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Es gibt wieder einen bzw. zwei Termine,
an denen etwas passieren soll. Am 17. Mai sollen einige Großbanken
in Europa zusammenbrechen und nach dem Modell „Zypern“
Sparguthaben der Kunden vernichten. Irland und Holland werden
genannt, es könnte aber auch durchaus großflächiger ablaufen.
Dann gibt es Gerüchte für eine
Währungsreform in Deutschland und eventuell auch anderswo in Europa
vom 8. zum 12. Juni diesen Jahres. Diese Informationen stammen aus
Insider-Kreisen, zu denen Walter Eichelburg von www.hartgeld.com
Zugang hat.
Was ist davon zu halten ?
Grundsätzlich lautet meine Erfahrung
aus vielen Jahren zunächst, dass die Angabe eines genauen Datums
meistens eine Garantie dafür darstellt, dass bis auf sehr wenige
Ausnahmen genau dann gar nichts passiert.
Heißt das nun, dass man diese
Warnungen nicht erst nehmen braucht oder sogar lächerlich macht, wie
das von nicht wenigen Zeitgenossen, teilweise auch mit hämischen
Kommentaren im Internet, getan wird ?
Nein, natürlich nicht!
Es ist immer ein Risiko dabei, klare
Daten und Fakten zu nennen. Derjenige setzt sich natürlich der
Gefahr aus, später sagen zu müssen, dass man aus welchem Grund auch
immer nicht Recht gehabt hat. Auf der anderen Seite möchten die
meisten Menschen aber auch immer ein genaues Datum wissen, denn nur
dann fangen Sie an, auch etwas zu tun.
Sei es früher in Schule oder Uni mit
Klausuren, Hausarbeiten oder auch heute bei festen Abgabeterminen für
Arbeiten: viele Menschen kommen erst in Fahrt, wenn die Zeit eng
wird. Von daher zolle ich Herrn Eichelburg Respekt, dass er sich
weiterhin traut, diese Informationen zu veröffentlichen.
Man muss an dieser Stelle auch drei
weitere Dinge in Betracht ziehen neben der Möglichkeit, einfach nur
einer „Ente“ aufgesessen zu sein:
- Es wird gezielte Desinformation über die Quellen verbreitet, um die restlichen Informationen damit auch zu entwerten. Seiten wie hartgeld.com haben mittlerweile schon eine beachtliche Reichweite. Deshalb liegt es durchaus im Interesse diverser Kreise, derartige Seiten zu diskreditieren. Auf der anderen Seite könnte natürlich auch jemand auf die Idee kommen, mit einem zu späten Datum Menschen in einer falschen Sicherheit zu wiegen. Wenn man z.B. die oben genannten Daten ausgegeben hat und schon am kommenden Donnerstag die Bankfeiertage verkündet, hätte man wohl auch noch eine Reihe von eigentlich richtig informierten Menschen eventuell kalt erwischt. Ich sage nicht, dass es so kommt, aber die Möglichkeit, dass ein Datum nicht zu früh, sondernd zu spät ist, kann keinesfalls völlig ausgeschlossen werden.
- Planungen ändern sich wieder. Es können immer Entwicklungen auftreten, die so doch nicht eingeplant waren und Verzögerungen hervorrufen.
- Die Veröffentlichung der Daten führt dazu, dass die geplante Aktion an diesem Datum nicht mehr durchgeführt werden kann, denn dann wäre völlig klar, dass diese geplant war. Wenn man den Menschen verkaufen möchte, dass erneut wieder ein „völlig unerwartetes Ereignis“ aufgetreten ist, das nun „schmerzhafte Rettungsmaßnahmen“ notwendig macht, kann man vorher keine Ankündigung davon brauchen, schon gar nicht mit einem passenden Datum.
Aber selbst wenn wir davon ausgehen,
dass genau an den genannten Terminen nun nichts Weltbewegendes
passiert, nehmen Sie doch nun einmal an, dass Sie selbst aus einer
absolut sicheren Quelle heraus wüssten, dass zu 100% Folgendes
passiert:
Am 17. Mai werden wir alle am Morgen
mit der Meldung aufgeschreckt, dass eine große Bank in Italien
insolvent ist. Das führt dazu, dass eine Reihe von weiteren Banken
in Europa in eine bedrohliche Schieflage geraten. Die Politik
verhängt daraufhin bei diesen Banken unmittelbar
Abhebebeschränkungen und setzt Kapitalverkehrskontrollen in ganz
Europa in Kraft. Es wird relativ schnell klar, dass die Guthaben bei
den betroffenen Banken herangezogen werden, um die Situation noch
retten zu können.
Dadurch wird aber auch dem letzten
Menschen klar, dass sein Guthaben auch bei anderen Banken höchst
gefährdet ist und jederzeit betroffen sein kann. Ein europaweiter
Bankrun droht am darauf folgenden Montag loszugehen, denn bereits am
Wochenende bilden sich lange Schlangen an den Geldautomaten in
Europa. Das veranlasst die Politik, auch für alle anderen Banken
Abhebebeschränkungen zu verhängen, um die Situation nicht völlig
außer Kontrolle geraten zu lassen. In den nun folgenden Tagen und
Wochen werden immer mehr Banken in Europa und weltweit „angesteckt“,
denn nun zeigt sich die enge Vernetzung der Banken untereinander, die
ja seit 2008 gezielt vorangetrieben wurde, um die Staaten erpressen
zu können, anstelle diese zu verringern.
Diese Ereignisse führen dazu, dass
eine massive Kapitalflucht aus Europa einsetzt. Natürlich gibt es
für die wirklich „großen“ Tiere im Spiel genau wie in Zypern
nach wie vor Hintertüren, die diesen Kapitalabzug ermöglichen. Der
Kurs des Euro fällt als Folge davon ins Bodenlose. Die südlichen
Länder können damit sogar sehr gut leben, denn das entspricht der
Abwertung ihrer Währung, die sie sich ja schon lange sehnlichst
herbeiwünschen. Insbesondere für Deutschland wird die Situation
aber untragbar, deshalb wird am 8. Juni die Entscheidung verkündet,
den Euro zu verlassen und die DM wieder einzuführen. In Folge der
Schieflage vieler deutscher Großbanken, werden aber nur Beträge bis
maximal 5000 Euro pro Person 1:1 umgetauscht. Dabei ist es unabhängig
davon, ob sich das Geld auf Konten befindet oder als Bargeld
existiert. Privatkonten mit höheren Einlagen werden bis 100.000 Euro
zu 1:2 umgetauscht, höhere Guthaben mit 1:10. Alle Konten
unterliegen zunächst Abhebelimitierungen. Firmenkonten werden anders
gehandhabt, allerdings auch nicht völlig verschont. Alternativ gibt es auch eine
Währungsreform in ganz Euroland, wenn der Euro nicht mehr zu halten
ist.
Was würden Sie hier und heute tun,
wenn Sie definitiv wüssten, dass obiges genau so eintrifft und Sie
nicht einmal mehr zwei Wochen Zeit haben?
Es ist sehr hilfreich, sich dieses
einmal ernsthaft vorzustellen und zu überlegen, was Sie dann machen
würden?
Im optimalen Fall nichts, denn Sie sind
seit Langem auf diesen Fall vorbereitet und haben alle Vorkehrungen,
die Sie für sinnvoll erachten, bereits getroffen.
Sollten Ihnen aber bei diesem Planspiel
noch eine Reihe von Dingen in den Kopf kommen, die Sie in dieser
Situation mit Hochdruck machen würden, dann sollten Sie unmittelbar
tätig werden, auch wenn Sie nicht wissen, dass das obige Szenario
wirklich am 17. Mai beginnt.
Tatsache ist: es wird kommen,
vielleicht noch nicht am 17. Mai und auch nicht genau in der oben
genannten Abfolge, aber kommen wird es!
Wie ich in meinem letzten Blogeintrag
geschrieben hatte, gibt es diese Planungen und es gibt auch einige
starke Hinweise darauf, dass noch in diesem Quartal etwas Einschneidendes passieren könnte. Es kann natürlich auch erst im
Herbst passieren oder sogar 2014. Wenn es aber losgeht, wird die
Geschwindigkeit der Ereignisse enorm sein und kein „normaler“
Bürger wird dann noch viele Möglichkeiten haben, von seinen
Ersparnissen etwas zu retten. Ich erwarte in diesem Jahr noch nicht
den völligen Zusammenbruch. Ein „Ereignis“ noch in diesem
Quartal, das harte Maßnahmen auf den Weg bringt, wonach aber
zunächst alles wieder einmal „gerettet“ erscheint, passt auch
gut zu dem Fahrplan, den ich in dem eBook „2013-2015 - Jahre derVeränderung“ skizziert habe. Ob und wie wir auch in Deutschland vor der
Bundestagswahl schon unmittelbar und spürbar belangt werden, ist
schwer vorherzusagen.
Wenn die Krise nur stark und überraschend
genug ist, werden aber nicht wenige Menschen sogar dann das
„Krisenmanagement“ der aktuellen Bundesregierung feiern, selbst
wenn schon ein „Haircut“ erfolgen würde. Vergessen Sie bitte
nicht, dass die Anzahl der vom Staat abhängigen Wähler immens ist. Auch
haben viele Menschen keine Ersparnisse, die ihnen genommen werden
könnten. Wenn man bei dieser Klientel die Kürzungen und Abgaben
zunächst im Rahmen hält, könnte das der Regierung sogar Stimmen
bringen. 2014 dürfte dann aber für alle endgültig „Schluss mit
lustig“ sein.
Die Menschen möchten immer ein Datum
wissen, ob es nun Währungsreformen, Kriege oder der Weltuntergang
ist. Bei Letzterem macht das Wissen eines Datums nur wenig Sinn, denn
die Vorbereitungsmöglichkeiten sind hier doch sehr begrenzt... Den
wird es aber in absehbarer Zeit auch nicht geben. Gegen
Währungsreformen oder Zwangsabgaben kann man aber durchaus viel tun,
wie auch in diesem Blog schon vielfach berichtet.
Von daher sind solche Datumsangaben
durchaus hilfreich, auch wenn sie sich nicht bewahrheiten, denn sie
machen den Menschen „Dampf“, endlich etwas zu tun, zumindest
denjenigen, die schon soweit erwacht sind, dass sie nicht mehr an die
ewig andauernde heile Welt glauben.