Die Lage in der Ukraine
eskaliert zusehends und die ersten fangen auch konkret an, das Wort
„Krieg“ in Europa in den Mund zu nehmen. Wenn man aber den gesamten Verlauf
der Entwicklung seit 2012 betrachtet, kommt man zu dem Schluss, dass
sich diese Situation nicht zufällig genau so ergeben hat. Das Ganze
folgt einem Plan, der glücklicherweise den Dritten Weltkrieg in
voller Form nicht vorsieht.
Wenn man die Aussage „Der Dritte Weltkrieg kommt“ noch Anfang diesen Jahres getätigt hatte, erntete man häufig nur ein mildes Lächeln dafür. Immer mehr Zeitgenossen dürfte dieses Lächeln mittlerweile eingefroren sein. Wenn wir einmal von den unverbesserlichen Ignoranten absehen, dürfte sich bei immer mehr Menschen ein ziemlich flaues Gefühl in der Magengegend einstellen, wenn sie die aktuellen Schlagzeilen lesen. Dabei ist es eher unerheblich, ob man nun ein „Putin-Versteher“ ist oder auch nicht.
Als gläubiger
Massenmedienkonsument glaubt man, dass Diktator Putin jetzt unbedingt
bald losschlagen möchte. Die etwas aufgeklärteren Menschen haben
verstanden, dass die USA zum Krieg blasen. Letztere stehen mit dem
Rücken zur Wand, denn der US-Dollar verliert gerade rapide seine
Stellung als Weltleitwährung. Zusätzlich steht die US-Wirtschaft am
Abgrund und erschreckend große Anzahlen von US-Bürgern haben immer
weniger zu verlieren, was sich sehr bald entladen dürfte. Die USA
haben früher schon in einer deutlich weniger kritischen Lage Kriege
vom Zaun gebrochen. Das Problem ist nun aber auch, dass ein
„kleinerer“ Krieg z.B. gegen den Iran nicht mehr ausreichen
würde, um die Probleme zu kaschieren. Da muss schon etwas Größeres
her.
Interessant ist die Tatsache,
dass diese aktuelle Situation in einem schon länger laufenden
Prozess herbeigeführt wurde. Folgende Schritte konnten wir
beobachten.
- 2012 begann die konzertierte negative Berichterstattung gegen Russland und Putin. Angefangen von Pussy Riot über die unsägliche Miesmachung der olympischen Spiele in Sotchi bis hin zu der aktuellen reinen Kriegspropaganda im Stile längst überwunden geglaubter Zeiten wurde dieser Spin sehr gezielt und gesteuert aufgebaut.
- Bereits Anfang 2013 begann Jean-Claude Juncker zu orakeln, dass 2013 ein „Vorkriegsjahr“ sein könnte wie auch 2013. Gegen Ende 2014 und Anfang 2014 kamen Aussagen, dass 2014 wie 1914 werden könnte von vielen Politkern, darunter Merkel und Putin, sowie anderen Führungspersönlichkeiten insbesondere auch auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos.
- Ein zuvor eher wenig bekannter Autor namens Cristopher Clark brachte 2013 das Buch „Die Schlafwandler“ heraus, das Bestseller-Status erreichte und seitdem immer öfter zitiert wird, um einen Vergleich zwischen 1914 und 2014 herzustellen. Er stellte in dem Buch die These auf, dass die Welt in den Ersten Weltkrieg unglücklich „hineingeschlittert“ ist. Wir sehen Clark nun auch immer öfter in den Massenmedien und allseits wird suggeriert, dass wir aktuell genauso wieder in einen Weltkrieg hineinschlittern könnten, wie damals.
- Mit der Eskalation in der Ukraine wurde die Situation nun auf eine andere Ebene gehoben. Die westlichen Massenmedien und eine Reihe von westlichen Politikern betreiben offen Hetze gegen Russland und Putin persönlich (natürlich ohne irgendwelche Beweise vorzulegen) und verbreiten Kriegspropaganda.
- Während die Sanktionen gegen Russland zuletzt nur symbolischer Natur waren, wird jetzt ohne Rücksicht auch auf die eigene Wirtschaft zugeschlagen. Wir sehen hier jetzt einen ausgewachsenen Wirtschaftskrieg, der auch in früheren Zeiten die Vorstufe zu einem heißen Krieg war. Wie auch in früheren Zeiten wird aber gar nicht genau spezifiziert, was Putin eigentlich machen müsste, um diese Sanktionen wieder zurückzunehmen. Es wird nur ganz allgemein behauptet, er wäre schuld an der Katastrophe in der Ukraine und würde mehr oder weniger die Separatisten steuern. Man kennt dieses Vorgehen durch die USA bestens aus der Vergangenheit. Der Vergleich mit den Aktionen gegen Japan, was Letzterem keinen Ausweg mehr ließ, als Pearl Harbour anzugreifen, sind teilweise frappierend.
- Derweil kündigt die USA und NATO an, massiv im Osten aufzurüsten und wenn man Beobachtungen aus dem Mai Glauben schenken kann, ist dieses bereits passiert. Es wurden Panzer, Flugzeuge und Mannschaften in großer Menge nach Polen etc. verlegt.
- Als aktuell letzten Punkt dieser gezielten Eskalation hören wir nun von verschiedenen Politikern erstmalig auch das Wort „Krieg“. Durch die Massenmedien geistert jetzt die Aussage eines Putin-Beraters auf die Frage nach den Milliardenstrafzahlungen für das Yukos-Unternehmen: „Es wird einen Krieg in Europa geben. Glauben Sie wirklich, dass das dann noch eine Rolle spielt?“ Aber auch Außenminister Steinmeier sprach in einem Interview mit dem Spiegel erstmalig von einer Kriegsgefahr.
Ich hatte diese Liste bereits in Kurzfassung in einem früheren Blogeintrag angegeben, es sind erwartungsgemäß nun die nächsten Punkte auf der Eskalationsleiter dazugekommen.
So
weit, so schlecht.
Es fällt aber auf, insbesondere wenn man die ersten drei Punkte und wann diese begannen hinzunimmt, dass wir eben nicht zufällig und durch unglückliche Umstände einem großen Krieg immer näher kommen, sondern dass diese Entwicklung genau so geplant wurde.
Und
zwar unter Einbeziehung Putins!
Ich
glaube nicht daran, dass diese ganzen Politiker auf einmal hervorragende
Hellseher geworden wären. Das ganze Szenario wurde explizit
vorbereitet.
Bekommen
wir nun also den Dritten Weltkrieg?
Nun,
ich erwarte, dass wir in der oben aufgezeigten Eskalationsspirale
noch nicht am Ende angelangt sind. Es kann gut möglich sein, dass
wir tatsächlich auch noch eine militärische Auseinandersetzung
zwischen Ukraine und Russland, NATO und Separatisten oder NATO und
Russland sehen werden. Wenn sich das bin zum Winter hinzieht, könnte
es auch passieren, dass Putin dann den Gaspreis nicht nur erhöht,
sondern das Gas abstellt. Wir hätten in diesem Fall keine Chance,
diesen Ausfall kurzfristig durch andere Lieferanten zu kompensieren.
Wenn die Reserven aufgebraucht sind, würde ein nicht kleiner Anteil
der Menschen in Europa im nächsten Winter dann frieren.
Auch
die Entwicklungen im Nahen Osten insbesondere mit IS(IS) passieren
nicht rein zufällig genau parallel zur Ukraine-Krise. Auch dort
könnte zusätzlich plötzlich eine deutliche Verschärfung der
Situation stattfinden.
Die
ganze Welt wird vor einem heraufziehenden Dritten Weltkrieg die Luft anhalten.
Trotzdem
bin ich optimistisch, dass uns der komplette Dritte Weltkrieg, der
dann natürlich auch den Einsatz von Atomwaffen beinhalten würde,
erspart bleiben wird. Der deutliche Hinweis auf ein vorgeplantes
Szenario zeigt, dass wir eben nicht in einen derartigen Krieg
ungewollt „hineinschlittern“ können. Wenn dieser passiert, wäre
er auch gewollt, aber bestimmte Kreise wollen ihn nicht. Es gibt auch
noch eine Reihe von weiteren Hinweisen dafür.
Können
wir uns nun beruhigt zurücklehnen?
Nein, denn die Angst vor einem Dritten Weltkrieg wird maximal gesteigert werden und dann auch gezielt dazu verwendet, die Menschen dazu zu bringen, weitere Einschränkungen zu akzeptieren. Für die USA gibt es nur noch die Alternative Krieg oder Untergang. Letzterer wird kommen und das macht die Lage natürlich weiterhin sehr gefährlich. Wir werden sehen, ob die Lage wirklich derart unter Kontrolle gewisser Kreise ist, dass nicht jemand „ausrastet“.
Erwarten Sie demnächst, dass über die USA, NATO und auch EU schwerwiegende Tatsachen auftauchen werden. Bei dem Abschuss von MH17 deutet sich bereits etwas in diese Richtung an. Noch stehen die Massenmedien wie ein Mann hinter der Propagandalinie, aber irgendwann werden die Fragen nach den Aufzeichnungen der Flugschreiber mit den Cockpitgesprächen und der Kommunikation zwischen Pilot und Flugsicherung zu laut werden. Auch werden die Hinweise darauf, dass MH17 mit der Bordkanone eines oder mehrere Jagdflugzeuge vom Himmel geholt wurde, immer dringender. Das wäre aber der „rauchende Colt“ des Täters.
Bleiben
Sie also gelassen, bereiten Sie sich auf eine sehr chaotische Zeit
vor (siehe meinen kostenlosen 220-seitigen Krisenratgeber) und lassen
Sie sich nicht ängstigen und verwirren – das ist nämlich das Ziel
der Eliten.
„Im
Hinblick auf die Folgen eines Dritten Weltkriegs wäre dann doch auch
der Verlust aller Ihrer Ersparnisse, z.B. durch Währungsschnitte
und/oder den Crash des Finanzsystems gar nicht sooo schlimm, oder?“
So
etwa wird die Argumentationsschiene aufgebaut werden. Trotzdem:
stehen Sie jetzt gegen diese Kriegstreiberei auf. Auch wenn wir wohl
glücklicherweise nicht alle direkt von Krieg betroffen sein werden,
in der Ukraine und im Nahen Osten sterben bereits jetzt durch diese
satanische Planung viele unschuldige Menschen und es ist anzunehmen,
dass es in naher Zukunft noch Größenordnungen mehr und in vielen
weiteren Ländern sein werden.
Sagen
Sie Massenmedien und Politikern ganz klar, dass Sie ihnen nicht mehr
glauben und sie sich ihre Kriegspropaganda an den Hut stecken können.
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