Sonntag, 20. März 2011

2011 - ein Jahr das es in sich hat !


2011 - ein Jahr das es in sich hat !

Normalerweise schreibe ich meine Einschätzungen für ein neues Jahr Anfang Januar. Dieses Jahr kam ich aber irgendwie noch nicht dazu. Dafür sehen wir nun aber schon deutlich klarer. Nach dem ersten Quartal deutet sich an, dass 2011 ein ganz anderes Jahr werden wird als 2010.
Ein schöner Maßstab ist beispielsweise die Anzahl der "Heute Spezial" oder "ARD Brennpunkt" Sendungen im deutschen Fernsehen. Meine Prognose ist deshalb, dass 2010 "das letzte Jahr der alten Zeit" gewesen ist. Ich meine damit, dass sich die Ereignisse von nun an immer mehr beschleunigen werden. Auch wenn viele Dinge noch dieses Jahr außerhalb von Deutschland passieren, werden wir von den Auswirkungen getroffen werden.

Pünktlich kurz nach Jahresbeginn begannen die Revolutionen im nordafrikanischen und arabischen Raum. Es war erstaunlich, wie plötzlich diese begannen und mit welcher rasenden Geschwindigkeit sie sich ausgebreitet haben. Danach hatten wir das erste Erdbeben in Neuseeland und im März dann die Katastrophe in Japan und den nächsten Krieg in Libyen, der gerade begonnen hat.


Beginnen wir mit Japan:

Auch wenn das jetzt merkwürdig klingt: wenn man nur das Erdbeben und den Tsunami betrachtet, hat Japan "Glück" im Unglück gehabt. Natürlich ist es für die betroffenen Opfer schrecklich, aber das Erdbeben der Stärke 9.0 war im Meer und nicht auf dem Festland. Das hat letztendlich ja auch den Tsunami ausgelöst. Da sich die Stärke des Bebens mit der Entfernung vom Epizentrum verringert, waren die Beben auf dem Festland deutlich schwächer und im Bereich von Stärke 6. Wenn ein Beben der Stärke 9 direkt Tokio trifft, dann wäre es das für Japan gewesen.
So könnte man aktuell davon ausgehen, dass Japan die direkten Folgen der Naturkatastrophe sehr gut wieder beheben kann. Das ist auch der Grund, warum die Weltwirtschaft noch steht.

Das große Problem und Fragezeichen stellen natürlich die Atomreaktoren dar, die als sekundäre Wirkung nach wie vor das Potential haben, die gleichen Folgen zu bescheren, nämlich die Vernichtung der 40-Millionen Metropole Tokio. Leider sieht es überhaupt nicht danach aus, dass man dort die Dinge noch soweit retten kann, dass die Folgen im Rahmen bleiben. Die Informationen sind sehr dünn, aber die Bilder sprechen eine deutliche Sprache. Reihenweise explodierende Gebäude, Versuche mit Hubschraubern und Feuerwehrkanonen den berühmten "Tropfen auf dem heissen Stein" zu plazieren oder der Chef der Tokioter Feuerwehr, der sich kaum der Tränen erwehren kann, wenn er seine Mitarbeiter dorthin schickt, zeigen deutlich, dass man gar nichts mehr im Griff hat.
Leider ist es ja auch nicht nur 1 Reaktor sondern insgesamt 6, davon 4 mit Super-GAU Problemen. Dazu kommen die hunderte von abgebrannten Brennstäben in sogenannten Abklingbecken, die ohne Kühlungszufuhr genauso gefährlich werden können, wie der Reaktor selbst.
Bisher war der Wind ja auch größtenteils hilfreich, da er die Radioaktivität meist auf das Meer geweht hat. Das wird aber auch nicht immer so bleiben. Man kann nur beten, dass die Kühlungssysteme, die jetzt ja wieder an den Strom angeschlossen werden sollen, noch funktionieren. Dann hätten sie eine Chance, mit einem blauen Auge davonzukommen. Die Wahrscheinlichkeit dafür ist in Anbetracht der Zerstörungen, der vergangenen Zeit seit dem Unfall und der Tatsache, dass es um mehrere Reaktoren geht, leider nicht besonders groß.
Ich bete dafür, dass Sie es schaffen werden.

Welche Folgen werden wir hier spüren ?
Ich schliesse mich der allgemeinen Einschätzung an, dass wir die Radioaktivität hier zwar bald messen werden können, dass die Stärke aber deutlich geringer als damals bei Tschernobyl sein wird. Bei der Weltwirtschaft wird es Auswirkungen geben. Japan trat bisher als ein starker Käufer von amerikanischen Staatsanleihen, des Euros und anderer Dinge auf. Das werden sie sich auf absehbare Zeit nicht mehr leisten können. Weiterhin sind viele Industriebetriebe weltweit von japanischen Produkten abhängig. Die Produktion ist vielfach gestoppt, auch wenn die meisten Betriebe nicht direkt im Katastrophengebiet liegen. Wenn diese Teile längere Zeit nicht mehr lieferbar sind, hat das massive Auswirkungen - z.B. auf unserer Automobilindustrie.

Japan wird aber auf jeden Fall bis auf weiteres ein Stromversorgungsproblem haben. Selbst wenn man das schlimmste bei den Reaktoren verhindern kann - nutzbar werden diese nie mehr sein. Japan hat übrigens zwei inkompatible Stromsysteme, so dass man auch nicht einfach mehr Strom aus dem nicht betroffenen Osten Japans heranziehen kann.

Die Revolutionen im nahen Osten:

Eine zunächst grundsätzlich positive Entwicklung kann aber leider leicht zu völlig unvorhersehbaren Folgen führen. In Tunesien und Ägypten scheint das ja offensichtlich einigermaßen glimpflich abgelaufen zu sein. Wie stabil die Lage aber tatsächlich ist, wird sich noch zeigen. Außer dass der oberste Kopf weg ist, hat sich nämlich noch gar nicht so viel verändert. Die Gefahr, dass es dort jederzeit wieder losgeht, ist nicht gering. Die Entwicklung in Libyen ist noch völlig unabsehbar. Spannend für die Weltwirtschaft wird Saudi-Arabien. Es hat dort im übrigen auch bereits begonnen. Wenn von dort kein Öl mehr fließt, ist das der Todestoß für die Weltwirtschaft.
Saudi-Arabien hat übrigens Streitkräfte nach Bahrain geschickt, um die dortigen Proteste zu bekämpfen. Auch dort wurden viele friedliche Demonstranten erschossen. Das ist in unseren Medien aber nur ein sehr untergeordnetes Thema, denn diese Regime sind ja "unsere Freunde" und man ist auf sie auch angewiesen. Öl und militärische Stützpunkte ist hier das Thema.

Was passiert noch in diesem Jahr ?

Wie beschrieben, werden bereits die aktuellen Ereignisse Folgen für die Weltwirtschaft und das Finanzsystem haben. Bei letzterem hat sich ja auch nichts verbessert. Diese Ereignisse treffen auf ein System im Todeskampf. Ich werde mich aber zu diesem Thema in einem nachfolgenden Artikel äußern.

Folgende Prognosen möchte ich nun treffen, die zum einen aus logischen Schlussfolgerungen, zum anderen aus verschiedenen externen und internen Quellen kommen:

  1. Die Erdbeben in Neuseeland und Japan waren erst der Anfang. Der pazifische Feuerring wird immer aktiver. Es spricht sehr viel dafür, dass als nächstes Nordamerika schwer getroffen werden könnte.
  2. Die Revolutionen werden zunehmen und zu Kriegen führen. Die Aussichten für das gesamte Gebiet Nordafrika, Arabien sind zunächst sehr schlecht.
  3. Die Revolutionen werden nicht auf diese Gebiete beschränkt bleiben, sondern auch auf Europa und die USA überspringen. Insbesondere in den USA könnte das schon dieses Jahr passieren. Die Zeitpunkte hängen stark davon ab, wie schnell die Weltwirtschaft kollabiert und die Inflation bzw. die Energie- und Nahrungsmittelkosten ansteigen werden.

Es gibt eine Reihe von Leuten, die prognostiziert hatten, dass man alle Krisenvorbereitungen (so man sie denn machen möchte) im März dieses Jahres abgeschlossen haben sollte. Es deutet sich an, dass dieses eine gute Empfehlung war. Man sieht jetzt auch am Beispiel Japan sehr gut, dass es besser ist, ein Jahr zu früh vorbereitet zu sein, als einen Tag zu spät. Den Menschen in der Katastrophenregion hilft natürlich ein Keller voller Vorräte auch nicht mehr, aber allein schon in Tokio sind Supermärkte leer, es gab einen Bankrun, so dass man kein Bargeld mehr bekommt, usw.

Ich sehe auch momentan, dass im nahen Osten ein Machtvakuum in vielen Ländern geschaffen wird, das kurzfristig nicht gefüllt werden kann. In vielen Ländern gab es keine einheitliche Opposition, meist sind die Gruppen total zerstritten. Es könnte sehr schnell der Zeitpunkt kommen, an dem ein charismatischer Führer sich an die Spitze einer Reihe dieser Staaten setzen könnte. Dann bekommt Israel ein massives Problem. Dieser Mann ist vorhergesagt - schaun wir mal...

Viele Menschen erschrecken aktuell wieder, was alles passiert und das wird nicht weniger sondern mehr werden. Dazu kommt, dass wir es demnächst auch ganz persönlich zu spüren bekommen werden. Die Welt ist seit diesem Jahr in eine neue Phase gegangen und am Ende der Ereignisse werden wir eine völlig andere Welt sehen. Die Dinge, die aktuell passieren und noch geschehen werden, sind Teil eines Überganges. Es geschieht aber alles nach dem Plan Gottes und wir verstehen vieles davon nicht, aber am Ende des Tages ist es hilfreich für jeden einzelnen von uns. Auch wenn viele Menschen gehen werden müssen, ist das für diese nicht das Ende, sondern ganz im Gegenteil. Ich verweise hierbei auf meine Webseite und die entsprechenden Kapitel.

Matthaeus 24:6
"Ihr werdet aber von Kriegen und Kriegsgerüchten hören. Sehet zu, erschrecket nicht; denn dies alles muß geschehen, aber es ist noch nicht das Ende."

Wie die Menschen in Japan werden auch wir hier sehr bald aus unserem Alltag gerissen werden, den es dann so erst einmal nicht mehr geben wird. Dann sollte jeder auch geistig/spirituell vorbereitet sein, ansonsten wird es schwerer werden.

Wenn etwas neues Gutes entstehen soll, muss das Alte und Schlechte fallen.
Am 4. März gab es erneut einen erneuten direkten Eingriff von Gott auf dieser Erde. Er macht das sehr selten, da die Dinge nach seinem Plan laufen, trotzdem hilft er immer wieder, damit der Übergang doch "sanfter" wird.

Video

Wir haben es auch nach wie vor jeder einzelne selbst in der Hand, wie sich die Dinge gestalten werden. Es hängt jeder und alles zusammen. Vieles von dem was jetzt passiert - nicht alles, wäre vermeidbar. Es wird nun aber höchste Zeit, sich mit ein paar grundlegenden Fragen zu beschäftigen:

  • Wer bin ich ?
  • Warum bin ich hier ?
  • Gibt es Gott ?
  • Was will Gott ?

Zum Abschluss möchte ich eine aktuelle Boschaft der Ältesten der Hopi-Indianer anfügen. Sie haben uralte Prophezeiungen zu den Dingen, die aktuell passieren und noch passieren werden. Ich denke, die Aussagen treffen die aktuelle Situation sehr gut:

A Message from the Hopi Elders Sunday, March 13, 2011 9:46
"Ihr hattet den Menschen gesagt, es ist die elfte Stunde.
Nun müßt Ihr zurück gehen und sagen: "Es ist die Stunde"
Hier sind die Dinge, die bedacht werden sollten:
Wo lebst Du ?
Was machst Du ?

Was sind Deine aktuellen Beziehungen ?

Bist Du in den richtigen Beziehungen ?

Wo ist Dein Wasser ?

Kenne Deinen Garten.

Es ist Zeit, die Wahrheit zu sprechen.

Bilde Deine Gemeinschaft.

Seid gut zueinander.

Und suche nicht außerhalb von Dir nach einem Führer.

Das kann eine gute Zeit sein !

Da ist ein Fluß, der nun sehr schnell fliesst.

Dieser ist so groß und stark, dass es welche gibt, die sehr angstvoll sind.

Sie versuchen, sich am Ufer festzuhalten.

Sie werden fühlen, dass sie mitgerissen werden und werden sehr leiden.

Wisse, der Fluß hat sein Ziel.

Die Ältesten sagen, wir müssen das Ufer loslassen, in die Mitte des Flusses gehen, die Augen offenlassen und die Köpfe über dem Wasser behalten.

Und ich sage: schau, wer mit Dir im Fluss ist und feiere.

In dieser historischen Zeit dürfen wir nichts persönlich nehmen

- zu allerletzt uns selbst.
In dem Moment, wo wir dieses tun, wird unser spirituelles Wachstum und Reise gestoppt werden.
Die Zeit des einsamen Wolfes ist vorbei.

Raffe Dich auf !

Verbanne das Wort "Kampf" aus Deiner Haltung und Deinem Vokabular.

Alles was wir nun tun, muss in einer heiligen Weise und mit Freude getan werden.

Wir sind diejenigen, auf die wir gewartet haben !"


- Oraibi, Arizona, Hopi Nation