Erich Hambach hatte die Idee, ein Video zu dem Thema
zu machen, was ich zuletzt in meinem Denkbrief auch geschrieben hatte. Es geht
dort um diverse Botschaften und deren Verbreiter, die viele Menschen
erst einmal total verunsichern. Meine Intention war und ist es aber
nicht, nun bestimmte Menschen in ein schlechtes Licht zu rücken,
allerdings wenn ich meine, dass eine Botschaft in die falsche Richtung
geht und dafür gute Gründe vorliegen, dann äußere ich mich auch konträr
dazu.
So machte ich das auch zu der Geschichte von Harald Thiers zu dem angeblichen Trust einer „Kimberly“, die nun das Geld der Menschheit zur Verwaltung bekommen haben soll. Ich habe mich dabei bemüht, nicht den Menschen Thiers anzugreifen, sondern die Unstimmigkeiten der von ihm offensiv verbreiteten Geschichte zu kritisieren. Wie ich hörte, soll er sich ja nun auch davon distanzieren, was sehr gut ist. Natürlich blieb ihm meine Kritik nicht verborgen, in einem Video sprach er dann recht verächtlich über mich – und das mit falschen Zitaten. Aber darum geht es mir nicht.
Man kann schon erkennen, dass manche Erich und mich nach so einem Video dann als „Spalter“ oder „Nestbeschmutzer“ bezeichnen werden, aber eine sachliche Auseinandersetzung muss auch im alternativen Bereich möglich sein. Es ist völlig dabei in Ordnung, wenn dort Menschen unterschiedliche Meinungen zu bestimmten Themen haben. Allerdings kann man auch dort erkennen, dass die Tendenz vom sachlichen Diskurs schnell auf eine persönliche Ebene oder gleich in komplett weltanschauliche Auseinandersetzungen abgleitet.
Wir stellen das im Mainstream ja schon länger fest, ein kritisches Streitgespräch auf sachlicher Ebene findet man nur noch selten und wenn, dann bei Themen, die noch keinen politischen Spin besitzen. Es werden aber immer weniger.
In Talkshows steht dann der Vertreter der konträren Meinung 4-5 Gegnern gegenüber, zumeist auch noch der Moderatorin und dem Moderator. Dort geht es dann auch sehr schnell ins Persönliche, denn eine übliche Methode ist es, wenn ich in der Sache argumentativ verliere, dann einfach auf persönlicher Ebene das Gegenüber zu diskreditieren.
Es ist der schmale Grat zwischen sachlicher Kritik und einem Angriff auf den Menschen, der eine gegenteilige Meinung hat. Natürlich werten gerne Menschen Kritik an ihrer Meinung oder ihrer Aussage auch gleich als einen persönlichen Angriff. Das kann ich aber nicht vermeiden und das ist dann deren Problem. Grundsätzlich sollten in einem Diskurs nicht der Mensch und seine möglichen Motive verurteilt werden, Aussagen oder Taten sind aber durchaus zu kritisieren.
Schnell hört man den Vorwurf „der ist gekauft“ oder „der arbeitet mit dem Geheimdienst zusammen“. Das sind schwere Anschuldigungen und wenn es dafür nicht belastbare Nachweise gibt, sind derartige Aussagen zu verurteilen. Menschen können auch aus besten Motiven einer fragwürdigen Meinung sein – das sehen wir doch aktuell in der Bevölkerung ständig.
Ich gehe im alternativen Bereich davon aus, dass die meisten Menschen nicht vorsätzlich Desinformation verbreiten. Aber natürlich versucht die Gegenseite durchaus, im alternativen Bereich zu fischen und so manchen fängt sie auch ein – häufig, ohne dass diesem das überhaupt bewusst wäre. Die Ansatzpunkte sind da sehr vielfältig, zumeist ist ein Anknüpfungspunkt das Ego eines Menschen. Wenn dieses „gestreichelt“ wird, lassen sich Menschen gerne in eine bestimmte Richtung lenken. Hier ist stete Vorsicht angebracht, der erste Schritt ist, sich dessen bewusst zu werden und immer wieder sich selbst kritisch an dieser Stelle zu prüfen.
In meinem Ausführungen zu Harald Thiers ging und geht es mir um die fragwürdige Story rund um den Trust und diese Kimberly. Unmittelbar störte mich daran, dass die „Lösung“ der Probleme der Welt auf ein monetäres System heruntergebrochen wird. Die Welt wird sich aber nicht zum Besseren verändern, wenn nur „die Guten“ anstelle der „Bösen“ das Geld besitzen, nein, es muss ein völlig neues Verhältnis der Menschen zu Geld und materiellen Zielen entstehen. In dem Video erkläre ich dann auch noch die Unstimmigkeiten mit der Webseite usw., die mir zeigten, dass hier etwas nicht stimmt. Thiers selbst schrieb aber auch in seiner Einladung zu seinem Vortrag dazu im Juni:
„Nach Aussagen bestens informierter Kreise ist auch die alternative Szene zu weit mehr als 90% unterwandert, womit es nur sehr wenigen Menschen gelingt, diesen Dschungel an Desinformationen und Halbwahrheiten erfolgreich zu durchdringen und bei der tatsächlichen Wahrheit anzukommen!“
Das ist eine pauschale Verurteilung der meisten öffentlichen Wahrheitssuchenden und natürlich suggeriert er durch diese Aussage, dass er sich selbst zu den übrigen unter 10% zählt. Ich denke, das spricht für sich selbst.
Mein primäres Anliegen war und bleibt es aber, Sie dazu zu animieren, eigene Nachforschungen zu betreiben, wenn Sie ein bestimmtes Thema anspricht. Eine zweite oder dritte Meinung dazu zumindest gelesen oder gehört zu haben, ist immer hilfreich. Danach schätzen Sie aufgrund der jeweiligen Fakten die Wahrscheinlichkeit dafür ein. Es ist auch gut, auf die eigene Intuition zu hören. Ja, es bedeutet Aufwand, aber er lohnt sich.
So machte ich das auch zu der Geschichte von Harald Thiers zu dem angeblichen Trust einer „Kimberly“, die nun das Geld der Menschheit zur Verwaltung bekommen haben soll. Ich habe mich dabei bemüht, nicht den Menschen Thiers anzugreifen, sondern die Unstimmigkeiten der von ihm offensiv verbreiteten Geschichte zu kritisieren. Wie ich hörte, soll er sich ja nun auch davon distanzieren, was sehr gut ist. Natürlich blieb ihm meine Kritik nicht verborgen, in einem Video sprach er dann recht verächtlich über mich – und das mit falschen Zitaten. Aber darum geht es mir nicht.
Man kann schon erkennen, dass manche Erich und mich nach so einem Video dann als „Spalter“ oder „Nestbeschmutzer“ bezeichnen werden, aber eine sachliche Auseinandersetzung muss auch im alternativen Bereich möglich sein. Es ist völlig dabei in Ordnung, wenn dort Menschen unterschiedliche Meinungen zu bestimmten Themen haben. Allerdings kann man auch dort erkennen, dass die Tendenz vom sachlichen Diskurs schnell auf eine persönliche Ebene oder gleich in komplett weltanschauliche Auseinandersetzungen abgleitet.
Wir stellen das im Mainstream ja schon länger fest, ein kritisches Streitgespräch auf sachlicher Ebene findet man nur noch selten und wenn, dann bei Themen, die noch keinen politischen Spin besitzen. Es werden aber immer weniger.
In Talkshows steht dann der Vertreter der konträren Meinung 4-5 Gegnern gegenüber, zumeist auch noch der Moderatorin und dem Moderator. Dort geht es dann auch sehr schnell ins Persönliche, denn eine übliche Methode ist es, wenn ich in der Sache argumentativ verliere, dann einfach auf persönlicher Ebene das Gegenüber zu diskreditieren.
Es ist der schmale Grat zwischen sachlicher Kritik und einem Angriff auf den Menschen, der eine gegenteilige Meinung hat. Natürlich werten gerne Menschen Kritik an ihrer Meinung oder ihrer Aussage auch gleich als einen persönlichen Angriff. Das kann ich aber nicht vermeiden und das ist dann deren Problem. Grundsätzlich sollten in einem Diskurs nicht der Mensch und seine möglichen Motive verurteilt werden, Aussagen oder Taten sind aber durchaus zu kritisieren.
Schnell hört man den Vorwurf „der ist gekauft“ oder „der arbeitet mit dem Geheimdienst zusammen“. Das sind schwere Anschuldigungen und wenn es dafür nicht belastbare Nachweise gibt, sind derartige Aussagen zu verurteilen. Menschen können auch aus besten Motiven einer fragwürdigen Meinung sein – das sehen wir doch aktuell in der Bevölkerung ständig.
Ich gehe im alternativen Bereich davon aus, dass die meisten Menschen nicht vorsätzlich Desinformation verbreiten. Aber natürlich versucht die Gegenseite durchaus, im alternativen Bereich zu fischen und so manchen fängt sie auch ein – häufig, ohne dass diesem das überhaupt bewusst wäre. Die Ansatzpunkte sind da sehr vielfältig, zumeist ist ein Anknüpfungspunkt das Ego eines Menschen. Wenn dieses „gestreichelt“ wird, lassen sich Menschen gerne in eine bestimmte Richtung lenken. Hier ist stete Vorsicht angebracht, der erste Schritt ist, sich dessen bewusst zu werden und immer wieder sich selbst kritisch an dieser Stelle zu prüfen.
In meinem Ausführungen zu Harald Thiers ging und geht es mir um die fragwürdige Story rund um den Trust und diese Kimberly. Unmittelbar störte mich daran, dass die „Lösung“ der Probleme der Welt auf ein monetäres System heruntergebrochen wird. Die Welt wird sich aber nicht zum Besseren verändern, wenn nur „die Guten“ anstelle der „Bösen“ das Geld besitzen, nein, es muss ein völlig neues Verhältnis der Menschen zu Geld und materiellen Zielen entstehen. In dem Video erkläre ich dann auch noch die Unstimmigkeiten mit der Webseite usw., die mir zeigten, dass hier etwas nicht stimmt. Thiers selbst schrieb aber auch in seiner Einladung zu seinem Vortrag dazu im Juni:
„Nach Aussagen bestens informierter Kreise ist auch die alternative Szene zu weit mehr als 90% unterwandert, womit es nur sehr wenigen Menschen gelingt, diesen Dschungel an Desinformationen und Halbwahrheiten erfolgreich zu durchdringen und bei der tatsächlichen Wahrheit anzukommen!“
Das ist eine pauschale Verurteilung der meisten öffentlichen Wahrheitssuchenden und natürlich suggeriert er durch diese Aussage, dass er sich selbst zu den übrigen unter 10% zählt. Ich denke, das spricht für sich selbst.
Mein primäres Anliegen war und bleibt es aber, Sie dazu zu animieren, eigene Nachforschungen zu betreiben, wenn Sie ein bestimmtes Thema anspricht. Eine zweite oder dritte Meinung dazu zumindest gelesen oder gehört zu haben, ist immer hilfreich. Danach schätzen Sie aufgrund der jeweiligen Fakten die Wahrscheinlichkeit dafür ein. Es ist auch gut, auf die eigene Intuition zu hören. Ja, es bedeutet Aufwand, aber er lohnt sich.