Der alte Musiktitel von Hildegard Knef passt haargenau auf die aktuelle Situation der deutschen Wirtschaft. „Urplötzlich“ schreiben alle Massenmedien von den schlechten Daten in der Wirtschaft, dabei geschieht diese Entwicklung mit Voransage und gewollt.
Ich kann es natürlich auch nicht
völlig ausschließen, dass doch noch einmal eine zwischenzeitliche
Erholung kommen wird, aber mit hoher Wahrscheinlichkeit sehen wir
gerade den Beginn des finalen Niedergangs der Konjunktur vor dem
Systemwechsel. Wir hören eine Katastrophenmeldung nach der anderen,
wie beispielsweise:
Süddeutsche Zeitung
Focus
Neue Züricher Zeitung
Wir lesen, dass der Einbruch der
Industrieaufträge so stark wie im Januar 2009 ist, wo aufgrund der
Finanzkrise die Wirtschaft förmlich zusammengebrochen ist. Dabei
haben wir aktuell (noch) gar keine Finanzkrise, d.h. der Einbruch
passiert „aus heiterem Himmel“. Als Gründe hören wir von der
Ukraine, den Sanktionen gegen Russland und natürlich IS(IS).
Nun ist dieser Einbruch nicht nur in
Deutschland, sondern weltweit zu verzeichnen und hat sich bereits
seit Monaten durch verschiedene Indikatoren angekündigt. Er läuft
auch schon deutlich länger in Deutschland, nur waren da zunächst
die Europawahlen und dann noch zuletzt einige Landtagswahlen,
weswegen man noch nicht mit der Wahrheit herausrücken konnte und es
erst jetzt passiert.
Die völlig sinnfreien Sanktionen gegen
Russland haben sicher ihren Anteil daran, die ganze Sache zu
beschleunigen und das ist der Bundesregierung auch vollständig
bewusst. Aus deren hinteren Reihen kamen ja auch Aussagen, die
Wirtschaft müsse halt diese Dinge tragen. Während in den Artikeln
der Massenmedien die Konzerne in den Vordergrund gestellt werden,
leidet besonders der hiesige Mittelstand unter den Sanktionen. Es
mussten schon eine Reihe von Unternehmen Insolvenz anmelden.
Letztendlich wurde aber der gesamte
„Aufschwung“ der letzten Jahre mit gedrucktem Geld erzeugt und
bezahlt, was nun immer weniger noch funktioniert. Besonders in den
USA manipuliert und schönt man auch die Zahlen, was das Zeug hält,
die Wahrheit kann man aber sehr gut am Zusammenbruch des dortigen Mittelstands
erkennen. Wie wir an den Zinssätzen von nahe 0 % überall sehen können,
scheinen die Zentralbanken nun endgültig mit ihrem Latein am Ende zu sein,
was auch an entsprechenden Äußerungen von Mario Draghi oder Christine
Lagarde zu erkennen ist.
Wenn man manchen Insidern glauben darf,
soll zwar noch einmal eine Börsenralley kommen, aber die Börsen
haben sich ja schon lange von der realen Wirtschaftsentwicklung
vollständig abgekoppelt. Der schöne Schein verblasst also jetzt und
während in großen Teilen Europas und der Welt der Niedergang der
Wirtschaft schon seit Längerem unablässig vonstatten geht, kommen
nun auch die letzten „Lokomotiven“ wie China und Deutschland
dran.
Mal sehen, wann die nächste
„Abwrackprämie“ kommt, aber immer weniger Menschen können sich
überhaupt ein neues Auto leisten. Da helfen dann auch Prämien nicht mehr weiter. Außerdem ist der Verkauf von Autos nicht
das Allheilmittel für die Konjunktur. Wie es aussieht, scheint nun
auch hier der Zeiger auf fünf vor zwölf zu stehen und deutet
daraufhin, dass sehr bald einschneidende Dinge passieren werden. Bis
sich die schlechten Wirtschaftsaussichten auf das konkrete Leben der
Menschen hier in Deutschland durchschlagen, wird es auch noch ein
paar Monate dauern. Solange werden viele Menschen sich weiterhin der
Illusion hingeben, es wäre doch alles völlig normal. Wenn ansonsten
nichts weiter passiert, laufen wir erst 2015/2016 in wirklich
problematische Zeiten hinein, aber wehe, in diese schon jetzt relativ
kritische Wirtschaftssituation platzen nun noch ein oder mehrere
„Schwarze-Schwan-Ereignisse“ hinein, dann ist aber Schluss mit
lustig.
Da man den Menschen aber kaum erklären
möchte, warum das System aus sich heraus versagt hat, steigt die
Wahrscheinlichkeit für ein entsprechendes Ereignis täglich an, mit
dem man dann den Crash der Wirtschaft begründen wird. Es ist zu
erwarten, dass dann sehr schnell eine chaotische Phase kommen wird,
für die Sie vorbereitet sein sollten. Das Finanzsystem und die
Währungen können ein derartiges Ereignis nämlich auch nicht mehr
verkraften, weder der Dollar noch der Euro. Ich gehe von einer
chaotischen Phase der Dauer von 6-12 Wochen aus. Danach werden
Maßnahmen getroffen sein, welche die Situation wieder ein Stück
weit normalisieren, allerdings auf Kosten der Sparguthaben und
Vermögenswerte der Bürger und deren Freiheiten. Sowohl für die
Phase des Chaos müssen sie Vorbereitungen treffen, als auch zur
Rettung Ihres Vermögens. Wenn Sie hier noch nicht tätig geworden
sind, dann müssen Sie sofort beginnen (was Sie tun sollten steht
u.a. in meinem kostenlosen 220-seitigen Krisenratgeber), denn die
Zeit läuft nun ab. Nicht umsonst sprechen unterschiedliche
„Experten“ ganz offen aus, was passieren wird. Mitarbeiter der
Boston-Consulting-Group, die u.a. die Bundesregierung berät,
sprechen ganz frech davon, dass die Staatsfinanzen mit den Vermögen
der Bürger saniert werden müssen.
Das Ganze ist so gewollt, geplant und wird auch so kommen.
Von nun an ging's bergab...