie es auch Peter Denk tut mit seinem „Krisenrat“. Ich wollte vorbeugen und lebend heimkehren.

Beim ersten Mal ging ich allein. Allein wirkt man nicht gefährlich. Weder auf die Goldsucher, noch auf das Militär, noch auf die Indianer. Mein Survival-Wissen war meine wichtigste Lebensversicherung. Die Strategie war erfolgreich. Ich wurde Augenzeuge des drohenden Völkermordes am letzten Urvolk Amerikas. Als solcher fühlte ich mich verpflichtet, meine Beobachtungen bekannt zu machen und Hilfe zu organisieren. Bücher, Filme, Vorträge wurden meine Waffen. Was mir half, nie aufzugeben, waren zunächst die Wut und Verpflichtung des Augenzeugen. Zu meinen Waffen wurden die (gute) brasilianische Verfassung, die beschafften Bilddokumente und die Erfolge. Auch wenn sie nur zögerlich einsetzten.
Mein aktuelles Projekt ist der Kampf gegen das Verbrechen Weibliche Genitalverstümmelung. Meine Waffen diesmal: die Bilddokumente von der grauenhaften Prozedur, der Heilige Koran sowie Kraft und Ethik des Islam. Als ich zu Beginn des Kampfes keine Partner bei deutschen Menschenrechtsorganisationen fand („Der Islam ist doch gar nicht dialogfähig!“), haben meine Frau Annette, fünf Freunde und ich TARGET gegründet, um von Feiglingen und Zeitgeistpredigern unabhängig zu sein. Ein Rat von Amnesty International – der beste meines Lebens.

Die Erfolge ließen nicht lange auf sich warten. Nach nur sechs Jahren durften wir Fremden (!) in der Azhar zu Kairo (vergleichbar mit dem Vatikan der Katholiken) eine „Internationale Gelehrtenkonferenz“ einberufen. Ägyptens Großmufti Prof. Dr. Ali Gom’a hatte dafür sogar die Schirmherrschaft (noch ein paar Ausrufungszeichen: !!!) übernommen. Geladen waren die allerhöchsten Theologen des sunnitischen Islam. Der Beschluss, die Fatwa, kommt einer Sensation gleich. Er schafft die wichtigste Voraussetzung für das Ende dieser menschenverachtenden Tradition.
Der Brauch wurde am 24.11.2006 offiziell durch die Religion als „Verbrechen geächtet, das gegen höchste Werte des Islam verstößt“.

Auch bei diesem Engagement, genau wie bei dem für die Yanomami, war es zunächst die grenzenlose Wut von uns Augenzeugen. Dann kamen die Erfolge in Form der beglückenden Kooperation mit den Geistesführern des Islam hinzu. Das waren oft Männer im letzten Drittel ihres Lebens, die den Mut aufbrachten, ihre lebenslang vertretene Meinung zu revidieren und sich dazu öffentlich dazu zu bekennen. Wir haben uns mit höchstem Respekt und tiefer Demut vor ihnen verneigt (nachzulesen im Buch „Karawane der Hoffnung).
Noch ist die Karawane nicht am Ziel. Die Scham, über den Unterleib der Frau zu sprechen, ist bisher stärker geblieben als Verstand und guter Wille. Deshalb werden beeindruckende Aktionen folgen.
Unsere Homepage und die Medien werden darüber berichten (www.target-nehberg.de). 

Sie wurden 25 Mal bewaffnet überfallen, in Äthiopien wurde ihr Freund vor Ihren Augen erschossen, Momente also, in denen Sie Angst hatten. Wie haben Sie diese Situationen mental überwunden und es geschafft, dass diese Angst Sie nicht lähmt?
Auch hier half mir immer die vor den Reisen durchgeführte Analyse aller denkbaren Gefahren und die entsprechende Vorbereitung darauf. Geistig und mit Training. Gefahr erkannt, Gefahr gebannt. Als ich mit dem Tretboot, dem massiven Baumstamm und dem Bambusfloß über den Atlantik wollte, halfen mir, dem immer seekranken Seemann, das Angstüberwindungstraining bei den Kampfschwimmern und Marinefliegern, der Navigationslehrgang bei einem pensionierten Kapitän, Verteidigungsschießen aus der Hüfte bei der Polizei in Hamburg, Portugiesisch-Kurse u.a.. Die Vorbereitungen waren oft genauso spannend wie die Reisen selbst. In bedrohlichen Situationen kommt außerdem das allen Lebewesen veranlagte instinktive Verhalten zum Durchbruch, die übermenschliche Kraft, die der Todesangst entspringt. Lähmung habe ich nie empfunden. 

 
Der Erfolg Ihrer Missionen und Projekte hängt sicher auch mit dieser Ihrer jeweiligen sehr ausführlichen Planung im Vorfeld zusammen. Haben Sie sich mögliche Problem-/Krisenszenarien im Vorhinein überlegt und wie Sie darauf reagieren werden ? Wie viele dieser Szenarien sind dann tatsächlich eingetroffen und wie stark hat Ihnen das dann im Nachhinein geholfen? Wie stark war auch die Fähigkeit zu improvisieren gefragt?
Nach jedem Überfall dachte ich, DAS passiert mir nicht noch einmal. Dann kam der nächste Überfall, und der war wieder komplett anders. Situationen, wo das blitzschnelle Reagieren und Improvisationstalent gefragt sind und dieses Gespür wächst mit den Erfahrungen. Ein Beispiel: vor der Reise zum Blauen Nil haben wir immer wieder das Szenario durchgespielt, nach einem unerwarteten Überfall versprengt worden zu sein. Unbekanntes Gelände. Verfolgt von Landeskennern. Wie bringt man sich in Sicherheit? Wie findet man einander in unbekanntem Gelände wieder, ohne Kontakt miteinander zu haben? Wie muss der Überlebensgürtel bestückt sein, um auch allein bestmöglich und selbst nach Wochen der Flucht lebend heimzukehren? Wie lange funktioniere ich ohne Nahrung (Live-Test)?

 
Sie haben sowohl bei Ihren Reisen, insbesondere aber auch Ihren Projekten wie TARGET oder der Rettung der Yanomami-Indianer Dinge geschafft, von denen vorher die meisten Menschen gesagt hätten, dass es unmöglich sei. Können Sie schildern, welche Faktoren für diese Erfolge ausschlaggebend waren?

 
Es gibt einen schönen Postkartenspruch:

Alle sagten, das geht nicht. Dann kam einer, der wusste das nicht und hat es einfach gemacht.“
Die Es-geht-nicht-Sager gibt es zuhauf. Meist wollen sie damit vor allem ihre eigene fehlende Courage übertönen. Mit solchen habe ich nie meine Zeit vergeudet. Für die Atlantik-Überquerungen genügten mir physikalische Grundkenntnisse, die besagen, dass Leichtes auf Schwererem schwimmt. Entsprechend habe ich mein Tretboot, den massiven Baumstamm und das Bambusfloß gebaut und den Atlantik überquert. Zweimal allein, einmal mit Partnerin.
Bei der Annäherung an die Yanomami-Indianer habe ich anderen Grundregeln vertraut. Ich ging allein. Da wirkte ich auf niemanden gefährlich. Ich ging fast unbekleidet. Da sah jeder schon von Weitem meine Wehrlosigkeit. Ich machte Musik auf einer Mundharmonika und signalisierte jedem, dass ich gesehen werden wollte und Positives im Sinn hatte. Nur Feinde schleichen.

Außerdem hatte ich fast kein Gepäck. Der Urwald war mein Supermarkt. Dadurch war ich flexibler als jeder im Dschungelkampf trainierte Soldat. In Sachen FGM (Anm. Autor: Weibliche Genitalverstümmelung) wusste ich, dass der Koran es nicht fordert, sondern ablehnt, Menschen grundlos Schaden zuzufügen. Ich wusste auch, dass Männer bei den Operationen meist nicht zugegen sind. Ihnen fehlt das Wissen um die Dimension dieser Schändung und vergleichen sie fälschlicherweise mit Männerbeschneidung. Dieses fehlende Wissen vermittelte ich ihnen mittels ungeschönter Aufnahmen.

Mein Vertrauen in Islam und Muslime basiert auf Erlebnissen in meiner Twen-Zeit. Das waren positive Erfahrungen in jordanischen Gefängnissen und auf eigenen Karawanen. Überall habe ich die hohe Ethik islamischer Gastfreundschaft erfahren. Zweimal retteten mir muslimische Karawanenführer bei Überfällen sogar mit ihren Körpern als lebende Schilde das Leben. So was verpflichtet. Hinzu kommt, dass ich frei bin von westlicher und christlicher Überheblichkeit. Die Indianerausrottung, Inquisition, Kreuzzüge sind nur wenige Beispiele, die mich auf sachliche Distanz zum Christentum gebracht haben. Mit 17 bin ich ausgetreten.

 
Sie haben auch sehr viel mit Menschen zu tun. Nicht alle waren/sind Ihnen sicher positiv gegenüber eingestellt. Nach meiner Einschätzung gehen Sie aber sehr positiv auf Menschen unterschiedlichster Herkunft und Tradition zu.
Gibt es hierbei Dinge, die Sie beachten und die Ihnen dabei dienlich sind, überall auf der Welt Unterstützung und Freundschaft zu finden?

Ich komme als Mensch zu Mensch, in Augenhöhe, mit Respekt und Interesse an seiner Kultur, möglichst mit einem Lächeln, gern mit Humor. Ich habe mir ein soziales Verantwortungsbewusstsein erhalten und helfe, wenn ich merke, dass Betroffene sich nicht selbst aus ihrer verzwackten Situation befreien können. So wie die Deutschen der Hilfe der alliierten ausländischen Streitkräfte bedurften, um vom Joch der Nazis befreit zu werden, so bedürfen es die genitalverstümmelten Frauen. Die volkseigenen Traditionen lassen eine Änderung kaum zu.
Dass ich oft überraschend Unterstützung in höchsten Kreisen fand, lag daran, dass ich solche Entscheidungsträger einfach gefragt habe. Immerhin waren darunter der Papst, die Weltbank, der Großsheikh der Azhar, der Großmufti Ägyptens und viele andere Menschen, die hierarchisch darunter einzuordnen sind.



Wie gehen Sie mit Ablehnung um?

Mit Ablehnungen habe ich keine Probleme. Auch ich kann nicht jedes Anliegen erfüllen, das an mich gestellt wird. Aber sie deprimieren mich nicht. Im Gegenteil. Sie sind notgedrungen der Quell neuen Nachdenkens, großer Inspirationen.

Gibt es Dinge, die Sie aufgrund Ihrer umfangreichen Lebenserfahrung Menschen mitgeben würden, damit diese zunächst ihr Leben besser meistern und auch mit Krisen besser umgehen können?

Niemand ist zu gering, Missstände zu beheben. Es ist keine Frage von Herkunft, Geschlecht, Alter, Wohlstand, sondern eine der guten Strategien. Man erinnere sich nur daran, dass alles Menschgemachte immer zunächst im Kopf einer einzigen Person entstanden ist. Egal, ob die eine Religion, Partei, ein Dorf simple Nachbarschaftshilfe oder PETERs DENKanstöße begründet hat. Ich erinnere mich an einen Religionsgründer, der einfacher Zimmermannsgehilfe gewesen sein soll, ein anderer war Kaufmann. Che Guevara war Mediziner, Nelson Mandela Rechtsanwalt. Ich war Bäcker, ein überlebenswichtiger Beruf.


Gibt es mentale Techniken, spirituelle Techniken (Meditation, Yoga, Gebet) die Sie praktizieren und die Ihnen helfen?

Ich habe mich mit Autogenem Training auf die erste Atlantikreise und die erste Begegnung mit den Indianern eingestellt. Ich bin aber kein meditativer Mensch, verlasse mich nicht auf Sterne, sondern ausschließlich auf mich selbst und das, was die Natur mir mitgegeben hat. Ich bin Pragmatiker. Darüber hinaus vermeide ich, das zu kopieren, was andere schon hundertmal vorexerziert haben. Getreu der Devise: „Wer mit der Herde geht, kann nur den Ärschen folgen.“

Wie stehen Sie zu aktuellen Lage in Europa und der Welt, und was erwarten Sie in naher Zukunft ?

Die Gründung der EU habe ich seinerzeit beglückt staunend zur Kenntnis genommen und stehend bejubelt. Als Europa den Friedensnobelpreis erhielt, habe ich mir sofort eine Europafahne gekauft und sie an meinem Straßenmast hochgezogen. Nach den Jahrtausenden der Feindschaften und Kriege dieses unvorstellbare Ereignis!
Der Nachteil zeigt sich jetzt. Da sind in der Hektik der Gründereuphorie Vereinbarungen unter Völkern unterschiedlichster Wesensart getroffen worden, die nicht ausgereift waren. Sie müssten revidierbar sein und nicht so, dass einer für den anderen haftet, egal wie aberwitzig dessen Inkompetenz ist.

Die Zukunft der Welt wird geprägt sein von Konfrontationen zwischen Arm und Reich. Überbevölkerung, Migrationen, Klimaveränderungen und religiöser Wahn werden zu großen Herausforderungen für unsere Nachkommen werden. Dagegen stehen des Menschen Intelligenz mit seinem explodierenden Erfindungsreichtum.

Zur Lösung der menschlichen Probleme müssten die Weltreligionen ihren Einfluss in die Wagschale werfen. Ein interreligiöser Krisenrat, der auf missionarisches Gedankengut verzichtet und die Kräfte seiner Religion in friedliche und konstruktive Bahnen lenkt, wäre ein solches Beispiel. Wenn wir das nicht einsehen, werden Katastrophen uns die Entscheidungen abnehmen. Und später im großen Himmelreich wird unser aller Schöpfer uns verraten, wessen Religion nun wirklich die bessere gewesen ist.


Was raten Sie jemanden, wenn er vor die Situation gestellt würde, in Deutschland mindestens zwei Wochen ausschließlich in der Natur überleben zu müssen? Was sollte er zur Vorbereitung kaufen und/oder trainieren ?

Sich mit dem grandiosen Thema Survival auseinandersetzen, dieser vielgestaltigen Kunst zu überleben, der Rückbesinnung auf Urinstinkte und Urfertigkeiten, wie jedes frei lebende Tier sie besitzt, und die uns durch den Luxus des Wohlstandes längst abhandengekommen sind. Wer meine Bücher „Überleben ums Verrecken“ und „Medizin Survival“ gelesen hat, hat genau die Einführung, die mir mein Leben ermöglicht hat. Er/sie wird unsterblich.
Wem das nicht unbedingt das lohnenswerteste Ziel ist, der findet in den Büchern auch Anregungen zum Freitod.

Nach dem Studium der Bücher verbündet man sich mit einem/r Gleichgesinnten und startet die vielfachen Trainings. Von der einfachen Kuschelnacht am Lagerfeuer bis hin zum Arctic Sadistic Training, wo man mit Fürzen Löcher ins Eis schmilzt, um sich Fische herauszuholen. Aberwitz, Lebenslust und Lebensgefahr pur. Ohne Versicherung. Gut planen, aber dem Restrisiko eine faire Chance lassen. Sonst wird’s langweilig.
Oder meine anderen Bücher lesen, in denen ich vom Deutschlandmarsch ohne Ausrüstung, Atlantik-, Wüsten- und Dschungelerlebnissen berichte. Gebrauchsanweisungen für pralles Leben, für jeden Menschen, zu allen Zeiten.



Sie haben sehr große Strecken zu Fuß zurückgelegt, was viele Menschen hierzulande überhaupt nicht mehr kennen. Worauf muss man achten, wenn es doch einmal notwendig sein sollte ? Wie viele km legt man als untrainierter Wanderer pro Tag realistisch zurück, wenn man kein Hotel und Einkaufsmöglichkeit hat ? Welche Tipps haben Sie ?

Die Gebrauchsanweisung dafür ist mein Deutschlandmarsch ohne Nahrung und Ausrüstung von Hamburg nach Oberstdorf. Nachzulesen im Buch „Voll peinlich“.

Rüdiger Nehberg hat sicher auch Ansichten, die nicht jedermann teilen muss. Ich denke aber, aus seiner Erfolgen und Erfahrungen können Sie sich einiges für Ihr eigenes Leben und dessen Gestaltung abschauen. Gerade in der zukünftigen Krise werden wir Menschen benötigen, die mutig und mit ihrem Ziel vor Augen vorangehen mit der Devise: Unmöglich gibt es nicht !“Also gestalten Sie Ihre Zukunft selbst und gehen Sie mutig voran, egal was auch immer um Sie herum passieren wird. Natürlich gibt es auch immer wieder einmal Dinge, die am Ende dann doch nicht funktionieren. Wenn Sie es aber gar nicht erst probieren, haben Sie schon von vornherein verloren.