Donnerstag, 17. Januar 2013

Liebe Griechen, holt Euch Euer Land zurück !



Mit Bestürzung habe ich gelesen, dass sich bei euch in Griechenland nun immer mehr Hoffnungslosigkeit ausbreitet. Bei vielen Landsleuten geht im wirtschaftlichen Bereich nicht mehr allzu viel mit einer deutlichen Tendenz nach unten. Dabei haben wir Euch doch schon so viele Milliarden an Euros gegeben. Jeder Grieche hat bereits über 30.000 Euro bekommen, wenn man die Gelder durch Eure Bevölkerungsanzahl teilt.

Fast alle von Euch haben davon gar nichts bemerkt, geschweige denn etwas abbekommen ?
Wir hier sollen aber unbedingt weiterzahlen, denn sonst würde es Euch schlecht ergehen ?
Wie viel schlechter soll es denn noch werden ?

Bei uns in Deutschland schickt sich die Regierung nun an, zu planen, wie sie uns das Geld für die Hilfsmilliarden aus der Tasche ziehen will. Treffen wird es auch hier nicht die Superreichen, sondern ebenfalls primär die ganz normalen Menschen.

Aber bleiben wir einmal bei Euch. Das viele Geld, das an „Griechenland“ gezahlt wurde, ist natürlich nicht bei Euch gelandet, sondern bei Banken (griechischen und vielen nicht-griechischen), einigen sehr reichen Griechen und einer kleinen korrupten Nomenklatura.

Die Frage, die sich stellt, ist doch folgende: „Warum in aller Welt soll das Verfahren, das in den letzten zwei Jahren nicht funktioniert und Euch immer nur noch mehr in die Misere gestürzt hat, in Zukunft nun auf einmal andere Ergebnisse bringen ?“

Mir ist aber auch nicht ganz klar, wie es kommen konnte, dass Ihr im Mai 2012 doch wieder die beiden großen Parteien, die das Chaos letztendlich verursacht haben, gewählt habt ? Ich weiß nicht, ob Syriza tatsächlich etwas besser gemacht hätte, aber auf jeden Fall ist die Chance zur Verbesserung da, wenn zumindest einmal etwas anderes versucht wird.

Ihr hattet also offensichtlich Euch von den großen Fernsehsendern und Zeitungen, den Massenmedien beschwatzen lassen. Diese verbreiten aber Propaganda und wenn man der Spur des Geldes folgt und sich die Seilschaften betrachtet, wird auch klar, wer diese Propaganda bestimmt (Die verarmten griechischen Reichen). Bei uns ist das übrigens keinen Deut anders.

Scheinbar glauben immer noch zu viele Menschen, dass der Euro Griechenland gutgetan hätte und es keine Alternative zu ihm gibt. Es stimmt, Ihr hattet ein paar gute Jahre durch ihn, aber ein übergroßer Anteil Eurer aktuellen Misere resultiert genau aus diesem Euro. Ich will an dieser Stelle nicht in die Details gehen, informiert Euch im Internet darüber, warum der Euro momentan in Europa nicht funktionieren kann!

Griechenland wurde ja auch nur mit Tricks in die Eurozone gebracht, ein großen Anteil daran hatte Goldman Sachs und da kommen wir dem Sinn und Zweck der ganzen Aktion nämlich schon ein Stück näher.

Griechenland ist Testgelände und Pilotprojekt für ganz Europa. Gerade an Euch, die Ihr auf die längste demokratische Geschichte aller Länder in der Welt zurückblicken könnt und darauf zu Recht sehr stolz seid, soll nun ein Exempel statuiert werden. Bargeldverbot, exorbitante Steuern, die mit Polizeistaatsmethoden eingezogen werden sollen, Lohnsenkungen bis weit über die Schmerzgrenze hinaus und vieles mehr wird bei Euch gerade „ausprobiert“.

Sicherlich kann sich jeder hierbei an die eigene Nase fassen, wie ernst er seine eigenen Steuerverpflichtungen in der Vergangenheit genommen hat. Da liegt sicher einiges im argen, wenn Ihr einmal selbstkritisch darauf blickt. Das ist aber nicht der Kernpunkt des Problems. Es gibt weiterhin sehr große Guthaben bei Euren Landsleuten, aber diese bleiben völlig unberührt, da diese einer sehr kleinen Clique gehören, die sich bei allen staatlichen Maßnahmen davonstehlen.

Ein großer Anteil Eurer „Schulden“ kommen aber auch einfach von den exorbitanten Zinsen, die an im verborgenen liegenden Geldgeber gezahlt werden. Dort gehen ein Großteil der aktuellen Hilfsmilliarden als Zinsen auch hin, ohne dass dafür nur eine Straße gebaut würde.

Ihr müsst Euch aber auch die Frage stellen, warum immer noch unglaubliche Summen in die Aufrüstung Eures Militärs gehen, wo auf der anderen Seite Mütter ihre Kinder in ein Heim geben, weil sie kein Essen mehr für ihre Kinder kaufen können.

Ihr müsst nun beginnen, die Dinge selbst in die Hand zu nehmen. Das geht damit los, zunächst einmal die wahren Hintergründe Eurer Probleme zu erkennen. Das bedingt, dass Ihr Euch von Euren Massenmedien abwendet. Es ist wenig hilfreich, Deutschland als den Bösewicht zu sehen, der Europa regieren will und außerdem die Pflicht hat, beliebig viel Geld an Euch und andere zu zahlen. Auf der anderen Seite seid Ihr aber auch nicht „die faulen Griechen“.

Das ist die typische „Teile und Herrsche“-Strategie, die von bestimmten Massenmedien und auch Politikern sowohl in Griechenland, als auch in Deutschland gefahren wird. Menschen in beiden Ländern, die sich aber nicht genügend über die eigentlichen Ursachen der Probleme informiert haben, fallen leicht auf diese Spielchen herein.

Ihr müsst so schnell wie irgendwie möglich aus dem Euro heraus. Nur dann habt Ihr die Chance, dass es wieder aufwärtsgeht. Natürlich wird es eine Phase geben, in der Ihr nur noch sehr wenig und das dann sehr teuer importieren könnt, wenn eine neue Drachme massiv abwertet. Auch Kredite wird es erst einmal praktisch nicht geben. Auf der anderen Seite wird dadurch aber Eure Binnenwirtschaft gestärkt und gefördert. Wenn die Cola unbezahlbar wird, kaufe ich dann eher eine einheimische Limonade. Das wird aber dem einheimischen Hersteller sehr helfen. Er wird seine Produktion ausweiten und neue Jobs schaffen. Der Tourismus wird in Eurem wunderschönen Land wieder sehr stark zunehmen, denn Ihr werdet konkurrenzlos günstig werden. Das alles wird nicht innerhalb eines Jahres passieren, aber die Trendwende gegenüber der aktuellen Entwicklung wird relativ schnell zu sehen sein.

Genau davor haben aber unsere EU-Eliten mächtig Angst, denn Euer Beispiel könnte Schule machen. Auf der anderen Seite gehen die Eliten davon aus, dass wenn sie Euch kleinkriegen, es auch im Rest Europas schaffen werden.

Deswegen steht Ihr momentan an vorderster Front um die Entscheidung, wie unser Europa in naher Zukunft aussehen wird.

Eine der größten Lügen ist es, wenn behauptet wird, dass jeder der Euro und EU kritisch gegenübersteht, gegen ein friedliches und in der richtigen Weise vereintes Europa wäre. Der Euro kann zum gegenwärtigen Zeitpunkt gar nicht funktionieren, da Steuersysteme und wirtschaftliche Randbedingungen überhaupt nicht angeglichen sind. Das haben Fachleute wie beispielsweise unser Prof. Hankel schon seit Langem thematisiert und deren Prognosen sind vollständig eingetroffen. Dieses schert die Eliten in Deutschland allerdings auch eher wenig, das nur am Rande.

Ich persönlich hätte in fernerer Zukunft auch gar nichts gegen die vereinten Staaten von Europa einzuwenden, wenn diese mit einem wirklich gerechten und demokratischen System kommen und durch die Bevölkerung herbeigeführt würden. Das kann aber nur dann funktionieren, wenn sich Völker freiwillig einem Bund anschließen und nicht gegen ihren Willen hineingedrängt werden.

Staatenverbünde können aussehen wie die USA (zumindest in der Vergangenheit) oder wie die Sowjetunion. Was augenblicklich mit der EU versucht wird, hat viel mehr Ähnlichkeit mit der Sowjetunion als mit den USA. Diese Aussage kommt übrigens auch von ehemaligen sowjetischen Dissidenten, die das ja noch ziemlich gut wissen sollten.

In der Bibel steht ein sehr wichtiger Satz, den Jesus Christus gesagt hat:

  „An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen!“

Uns wird ja momentan ständig mit schönsten Worten erklärt, dass Euro und EU unabdingbar sind, um den Frieden in Europa zu erhalten. Die Alternative wären erneute Kriege. Ich stelle aber fest, dass gerade der Euro nun eine starke Zwietracht zwischen den Ländern säet, die schon lange überwunden geglaubt wurde. Die schönen Reden der Politiker höre ich wohl, die Früchte sind aber gänzlich andere. Nicht umsonst hat Jean-Claude Juncker in seiner Neujahrsansprache gerätselt, ob 2013 nicht 1913, einem Vorkriegsjahr, gleichen könnte? Wenn man so weiter verfährt, werden die Früchte leider Krieg sein.
Eine Einigung des Kontinents kann nicht friedlich erfolgen, wenn die Menschen dabei unter die Räder kommen. Nur wenn es den Menschen gut geht, können langsam und schrittweise Aktionen zu einer größeren Einigung erfolgen.

Kommen wir nun dazu, was Ihr liebe Griechen nun tun könntet und auch müsst:

Verkriecht Euch nicht frustriert im stillen Kämmerlein, sondern geht auf die Straße und demonstriert. Werdet politisch aktiv und informiert andere Menschen. Bildet Selbsthilfegruppen, um zunächst die am schlimmsten getroffenen Menschen zu unterstützen. Bleibt dabei immer gewaltlos und friedlich aber auch konsequent. Ziviler Ungehorsam ist dabei erlaubt. Boykottiert Firmen von korrupten Milliardären, lasst Massenmedien, die Euch etwas von Pferd erzählen wollen, gnadenlos auflaufen.

Zeigt einfach Euren Eliten friedlich, aber bestimmt: „So nicht!
Nehmt Euch Mahatma Gandhi als Vorbild, wie so etwas gehen kann. 

Holt Euch Euer Land zurück !


Die aktuelle Anschlagsserie ist natürlich kein guter Weg, allerdings wäre es auch nicht der erste Fall in der Geschichte, bei dem durch derartige Aktionen (False-Flag) versucht wird, jegliche Opposition in die Ecke von Terroristen zu schieben. Das ist ein alter Trick, der leider auch des öfteren funktioniert. Natürlich gibt es weiterhin immer wieder gewalttätige Gruppen, welche die berechtigte Wut der Menschen für ihre Zwecke missbrauchen. Diese Anschläge müssen also verurteilt werden, ansonsten aber bitte in der Sache hart und bestimmt bleiben.

Das ganze zuvor Geschriebene gilt natürlich nicht nur für die Griechen, sondern letztendlich für alle Völker in Europa. Wir alle werden gerade von einer kleinen Elite geführt, die einen restriktiven europäischen Einheitsstaat einführen möchte. Aktuelle Strukturen und Planungen gleichen in vielen Bereichen der ehemaligen UdSSR, sodass wir hier zu Recht von der EUdSSR sprechen müssen. Die Alternative dazu ist aber nicht Krieg und Verderben, sondern eine freiwillige Gemeinschaft souveräner Staaten, die in gegenseitiger Hilfe und Unterstützung im Laufe der Jahrzehnte dann vielleicht auch immer mehr zusammenwachsen. Dieses ist durchaus erreichbar, wenn sich nur genügend Menschen in Europa dafür interessieren und lautstark ihren Willen kundtun. Gegen eine starke öffentliche Meinung sind auch die mächtigsten Eliten wehrlos.

Was momentan die Griechen durchmachen, wartet auch auf alle anderen Völker Europas. Zeitlich verschoben und in Details sicher anders soll aber in allen Ländern der Mittelstand enteignet und an das Existenzminimum geführt werden. Am Existenzminimum kann man den Menschen durch Druck nämlich viel besser kontrollieren.

Jetzt ist es auch an der Zeit, dass sich eine europaweite Gegenbewegung zu dem aktuell verfolgten zentralistischen EU-Modell herausbildet. Aktuell wird gezielt versucht, Kritiker der EU-Krake als nationalistische Ewiggestrige zu brandmarken. Deshalb ist es nun notwendig, dem entgegenzutreten mit einer europaweiten Bewegung für ein friedliches und freies Europa der Menschen, nicht der Bürokraten.

Wie bereits geschrieben, stehen die Griechen momentan an vorderster Front, Portugiesen und Spanier folgen aber schon sehr dicht hinterher. Auch die nördlichen Länder werden noch drankommen.

Am Ende des Tages sind wir alle Griechen in dieser Zeit !