Donnerstag, 24. Dezember 2015

Mittwoch, 16. Dezember 2015

Russland und Putin: Eine Überraschung kommt auf uns zu





Russland und sein aktueller Präsident Vladimir Putin stehen augenblicklich im Mittelpunkt des Weltinteresses. Er hat sehr erfolgreich in Syrien die USA und die Türkei vorgeführt, da er zeigte, wie man ganz einfach Erfolge gegen den IS erzielen kann, wenn man nur wirklich auch gegen ihn kämpft. Russland hat die USA nicht nur auf diplomatischem Feld in Syrien mattgesetzt, sondern auch im militärischen Bereich. Hocheffektive elektronische Störsysteme machen die NATO in einem großen Umfeld faktisch blind, was sogar der NATO-Oberbefehlshaber Philip Breedlove auf einer Veranstaltung des German Marshall Funds am 28. September zugegeben hat:
“As we see the very capable air defense [systems] beginning to show up in Syria, we’re a little worried about another A2/AD bubble being created in the eastern Mediterranean.”
„Wir sehen gerade, dass ein sehr effektives Luftverteidigungssystem in Syrien aufgetaucht ist, wir sind ein wenig verwirrt über eine weitere A2/AD-Blase, die im östlichen Mittelmeer erzeugt wurde.“

A2/AD ist die Abkürzung für „anti-access and area denial“, also Zugangsverweigerung und Gebietssperre. Ein ähnliches System hat Russland bereits in Kaliningrad und auf der Krim installiert und sperrt damit Teile der Ostsee und des Schwarzen Meers. Das System scheint eine ähnliche Funktion wie das taktische System „Richag“ zu haben, das bereits offiziell von Russland vorgestellt wurde und gegnerische Überwachung „blenden“ kann. Die neuen, nun eingesetzten Systeme haben aber eine vielfach größere Ausdehnung. Deshalb sagte Breedlove auch, dass „Russland uns den Zugang zum Mittelmeer, zu der Ostsee und dem Schwarzen Meer geschlossen hat“.

Zudem hat Russland als Antwort auf den Abschuss des SU-24 Bombers durch die Türkei das leistungsfähigste Flugabwehrsystem der Welt S-400 nun in Syrien installiert und somit die Oberhoheit über den Luftraum erlangt. Wir sehen augenblicklich eine gefährliche Zuspitzung der Lage zwischen Russland und der Türkei und auch den Neocons in den USA. Die Aktionen von Putin fügen bestimmten Kreisen ganz erhebliche Schmerzen zu.

Hinzu kommt die Bildung einer ernsthaften Konkurrenz im Weltfinanzsystem durch die BRICS-Staaten und dort insbesondere durch Russland und China. Wenn sich die Entwicklung im nächsten Jahr so fortsetzt, könnte der US-Dollar seine Position als Weltreservewährung verlieren mit immensen Folgen für die USA. Der erfolgreiche Aufbau der Entwicklungsbank AIIB, die Etablierung eigener Zahlungsverkehrssysteme und die Verbannung des Dollars aus immer mehr Geschäften zwischen diesen Staaten sind ein Desaster für das Selbstverständnis des angelsächsischen Raumes. Da insbesondere die USA aber außer dem Dollar und dem Militär nur noch heiße Luft produzieren und in vielen Bereichen bereits auf Drittweltniveau zurückgefallen sind, können sie nur wenig mit politischen und wirtschaftlichen Mitteln dagegen machen.

Im Nahen Osten droht ihnen der Verlust ihrer Kontrolle, denn wenn Syrien von Russland stabilisiert wird, werden andere Staaten bei Putin auch um Unterstützung anfragen. Der Irak und Ägypten haben diesbezüglich schon einmal vorgefühlt. Der mühsam durch die USA, Saudi-Arabien, Katar, Türkei und wahrscheinlich auch Israel aufgebaute und unterstützte IS (was nachgewiesen wurde, wenn man es denn im Gegensatz zu unseren Massenmedien wissen möchte) hätte zumindest dort nur noch eine geringe Halbwertszeit.

Sie sehen also, dass augenblicklich bestimmten Kreisen alle Felle davonschwimmen. Russland und China scheinen momentan alle Trümpfe in der Hand zu haben. China breitet sich zudem auch massiv in Afrika schon seit Jahren aus und drängt den Einfluss der USA und des Westens deutlich zurück.

Werden sie das einfach so weiter geschehen lassen und sich ihrem Schicksal fügen? 
Wohl kaum...

Eine Möglichkeit wäre es, tatsächlich einen großen Krieg vom Zaun zu brechen, was auch eine Reihe von Neocons in den USA als eine valide Methode sehen. Hier sind die USA aber gespalten, denn militärisch könnten sie durchaus den Kürzeren ziehen, wie man an den Erfolgen der neuen russischen Waffensysteme sehen kann. Außerdem gibt es auch in den USA genügend Menschen in wichtigen Positionen, die einen Dritten Weltkrieg mit der möglichen Eskalation zu einem Atomkrieg nicht wirklich möchten. Die Eliten im Hintergrund werden zwar mit der Angst vor diesem Krieg intensiv manipulativ arbeiten, die Umsetzung liegt aber auch nicht in ihrem Interesse.

Sehen wir also im nächsten Jahr deshalb den Untergang der USA und des Westens bei einem gleichzeitigen weiteren Erstarken der Achse Russland-China?

Momentan sieht wirklich alles so aus. Ich würde das auch glauben, wenn mir nicht sehr verlässliche Informationen vorliegen würden, die einen ganz anderen Verlauf erwarten lassen, der für die allermeisten Menschen völlig überraschend sein wird. Interessanterweise ist genau dieser Verlauf auch „die Lösung“ für bestimmte Kreise, sowohl in den USA, als auch bei den Eliten.

Ich möchte mich hierbei auf Russland konzentrieren. Walter K. Eichelburg hat in weiser Voraussicht auf hartgeld.com nun die neue Rubrik „Russland“ eingeführt. Ich kann ihm nur dazu gratulieren, diese Rubrik könnte in naher Zukunft sehr viel genutzt werden.
Letztendlich kann man das Problem Russland und China auch derartig lösen, in dem man solche Probleme innerhalb dieser Länder schafft, sodass diese keine Zeit und keinen Kopf mehr dafür haben, sich in Ländern wie Syrien militärisch zu engagieren oder neue Finanzsysteme aufzubauen.
Nun ist der mehrfache Versuch, in Russland durch berüchtigte NGOs eine Farbenrevolution zu initieren, letztendlich gescheitert. Putin hat diese Organisationen herausgeworfen, zuletzt die Open Society Stiftung von George Soros.
In Russland existiert allerdings eine ganz spezielle Machtkonstellation, die hin und wieder einmal auch von russischen Analysten beschrieben wird, die aber selbst viele Russen so nicht wahrhaben wollen und die hierzulande kaum bekannt ist. Ich habe ausführlich darüber in meinem eBook „Trends der Zukunft - Die Ruhe vor dem Sturm“ geschrieben. Außergewöhnliche Quellen lassen bei mir keinen Zweifel, dass sich die Lage in etwa so darstellt:

In Kurzfassung ist es so, dass in Russland eine Reihe von sehr mächtigen Oligarchen in drei unterschiedliche Fraktionen aufgespalten sind. Man trifft sich regelmäßig, ist sich aber gegenseitig nicht gerade gut Freund, um es vorsichtig auszudrücken.
Vladimir Putin ist im Laufe der Jahre in eine Art Vermittlerrolle hineingewachsen, die er auch aufgrund seiner Persönlichkeit und seines Status erfolgreich ausführt. Putin ist selbst Oligarch und weiß offensichtlich, wie er die Machtkämpfe austarieren kann.
Tatsache ist aber auch, dass momentan niemand annähernd in der Lage ist, seine Rolle zu übernehmen.
Man kann sich das etwa so vorstellen, wie in einer Mafia-Organisation. Der oberste Pate hat sich seine Position im Laufe der Zeit durch verschiedene Aktionen erarbeitet, und solange er keine Schwäche zeigt, wird er von allen anderen als Kopf akzeptiert und eventuell auch gefürchtet. Dieser kann die Ordnung im Clan aufrechterhalten, denn den jeder der anderen Paten im Clan weiß, wenn er es zu sehr gegenüber Kollegen übertreibt, wird der Chef eingreifen und ihn zur Rechenschaft ziehen. Außerdem gibt es noch einen übergeordneten Ehrencodex, gegen den keiner verstoßen darf. Stirbt nun der Pate, und gibt es keinen eindeutigen zweiten Mann, der auch entsprechend respektiert sein muss, dann bricht unmittelbar ein Kampf um die neue Führerschaft im Clan aus.

Ganz ähnlich ist aktuell die Situation in Russland. Der Ehrencodex ist hier, dass die meisten Oligarchen wohl tatsächlich Patrioten sind, die Fraktionen aber sehr unterschiedliche Vorstellungen davon haben, was letztendlich gut für Mütterchen Russland ist. In der Vergangenheit gab es bereits schwere Auseinandersetzungen zwischen Oligarchen um relativ geringe Themen, die aber wohl primär wegen Putin nie voll ausgeartet sind.
Würde Putin nun aber plötzlich nicht mehr zur Verfügung stehen, fällt die ausgleichende Kraft unmittelbar weg. Einen zweiten Mann gibt es momentan definitiv nicht. Ministerpräsident Medwejew ist es keinesfalls, er hat nicht annähernd das Format und auch das Machtbewusstsein von Putin, das kann man bereits als Außenstehender klar erkennen. Es war offensichtlich, dass, selbst als er Präsident war, Putin im Hintergrund weiter die Fäden gezogen hatte.
Putin müsste einen der anderen Oligarchen, der bereits großen Respekt genießen sollte, als Nachfolger inthronisieren, dann wäre zumindest eine Chance für einen friedlichen Übergang gegeben. Meinen Quellen sagen aber, dass genau dieses nicht der Fall ist. Es gibt momentan keinen, der kurzfristig annähernd die Rolle Putins in diesem Machtgefüge einnehmen kann. Dass sich die Oligarchen kaum an demokratische Prinzipien einer offiziellen Nachfolgeregelung oder Wahlen halten würden, brauche ich wohl nicht zu betonen.
Lange Rede, kurzer Sinn: wenn Putin weg ist, wird unmittelbar ein Krieg zwischen den Oligarchenfraktionen um die Vorherrschaft in Russland ausbrechen. Die Mittel, die den Oligarchen hierbei zur Verfügung stehen, sind extrem mächtig. Wir können dabei fest davon ausgehen, dass die US-freundliche Fraktion von dort auch entsprechende Unterstützung erhalten wird, mindestens durch Blackwater/Academi-Söldner. Die aktuellen Entwicklungen lassen aber unter Umständen noch mehr vermuten.

Vergessen wir auch nicht, dass die USA und die NATO seit Monaten immense Mengen an militärischem Material nach Osten verbracht haben. Das ist vielfach beobachtet worden, die österreichischen Grünen haben sogar eine Anfrage ans Parlament wegen der vielen Militärtransporte durch das neutrale Österreich gestellt. Man bereitet sich dort offensichtlich auf etwas vor. Es stellt sich nur die Frage, ob die starken militärischen Kräfte der NATO ein Russland im Chaos davon abhalten sollten, unüberlegte Handlungen zu begehen oder ob man die Situation selbst für Aktionen nutzen möchte?

Das Ganze steht und fällt also mit Vladimir Putin. Normalerweise gibt es momentan aus politischer Sicht keinen Hinweis darauf, dass er kurzfristig das politische Ruder abgeben könnte. Er ist auch bei der russischen Bevölkerung beliebt und sitzt sehr fest im Sattel. Die Opposition hat augenblicklich trotz massiver Unterstützung aus dem Westen kaum eine Chance, hier eine Veränderung herbeizuführen.

Auch die seit Langem laufende Kampagne in den westlichen Massenmedien gegen Russland und Putin persönlich konnte diesbezüglich nichts verändern. In meinem neuen Buch „Lügenpresse“ habe ich diese Kampagne ausführlich beleuchtet. Hier ein kurzer Ausschnitt aus dem Buch dazu:

Leider haben diese offensichtlichen Propagandasendungen auch in 2015 noch nicht aufgehört. Am 6. Juli 2015 sendete die ARD im Rahmen der Serie „Die Story im Ersten“ eine erneute Dokumentation zur Lage in der Ukraine mit dem Titel „Zerrissene Ukraine – Zwischen Freiheit und Krieg“. Dort wurden erneut alle Mittel der psychologischen Kriegsführung ausgepackt, um Russland und insbesondere Vladimir Putin als Ursache für jedes Unglück in der Ukraine darzustellen. Wenn dann eine Mutter am Grab ihres Sohnes leise „...nur Putin, nur Putin“ flüstert, dann wurde das in eine Weise inszeniert, dass es jedem Hollywoodfilm gerecht werden würde.

Ich will an dieser Stelle gar nicht behaupten, dass diese Mutter nicht existiert und genau das gesagt hatte. Es gibt natürlich auch in der Ukraine Menschen, die daran glauben, dass Putin der Grund alles Übels wäre. Es werden aber aktuell auch in der Westukraine immer weniger. Auf der anderen Seite könnte die Szene aber auch absolut komplett gestellt worden sein. Es ist auf jeden Fall sehr unwahrscheinlich, dass diese Szene „zufällig“ spontan so entstanden ist. Ich erinnere an das Kapitel „Die Macht der Bilder“. Man versuchte damit auf emotionaler Ebene, die Menschen dahingehend zu manipulieren, Hass auf Vladimir Putin zu entwickeln, das war offensichtlich das Ziel. In einem Hollywoodfilm ist es große Kunst, derartige Emotionen zu erwecken, in einer sachlichen Dokumentation hat so etwas absolut nichts verloren - wenn man denn sachlich sein möchte.
Dass in dieser „Dokumentation“ natürlich keinerlei Hinweise auf die Aktionen und die Verantwortung des Westens an der Situation in der Ukraine verschwendet wurden, dürfte natürlich niemanden mehr wirklich überraschen. Auf diesem Auge sind die hiesigen Massenmedien ja fast durchgehend blind. Da passt am Rande übrigens der Slogan des ZDF „Mit dem Zweiten sieht man besser“ gut dazu.
Auf einem Auge sind sie nämlich vollständig blind und das betrifft alle üblen Dinge, welche USA, NATO und andere westliche Institutionen so vollbringen. Die USA kommen in diesem Machwerk kein einziges Mal vor, obwohl diese doch nach eigenen Angaben (O-Ton Victoria Nuland) über fünf Milliarden US-Dollar in die Ukraine „investiert“ haben. Die größte Sünde hier besteht einmal mehr aus dem kompletten Verschweigen eines großen Teils der teilweise unzweifelhaften Hintergründe und einer ganz gezielten Dramaturgie, um eine Propagandabotschaft unter die Massen zu bringen. Diese Dokumentation steht wie viele andere damit ganz in der Tradition von Filmen und Sendungen aus schlimmen Zeiten deutscher Geschichte. Die meisten Macher dieser Propaganda merken selbst aber gar nicht, wie sie die alten Methoden erneut, natürlich „für einen aus ihrer Sicht guten Zweck“ anwenden. Propaganda mit großer Nähe zu reiner Hetze war aber noch nie hilfreich, denn „an ihren Taten werdet ihr sie erkennen“.


Soweit der Buchauszug zu einem Teil dieser Kampagne gegen Russland (hier können Sie einen weiteren Blick in das Buch werfen). Nun gab es bereits im Herbst vergangenen Jahres selbst in unseren Massenmedien einmal kurz die Meldung, dass Putin an Krebs erkrankt sei. Ich hätte es auch als typischen Teil dieser Medienkampagne abgetan, wenn ich nicht aus sehr guter Quelle wüsste, dass es der Wahrheit entspricht. Letztendlich hat sich in den letzten Wochen sein Zustand deutlich verschlechtert, weswegen er mit Spritzen und kosmetischen Maßnahmen die sichtbaren Folgen zu verbergen versucht. Es wird auch immer wieder einmal ein Double eingesetzt, das man mit ein wenig Übung gut erkennen kann. Bei dem Besuch des französischen Präsidenten Hollande in Moskau war aber der echte Putin zugegen, und wenn man die Filme davon genau anschaut, kann man erkennen, dass es nicht mehr vollständig zu verbergen ist.  

Letztendlich kann man heute Krebs als Mordmethode einsetzen, was eine Möglichkeit wäre, Putin loszuwerden. Eventuell dauert es aufgrund der aktuellen Entwicklungen aber bestimmten Kreisen nun zu lange, es steht wie gesagt sehr viel auf dem Spiel.

In Syrien bedeutet jeder Tag, an dem Russland zusammen mit der syrischen Armee den IS dezimiert, den weiteren Verlust der Kontrolle durch die USA und deren Partner.
Hinzu kommt, dass Putin wohl aufgrund seiner Krankheit – wenn er todkrank ist, kann man ihn kaum noch mit dem Tode bedrohen – sich von den Eliten nicht mehr so steuern lässt, wie das zuvor wohl möglich war.

Kurz gesagt erwarte ich das baldige Verschwinden Vladimir Putins und als völlig logische Konsequenz und mit Sicherheit auch von bestimmten Kreisen klar gefördert, den unmittelbaren Ausbruch eines massiven Machtkampfes in Russland, der dieses zumindest für ca. zwei Jahre in ein schlimmes Chaos stürzen wird. Wenn Sie Russen kennen, dann sollen diese sich vorbereiten und ihre Datscha ausbauen, sofern sie eine haben. Besser ist es, das Land zeitweise zu verlassen. Eine Situation wie aktuell in der Ost-Ukraine ist durchaus möglich.

Damit wir uns richtig verstehen. Es ist nicht so, dass ich mir diese Entwicklung wünschen würde, aber es ist zum einen für bestimmte Kreise im Westen die einzige Möglichkeit, ohne Weltkrieg den eigenen Gang in die Bedeutungslosigkeit zu verhindern und zum anderen kann die Neue Weltordnung der Eliten auch keine Supermächte wie Russland und China mehr brauchen. Deswegen muss dort Chaos herrschen, genau, wie wir es in Europa voraussichtlich ab nächstem Jahr bekommen werden. Aber auch die USA werden aus diesem Grund verfallen. 

Somit könnte uns bezüglich Russland und auch China sehr bald eine „Überraschung“ ins Haus stehen. Das neue Sonderheft des Economist zu 2016 zeigt Putin und den chinesischen Präsidenten Xi Jinping im Gegensatz zu allen anderen Politikern in Farbe. Wie wir am Sonderheft 2015 gesehen haben, beinhaltet das Titelblatt definitiv verborgene Ankündigungen der Eliten. Die naheliegenste Erklärung für die Gestaltung des Titelblatts 2016 ist natürlich, dass diese beiden Politiker mit ihren Ländern in 2016 besonders erstarken werden. Es kann aber eben auch genau das Gegenteil bedeuten.

In Europa werden wir natürlich unsere eigenen Probleme haben, das spüren mittlerweile durch die Migrationswelle auch immer mehr Menschen hierzulande. Sie sollten darauf gut vorbereitet sein. Vieles wird aber auch gerade durch die Entwicklungen in und um Russland, mit extremer Angstmache auf Ihren Kopf zielen.
Mit der Angst vor einer Eskalation zu einem Atomkrieg wird man intensiv arbeiten, um die Menschen in die gewünschte Richtung zu treiben. Aus verschiedenen Gründen, die ich an dieser Stelle nicht näher erläutern möchte, bin ich mir aber ganz sicher, dass dieser nicht stattfinden wird. Das Chaos, was wir aber auch hier bekommen werden, ist allerdings schon schlimm genug.

Dieser Artikel ist auch bei hartgeld.com erschienen und kann dort als pdf heruntergeladen werden.


Dienstag, 17. November 2015

Der Dritte Weltkrieg hat begonnen


Es ist schon wirklich erstaunlich. In Paris sterben viele Menschen durch schlimmen Terror und die deutschen Massenmedien und Teile der Politik scheinen keine anderen Sorgen zu haben, dass nun die Kritiker der aktuellen Flüchtlingspolitik den Angriff ausnutzen könnten. Haben diese Leute in Medien und Politik denn keinen Respekt vor den Opfern? Wenn man es nur wissen möchte, ist relativ klar, wer am Ende dahinter steckt. Wenn Papst Franziskus sagt, das wäre der „Dritte Weltkrieg“, hat er leider wohl recht.

Natürlich haben 98-99% der aktuellen Migranten nach Europa nichts mit Anschlägen und Terror zu tun, ein Teil ist selbst genau davor geflohen. Es ist aber auch nur ein Teil von maximal 30% aller Migranten, wie ich in meinem letzten Blogeintrag mit offiziellen Zahlen nachgewiesen habe. Die Behauptung, es kämen keine Terroristen mit den Flüchtlingswellen ins Land oder „man hätte keine Hinweise darauf“ kann man nur noch als absolut lächerlich bezeichnen. Wenn bis zu 50% der einströmenden Migranten nicht registriert werden, wie unser Vizekanzler Gabriel selbst zugegeben hat, dann kann man auch kaum ausschließen, dass dieser Weg von üblen Kräften genutzt wird, um nach Europa zu kommen. Wie zuletzt durch einen zufälligen Fund der Polizei und auch Informationen von Fachleuten an der Grenze wird dieser Weg auch für den großflächigen Waffenschmuggel benutzt.

Laut Aussagen wie der des libanesischen Außenministers sind 1-2% Kämpfer und Terroristen unter den Migranten. Selbst wenn es nur 0,5% wären, reden wir immer noch von 5.000 allein in den letzten paar Monaten. Weil einem das schon der gesunde Menschenverstand sagt, drehen die Massenmedien und viele Politiker nun vollends durch, um die Willkommensreligion durchzusetzen. Ketzer werden nicht mehr geduldet. Tatsächlich hat es die Form einer Religion angenommen, denn Argumente zählen nicht mehr. Dabei hilft das aktuelle Vorgehen der Politik mit dem veranstalteten Chaos auch nicht den Migranten. Überhaupt, es gibt nicht „die Migranten“. Ich nenne sie gezielt nicht „Flüchtlinge“, denn die dauerhafte Verwendung dieses Wortes durch die Medien erfolgt sehr gezielt und ist typisch für eine derartige Kampagne. Die Migranten verwehren sich auch zu Recht davor, alle in einen Topf geworfen zu werden. Besonders die wirklichen Flüchtlinge haben nämlich teilweise extrem darunter zu leiden.

Kommen wir aber wieder zu Paris zurück. Es ist grundsätzlich richtig, dass man für derartige Terrorakte keine Migrationswelle benötigt, um Täter und Waffen in Land zu bringen. Leider reichen ein paar Männer, ein paar Kalaschnikows und ein wenig Sprengstoff aus. Die Folgen der Migrationswelle werden wir erst nach und nach zu spüren bekommen.
Wenn man es wissen will, wird sehr schnell klar, dass hinter den Anschlägen von Paris genau dieselben Kräfte stehen, die auch für die meisten anderen Terrorakte, aber ebenfalls für die plötzliche Auslösung der Migrationswelle stehen. Schauen Sie nach Saudi-Arabien, Katar, Israel und ganz besonders in die USA, George Soros hat es sogar zugegeben, dass er intensiv dafür arbeitet, die Migrationswelle anzuschieben. Immer wieder findet man Spuren in die USA, wenn man den Verursachern auf der Spur ist. Sei es, dass man schaut, woher die Einladungen nach Deutschland in Twitter usw. kommen, wer Handbücher für die „Flucht“ druckt und verteilt, wer entsprechende Webseiten betreibt oder die TV-Spots in den Ausgangsländern vorantreibt. NGOs – staatliche wie nicht staatliche, Geheimdienste und direkt Staaten findet man dort und das klar beweisbar.
Im Gegensatz zu Charlie Hebdo hat man in Paris diesmal wie es aussieht echte islamische Fanatiker benutzt, weswegen auch glücklicherweise vermutlich im Fußballstadion Schlimmeres verhindert wurde. Dort hätte nämlich die Hauptaktion mit den meisten Toten stattfinden sollen. Es steht deshalb zu befürchten, das man das nächste Mal wieder „Profis“ wie bei Charlie Hebdo nehmen wird. Es gibt auch klare Hinweise auf eine lange Planung und Ankündigung dieses Anschlages durch die Eliten in ihren Publikationen. Wir werden nun seit Freitag wie Alice "ins Wunderland" geführt werden.
Die Auswahl des Datums 13.11. ist bereits bemerkenswert, es gibt zudem – wieder einmal – Hinweise darauf, dass genau an diesem Tag auch eine Übung in Paris ablief, die Anschläge an mehreren Stellen als Szenario hatte. Wir kennen das bereits von 9/11, von den Anschlägen in London von 2005, von Oslo, usw.. Im Zusammenhang mit London 2005 fällt zudem auf, dass die Terrorakte jeweils unmittelbar vor einem G7/G20-Gipfel stattfanden.

Der IS hat tatsächlich wenig bis nichts mit dem Islam zu tun, denn er wurde ebenfalls nachweislich von bestimmten Gruppen in den USA ins Leben gerufen. Das hat nicht nur Obama zugegeben, sondern ist auch durch freigegebene Akten aus dem Pentagon belegt. Senator McCain ist hier ganz tief verstrickt, er hatte nachweislich beste Kontakte zu IS-Führern und dürfte sie nach wie vor haben. Der große Journalist Peter Scholl-Latour hat es kurz vor seinem Tod noch sehr gut beschrieben. Man hat sich den Abschaum aus einer Reihe von Ländern wie Tschetschenien, Irak, Pakistan usw. zusammengesucht, diese in Ausbildungslager in Jordanien gesteckt und zum Kern des IS gemacht. Dass der IS nach wie vor von den USA, Türkei, Saudi-Arabien und anderen aktiv unterstützt wird und deren Kampf gegen den IS nur eine reine Showveranstaltung ist, kann man auch wissen, wenn man es denn nur möchte. Die Hinweise darauf sind erdrückend.

Wenn also unsere Massenmedien und die Politik wirklich ein Interesse hätten, derartige Anschläge wie in Paris in Zukunft zu verhindern, würde es schon reichen, diese Informationen großflächig zu thematisieren. Damit würde man nämlich die wirklichen Drahtzieher in Bedrängnis bringen. Die Medien sind bei diesem Thema aber taubstumm und blind. Natürlich dürfte man dann kaum noch lange Mitglied in der Atlantikbrücke sein....

Was selbstverständlich nach den Anschlägen von Paris unmittelbar kam, sodass man die Uhr danach stellen konnte, war die Forderung nach noch mehr Überwachung und noch größerer Einschränkungen der Freiheit. Das geht grundsätzlich immer gegen die eigenen Bürger. Dabei beweisen gerade die Anschläge in Paris, dass es nutzlos ist, erst recht, wenn diejenigen, die am letzten Ende der Überwachungskette stehen, dieselben sind, die auch für derartige Anschläge verantwortlich zeichnen. Das ist natürlich in den Augen der Massenmedien nur eine „Verschwörungstheorie“. Deshalb wird es auch weitergehen und was wir bisher diesbezüglich gesehen haben, war nichts im Vergleich zu dem, was noch kommen wird.
Nach dem Attentat auf Charlie Hebdo wurden in Frankreich die Sicherheitsmaßnahmen schon stark verschärft, gebracht hat es gegen den Terror offensichtlich nichts. Nun redet nicht nur Präsident Hollande von Krieg, selbst Papst Franziskus sprach von einem Dritten Weltkrieg. Leider gilt aber: „Wer Gewalt mit Gewalt bekämpft, wird noch mehr Gewalt ernten.“ Wir werden voraussichtlich die Wahrheit dieser Aussage sehr bald am eigenen Leibe erfahren. Diese Anschläge werden erneut gezielt dazu genutzt werden, eine neue Phase in diesem Krieg zu beginnen.

Papst Franziskus hat aber recht, es ist tatsächlich der Dritte Weltkrieg, nur sieht er diesmal anders aus, als die ersten beiden. Dieser Drittte Weltkrieg wird nämlich nur noch sehr begrenzt zwischen einzelnen Staaten geführt, sondern von den Mächtigen gegen die normalen Menschen und das in den meisten Staaten auf dieser Erde. Jeder, der das momentan noch anzweifelt, wird in der nächsten Zeit erleben, wie sich die Maßnahmen und Aktionen gegen Menschen wie Sie und mich immer mehr steigern werden. Natürlich sind immer andere Gründe dafür benannt, aber die Wirkung geht gegen jeden, der nicht mehr 100% systemkonform ist. Klare Fronten wird es in diesem Dritten Weltkrieg nicht mehr geben, man benutzt den Islam aber als Feind, den jedes Zwangssystem benötigt. Lesen Sie wieder einmal 1984 von George Orwell.

Leider haben viele Muslime das aber selbst noch nicht realisiert und führen sich auf, wie die zukünftigen Herrenmenschen. Wirkliche Terroristen gibt es nur wenige, aber eine zur Schau gestellte angebliche Überlegenheit und ein unglaubliches Anspruchsdenken ist bei vielen nicht zu verleugnen. Es wäre nun an der Zeit, dass diejenigen Muslime, die sehr liebenswerte und hart arbeitende Menschen sind und deren Anzahl hoffentlich noch sehr groß ist, nun beginnen, ihren Glaubensbrüdern, die anders denken, ein klares Stoppschild zu zeigen. Das habe ich von den Zentralräten hierzulande noch nicht wirklich gesehen.

Die Repressalien in Deutschland gegen Menschen, die auch nur ansatzweise gegen die Willkommesnreligion verstoßen, werden immer schärfer. Wer bei Firmen, Behörden, Polizei usw. nur ansatzweise den Mund aufmacht und von den Problemen redet, läuft unmittelbar Gefahr, schärfstens sanktioniert zu werden, bis hin zum Rauswurf. Es ist in Deutschland wieder gefährlich geworden, seine Meinung zu sagen. Leib und Leben sind noch nicht bedroht, wie in früheren Zeiten, wobei das leider aber auch nur noch eine Frage der Zeit zu sein scheint.

Wir sind tatsächlich wieder in der „guten alten Zeit“, nur verstehen die meisten aktuellen Täter und Mitläufer nicht, dass es nicht auf das Etikett, sondern auf den Inhalt ankommt. Es hat immer Menschen gegeben, die gegen Fremde gehetzt haben. Das ist natürlich verwerflich, wobei es aber erschreckend ist, wie aktuell bereits leise Kritik an der aktuellen Flüchtlingspolitik – nicht einmal an den Migranten selbst, unmittelbar als „Hetze“ gebrandmarkt wird. Das ist ein ganz gezielter Spin in den Massenmedien. Momentan verhalten sich nicht die „rechten Demonstranten“ wie die frühere SA, sondern die von Medien und Politik gefeierte und übrigens auch in manchen Bundesländern nachweislich bezahlte Antifa. In meinem neuen Buch „Lügenpresse“ ist der belegbare Nachweis aufgeführt. Es scheint nur noch eine Frage der Zeit, bis es die ersten Toten zu beklagen geben wird, bei einem Pegida-Demonstranten war es bereits knapp. Das Verhalten von Politik und Massenmedien gleicht immer mehr den alten eigentlich überwunden geglaubten Mustern. Da hilft es auch gar nichts, wenn man sich „links“ nennt oder eben „gegen den Faschismus“. „An ihren Taten werdet ihr sie erkennen!“

Stellen Sie sich auf turbulente Jahre ein, ich befürchte, dass es nicht nur Monate sein werden. Sie müssen nun unbedingt dazu in der Lage sein, im Notfall zumindest einmal ein paar Wochen das Haus nicht verlassen zu müssen (was Sie machen müssen, erfahren Sie in meinem kostenlosen Krisenratgeber). Hören Sie heute nicht mehr auf die Massenmedien, aber erst recht nicht in Zukunft. Die Stimmung gegen den Islam wird kippen und dann wird eine extreme Angstmache betrieben werden. Das ist Teil der „Teile & Herrsche“ Strategie und es wird nicht einfach sein, sich dort nicht einfangen zu lassen.
Ja, der Dritte Weltkrieg hat begonnen, allerdings werden viele Mitarbeiter der Massenmedien und auch Politiker aber sehr bald schmerzhaft feststellen müssen, dass auch gegen sie gekämpft wird und sie nur benutzt wurden. Sie werden nämlich den Zorn der Menschen abbekommen, genau dafür sind sie aus Sicht der Eliten da.

Hier können Sie einen Blick in mein Buch "Lügenpresse" werfen.



Montag, 9. November 2015

Wie viele Migranten sind wirklich Flüchtlinge? ( „Setzen, sechs, Oliver Welke!“)


In der Heute Show vom 6.11.2015 behauptete Anchorman Oliver Welke doch tatsächlich, dass von den aktuell einströmenden Migranten nur 2,4% Wirtschaftsflüchtlinge wären und deshalb diejenigen, die hier gerne eine Differenzierung vornehmen, alles Idioten seien. Es stellt sich die Frage, wer hier idiotisch agiert, denn woher er diese lächerliche Zahl nehmen will, bleibt zunächst sein Geheimnis. Selbst die offiziellen Zahlen sprechen eine deutlich andere Sprache.

Nun, die Heute Show ist Mainstream-Satire, d.h. sie folgt zu 100% den erlaubten Spins der Massenmedien. Diese Zahl von 2,4% ist aber nun wirklich derartig lächerlich, weshalb ich mal versucht habe, offizielle Zahlen zu finden. Natürlich können diese gefälscht sein, aber das würde ich zunächst einmal nicht zwingend annehmen. Es geistern in den alternativen Medien ähnliche Zahlen herum, nur genau umgekehrt, deshalb wollte ich einmal versuchen, ein wenig Licht in die Angelegenheit zu bringen.
Rein rechtlich gesehen ist zunächst einmal fast kein hier angekommener Migrant ein „Flüchtling“, da fast alle aufgrund unserer geografischen Situation aus sicheren Drittländern zu uns einreisen. Über die Nordsee oder per Flugzeug direkt aus dem Ursprungsland kommt praktisch kaum jemand im Vergleich zu den anderen Massen. Lassen wir diesen Fakt aber einmal beiseite und zählen diejenigen als echte Flüchtlinge, die aus einem aktuellen Kriegsgebiet kommen und wo der Anstieg der Zahlen von Flüchtlingen mit der Entwicklung der Situation vor Ort korreliert. Momentan ist das fast ausschließlich in Syrien der Fall.
In Afghanistan ist beispielsweise sicher auch nicht gerade alles ruhig, aber dort ist seit über dreißig Jahren Krieg und gegenüber früheren Zeiten ist es dort aktuell eher friedlich. Von dort kommen aber auch erst seit wenigen Monaten verstärkt „Flüchtlinge“. Ähnlich sieht es im Irak aus. Dort wütet aber zumindest in bestimmten Gebieten nachweislich der IS.
Grundsätzlich gibt es auch in Syrien sichere Gebiete, in die syrische Staatsbürger normalerweise zuerst fliehen könnten, aber gehen wir davon aus, dass aus Syrien tatsächlich nur echte Kriegs- und Verfolgungsflüchtlinge kommen, die auch gute Chancen auf eine Anerkennung des Flüchtlingsstatus nach dem deutschen Asylrecht haben. Das kann momentan der einzige Faktor sein, nachdem bestimmt wird, ob jemand Flüchtling ist oder nicht. Menschen, die aufgrund ihrer wirtschaftlichen Situation einwandern wollen, sind nach deutschem Recht keine Flüchtlinge, sondern Migranten. Punkt. Hier erkennen wir aber auch schon gut die sehr gezielte falsche Verwendungen des Begriffs „Flüchtling“ in den Massenmedien. Das soll natürlich eine ganz andere Botschaft vermitteln. Ich habe in meinem neuen Buch „Lügenpresse“ diese sehr bewusst eingesetzten Methoden zur Erzeugung eines gewünschten Spins ausführlich beschrieben.



Von Syrien kommen übrigens auch die meisten Familien. Wenn wir nun nach einer anerkannten Datenquelle suchen, kommt natürlich das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge als erste Adresse infrage. Hier können auch die verbohrtesten Mainstreamler kaum behaupten, dass diese Zahlen rechte Hetze seien. Dort wird monatlich ein Bericht erstellt, den man auf der Webseite des Amts herunterladen kann. In diesem Report werden die Asylantragssteller erfasst. Dass wir dadurch nur einen Teil der Wahrheit erfahren, werde ich gleich noch näher erläutern. Aber fangen wir damit einmal an. Hier erfahren wir im Bericht von Oktober wie auch übrigens bei Destatis, dass ca. zwei Drittel der Einwanderer Männer sind.
„Im Zeitraum Januar – Oktober 2015 waren 70,7% der Asylerstantragsteller jünger als 30 Jahre. Mehr als zwei Drittel aller Erstanträge wurden von Männern gestellt.“

Das ist eine deutliche Diskrepanz zu in den Massenmedien gezielt primär gezeigten Kindern und Frauen. Dann gibt es eine Aufschlüsselung der zehn wichtigsten Herkunftsländer, einmal nur im Oktober, dann auch für das gesamte Jahr 2015 bis einschließlich Oktober. In letzterer Statistik sehen wir, dass 30,3% aus Syrien kamen. Dann kommt Albanien und danach der Kosovo mit 14,8% und 9,7%.
Quelle Grafik: Bundesamt für Migration und Flüchtlinge www.bamf.de

Da in diesen beiden Ländern weder Krieg noch Verfolgung herrscht, fragt man sich bereits an dieser Stelle, wie Oliver Welke hier auf seine 2,4% Nicht-Flüchtlinge kommen will? Hier wäre dann der Titel „Lügenpresse“ wieder einmal klar gerechtfertigt. Zu Oliver Welke und seiner Heute Show habe ich übrigens auch etwas in meinem o.g. Buch geschrieben.

Schauen wir auf die Zahlen nur von Oktober, dann kommen 53,3% der Asylantragssteller aus Syrien. Das ist aber auch nicht verwunderlich. Es hat sich nämlich verbreitet, dass „Syrer“ die besten Chancen einer Anerkennung besitzen. Deshalb hat sich sogar ab und zu bis in die Massenmedien herumgesprochen, dass viele Migranten durch den Kauf entsprechender Papiere schnell mal zu „Syrern“ werden. Besonders in der Türkei hat sich ein richtiggehender Geschäftszweig mit gefälschten Pässen und auch Schul-/Hochschulzeugnissen entwickelt. Augenzeugen berichten auch von der griechischen Insel Kos, über die viele Migranten kommen, dass dort der Strand mit weggeworfenen Ausweisen übersät ist. Letztendlich sind die Migranten auch nicht auf den Kopf gefallen, wenn es darum geht, die eigenen Chancen zu optimieren. Bei der Aufnahme des Asylantrages wird noch kaum eine ausführliche Prüfung der Ausweise vorgenommen, diese sollte dann hoffentlich im Laufe des Verfahrens passieren. Somit sind aber alle Antragsteller in dieser Statistik zunächst einmal als „Syrer“ aufgeführt. Allein aufgrund dieser Tatsache dürfte die Zahl von 30,3% Syrer für 2015 deutlich näher an der Wahrheit liegen, als die 53,3% vom Oktober.

Dann kommt hinzu, dass die syrischen Familien sicher am ehesten auch einen Asylantrag stellen und nicht einfach irgendwo untertauchen. Letzteres wurde vielfach beobachtet, einzelne junge Männer gehen gerne zu bereits in Deutschland lebenden Verwandten. Ein bestimmter Teil der Untergetauchten dürfte leider auch terroristischen Hintergrund haben. Jeder der das verleugnet, den kann ich nur als unglaublich naiv bezeichnen. Damit kommen wir aber zu dem ganz großen Problem dieser Zahlen. Wie uns unser Vizekanzler Gabriel verraten hat, werden momentan 40-50% der Migranten überhaupt nicht registriert. Das konnten wir sogar im Focus lesen.

„14.08 Uhr: Sind Transitzonen eigentlich Haftzonen? "Selbst die Union rechnet mit einem Verfahren von drei Wochen", sagt Gabriel. Die Rechtsgrundlage ist das sogenannte Landgrenzenverfahren. "Das ist nicht ganz einfach zu rechtfertigen", sagt Gabriel. "Wir reden derzeit über 2,4 Prozent der ankommenden Flüchtlinge, die wir so rausfischen können." 40 bis 50 Prozent der Flüchtlinge werden in Deutschland nicht registriert, so Gabriel weiter.“

Fällt Ihnen etwas auf? Hier scheint Oliver Welke seine 2,4% hergeholt zu haben. Es ist schon eine steile These, daraus eine Anzahl von 2,4% „Wirtschafts-Flüchtlingen“ machen zu wollen. Wichtig ist aber natürlich die unglaubliche Aussage des Vizekanzlers – die nach allen Beobachtungen und anderen Informationen richtig sein dürfte -, dass wir von mindestens 40% der Einwanderer zunächst weder wissen, woher sie kommen, noch wer sie sind und warum sie kommen?

Das ist sicherheitstechnisch eine unglaubliche Katastrophe, aber auch natürlich aus Sicht der Gesundheitsvorsorge. Es ist nicht die Schuld der Migranten, wenn welche von ihnen hier mit offener TBC einreisen, es gab bereits Ansteckungen von Menschen in Ämtern, beispielsweise in Dresden. Der Staat muss aber hier verhindern, dass so etwas passiert.

Hier wird die Politik der Bundesregierung endgültig kriminell, denn sie gefährdet mit ihrer Politik vorsätzlich Leib und Leben der eigenen Staatsbürger. Wenn man es wirklich wollte, wäre eine ausnahmelose Registrierung und Untersuchung der Einwanderer machbar und organisierbar. Andere Länder, die weniger Möglichkeiten dazu haben, schaffen das ja auch. Es gibt genügend Hinweise darauf, dass diese Unterlassungen durch die Politik vorsätzlich erfolgen und nicht fahrlässig. Auch die angeblich so „überraschende Entwicklung“ ist nicht mehr haltbar, man wusste es schon länger, dass es so kommt.

Letztendlich haben wir dadurch auch nicht wirklich verlässliche Zahlen über Irgendetwas, wenn laut unserem Vizekanzler bis zu der Hälfte der Einwanderer gerade nicht erfasst werden. So etwas kann leider nur im absoluten Chaos enden. Die Politiker in ihren abgeschotteten und bewachten Burgen bekommen davon nicht viel ab, aber gerade diejenigen, die aktuell mit höchstem persönlichem Einsatz dafür sorgen, dass noch nicht alles zusammengebrochen ist (Polizei, Mitarbeiter von Ämtern, THW, Reinigungsfirmen., uvm.), werden dadurch immer größeren Gefahren ausgesetzt. Ich kann nur immer wieder darauf hinweisen: Bereiten Sie sich auf eine nun bald folgende sehr chaotische Zeit vor (was Sie machen müssen, erfahren Sie in meinem kostenlosen Krisenratgeber), von dieser Politik und dem Staat werden sie zumindest bis auf Weiteres keine Hilfe erwarten können. Und den Massenmedien schreibe ich in ihr Stammbuch: wenn Sie es unterlassen, hier ihre Pflicht als vierte Macht zu tun und alles weiterhin nur schönreden, dann tragen Sie dieselbe Verantwortung für die Folgen, wie auch die Politik und werden auch deren Schicksal teilen.

Letztendlich dürfte die Zahl der tatsächlich nach deutschem Asylrecht zu bezeichnenden Flüchtlinge deutlich unter den 30% liegen. Aber selbst wenn es diese Zahl wäre, hätten wir durchaus noch die Möglichkeit, diese Menschen für alle Seiten tragbar unterzubringen. Genau für diese echten Flüchtlinge wird durch die unsägliche Politik der Bundesregierung aber auch eine Situation geschaffen, durch die diese teilweise vom Regen in die Traufe kommen, besonders eben die schutzbedürftigen Frauen und Kinder oder auch Christen. Die Zustände in den Heimen und Lagern sind teilweise katastrophal. Da brauchen wir noch gar nicht über die Folgen für die Einheimischen hier zu reden. Diese werden allerdings auch täglich deutlicher spürbar.

Montag, 2. November 2015

Angela Merkel: Ochs und Esel



Der berühmte Spruch von Erich Honecker „Den Sozialismus in seinem Lauf, hält weder Ochs noch Esel auf“ wurde von Angela Merkel bezüglich ihrer Migrationspolitik zwar so noch nicht gesagt, sie handelt aber genau so. Immer mehr hat man den Eindruck, sie lebt wie am Ende Honecker in einer völlig eigenen Welt. Ihre Tage sind definitiv gezählt, aber was kommt dann?


Es gibt augenblicklich eine Reihe von Parallelen in Deutschland mit dem Jahr 1989; im Volk, in Polizei und Bundeswehr und auch in der eigenen Partei gärt Wut und Unverständnis über die unmögliche Politik in Bezug auf die Flüchtlings-/Migrationsthematik. Die Regierung, und dort besonders die Chefin, scheinen aber vollständig in einer eigenen Welt zu leben und lässt alle Kritik an sich abprallen. Die Diskussionen über Transitzonen etc. sind dabei nur Augenwischerei. Man müsste unmittelbar mit großem Hebel eingreifen, um noch Irgendetwas vielleicht retten zu können. Man sieht das gut daran, dass bei dem letzten EU-Sondergipfel ganz stolz „vereinbart“ wurde, 100.000 Plätze für Flüchtlinge an den Fluchtrouten einzurichten. Sofern das überhaupt realisiert werden sollte, steht in den Sternen bis wann? 100.000 Menschen kommen momentan allein über Österreich in 10 Tagen. Wirkliche Lösungen müssten Millionen von Migranten berücksichtigen und innerhalb weniger Tage in die Tat umgesetzt werden. Allein in der Zeit von dem letzten Parteiengipfel am Sonntag bis zum nächsten am Donnerstag sind wir bereits ca. 50.000 Migranten weiter. Daran sieht man, dass der Ernst der Lage völlig ignoriert wird, auch von Seehofer & co..

Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis die Lage endgültig kippt. Angela Merkel wird bald abtreten, es ist nur die Frage, wie viel Schaden sie bis dahin noch anrichten kann? Dass die Bundesregierung aktuell eine Reihe von Gesetzen vorsätzlich bricht (Grundgesetz, europäisches Recht), pfeifen die Spatzen von den Dächern. Der Bundestagsabgeordnete Gauweiler hat es sehr schön erklärt, dass die Gesetze eigentlich alle vorhanden und ausreichend sind, man muss sie nur konsequent anwenden. Jeder, der sich nicht nur über die Massenmedien zu der Thematik informiert, die immer mehr den Titel „Lügenpresse“ durch ihre Taten verdienen, versteht die Brisanz der aktuellen Situation. In meinem neuen Buch mit dem Titel „Lügenpresse“ haben ich auch die Hintergründe ausführlich aufgezeigt, warum das so geschehen kann.


Das gilt ganz besonders für diejenigen Menschen, die tagtäglich sich aufopfern und die Folgen dieser unsäglichen Politik tragen müssen, nämlich Polizei, Hilfseinrichtungen, Bedienstete von Ämtern, Bundeswehr, Gesundheitseinrichtungen, Reinigungsfirmen, Ladenbesitzer und deren Angestellte, etc.. Die Aussagen der Massenmedien, dass jegliche angeblichen Probleme ja nur „Gerüchte aus dem Internet“ und natürlich rassistischer Herkunft seien, trifft bei jedem Menschen nur noch auf Kopfschütteln, der selbst involviert ist oder jemanden kennt, der es ist.
Dass die Massenmedien völlig blind dafür sind, warum sich auf einmal diese Welle über uns ergießt – es ist nachweisbar, dass die Urheber in den USA sitzen und mit verschiedenen NGOs und Herrschaften wie George Soros ursächlich dafür verantwortlich sind – zeigt nur, dass sie Teil dieses perfiden Plans sind. Angela Merkel ist mit hoher Wahrscheinlichkeit ebenfalls eingeweiht, sie wird demnächst wohl in den Flieger steigen und verschwinden.

Leider ist aber nicht zu erwarten, dass danach gleich die große Wende mit einer Lösung kommt. Tatsache ist: wenn die Situation zu einem Bürgerkrieg eskaliert, und das wird sie (bis spätestens 2017), denn das ist das Ziel dahinter, kann auch Polizei und Bundeswehr die Situation flächendeckend nicht mehr unter Kontrolle bekommen. Wir dürften zunächst schnell wechselnde Regierungen, sich schnell ändernde Gesetze und Notverordnungen bekommen. Sehen Sie sich die Zeit Anfang der Dreißigerjahre des letzten Jahrhunderts an, dann bekommen Sie einen Eindruck, was nun folgen wird (eine entsprechende Vorbereitung darauf ist essenziell). Es wird dann irgendwann eine 180-Grad-Wende geben, aber die Freiheit werden wir zunächst abhaken können.

Wir sind tatsächlich wieder in einer Situation wie 1989, allerdings scheinen bisher noch nicht der Wille und der Mut von vielen Menschen so weit zu sein, in wirklich großen Zahlen auf die Straße zu gehen. Mal sehen, der „Schicksalstag der Deutschen“, der 9. November ist ja am nächsten Montag. Vielleicht tut sich ja da schon etwas...

 

Titelbild: 
P. Denk , indeedous/Wikimedia Commons, NOAA,

Donnerstag, 15. Oktober 2015

Buchauszug Lügenpresse - Eine Botschaft an die Ausführenden



Letztendlich sehe ich drei verschiedene Kategorien von redaktionellen Mitarbeitern bei den Massenmedien: 

1. Die Täter

2. Die Verblendeten

3. Die Mitläufer

In dem Auszug werden die drei Kategorien beschrieben und eine passende Botschaft an die jeweiligen Gruppen gerichtet.

Den Auszug können Sie hier als pdf-Datei herunterladen.

Das Buch „Lügenpresse“ von Peter Denk ist ab dem 22. Oktober erhältlich und kann beim J.K.Fischer-Verlag vorbestellt werden. Vorbesteller erhalten ein signiertes Exemplar. Das Buch ist nicht mit dem gleichnamigen Buch eines anderen Verlags und Autors zu verwechseln, das ebenfalls gerade auf den Markt kommt. Ich liefere in meinem Buch eine Reihe von gezielt ausgewählten Beispielen, wie Massenmedien manipulieren, täuschen und teilweise tatsächlich auch lügen. Es werden aber auch die Hintergründe aufgezeigt, wie und warum das funktionieren kann. Allein die dort beschriebenen Strukturen der Besitzverhältnisse sprechen Bände. 

Ich zeige die kleinen und großen Methoden, die teilweise schon sehr alt sind, aber leider nach wie vor hervorragend funktionieren. Dabei werden verschiedene Teilbereiche (Text, Spin, Bilder/Videos, Talkshows, Umfragen, etc.) gesondert behandelt. Nicht zuletzt wird in einem Kapitel das Verhalten der Massenmedien dem Zustand unserer Demokratie gegenübergestellt.

Das Buch wird dann auch im Buchhandel und bei Amazon, etc. erhältlich sein. Als e-Book ist es bereits jetzt bei Amazon und anderen Plattformen verfügbar. Bei libri.de können Sie eine Leseprobe ansehen.


Donnerstag, 1. Oktober 2015

Was macht die Bundeswehr in Syrien?


Ich habe Informationen erhalten, die ich als relativ verlässlich bewerte, dass die Bundeswehr aktuell in Syrien aktiv ist. Es drängt sich der Verdacht auf, dass dieses wegen der zeitlichen Koinzidenz mit dem neuen Engagement von Russland dort zusammenhängt.


Wie es aussieht, wurden vor kurzem Bundeswehrsoldaten nach Syrien verbracht, es dürften keine großen Mengen sein, eher Spezialeinheiten. Angehörige wissen davon, der genaue Auftrag ist geheim. Trotzdem ist das natürlich in mehrfacher Hinsicht brisant. Syrien ist ein souveräner Staat und die aktuelle Regierung Assad hat zumindest offiziell keine gute Beziehung zur deutschen Bundesregierung, eher im Gegenteil. Nach der offiziellen Lage dürfte Assad wohl kaum Merkel angerufen und um Unterstützung gebeten haben.

Nach meinen Informationen ging die Aktion Mitte September los, das passt zeitlich sehr gut zu den Aktivitäten Russlands dort, die im September begannen, um Flugzeuge etc. nach Syrien zu verbringen. Parallel dazu wurden in der zweiten Septemberhälfte auch in Deutschland bei US-Einrichtungen umfangreiche militärische Aktivitäten beobachtet, besondern im Luftbereich. Damals hatte sich schon angedeutet, dass etwas in Busch sein könnte, wie ich in meinem kostenlosen Newsletter zu der Zeit geschrieben hatte.

Die spannende Frage ist nun, was macht die Bundeswehr in Syrien und für wen? Am Boden sind ja offiziell nicht einmal US-Truppen vor Ort, die unterstützt werden könnten. Entweder die Bundeswehr unterstützt dort die Opposition oder gar den IS (der ja nach wie vor von den USA, Großbritannien, Türkei, Saudi-Arabien, etc. Hilfe bekommt) oder aber die Aktion läuft gemeinsam mit den Russen. Ich halte Ersteres für deutlich wahrscheinlicher, in beiden Fällen ist es aber etwas, was keinesfalls einfach mal so unter dem Tisch ohne Zustimmung des Bundestags durchgeführt werden kann. 

Dort unten entsteht gerade eine brandgefährliche Situation und diesmal scheinen Russland und China klare Kante zu zeigen. In der Ukraine zerfällt momentan die Regierung in Kiew und deshalb kommt man dort aus westlicher Sicht nicht so richtig weiter. In Syrien hat sich aber am 28.9.2015 eine umfangreiche Wende vollzogen. Nach der Rede von Vladimir Putin an diesem Tag vor der UN-Vollversammlung, die man als Startschuss für die kurz danach begonnen militärischen Operationen Russlands ansehen kann, wird der IS nun auch wirklich bekämpft. Natürlich können die USA das nicht offiziell anprangern, man hört aber immer wieder durch, dass diese Entwicklung ihren Plänen deutlich zuwiderläuft.
Nicht umsonst hörten wir in unseren Massenmedien neben dem üblichen Russland-Bashing, dass die Lage durch die Aktionen Russlands gefährlich würde, da schnell Verwirrung und ungewollte Aktionen passieren könnten. Das klingt so, als wäre genau das sogar geplant. Was wäre, wenn die Spezialeinheiten der Bundeswehr zu dem Zweck vor Ort wären, die russischen Aktionen bzw. das Gerät dazu zu sabotieren?

In diesem Umfeld die Bundeswehr zu platzieren, auch wenn es nur wenige Soldaten sind, ist ein ganz gefährliches Spiel mit dem Feuer. Hat die Bundesregierung in dem Fall nun endgültig den Verstand verloren?

Es bleibt natürlich auch noch Möglichkeit 2, dass die Bundesregierung aufgrund der nicht mehr zu bewältigenden Flüchtlingslawine, deren Urheber und Auslöser in mehrfacher Hinsicht nachweislich die USA sind, tatsächlich mit den Russen vor Ort zusammenarbeitet. Entgegen der Propaganda in den Massenmedien könnte nämlich die Stärkung Assads und eine echte und effektive Bekämpfung des IS Syrien wieder stabilisieren und eine Flucht überflüssig machen oder sogar die Rückkehr von Flüchtlingen fördern. Das könnte man dann natürlich nicht an die große Glocke hängen, wobei die USA es selbstverständlich trotzdem wissen würden. Kam vielleicht deshalb nun der Angriff auf VW aus den USA?

Es wurde im Vorfeld des 28.9.2015 und des dortigen „Blutmondes“ viel spekuliert, was da passieren könnte? Ich hatte zuvor bereits geschrieben, dass wenn etwas passiert, es eher im Nahen Osten sein könnte. Nun, mit dem Engagement Russlands und Chinas dort, hat sich eine völlig neue Situation ergeben, deren Folgen noch nicht annähernd absehbar sind. Von daher ist an diesem Tag schon etwas Wichtiges passiert. Die militärischen Flugaktivitäten des USA-Militärs im September in Deutschland lassen aber leider vermuten, dass hier das letzte Wort noch nicht gesprochen ist.

Die Massenmedien erzählen uns wenig überraschend, dass Russland ja gar nicht den IS angreifen würde, sondern die syrische Opposition und dass Frauen und Kinder ums Leben gekommen wären. Ich bin grundsätzlich gegen jegliche derartige Aktionen, denn tatsächlich kommen dabei häufig auch unschuldige Opfer um. Die USA praktizieren das aber seit Jahrzehnten und jeden Tag neu mit ihren Drohnenangriffen, da ist es aber kein großes Thema. Ich habe in meinem neuen Buch „Lügenpresse“ diese unsägliche Doppelmoral in unseren Massenmedien ausführlich beleuchtet. Tatsache ist aber vor allem auch, dass die USA dieses Land zunächst einmal in das Chaos gestoßen haben und seit mehreren Jahren ist dieses zuvor friedliche und auch florierende Syrien in großen Teilen ein „Failed State“ geworden. Der angebliche „Kampf“ der USA gegen ihr eigenes Baby IS war hingegen genau wie die Aktionen der Türkei bisher ziemlich erfolglos.

Nun kommen Russland und China, die beginnen dort Stellung beziehen und die Situation völlig neu gestalten. Das kommt einem geopolitischen Erdbeben gleich und die USA werden das mit Sicherheit nicht einfach so hinnehmen. Ich rechne eher nicht mit einer großen direkten militärischen Konfrontation, aber die Destabilisierung Chinas hat ja bereits begonnen, in Tanjin haben wir mit hoher Wahrscheinlichkeit einen Anschlag gesehen und auch die dortige Börsenkrise dürfte einen externen Urheber haben. China wird sehr genau wissen, wer das war und vielleicht wurde auch deswegen ein Flugzeugträger nach Syrien entsandt. Nach meinen Informationen wird spätestens Endes des Jahres auch begonnen werden, Russland zu destabilisieren.

Wir werden nun sehr intensiv auf Syrien blicken müssen, denn dort scheinen jetzt einige Weichen für die Zukunft gestellt zu werden. Zu den aktuellen Entwicklungen in der Flüchtlingsthematik hier vor Ort, zu der immer mehr Politiker sogar schon sagen, dass die Situation außer Kontrolle geraten wird, kommt also ein weiterer Grund, die eigenen Maßnahmen zur Krisenvorsorge jetzt zu komplettieren (welche erfahren Sie u.a. in meinem kostenlosen eBook "Der Krisenratgeber"). Es kommen stürmische Zeiten auf uns zu.


Dienstag, 29. September 2015

Lügenpresse - mein neues Buch

https://www.kollateral-verlag.net/J-K-Fischer-Verlag/Luegenpresse::2924.html

Mein neues Buch mit dem Titel "Lügenpresse" ist nun verfügbar. Es wird Zeit, dass den Massenmedien Einhalt geboten wird. Das Buch ist nicht mit dem gleichnamigen Buch eines anderen Verlags und Autors zu verwechseln, das ebenfalls gerade auf den Markt kommt. Tatsache ist, dass der Titel von meinem Verlag schon rechtzeitig geschützt wurde, mir ist deshalb nicht ganz klar, weshalb man diese Verwechslungsgefahr gezielt in Kauf nimmt? Wir sehen aber davon ab,  dagegen vorzugehen, das Thema bietet genug Raum für viele derartige Bücher, zumal der Inhalt wohl deutlich anders angelegt wurde.

Ich liefere in meinem Buch eine Reihe von gezielt ausgewählten Beispielen, wie Massenmedien manipulieren, täuschen und teilweise tatsächlich auch lügen. Es werden aber auch die Hintergründe aufgezeigt, wie und warum das funktionieren kann. Allein die dort beschriebenen Strukturen der Besitzverhältnisse sprechen Bände. Ich zeige die kleinen und großen Methoden, die teilweise schon sehr alt sind, aber leider nach wie vor hervorragend funktionieren. Dabei werden verschiedene Teilbereiche (Text, Spin, Bilder/Videos, Talkshows, Umfragen, etc.) gesondert behandelt. Nicht zuletzt wird in einem Kapitel das Verhalten der Massenmedien dem Zustand unserer Demokratie gegenübergestellt. Wie in dem Buch nachgewiesen wird, lässt sich aus der Historie gesehen hier eine sehr bedenkliche Entwicklung beobachten. Hochaktuell wird in dem Zusammenhang auch die gerade von der UN verabschiedete Agenda der Nachhaltigkeit angesprochen, deren Inhalt in bestimmten Punkten alarmierend ist. Dass wir von unseren "Qualitätsmedien" hierzu wenig hören, ist kaum überaschend und nach der Lektüre des Buches völlig klar.

Hier nun noch der Klappentext des Verlages:

Deutschland ist im Umbruch. Das politische System der Bundesrepublik – und mit ihm das der EU – wird immer stärker und immer grundsätzlicher hinterfragt. Immer mehr Menschen gehen auf die Straße, weil sie sich von Politik und Medien betrogen und verraten fühlen. Ein Wort, das dabei so häufig wie kein anderes gerufen wird, lautet „Lügenpresse“. 2014 wurde es sogar zum „Unwort des Jahres“ erklärt. Die derart gescholtenen Vertreter der Massenmedien heulen laut auf, toben und nennen ihre Kritiker „Rechtspopulisten“, „Wutbürger“, „Putin-Versteher“ oder ganz einfach Dummköpfe, die aufgrund ihres Konsums von „Verschwörungstheorien“ nicht mehr in der Lage wären, die anspruchsvollen Publikationen der „Qualitätspresse“ zu rezipieren.

Sind die heutigen Medienkritiker wirklich nur dumme, notorisch unzufriedene Nörgler? Oder sind unsere Massenmedien tatsächlich „gleichgeschaltet“? Liefern sie wirklich nur noch „Propaganda“?

Peter Denk – selbst Journalist, Dipl.-Ingenieur und Geschäftsführer von Krisenrat.info – geht den Vorwürfen auf den Grund. Er analysiert die Mechanismen der Massenmedien und zeigt anhand zahlreicher Beispiele detailliert auf, inwiefern die Medien tatsächlich die Wahrheit manipulieren. Oft handelt es sich um tendenziöse Schwarz-Weiß-Malerei oder um geschickte Auslassungen, die einen Sachverhalt in ein anderes Licht rücken, nicht selten aber auch um nachweisbare Lügen. Die Methoden, mit denen die Macht der Bilder eingesetzt und „Spins“ generiert werden, sind teilweise schon über hundert Jahre alt, aber nach wie vor sehr wirksam – nicht nur in Diktaturen, sondern auch in der modernen Demokratie.

Engagiert, aber sachlich und ohne überflüssige Polemik, beschreibt der Autor, wie gleichgeschaltet unsere Medien durch den Einfluss weniger Großaktionäre wirklich sind. Sollte sich dieser Prozess fortsetzen, gehen wir dunklen Zeiten entgegen. Noch sind Demokratie und Rechtsstaatlichkeit aber nicht verloren – alternative Medien im Internet bieten die Möglichkeit, sich unabhängig von den Pressekonzernen zu informieren und Nachrichten zu verbreiten.

Wer die gegenwärtige Presselandschaft verstehen will, kommt an diesem Buch nicht vorbei.

Hier können Sie auch einen Blick in das Buch werfen.


Freitag, 14. August 2015

Angriff auf China?

Yujiapu Financial Districtwikipedia.org by Park1996 (CC BY-SA 3.0)

Wenn wir einmal genauer hinsehen, an welcher Stelle in China die schreckliche Explosion erfolgt ist, kann man kaum noch von einem zufälligen Ereignis reden. Das war eine klare Botschaft und sicher kein „Unglück“. 

Gestern vermutete ich, dass die schreckliche Explosion in der nordostchinesischen Stadt Tianjin eventuell eine Antwort auf die Abwertungen des Yuan gewesen sein könnte. In den Massenmedien wird zwar über die Katastrophe berichtet, allerdings mit dem Spin, dass dort die Sicherheitsmaßnahmen sowieso etwas lax wären und diese Dinge immer wieder einmal passieren würden.

Wenn das nun „irgendwo“ in China geschehen wäre, ist ein Zusammenhang mit den aktuellen Aktionen der chinesischen Regierung im Währungskrieg natürlich nicht so sehr wahrscheinlich. Tianjin und dort besonders das Gebiet, in dem die Explosion stattfand, hat aber eine besondere Bedeutung. Immerhin möchte dort Peking „das“ asiatische Finanzzentrum errichten, sozusagen das asiatische Gegenstück zur Wallstreet. Der Yujiapu Financial District ist gerade im Bau und dürfte der US-Hochfinanz sicher ein großer Dorn im Auge sein.

Es ist schon sehr auffällig, dass ausgerechnet dort nun eine große Explosion stattfindet, die allein von der zeitlichen Abfolge her schon gut eine Gegenreaktion auf die Abwertung des Yuan sein könnte. Wenn wir aber nun einmal schauen, wo diese Explosion genau erfolgt ist, kann man kaum noch an einen Zufall glauben.

Die Explosion erfolgte in einer Containerlagerstätte am Port of Tianjin in der Binhai New Area of Tianjin. Man geht davon aus, dass etwas Unbekanntes in einem der Container explodiert sei. Die Explosionsstelle ist auf der Karte mit einem gelben Pfeil gekennzeichnet. Der Explosionsort ist weniger als fünf Kilometer von dem Gebiet des in Bau befindlichen Finanzzentrums (roter Kreis) entfernt.

wikipedia.org by Arrorro (CC BY-SA 3.0

Das sieht doch wie eine sehr deutliche Botschaft aus. Die Wahrscheinlichkeit, dass in einem scharfen Währungskonflikt zwischen den USA und dem großen China ausgerechnet direkt am neuen geplanten Finanzzentrum, welches den USA das Fürchten lehren soll, eine verheerende Explosion „zufällig“ auch noch in dem zeitlichen Zusammenhang stattfindet, geht gegen Null.

Der Container dürfte mit Sprengstoff vollgestopft gewesen sein. Je nachdem, welche Chemiekalien hier noch im Spiel waren, könnte eventuell der neue Finanzdistrikt auch verseucht worden sein, aber das bleibt zunächst Spekulation.

Das war aber wohl definitiv ein Schlag in dem aktuellen Konflikt und wir werden sehen, wie die Gegenreaktion Chinas ausfallen wird?

Ich kann nur meine gestrige Aufforderung noch einmal unterstreichen, die Dinge scheinen aktuell zu eskalieren:

Wenn erneut die Wallstreet das Ziel der Gegenreaktion wäre, könnten wir auch hier einen Grund finden, warum eventuell im September größere Ereignisse anstehen. Sie sollten spätestens Anfang September alle Vorbereitungen abgeschlossen haben (welche erfahren Sie in meinem kostenlosen eBook "Der Krisenratgeber"). Wir erleben an vielen Fronten gerade eine deutliche Zuspitzung der Lage. Decken Sie sich auf jeden Fall mit genügend Bargeld ein.

PS: Die Website der Asian Infrastructure Investment Bank -AIIB (www.aiibank.org) war zeitweise auch nicht erreichbar.

Donnerstag, 13. August 2015

Völlig unzusammenhängende Einzelereignisse

Es passieren aktuell in China viele Dinge, an der Börse, bei der Währung und zuletzt auch sehr explosiver Natur. Man kann das nun alles als Einzelereignisse sehen oder einmal genauer hinschauen.

Diese Ereignisse sind nämlich nur die Fortsetzung einer Ereigniskette, die schon vor längerer Zeit begonnen hat. Wir erinnern uns, Anfang Juli begannen die Kurse an der chinesischen Börse einzubrechen. Dann sahen wir aber am 8.7. einen vierstündigen Stillstand der New Yorker Börse wegen „Computerproblemen“. Kurz darauf wurde der Kursverfall in China erst einmal beendet. Ende Juli begann dann ein erneuter starker Einbruch an den chinesischen Börsen. Kurz darauf beschloss darauf die chinesische Regierung, erstmalig die Währung Yuan abzuwerten. Das geschah innerhalb kurzer Zeit zweimal und bedeutete einen Frontalangriff auf US-$ und Euro. Heute nun gab es eine riesige Explosion in der nordostchinesischen Stadt Tianjin, deren Ursachen bisher unklar sind. Es hat wohl mit einem Hafenlager zu tun, in dem Chemikalien gelagert wurden.

Nun ist es grundsätzlich so, dass die chinesische Wirtschaft aktuell Probleme bekommt, zu viele Blasen wurden auch dort generiert. Bereits Anfang Juli deutete aber der Verlauf der Dinge auf einen Wirtschafts-/Hackerkrieg zwischen den USA und China hin. Nun kann man das natürlich wie unserer Massenmedien als eine zufällige Aneinanderreihung unabhängiger Ereignisse ansehen. Die Krönung war die Aussage einen chinesischen „Experten“ im gestrigen Heute Journal, dass die chinesische Regierung die Abwertungen des Yuan eher aus einer Laune heraus gemacht hätte und öfter einmal nicht genau wüsste, was sie eigentlich tut.

Man kann aber auch die Ereignisse in einen Zusammenhang setzen, hier noch einmal die zeitliche Abfolge:
  • Einbruch chinesischer Aktienmarkt
  • Wallstreet steht aufgrund von „Computerproblemen“ (mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Hackerangriff)
  • Chinesischer Aktiencrash stoppt
  • Chinesischer Aktiencrash beginnt wieder
  • Chinesische Regierung wertet zweimal Währung ab, ein typischer Angriff in einem Währungskrieg
  • Großexplosion in einem Chemielager (könnte gut „ausgelöst“ worden sein)
Fällt Ihnen etwas auf? Der jeweilige Gewinner/Verlierer jeder Aktion wechselt ständig hin und her. Die Akteure scheinen die USA und China zu sein. Aktiencrashs kann man problemlos herbeiführen, wenn man die richtigen Mittel hat und die US-Hochfinanz hat diese definitiv. Es zeigte sich in der Vergangenheit schon länger, dass mit hoher Wahrscheinlichkeit gerade ein veritabler Währungskrieg tobt. China ist nun mit eingestiegen. Sollte die Explosion heute aber tatsächlich die nächste Eskalationsstufe darstellen – und die Chinesen dürften das schnell herausfinden – dann müssen wir mit einer erneuten Gegenmaßnahme rechnen und diese dürfte nicht gerade deeskalierender Natur sein.

Wenn erneut die Wallstreet das Ziel wäre, könnten wir auch hier einen Grund finden, warum eventuell im September größere Ereignisse anstehen. Sie sollten spätestens Anfang September alle Vorbereitungen abgeschlossen haben (welche erfahren Sie in meinem kostenlosen eBook "Der Krisenratgeber"). Wir erleben an vielen Fronten gerade eine deutliche Zuspitzung der Lage. Decken Sie sich auf jeden Fall mit genügend Bargeld ein.

Bild:  tlorna - fotolia.com, P. Denk

Mittwoch, 15. Juli 2015

Divide et impera! - der hässliche Deutsche

Der hässliche Deutsche ist seit letztem Wochenende wieder da. In den Massenmedien weltweit wird gerade Deutschland wieder einmal als der große Schuldige an der Entwicklung in Europa dargestellt. Leider stimmen auch viele alternative Medien hier mit ein. Alle, die diesen Weg mitgehen, tragen die Verantwortung für zukünftige Konflikte und auch Krieg, weil sie erneut auf die Teile&Herrsche-Strategie der Eliten hereinfallen.

Was nun passiert, kommt nicht unerwartet. Es ist auch erst der Anfang. Südeuropäische und angelsächsische Massenmedien schießen gerade aus allen Rohren gegen Deutschland, wegen der harten Verhandlungstaktik bei dem Gipfel am Wochenende. Es gibt sogar bereits Aufrufe zum Boykott deutscher Produkte. Natürlich finden sich auch schnell hiesige Kommentatoren, die in diesen Kanon mit einstimmen.

Ich hatte in meinem kostenlosen Newsletter bereits im Juni geschrieben, dass ich genau diese Entwicklung befürchte.

Zunächst einmal bin ich natürlich in keinster Weise damit einverstanden, was am Wochenende geschehen ist und was nun mit Griechenland passiert. Ich heiße auch nicht gut, was Schäuble und Merkel bei dem Gipfel veranstaltet haben. Es ist aber ein großer Irrglaube, dass Politiker in anderen Ländern weniger starke Marionetten wären, als diese beiden.

Wir hören aktuell in verschiedenen alternativen Medien von einem aktuellen Interview mit Yanis Varoufakis, in dem dieser durchaus interessante Aussagen macht. Besonders bemerkenswert ist dabei die wörtliche Erwähnung der Hintergrundeliten. Ja, Schäuble ist einer deren Handlanger. Varoufakis spielt aber genauso falsch, denn wenn er ehrlich wäre, müsste er die eigentlichen Ursachen der Katastrophe benennen. Die nachweisliche Fehlkonstruktion des Euro und der finale Zustand des auf Zinseszins aufgebauten Weltfinanzsystems. Ich bin mir sicher, dass ihm das absolut bewusst ist, aber auch er lässt diese Thematik wie fast alle anderen völlig außen vor.

Jeder, der jetzt auf andere Länder eindrischt und dort Schuldige ausmacht, ist vollständig auf die Teile&Herrsche-Strategie der Hintergrundeliten hereingefallen. Weder sind die „faulen Griechen“ schuld, noch die „reichen Deutschen“. Dass die gesteuerten Massenmedien diesen Kurs fahren, ist nicht weiter verwunderlich, aber was mich bedenklich werden lässt, ist die Tatsache, dass auch eigentlich kritische alternative Medien darauf teilweise einsteigen. Ein wenig kurze Recherche bringt zutage, dass die Griechen gezielt von den Hintergrundeliten ausgewählt wurden, um ein Exempel zu statuieren. Henry Kissinger hat es vor Jahren offen gesagt. Auf der anderen Seite wollen die Deutschen auch nicht erneut alle anderen beherrschen. Wir in Deutschland haben genauso wenig die Möglichkeit, eine wirklich andere Politik durch Wahlen zu erreichen, wie in alle anderen westlichen Ländern auch. Das wird nicht zugelassen. Ganz nebenbei ignorieren die Hetzer gegen Deutschland die Tatsache, dass Deutschland nach wie vor nachweislich nicht souverän ist.

Diese ganze Show ist eine perfide psychologische Operation, um die Menschen von den eigentlichen Ursachen abzulenken. Letztendlich sind die Griechen nur die Vorhut, am Ende werden wir alle Griechen sein, denn wir werden alle genauso behandelt werden. Geniale Kabarettisten wie Georg Schramm oder Volker Pispers haben es treffend formuliert:

Es gibt keinen Konflikt/Krieg zwischen Ost und West oder Nord und Süd oder gar Deutschland gegen Griechenland, es gibt nur einen weltweiten Krieg reich gegen arm. Dieses hat der Multimilliardär Warren Buffet ganz frech schon vor Längerem so gesagt und auch, dass die Reichen ihn gewinnen werden.

Ich appelliere deshalb an alle Menschen mit gutem Willen, sich nicht an diesem Hetzspiel gegen andere Länder und deren Menschen zu beteiligen. Sie spielen direkt den Eliten in ihre Hände. In der Vergangenheit hat so etwas immer zu Krieg geführt. Muss es wieder dazu kommen?

Wir sitzen letztendlich alle in einem Boot, egal in welchem Land wir uns befinden. Ein kleine internationale superreiche Nomenklatura spielt momentan ihr böses Spiel, um ihre finalen Ziele zu erreichen. Selbst in Griechenland wird nicht an diese herangegangen und es wurde auch nie von den „Institutionen“ gefordert. Jeder, der nun gegen andere Länder hetzt, ist dieser Nomenklatura leider auf den Leim gegangen und hat scheinbar aus der Vergangenheit nichts gelernt.

Bitte beachten Sie: diese Aussage ist keinesfalls als "links" zu betrachten. Die internationale linke Bewegung steht genauso im Dienst der Hintergrundeliten, wie die Gegenseite auch.

Bild: jr_casas - fotolia.com, P. Denk

Sonntag, 5. Juli 2015

Griechenland: Das Volk wählt, Mielke zählt

Griechenland Pleitegeier


In der guten alten DDR gab es diesen Spruch, der natürlich auch viel Wahrheit beinhaltete. Was die Menschen ankreuzen ist die eine Sache, was nachher als offiziell gezähltes Ergebnis erscheint, eine völlig andere. In Griechenland heißt Erich Mielke Goldman Sachs.

Die Auszählung des Referendums in Griechenland wird von der Firma „Singularlogic” durchgeführt,welche die IT-Infrastruktur zur Verfügung stellt und die Auswertung übernimmt. Der Mutterfirma MARFIN Investment Group wurde kurz vor der Wahl, für die sich abzeichnete, dass Syriza gewinnen könnte, durch die US-Investmentgesellschaft KKR übernommen. KKR wiederum ist eng verbunden mit Goldmann Sachs. Diese US-Großbank ist der Hebel, mit dem die Eliten viele Dinge in der Welt steuern. Dazu bringen sie u.a. eigene Mitarbeiter in entscheidenden Positionen unter. EZB-Chef Mario Draghi ist einer davon. Wir wollten auch nicht vergessen, dass Goldman Sachs damals federführend dabei geholfen hatte, Griechenland überhaupt in den Euro zu tricksen.

Deshalb gehe ich davon aus, dass egal wie das Referendum ausgeht, es wurde genau so geplant. Die deutschen Massenmedien und hier besonders ARD und ZDF versuchten uns ja schon länger weiszumachen, dass außer ein paar völlig verbohrten Syriza-Anhängern praktisch niemand nein stimmen würde.

In der ARD befragt man ein paar Griechen und sagt dann, dass man „keinen gefunden hätte, der die Regierung im Referendum unterstützen würde“, gibt dann immerhin zu, dass diese kleine Umfrage nicht repräsentativ wäre. Die erste Botschaft bleibt bei den Zuschauern aber üblicherweise hängen, der Nebensatz nicht. Im ZDF behauptete aber der Reporter vor Ort einfachrotzfrech, die größte Demonstration vor dem Regierungsgebäude, die er je gesehen hätte, wäre gegen die Regierung gerichtet. Tatsächlich waren das aber Demonstranten, die für die Regierung auf die Straße gegangen sind.

Nach aktuellen repräsentativen Umfragen Mitte der Woche hat das Chaos seit Montag zwar seine Wirkung nicht verfehlt, Tsipras hatte aber noch immer eine komfortable Mehrheit für die Ablehnung des Memorandums (OXI = Nein, NAI = Ja).
Grafik Umfragen
Außerdem wäre das alles ja so kompliziert, dass die „dummen“ Griechen es ja auch gar nicht verstehen würden, worüber sie da abstimmen. Es ist schon unglaublich, mit welcher Chuzpe die Medien hier vorgehen. Aktuell wird der Spin verbreitet, dass es sehr knapp werden würde, denn dann würde eine Manipulation des Ergebnisses nicht so auffallen. Natürlich hat man in Griechenland auch von einem Tag auf den anderen gezielt das Chaos ausbrechen lassen, was eine massive Beeinflussung der Griechen und ihrer Meinung darstellt. Die Botschaft ist deutlich: „Stimmt mit Nein und ihr werdet Euch an diese Zustände gewöhnen müssen“. Die Berichte von Gaby aus dem gelbenForum vor Ort sprechen eine deutliche Sprache. In Süditalien würde man sagen: „man hat ihnen ein Angebot gemacht, dass sie nicht ablehnen können.“

Es wird knapp werden und ob das Ergebnis nun „Nein“ oder „Ja“ heißt, wir können aufgrund der o.g. Enthüllungen davon ausgehen, dass es exakt dem Plan der Hintergrundeliten entsprechen wird.

Update 6.7.15: OXI = Nein hat gewonnen. Letztendlich waren die einzigen Überraschten unsere Massenmedien, die ihre eigenen Lügen zuvor geglaubt hatten. Das "NEIN" war von der Hintergrundeliten gewollt, man musste es wohl auch nicht manipulieren. Die Griechen wussten im Gegensatz zu der Aussage in unseren Massenmedien durchaus, was sie taten. Es dürfte für sie jetzt aber hart werden.

Damit schließt sich nämlich der Kreis mit Goldman Sachs. Man hat damals die Zeitbombe Griechenland in den Euro gelegt und lässt sie nun explodieren.

Mit Griechenland hat man etwas vor, zum einen wird hier klar ein Exempel statuiert, zum anderen wird der finale Crash vorbereitet und Griechenland wird ein Dominostein zur Erklärung dabei sein. Dieser Crash dürfte aber noch etwas auf sich warten lassen, wenn die EU nicht an der Griechenlandkrise schnell zerbröselt, wird man es ebenfalls nutzen, aus der EU endgültig eine zentrale Diktatur zu formen.

Schauen Sie sich die Ereignisse in Griechenland sehr gut an, das werden auch die restlichen Staaten der westlichen Welt mitmachen, auch Deutschland, auch Österreich und ja, auch die Schweiz.

„Demnächst auch in diesem Theater!“

Noch haben Sie Zeit, Ihre Vorbereitungen abzuschließen (welche erfahren Sie in meinem kostenlosen eBook Krisenratgeber), ist ist nicht zwingend zu erwarten, dass sich die Dinge hier auch derartig klar ankündigen, wie es in Griechenland war. Nicht umsonst hatte Wolfgang Schäuble vor ein paar Wochen gesagt „so etwas macht man am Wochenende“. „Rein zufällig“ ist es bei Griechenland nun auch so gewesen, dass die Verhandlungen an einem Samstag scheiterten und am Sonntag dann die EZB beschloss, die ELA-Kredite für die griechischen Banken nicht mehr auszuweiten. Ein Schelm, wer dabei vermutet, es könne ein Plan dahinterstecken...

Titelbild: Jochen Binikowski- fotolia.com