Sonntag, 29. März 2015

German Wings: Der tote verrückte Einzeltäter

 
Bei den meisten Verbrechen und Anschlägen, die in der Vergangenheit einem oder wenigen Einzeltätern zur Last gelegt wurden und aufgrund der Art oder Größe einen weltweiten Schock ausgelöst haben, war diese Erklärung mehr als fraglich. Bei dem German Wings Absturz wird es mittlerweile absurd, was uns die Massenmedien hier präsentieren und eigentlich bleiben extrem viele Fragen nach wie vor offen.

Ich muss zugeben, ich bekam auch zunächst eine gewisse Genugtuung, als durch die New York Times und dann durch den französischen Chefermittler bekannt wurde, dass dieser Massenmedienspin vom 24.3., eine Entführung oder ein Anschlag könne ausgeschlossen werden, unmittelbar ad absurdum geführt wurde. Ich hatte das in meinem ersten Artikel vm 24.3. ja entsprechend angeprangert. Die Massenmedien taten danach völlig überrascht, wobei das für jeden logisch denkenden Menschen eine der naheliegensten Möglichkeiten gewesen war. Die an diesem Tag befragten „Flugexperten“ haben sich dort nicht gerade mit Ruhm bekleckert, offensichtlich wurden sie klar gebrieft.

Gehen wir nach den Medien, ist der Fall nun aber fast völlig geklärt und der Copilot wird als ein psychisches Wrack dargestellt, das zeitweise kaum sehen kann und natürlich deshalb der alleinige Täter sein muss. Ich möchte mir momentan nicht die Nöte seiner Angehörigen vorstellen, die zunächst ihn verloren haben und nun noch ertragen müssen, mit einem riesigen Medienrummel und Schuldzuweisungen sowie der Ausbreitung seines Privatlebens weltweit konfrontiert zu sein. Da wurde das Privathaus der Eltern im TV gezeigt und vieles mehr.

Aber auch die deutschen Piloten von Lufthansa und German Wings sowie die Fluggesellschaften an sich müssen sich fragen, was hier eigentlich für ein Bild weltweit verbreitet wird? Von Kontakten aus den USA hört man, dass es dort das Topthema schlechthin in den Medien ist. Wenn der Copilot tatsächlich in einem derartigen Zustand war, was ist dann von den medizinischen Maßnahmen zu halten, welche die Fluggesellschaften durchführen? Noch viel mehr, was ist dann von den Kollegen von ihm zu halten, die so etwas nicht bemerken? Hier wird gerade ein Großteil der German Wings Flugbesatzungen unberechtigt als Volltrottel gebrandmarkt.

Was wissen wir denn momentan wirklich?
  1. Uns wurden Radardaten präsentiert, welche den Flugverlauf zeigen sollen
  2. Uns wurden Bilder von einem Berghang präsentiert, auf dem einige wenige kleine Teile verteilt sind, die vermutlich von dem Unglücksflugzeug kommen
  3. Uns hat ein französischer Staatsanwalt erzählt, was auf dem Voicerecorder aufgenommen worden sein soll
Kommen wir zunächst zu Punkt drei: französische Staatsanwälte sind Staatsbeamte und somit weisungsgebunden. Ich möchte dem französischen Chefermittler hier nicht unterstellen, dass er die Unwahrheit sagt, aber wenn es gewichtige politische Gründe gäbe, Dinge zu verschweigen, könnte es über diesen Weg durchgeführt werden, ohne irgendwelche Umwege zu bemühen. Das ist hier in Deutschland ganz ähnlich. 

Es haben auch schon eine Reihe von unabhängigen Experten wie ehemalige Verkehrspiloten, die im Internetfrei reden durften, klar gesagt, dass bei dem offiziell angenommenen Verlauf viele weitere Geräusche im Cockpit zu hören hätten sein müssen (Warntöne, etc.). Alles wird uns hier also definitiv nicht erzählt.

Die Radardaten können wir glauben oder auch nicht, man könnte durchaus gefälschte präsentiert haben. Bei den Gruppierungen, die so einer Manipulation verdächtig wären, wäre die Möglichkeit dazu sicher gegeben.

Die Bilder, die bisher von der Absturzstelle gezeigt wurden, sind lächerlich. Wir sehen dort weniger als 1% des gesamten Flugzeugs. Dazu kommt die Aussage, die wir glauben sollen, dass der Rest in extrem kleinen bis winzigen Stücken weit verstreut wurde. Von dem großen Rest haben wir aber trotzdem absolut nichts zu sehen bekommen. Normalerweise würden die Massenmedien mit allen Mitteln versuchen, diese Bilder zu bekommen. Sie wurden offensichtlich zurückgehalten. Was würde man auf diesen Bildern sehen?

Die aktuellen Bilder erinnern mich extrem stark an genau zwei einzigartige Flugzeugunglücke, bei denen ähnlich viele Teile zu sehen waren: Shanksville und Pentagon an 9/11. Ich möchte an dieser Stelle damit nicht andeuten, dass German Wings gar nicht abgestürzt sei, aber irgendetwas sollen wir hier nicht zu sehen bekommen. Damit kommen wir zu den Meldungen, die kurz nach Bekanntwerden des Absturzes über die Massenmedien gingen:
  1. Die Tragflächen wären noch am Rumpf
  2. Es gab kurz vor dem Absturz ein Mayday-Notruf von dem Flugzeug
Beides wurde nachher gar nicht mehr erwähnt oder sogar dementiert. Nun sind die ersten Minuten in der Berichterstattung bei derartigen Ereignissen immer die wertvollsten, da zu diesem Zeitpunkt auch über die Massenmedien noch teilweise Wahrheit verbreitet wird. Der Spin, der darauf gelegt werden soll, braucht eine gewisse Zeit und bis dahin ist noch nicht alles unter Kontrolle. Das hat man an 9/11 auch sehr gut sehen können. Von daher bin ich durchaus geneigt, diesen beiden Aussagen eine nicht geringe Wahrscheinlichkeit einzuräumen.

Dann wird uns in den Massenmedien das Vorhandensein von Mirage-Kampfflugzeugen der französischen Luftwaffe fast völlig vorenthalten. Zunächst durch Zeugenaussagen bestätigt hat nun auch die französische Transportministerin Ségolène Royal zugegeben, dass zumindest ein Kampfflugzeug aufgestiegen, allerdings zu spät vor Ort gewesen wäre. Nachdem die bloße Anwesenheit von Kampfflugzeugen zuvor von manchen Zeitgenossen als „wilde Verschwörungstheorie“ abgelehnt wurde, dürfte das nun als erwiesen gelten.

Es bleibt die Frage, warum nur eine Mirage zugegeben wird, obwohl die nun noch deutlich glaubwürdigeren Zeugenaussagen drei gesehen haben, was dort vor Ort wohl absolut ungewöhnlich ist? Ein Irrtum scheint hier kaum möglich zu sein. Aber selbst das eine Kampfflugzeug findet in sämtlichen anderen Massenmedien außer dem Independent keinerlei Erwähnung, obwohl doch in anderen Bereichen jedes kleinste Detail ans Licht gezerrt wird (siehe Krankschreibung Copilot, etc.)?

Der/die Piloten der Kampfflugzeuge dürften, selbst wenn sie zu spät kamen, etwas gesehen haben. Dass Kampfflugzeuge in solchen Fällen unmittelbar den Fall klären, ist ein Standardverfahren und deshalb keine Überraschung. Hier die dazu Aussage eines ehemaligen Bundeswehrsoldaten auf hartgeld.com:

„Da ich selber zwölf Jahre in einem Jagdgeschwader meinen Dienst getan habe und daher das Prozedere -zumindest aus deutscher Sicht- sehr gut kenne. In Deutschland (Frankreich wird es ähnlich sein) stehen jederzeit einsetzbar, vier voll aufmunitionierte Kampfflugzeuge bereit. D. h. Bordkanone mit Mischbeladung (Spreng-Brand-Munition) und zwei Sidewinder-Raketen, evtl. noch Chaff und Flare. Diese Alarmrotte auch QRA (Quick Reaction Alert) genannt, ist ein extra abgesicherter Bereich in dem im 24 Stunden-Dienst die Piloten, sowie die Wartungscrews für diese Zeit untergebracht und versorgt werden. Wenn sich nun ein Pilot einer Airline nicht meldet, dann wird recht schnell der Alarm für die QRA ausgelöst. Meist ist es auch so, dass die Kampfpiloten nebenbei den Funkverkehr abhören und sofort mitbekommen, wenn es irgendwo ein Problem gibt. Hab es selber oft genug erlebt, dass plötzlich der Pilot im Raum steht und uns sagt, es könnte gleich los gehen!
Deshalb gehe ich definitiv davon aus, dass Abfangjäger losgeschickt wurden und deren Piloten müssen ja irgendetwas berichtet bzw. gesehen haben.“

Was ist so schlimm an diesen Mirage-Kampfflugzeugen, dass die Öffentlichkeit davon möglichst nicht erfahren soll?

Wir wissen wirklich wenig, die angeblichen Fakten kommen aus einer sehr geringen Anzahl von wirklichen Quellen. Dem gegenüber stehen eine Vielzahl von kritischen Fragen, die vielleicht alle erklärt werden könnten, aber diese werden überhaupt nicht erst gestellt.

Es ist im Sinn der Angehörigen eigentlich oberstes Gebot, eine nachvollziehbare Aufklärung der Ereignisse zu präsentieren, denn so schrecklich es auch ist, das kann dann die Trauerarbeit und die Bewältigung des Verlustes erst ermöglichen. Dass man an so etwas aber entgegen den wohlfeilen Sprüchen kein wirkliches Interesse hat, sieht man an dem Fall des Abschusses von MH17 im letzten Juli, wo bis heute die Voicerekorderaufzeichnungen zurückgehalten werden, weil der vermeintliche Schuldige (was mittlerweile mehr oder weniger als erwiesen gelten dürfte: die Ukraine) von seinem Vetorecht gebrauch macht. Zählen holländische Angehörige weniger?

Im Rahmen der Flugezugverluste des letzten Jahres lernten wir ja eine Reihe von Systemen kennen. Bei MH370 wurde besonders das ACARS-System bekannt, das ja abgeschaltet wurde. Es wurde wohl mal darüber nachgedacht, dieses System zu einer Art Online-Flightrecorder auszubauen, es wurde aber leider nicht gemacht - warum eigentlich? Trotzdem wären die ACARS-Daten des German Wings Fluges interessant, denn es sendet Daten über Fehlfunktionen an die Fluggesellschaft. Das ist insbesondere interessant, da der Speicherchip des Flightrecorders ja "verschwunden" ist, den Recorder an sich hat man ja angeblich gefunden. Warten wir mal ab, ob dieser Speicherchip noch auftaucht, meine Prognose lautet: nein! Was ist mit den ACARS-Daten von dem German Wings Flug?

Bei MH370 hatten wir auch gelernt, dass verschiedene Boeing-Verkehrsflugzeuge den Piloten jedwede Kontrolle über die Maschine entziehen und sich dann ferngesteuert fliegen lassen können. Das wurde nach 9/11 eingerichtet und Boeing machte sogar Werbung, die Terrorbedrohung damit zu minimieren. Der A320 verfügt aber im Gegensatz zu diesen Boeings noch über eine rudimentäre mechanische Notsteuerung, sodass diese Möglichkeit in dem aktuellen Fall unwahrscheinlich erscheint.

Kommen wir noch einmal auf den Copiloten zurück. In den internen Kreisen der Piloten und Flugbegleitern besonders bei Lufthansa wird das Thema aktuell natürlich heiß diskutiert und durch eine Bekannte, die Kontakte dorthin hat, wurde mir die fast unglaubliche Aussage übermittelt: dieser Copilot soll vor nicht allzulanger Zeit schon einmal versucht haben, in ähnlicher Weise eine Maschine zum Absturz zu bringen, es konnte aber von dem Piloten verhindert werden.
Ich kann nur Piloten auffordern, die hier mehr wissen, sich zumindest anonym an alternative Medien zu wenden, damit mehr Licht in die Sache kommt. Gerade die Kollegen von German Wings sollten in die Offensive gehen, denn sie befinden sich aktuell in einer äußert schwierigen Situation, die Cover-up-Story wird auf ihrem Rücken ausgetragen.

Eines ist völlig klar, wenn diese Aussage stimmt (dass sie in den Kreisen herumgeht, stufe ich als relativ gesichert ein, ob sie an sich stimmt, kann ich aus meiner Position nicht entscheiden) kann so jemand nur weiter seinen Job ausüben, wenn von höchster Stelle entsprechender Druck ausgeübt wurde. Das gilt natürlich ganz ähnlich für die angeblichen Erkrankungen. Der Schlüssel hierzu scheint in der Unterbrechung der Flugausbildung zu liegen. Hier sagte Lufthansa-Chef Carsten Spohr, dass „er darüber nicht sprechen dürfe!“ Wer hat ihm das denn verboten und warum?

Hier wird uns sogar explizit von einem Verantwortlichen gesagt, dass wir etwas nicht wissen dürfen. Wenn hier noch jemand damit kommt, um „den Copiloten zu schützen“ dann kann das nur noch als unterirdisch bezeichnet werden. Nein, hier soll etwas anderes verborgen werden.
Ich warne davor, den Copiloten voreilig zu verurteilen. Selbst wenn er tatsächlich das eine oder andere getan hat, es gibt heute leider Mittel und Wege Menschen Dinge tun zu lassen, die sie eigentlich nicht wollen. So etwas kann aber keinesfalls in den Massenmedien publiziert werden.

Sehr häufig wurden in den letzten Jahrzehnten „verrückte Einzeltäter“ mit geballter Medienmacht als Schuldige präsentiert, die dann praktischerweise häufig auch schnell tot waren. In späteren Untersuchungen traten immer mehr Ungereimtheiten auf, die diese Einzeltätertheorie dann nicht mehr wahrscheinlich erschienen lassen.

Es gibt im Übrigen auch deutliche Hinweise darauf, dass dieses schreckliche Unglück der German Wings in einer Form vorgeplant war, wie es ein normaler Copilot alleine nie hätte durchführen können. In meinem nächsten Newsletter mehr Details dazu.

Ich möchte in diesem Artikel nun nicht spekulieren, was wirklich am 24.3. passiert ist und wer letzten Endes dahintersteckt? Tatsache ist auf jeden Fall, dass wir aktuell nur einen kleinen Teil des Geschehens wirklich kennen und dass uns definitiv Einiges nachweisbar vorenthalten wird. Politiker wie Angela Merkel wissen hier auch sicher mehr. Ich würde mich nicht wundern, wenn wir in diesem Fall auch noch eine erneute „überraschende Wendung“ erleben werden. Eventuell wird diese wieder von der New York Times eingeleitet, die schon den „richtigen Leuten“ gehört, wie F. William Engdahl zuletzt sehr gut analysierthatte.

Es bleibt zunächst der Verdacht eines muslimischen Hintergrunds, der obwohl naheliegend, zunächst genauso ausgeschlossen wird, wie am ersten Tag die Möglichkeit eines gewollten Anschlages. Diese Vermutung wird zusätzlich genährt durch offensichtliche Zensurmaßnahmen im Internet bei Bloggern, die darauf hinweisen wollten (siehe hartgeld.com). Das könnte durchaus als neue „Wendung“ auch offiziell dabei herauskommen, allerdings wäre ich mir dann nicht so sicher, in diesem Fall dann tatsächlich „die Wahrheit“ erfahren zu haben.

Titelbild: © Abe Mossop - Fotolia.com