Es passieren aktuell in China viele
Dinge, an der Börse, bei der Währung und zuletzt auch sehr
explosiver Natur. Man kann das nun alles als Einzelereignisse sehen
oder einmal genauer hinschauen.
Diese Ereignisse sind nämlich nur die
Fortsetzung einer Ereigniskette, die schon vor längerer Zeit
begonnen hat. Wir erinnern uns, Anfang Juli begannen die Kurse an der
chinesischen Börse einzubrechen. Dann sahen wir aber am 8.7. einen
vierstündigen Stillstand der New Yorker Börse wegen
„Computerproblemen“. Kurz darauf wurde der Kursverfall in China
erst einmal beendet. Ende Juli begann dann ein erneuter starker
Einbruch an den chinesischen Börsen. Kurz darauf beschloss darauf
die chinesische Regierung, erstmalig die Währung Yuan abzuwerten.
Das geschah innerhalb kurzer Zeit zweimal und bedeutete einen
Frontalangriff auf US-$ und Euro. Heute nun gab es eine riesige Explosion in der nordostchinesischen Stadt Tianjin, deren Ursachen
bisher unklar sind. Es hat wohl mit einem Hafenlager zu tun, in dem
Chemikalien gelagert wurden.
Nun ist es grundsätzlich so, dass die
chinesische Wirtschaft aktuell Probleme bekommt, zu viele Blasen
wurden auch dort generiert. Bereits Anfang Juli deutete aber der
Verlauf der Dinge auf einen Wirtschafts-/Hackerkrieg zwischen den USA
und China hin. Nun kann man das natürlich wie unserer Massenmedien
als eine zufällige Aneinanderreihung unabhängiger Ereignisse
ansehen. Die Krönung war die Aussage einen chinesischen „Experten“
im gestrigen Heute Journal, dass die chinesische Regierung die
Abwertungen des Yuan eher aus einer Laune heraus gemacht hätte und
öfter einmal nicht genau wüsste, was sie eigentlich tut.
Man kann aber auch die Ereignisse in
einen Zusammenhang setzen, hier noch einmal die zeitliche Abfolge:
- Einbruch chinesischer Aktienmarkt
- Wallstreet steht aufgrund von „Computerproblemen“ (mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Hackerangriff)
- Chinesischer Aktiencrash stoppt
- Chinesischer Aktiencrash beginnt wieder
- Chinesische Regierung wertet zweimal Währung ab, ein typischer Angriff in einem Währungskrieg
- Großexplosion in einem Chemielager (könnte gut „ausgelöst“ worden sein)
Fällt Ihnen etwas auf? Der jeweilige
Gewinner/Verlierer jeder Aktion wechselt ständig hin und her. Die
Akteure scheinen die USA und China zu sein. Aktiencrashs kann man
problemlos herbeiführen, wenn man die richtigen Mittel hat und die
US-Hochfinanz hat diese definitiv. Es zeigte sich in der
Vergangenheit schon länger, dass mit hoher Wahrscheinlichkeit gerade
ein veritabler Währungskrieg tobt. China ist nun mit eingestiegen.
Sollte die Explosion heute aber tatsächlich die nächste
Eskalationsstufe darstellen – und die Chinesen dürften das schnell
herausfinden – dann müssen wir mit einer erneuten Gegenmaßnahme
rechnen und diese dürfte nicht gerade deeskalierender Natur sein.
Wenn erneut die Wallstreet das Ziel
wäre, könnten wir auch hier einen Grund finden, warum eventuell im
September größere Ereignisse anstehen. Sie sollten spätestens
Anfang September alle Vorbereitungen abgeschlossen haben (welche erfahren Sie in meinem kostenlosen eBook "Der Krisenratgeber"). Wir erleben
an vielen Fronten gerade eine deutliche Zuspitzung der Lage. Decken
Sie sich auf jeden Fall mit genügend Bargeld ein.
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