Dienstag, 28. Januar 2014

Geht die Formel 2014 = 1914 auf?

Mittlerweile beginnt jeder Politiker, der etwas auf sich hält, 2014 mit dem Jahr 1914 zu vergleichen – und das nicht wegen des 100. Jahrestags. Den Reigen begonnen hatte bereits Anfang 2013 Jean-Claude Juncker, der 2013 mit 1913 als „Vorkriegsjahr“ verglich. Dann hörten wir von unserer Bundeskanzlerin Angela Merkel bei letzten EU-Gipfel im Dezember ganz ähnliche Töne. 

„Merkel sagte, dass sie bei der Lektüre des Buchs „Die Schlafwandler“ von Christopher Clark über den Vorabend des Ersten Weltkriegs ähnliche Phänomene erkannte hätte wie heute in der EU. Alle Bemühungen einer zu einer politischen Lösung seien gescheitert – und das habe zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs geführt. „Das Leben ist ungerecht“, sagte Merkel. Es sei besser, jetzt 3 Milliarden Euro zu bezahlen als die EU in einigen Jahren mit 10 Milliarden Euro retten zu müssen.“

Der Euro wird „explodieren“, wenn die Euro-Zone nicht zu einer radikalen Integration übergeht. Die Lage ist ähnlich gefährlich wie vor hundert Jahren – als es danach zu einem Weltkrieg kam.
Auch Vladimir Putin hatte sich ähnlich geäußert. Wie jetzt aber der bekannte Ökonom Nouriel Roubini von dem Weltwirtschaftforum in Davos getwittert hat, scheint dort dieser Vergleich mittlerweile Common sense zu sein. 

„Viele Redner vergleichen 2014 mit 1914, als der Erste Weltkrieg ausbrach und niemand damit gerechnet hatte. Ein schwarzer Schwan in Form eines Krieges zwischen China und Japan?“


 Zunächst einmal ist die Lage tatsächlich nicht so prickelnd, denn im Hintergrund gibt es gewaltige Spannungen im geopolitischen Umfeld. Syrien, Iran und Ukraine sind nur die sichtbaren Auswirkungen eines Konflikts zwischen USA/EU und Russland um eine Vorherrschaft in Eurasien. Hier wird durchaus schon mit harten Bandagen gekämpft und wenn man sich die Kriegspropaganda in unseren Massenmedien ansieht, scheint es hier um einiges zu gehen. Ein derartige Lage ist natürlich brandgefährlich.

Dann haben wir gerade ein schwankendes China, das mit einem fast schon am Boden liegenden Japan um ein paar Inseln streitet. Letzteres ist aber auch nur vorgeschoben, es geht hier um deutlich tieferliegende Dinge. Natürlich ist hierbei auch ein starker Interessenskonflikt zwischen den USA und China im Hintergrund. Selbst innerhalb Europas scheint die Zeit, in der man sich mit Wattebällchen bewirft, zu Ende zu gehen.

Von daher ist die Situation tatsächlich durchaus gefährlich.

Allerdings ist auch der Erste Weltkrieg 1914 nicht „einfach plötzlich und unerwartet ausgebrochen“, nur weil ein Fürstenmord geschehen ist. Wenn man etwas hinter die Kulissen schaut, stellt man fest, dass dieser Krieg mit ganz bestimmten Interessen dahinter geplant wurde. Es würde an dieser Stelle zu weit führen, das jetzt auszuführen, ich empfehle als Einstieg dazu das Buch von William Engdahl: Mit der Ölwaffe zurWeltmacht.


Auch dieses Mal würde eine Dritter Weltkrieg keinesfalls zufällig ausbrechen, aber wie ich bereits geschrieben hatte, erwarte ich diesen auch nicht in 2014. Trotzdem muss man sich natürlich fragen, warum auf einmal viele politisch Verantwortlichen anfangen zu suggerieren, dass es 2014 soweit sein könnte?

Natürlich würde ich denen zunächst allen einmal zurufen: 

„Dann fangt gefälligst an das zu verhindern, ihr seid doch die angeblich Mächtigen, oder?“

Ich wüsste da so einiges, was man z.B. in Bezug auf Syrien, Iran, China oder der Ukraine anders gestalten könnte, sodass die Kriegsgefahr deutlich abnehmen würde.

Ich könnte mir aber gut vorstellen, dass hinter diesen „Sorgen über die Situation 2014“ mit dem Vergleich zu 1914 etwas ganz anderes steckt. Die pure Anzahl der Politiker, die nun in diese Aussage einstimmt, zeigt, dass es sich hierbei nicht nur um ein paar zufällige Gedankenspiele einiger besonnener Menschen handelt. Es riecht stark danach, dass man damit Angst verbreiten möchte. Wenn das so ist, werden wir diesen Vergleich zwischen 2014 und 1914 demnächst noch öfter und auch verstärkt in den Massenmedien zu hören bekommen.

Außerdem erwarte ich, dass nun in den nächsten Monaten die Spannungen und Krisen deutlich zunehmen und sich verschärfen werden, wahrscheinlich sogar bis zu einem bestimmten kritischen Punkt eskalieren. Man möchte den Menschen nämlich einen gehörigen Schrecken einjagen. Im Laufe des Jahres wird man dann eine „Lösung“ präsentieren, die nur schwer für viele Menschen zu schlucken sein dürfte. Die Menschen werden etwas verlieren – Vermögen, Freiheit, wir werden es sehen. In meinem eBook „2013-2015 - Jahre der Veränderungen“ habe ich dargestellt, was da alles auf uns zukommen wird. Wenn allerdings die Alternative „Dritter Weltkrieg“ dagegen gestellt wird, dürften viele Menschen dieses schlucken.

Es ist nur so ein Gedankenspiel, aber wenn so viele Verantwortliche jetzt in diesen Chor einstimmen, dann ist das schon sehr verdächtig. Bereiten Sie sich persönlich vor (wie in meinem kostenlosen Report beschrieben) und geben Sie den Politikern Feuer, dass diese nicht herumjammern sollen, dass die Situation ja so gefährlich wäre, sondern gefälligst etwas dagegen tun. Der erste Schritt hierzu wäre, sich einmal von ein paar geopolitischen Machtspielchen zu verabschieden.

Bild: © isoga - Fotolia.com

Freitag, 17. Januar 2014

Angela M. weiß mehr

Angela
Merkel
Wenn wir auf die Massenmedien hören, stellen wir fest, dass die Krise nun vorbei ist. Für die Industrieländer wird ein gutes Wirtschaftswachstum vorhergesagt und Deutschland strotzt sowie so nur so vor finanzieller und wirtschaftlicher Kraft. Wir sind ja 2013 auch wieder Exportweltmeister geworden. Es stellt sich am Rande nur die Frage, wie viel davon letztendlich auch bezahlt werden wird – einiges von den Exporten wurde ja „auf Pump“ verkauft, Stichwort „Target-2“.
Grundsätzlich ging es der deutschen Wirtschaft 2013 aber tatsächlich noch ziemlich gut, auch wenn immer weniger von diesem Erfolg bei den Menschen in Form von Wohlstand ankommt. Ich hatte deshalb eine strahlende Angela Merkel erwartet, die uns in schönsten Farben die Zukunft Deutschlands in ihrer Neujahrsansprache ausmalt, natürlich in Verbindung mit der Aussage, dass auch die Probleme in Europa nun kurz vor der finalen Lösung ständen.

Nicht, dass ich ihr das geglaubt hätte, aber so ähnlich kennen wir das ja aus den letzten Jahren. Diese Neujahrsansprache war aber anders...

Wir hören von ihr, dass wir viel schaffen können, wenn wir nur zusammenhalten. Die Flut 2013 gibt sie hier als ein positives Beispiel an. Es könne Ereignisse geben, die ein Leben plötzlich verändern würden. Sie spricht davon, dass unerwartete Dinge kommen könnten und wir dann auch zusammenstehen müssen. Alles in allem kam mir spontan der Begriff „Blut, Schweiß und Tränen“-Rede in den Kopf, als ich die Ansprache gesehen hatte. Europa kam nur sehr kurz vor und wurde mit wenigen Sätzen abgehandelt. Das passt im Übrigen auch sehr gut zur Präsentation der EU-Flagge. Wir konnten in den letzten Jahren beobachten, dass zunächst ab 2012 die EU-Flagge grundsätzlich bei der Neujahrsansprache hinzukam und dann immer prominenter positioniert wurde. Höhepunkt dieses Vorgangs war dann im letzten Jahr, wo die EU-Flagge 2/3 und die deutsche Fahne nur noch 1/3 des Platzes zugewiesen bekam. Die Einrichtung jedes Details bei dieser Ansprache wird akribisch geplant, diese Dinge passieren keinesfalls zufällig. Passend dazu war Europa ja auch immer ein großes Thema in den damaligen Ansprachen.

Dieses Jahr nun erhielt die EU-Flagge wieder weniger Platz, steht hinter der deutschen und wird im Laufe der Ansprache auch nur sehr selten im Bild gezeigt.

In diesem Jahr sehen wir diesbezüglich also eine deutliche Veränderung, was war passiert?

Nun, wie es scheint, ändert sich gerade in der EU-Politik einiges ziemlich massiv. Bei dem letzten EU-Gipfel im Dezember wurde Merkel von ihren Amtskollegen wohl massiv ausgebremst. Wie zuletzt geschrieben: „Alle sparen, bleiben ruhig und Deutschland zahlt“ funktioniert nicht mehr. Das bewog Angela auch zu einigen bemerkenswerten Aussagen auf diesem Gipfel. Nicht nur, dass sie vor der Explosion des Euros warnte, sie verglich auch die Situation 1914 vor dem Ersten Weltkrieg explizit mit der heutigen Lage. Scheinbar sagte sie auch ganz offen, dass sie das Buch von Christopher Clark „Die Schlafwandler“ gelesen hätte.

Das Buch „Die Schlafwandler“ von Christopher Clark, einem australischen Historiker, räumt mit der Alleinschuld Deutschlands am Ersten Weltkrieg auf. Er weist nach, dass dieser Krieg viele Väter hatte und Deutschland eher hineingezwungen wurde. Die andere Variante war immer noch ein Überbleibsel des Versailler Vertrages, das sich allerdings in vielen Kreisen bis heute gehalten hat. Der Autor Fritz Fischer zementierte diese Aussage durch sein Werk dann noch einmal in den Sechzigerjahren. Das Buch von Clark verkauft sich übrigens bestens und es ist erstaunlich, dass Merkel öffentlich darauf hinweist, dass sie dieses Buch gelesen hat. Bisher war es über Jahrzehnte bei den Bundesregierungen üblich, die angebliche Alleinschuld Deutschlands auch am Ersten Weltkrieg nicht infrage zu stellen.

Der Vergleich von heute zu 1914 wurde übrigens nicht nur von Angela Merkel gezogen, sondern auch von Jean Claude Juncker (bereits Anfang 2013) und Vladimir Putin. Diese Herrschaften wissen etwas...

Auch die Andeutungen von Angela Merkel über „unerwartete Dinge, die passieren können“ haben wir im Dezember letzten Jahres ebenfalls von Sigmar Gabriel gehört. Es zeigt sich, dass 2014 wohl tatsächlich deutlich anders werden wird, als die Jahre zuvor. Diese Details und auch die Neujahrsansprache an sich deuten darauf hin. „Friede, Freude, Eierkuchen“ wird es 2014 wohl nicht mehr geben, weder innerhalb, noch außerhalb der EU. Die Spannungen dürften ansteigen, unter Umständen bis hin zu militärischen Aktionen. Aus verschiedenen Gründen erwarte ich 2014 zwar nicht den Beginn des Dritten Weltkriegs, etwas ruppig könnte es aber schon werden, innerhalb der EU hoffentlich nur mit Worten, außerhalb vielleicht auch mit mehr. Die ersten Anzeichen davon sind bereits jetzt zu erkennen.

Aus den o.g. Andeutungen der Politiker können wir aber auch entnehmen, dass besondere Ereignisse, die nun stattfinden könnten, allesamt geplant oder zumindest im Vorhinein bekannt waren. Bestimmten Politikern ist zumindest ein Teil der Agenda bekannt, mit der die Menschen dorthin gebracht werden sollen, wo man sie haben möchte. Ich denke, 2014 wird das Jahr sein, in dem zunächst die vermeintliche Sicherheit verschwinden wird, in der sich viele Menschen bisher gewiegt haben. Das beginnt mit der finanziellen Sicherheit und geht bis hin zu der Frage nach Krieg oder Frieden. Die Menschen sollen jetzt verwirrt und jeglicher Werte und Sicherheiten beraubt werden, denn dann sind sie am besten formbar. Die Politiker spielen hierbei natürlich größtenteils nur ihre Marionettenrolle in diesem Spiel.

Es liegt aber auch an Ihnen selbst, ob Sie sich verwirren lassen oder nicht. Wenn Sie frei denken und handeln, eine gewisse materielle Vorbereitung getroffen haben, die Sie unabhängig macht (wie in meinem kostenlosen Report beschrieben) und sich nicht von den Massenmedien einlullen lassen (diese werden sehr bald viel Angst verbreiten), dann werden diese Verwirrungsversuche Ihnen nicht viel anhaben können. Werden Sie innerlich frei, dann sind Sie für diese Kräfte nicht mehr angreifbar.

Mittwoch, 8. Januar 2014

2014 – Bitte anschnallen und das Rauchen einstellen



Willkommen in 2014, dem Jahr des Wandels.

Wenn wir alle in einem Flugzeug sitzen würden, käme nun genau diese Aufforderung zum Anschnallen, da wir uns auf heftige Turbulenzen zubewegen. 2014 dürfte das „Flugzeug“ wahrscheinlich noch nicht abstürzen. Sehr unruhig wird es aber sehr wohl werden.

Ich beschäftige mich schon lange und sehr ausführlich mit Zeitprognosen, aber ein Jahr wie 2014 hat es bisher noch nicht gegeben. Es gibt eine unglaubliche Anzahl unterschiedlichster Quellen, die für dieses Jahr große Ereignisse zumindest im finanziellen und politischen Bereich erwarten. Es sind viele in der Vergangenheit sehr treffsichere Analysten und Prognosten dabei wie z.B. Gerald Celente und viele andere. Weiterhin gibt es eine Reihe von verschiedenen Insidern, die alle von der Planung derartiger Ereignisse berichten. Nicht zuletzt kommen auch „unorthodoxe“, aber nachweislich gute Quellen zu genau diesem Ergebnis.

Das Jahr 2014 könnte sich in Jahre wie 1918 und 1990 einreihen, in denen große politische Wandel vollzogen wurden. Nicht umsonst gehört 2014 auch durch einen zwölfjährigen Zyklus zu diesen beiden Jahren dazu. Diese beiden Jahre werden heute aber durchaus nicht als „Katastrophenjahre“ gesehen, denn etwas Altes trat ab und wurde durch etwas Neues ersetzt. 1918 lösten sich viele Monarchien in Europa auf und die politische Landkarte wurde vollständig umgestaltet. 1990 brachen die kommunistischen Regime in Osteuropa zusammen. Schlimm wurde es nur in Jugoslawien, wo durch deutliche Mithilfe des Westens ein blutiger Krieg entfesselt wurde. Natürlich gibt es Chaos und Unsicherheit in derartigen Zeiten des Umbruchs und das wird auch diesmal wieder so sein.

Was sich ebenfalls andeutet, ist, dass in diesem Jahr ein Großangriff auf unserer finanzielle und unsere allgemeine Freiheit gefahren wird. Weiterhin wird durch entsprechende Insider-Aussagen aber auch völlig andere Quellen deutlich, dass die Menschen maximal verwirrt und verunsichert werden sollen. Genau hier können Sie aber selbst etwas dagegen machen, denn dieser Kampf findet ausschließlich in Ihrem Kopf statt. Je freier Sie heute schon in Denken und Handeln sind, desto weniger wird man Ihnen hier etwas anhaben können.

Gehen Sie bitte davon aus, dass in diesem Jahr beginnend viele Werte und vermeintliche Wahrheiten des westlichen Gesellschaftssystems zerbrechen werden. Chaos soll vor allem in den Köpfen der Menschen, nicht nur auf den Straßen erzeugt werden. Da heute noch viele Menschen sich keinen Deut für die Hintergründe des Weltgeschehens interessieren und an den Massenmedien kleben, werden diese auch in genau dieses innere Chaos getrieben. Jegliche vermeintliche Sicherheit, die der westliche Mensch nun so gewohnt ist und die er auch unbedingt haben möchte, wird es nicht mehr geben, zumindest nicht durch den Staat und die Institutionen. Jeder, der immer noch in dem warmen und gemütlichen Tunnel der Einbildung „mich geht das alles nichts an“ bleiben möchte, wird immer mehr Einschränkungen seiner inneren Freiheit und Verluste an Möglichkeiten hinnehmen müssen. Sobald er nicht mehr „tolerant“ ist, seinen öffentlich aufgestellten Weihnachtsbaum verteidigt, etwas gegen Feministinnen sagt oder auch sein Geld nicht brav zur Bank trägt, fällt er aus diesem Tunnel heraus und ist auf einmal ein verdächtiges Element der Gesellschaft. Diese Entwicklung hat bereits begonnen und wird sich immer mehr verstärken (was genau da auf uns zukommt, habe ich in meinem eBook „Das Ende der Freiheit“ ausführlich beschrieben). Aber auch im materiellen Bereich werden die Menschen einiges hinnehmen müssen. Man wird es durch eine Salamitaktik aber erleichtern, „im Tunnel zu bleiben“.

Mit ganz hoher Wahrscheinlichkeit kommt 2014 das Ende des aktuellen Status-Quo in der Eurokrise. „Alle sparen, bleiben ruhig und Deutschland zahlt“ funktioniert nicht mehr. Das hat sich schon kurz vor Weihnachten auf dem EU-Gipfel angedeutet, was Angela Merkel zu eindrucksvollen Bemerkungen veranlasst hat. Leider hat Deutschland sich aber schon vor Längerem verpflichtet zu zahlen, deshalb geht es jetzt an das Geld seiner Bürger. Es wird „Ereignisse“ geben, die zu entsprechenden Maßnahmen führen werden. Während Insider hierbei schon von Januar oder Februar sprechen, könnte meinen Analysen nach eher der April dafür infrage kommen. Um Ostern könnte 2014 ein gutes Datum für eine Währungsreform oder Bankfeiertage werden.

Auch die Spannungen zwischen den Staaten werden sich deutlich verschärfen, das ist zum einen eine logische Konsequenz, dient aber zum anderen dazu, die Angst und die Verwirrung der Menschen zu erhöhen. Ansätze für diese Entwicklung sind bereits heute schon zu erkennen. Den Dritten Weltkrieg wird es 2014 wohl nicht geben, da bin ich relativ sicher. Militärische Zwischenfälle sind aber durchaus im Bereich des Möglichen, auch bei Staaten, wo man das momentan nicht vermuten würde. Von Problemen im Inneren mit äußeren Aktionen abzulenken, war schon immer ein probates Mittel von Staatsführungen. Deutschland könnte wieder zum großen „Schuldigen“ an dem Euro-Desaster gemacht werden, was diesmal aber wohl den Bogen überspannen würde. Als Resultat daraus könnte sich tatsächlich der Ansatz einer neuen deutschen Identität herausbilden.

Während 2013 noch viel im Hintergrund passierte, dürfte 2014 nun ein „Jahr der Aktion“ werden. Gerade im ersten Halbjahr könnte schon einiges geschehen, von daher sollten Sie die Möglichkeiten jetzt noch nutzen, Ihre materiellen Vorbereitungen zu treffen, wie ich beispielsweise in meinem kostenlosen Report beschrieben habe. Zu den anderen Vorbereitungen demnächst mehr an dieser Stelle.

2013-2015 sind die „Jahre der Veränderungen“ und nun sind wir in der Mitte angekommen. Bisher konnte man diese Veränderungen noch ignorieren, Ende 2014 wird das nicht mehr möglich sein. Das westliche Gesellschaftssystem wird nun genauso zerbrechen, wie 1989/1990 das östliche. Ist das wirklich negativ? Wenn man nur ein wenig hinter die Kulissen schaut, stellt man fest, dass es um dieses System zumindest in der aktuellen Ausprägung wirklich nicht schade ist. Es wird aber nun besonders in diesem Jahr darauf ankommen, die Weichen zu stellen, dass wirklich etwas Besseres nachkommen wird. Das geplante neue Modell der Eliten ist es jedenfalls nicht. Tatsächlich haben wir es aber in der eigenen Hand bzw. im eigenen Kopf.