Seit meinem Artikel „Es braut sich da etwas zusammen“
hat sich die Lage leider keinesfalls entspannt, nein, wir rücken dem
„Tag X“ immer näher. Ich hatte zuletzt ja geschrieben, dass ich
nicht zwingend damit rechne, dass dieser nun schon in den nächsten
Wochen passieren muss. Ich bin mir da aber nicht mehr ganz so sicher,
denn in den letzten Tagen fallen doch zwei Dinge sehr stark auf, die
umfangreiche Aktivitäten im Hintergrund vermuten lassen. Von daher könnten wir tatsächlich am Vorabend außergewöhnlicher Entwicklungen stehen, die unsere Geschichte massiv gestalten werden.
Das ist zunächst Syrien. Da passierte nun ein
Giftgasanschlag vor der Haustür der UN-Inspektoren, ausgerechnet genau dann,
als diese in Damaskus angekommen waren. Wie bereits auf anderen kritischen Seiten ausführlich beschrieben, müsste Assad schon
völlig verrückt geworden sein, wenn er dieses befohlen hätte.
Zudem waren die Regierungstruppen an vielen Stellen siegreich und es
ist nur noch eine Frage der Zeit, bis sie die Oberhand überall
gewonnen hätten, wenn die „Rebellen“ nicht noch ein Ass in der
Hinterhand haben. Dieses „Ass“ wurde jetzt ausgespielt.
Die Massenmedien haben nun auch hierzulande voll auf
Kriegspropaganda umgeschwenkt - sorry, anders lässt sich das bis
auf wenige löbliche Ausnahmen nicht mehr benennen – die Schuld von
Assad scheint für diese bewiesen und Aktionen werden vehement
gefordert. Dem leisten bestimmte Kreise in den USA, Großbritannien
und Frankreich auch gerne Folge und somit stehen wir unter Umständen
am Vorabend eines erneuten Krieges im Nahen Osten.
Es sei am Rande erwähnt, dass General Wesley Clark
bereits vor vielen Jahren enthüllt hatte, dass auch Syrien seit 1991
auf der US-Liste der „umzugestaltenden“ Staaten steht.
Eigentlich gibt es für die USA dort wenig zu
gewinnen, die heimische Bevölkerung ist mehrheitlich dagegen und
Geld hat man dafür eigentlich auch keines mehr. In Syrien gibt es
auch nicht viel Vermögen einzufrieren oder auszuplündern, mit dem
man diesen Krieg finanzieren könnte. Angeblich soll es ja bei zwei
Tagen Bombardement bleiben und keinesfalls Bodentruppen eingesetzt
werden. Damit wird man aber nicht viel erreichen können und die
Vorbereitungen sprechen auch eine andere Sprache.
Nachdem wir schon seit Jahren immer wieder damit
rechnen mussten, dass Syrien angegriffen wird, dann aber doch nichts
passiert ist, scheint es diesmal eng zu werden. Es spricht leider schon viel dafür. Für die dortigen Menschen wird es, wie in allen
anderen „befreiten“ Ländern auch, eine Katastrophe werden. Das
Ziel ist ein weiterer „Failed state“.
Neben eventueller Langzeitplanungen gewisser Eliten
bleibt aber die Frage, warum nun jetzt tatsächlich ernst gemacht
werden sollte?
Die zweite Entwicklung, die seit einigen Tagen
erstaunliche Fahrt aufnimmt, sind merkwürdige „technische
Störungen“ bei Google, Goldman Sachs, Nasdaq. Ungewöhnliche
Ausfälle oder „erratische Aktionen von Programmen“ fallen
zusammen mit Meldungen, dass angeblich muslimische Hacker einen
Angriff auf westliche Unternehmen und Infrastrukturen planen würden.
Die ersten Verbindungen zwischen beiden Ereignissen werden auch schon
in den Medien geknüpft.
Das führt zu folgendem, natürlich rein
hypothetischen Szenario:
Wir werden demnächst mit der Meldung geweckt, dass
Syrien von einer größeren Anzahl Marschflugkörpern getroffen
wurde. Es folgen scharfe Kommentare von der syrischen Regierung, dem
Iran, Russland und China. Konkrete Vergeltungsaktionen bleiben von
allen diesen Staaten aber aus. Syrien selbst wird natürlich
vielleicht versuchen, sich an der einen oder anderen Stelle zu
revanchieren. Nach zwei Tagen wird tatsächlich zunächst die
Bombardierung beendet, in Syrien herrscht noch mehr Chaos, den
weiteren Fortgang lassen wir hier zunächst einmal außen vor.
Im besten Fall beruhigt sich die Lage danach wieder,
Assad ist dann nach wie vor da (wenn er nicht zufällig direkt
getroffen wurde, wir er mit ein paar Bombardierungen nicht zu stürzen
sein). Im schlechteren Fall ergibt sich ein längerer Krieg mit
Bodentruppen, wobei dann die Gefahr immer größer wird, dass auch
Russland und China nicht mehr ruhig zusehen werden. Das Szenario
hätte dann das Potenzial zu einer gewaltigen Eskalation, zunächst
im Nahen und Mittleren Osten (Iran dürfte dann mit Sicherheit mit
hineingezogen werden) und später eventuell auch darüber hinaus.
Ein paar Tage nach dem ersten Angriff auf Syrien
bekommen einige Großbanken ernsthafte Probleme mit ihrer IT.
Zunächst noch als Einzelfälle dargestellt, können die betroffenen
Banken ihr Geschäft nicht mehr fortführen und bleiben geschlossen.
Um Chaos zu vermeiden, werden auch andere Banken zunächst mit
Bankfeiertagen belegt und insbesondere in den USA in großen Städten
der Ausnahmezustand ausgerufen.
Dazu trägt auch bei, dass nun „enthüllt“ wird,
dass iranische Hacker die Banken als Rache für den Angriff auf
Syrien lahmgelegt hätten. Natürlich wird deshalb die „Terrorgefahr“
als ungemein hoch eingeschätzt und rechtfertigt ebenfalls den
Ausnahmezustand.
In Europa gibt es zwar keinen Ausnahmezustand, aber
durch die enge Verknüpfung der Banken untereinander und dem schweren
Schlag auf die Stabilität des weltweiten Finanzsystems werden auch
hier Abhebebeschränkungen und Kapitalverkehrskontrollen unmittelbar
durchgesetzt. Selbstverständlich sind diese nur zeitlich begrenzt,
ein Zeitpunkt für die Aufhebung wird aber nicht genannt. Das ohnehin
sehr fragile Finanzsystem kann diese Belastung natürlich nicht mehr
verarbeiten und kurz- bis mittelfristig werden auch die Währungen
selbst betroffen sein. Letzteres könnte sich aber auch noch eine
gewisse Zeit hinziehen.
Soweit einmal das Szenario, das zunächst nur aus
relativ logischen Überlegungen entstanden ist. Die aktuellen
Entwicklungen sprechen leider für dieses oder ein ähnliches
Szenario. Nachdenklich sollte einen stimmen, dass bereits im Dezember
2012 ein Insider des US Department of Homeland Security ausgesagt
hatte, dass in 2013 der Ausnahmezustand in den USA geplant sei, wie
ich in meinem Infobrief Zeitprognosen ausführlich beschrieben habe.
Er war sich nicht ganz sicher, wie dieser begründet werden soll,
aber er hatte gehört, dass es eine Kombination aus einem Krieg im
Mittleren Osten (Syrien) und einem Wirtschaftszusammenbruch sein
solle.
Dieser Insider besitzt auch deshalb eine höhere
Glaubwürdigkeit, da er Ende 2012 richtig den scharfen und für alle
unerwarteten Goldpreiseinbruch im Frühjahr 2013 vorhergesagt hatte.
Demnach würde die Eskalation in Syrien nun zum Plan gehören, den
nächsten Schritt in der Agenda X zu gehen. Es könnte leider sein,
dass sich genau dieses Szenario gerade zusammenbraut.
Vielleicht (hoffentlich) passiert ja auch nichts,
Sie sollten jetzt aber unbedingt eine gewisse Menge Bargeld und ein
paar Vorräte sowie natürlich, wenn möglich, sowieso Gold und
Silber im Haus haben, wie auch in meinem kostenlosen Report
beschrieben. Es ist auf jeden Fall ein großer Fehler zu denken, was
dort in Syrien passiert, geht uns nichts an, es trifft und belastet
uns ja nicht. Hier könnten wir sehr schnell und unmittelbar eines
Besseren belehrt werden, aber dann ist es zu spät, das Rad noch
zurückzudrehen.
Die meisten Menschen im Westen wollen eigentlich
keinen Krieg in Syrien, nur leider sind sie träge und bequem
geworden, einschließlich der Friedensbewegung. Würden genügend
Menschen mal rechts und links neben den Massenmedien nach der
Wahrheit suchen und sich dann lautstark zu Wort melden, könnte diese
unheilvolle Entwicklung noch gestoppt werden.