Montag, 16. September 2019

Klimawandel - meine Antwort an Mathias Broeckers


Mathias Broeckers ist ein eigentlich von mir sehr geschätzter Buchautor und Analyst, der beispielsweise viel zur Aufklärung von 9/11 beigetragen hat. Im Bereich des menschengemachten Klimawandels scheint seine Objektivität aber deutlich getrübt zu sein, was ev. an seiner politischen Ausrichtung hängen mag. Er hat in mehreren Artikeln den Mainstream verteidigt, was ihm natürlich Gegenwind einbrachte, bei dem er nun auch etwas genervt reagiert. Ich habe auch einen Kommentar dazu geschrieben, den ich nun zusätzlich an dieser Stelle veröffentliche.

Sehr geehrter Herr Broeckers,

ich schätze Ihre Analysen und Bücher schon seit langer Zeit, aber in diesem Bereich scheint Ihre Objektivität deutlich getrübt zu sein. Etwas bestürzt war ich darüber, dass Sie bei dem ersten Artikel zu dem Beleidigungsverfahren den Kläger zu diskreditieren versuchten. Das ist ein typisches Vorgehen in den Massenmedien, wenn man keine anderen Argumente hat und Ihnen eigentlich unwürdig.

Ja, Sie haben recht, es ging hier um eine Beleidigung, trotzdem konnte oder wollte der Beklagte keinen Nachweis für die Richtigkeit seiner Kurve beibringen - was ihm dann auch finanziell teuer zu stehen kam.

Diese Kurve ist lange widerlegt, es gab in geschichtlicher Zeit bereits deutlich wärmere Perioden. Beispielsweise der Name "Grönland", in englisch "Greenland=Grünland" zeigt schon, dass dieses Gebiet früher fast eisfrei war.

Ich bin Ingenieur und befasse mich auch mit der Weltraumfahrt. Die Sonden der NASA haben bei vielen Planeten und deren Monden in den letzten 30 Jahren eine erhebliche Erwärmung festgestellt. Dafür gibt es eine klar auf der Hand liegende Erklärung für den Grund: die Sonne! Aber hier auf der Erde soll natürlich das CO2 verantwortlich sein.

Ich habe nach Gegenargumenten bei den Klima-Propheten dazu gesucht, das einzige was ich fand, war, dass es aber doch wissenschaftlich noch nicht nachgewiesen wäre, dass die Sonne einen Einfluss auf die Temperatur der Erde hat. Ach was...

Mittlerweile wurde die "Klimaerwärmung" ja in "Klimawandel" umgetauft, da sich danach die Erwärmung auf der Erde erst einmal eine Auszeit gegönnt hatte. Da passte das alte Narrativ nicht mehr so richtig.

Nicht von ungefähr wurde die ganze Klimawandelthematik wie eine Religion aufgebaut. Kritiker sind "Klimaleugner" = Ketzer und dürfen keinesfalls mehr angehört werden. Eine faire Diskussion darf nicht stattfinden, da die Befürworter dann schnell in der Defensive sind. Deswegen stellen sie sich auch meist nicht einer Diskussion (siehe Oliver Jahnich: "Olli will reden".

Es wird mit unverrückbaren Dogmen gearbeitet, die aber nachweislich Fake sind. Besonders schön sind hier die angeblichen 97% der Wissenschaftler (seit Kurzem sogar 99%), die den menschengemachten Kimawandel als real ansehen. Man fragt 100 Wissenschaftler an, es antworten nur 10 und von denen bejahen 9 die Aussage. So komme ich dann auf 90%...
In letzter Zeit melden sich aber immer mehr sehr renommierte Wissenschaftler, die das krasse Gegenteil aussagen.
- Patrick Frank, Professor an der University of Stanford
- Klimatologe Prof. Kirstein
- Die World Meteorological Organisation (WMO)
- Dr. Roy Spencer von der University of Alabama
uvm. (das waren nur die Stimmen der letzten Wochen)

Es gab natürlich auch noch die Erklärung von 31.000 Wissenschaftlern gegen den menschengemachten Klimawandel.

Eine Reihe von Daten in diesem Bereich der Klimareligion wurden sehr wohl auch bereits gerichtlich als falsch identifiziert. Es wurde nachweislich manipuliert. Informieren Sie sich einmal bitte unter dem Begriff "Climategate".

Ich könnte jetzt noch viele weitere Argumente schreiben, viele sind aber auch schon in anderen Kommentaren genannt worden. Extrem bedenklich finde ich es aber, dass wir nun offenen Auges immer stärker in einen Klimafaschismus gleiten, der alles dem "bösen" CO2 unterordnet. Wenn Frauen ernsthaft aussagen, sie möchten keine Kinder mehr bekommen, weil diese ja so viel CO2 erzeugen würden oder deswegen Abtreibungen gepriesen werden, dann ist der nächste Schritt, Menschen vielleicht auch direkt zu entfernen - um "die Erde zu retten". Denken Sie einmal darüber nach.. Das alles passiert natürlich nicht rein zufällig genau so, aber das würde jetzt zu weit führen.

Ich bin übrigens wie Sie auch ein großer Verfechter des Umweltschutzes, dieser hat aber mit dem "Klimaschutz" nichts zu tun, das krasse Gegenteil ist der Fall. Da gibt es natürlich die vielfältig umweltbelastenden Windräder, aber auch große Monokulturen für Biosprit und- gas. Nicht zuletzt eine große dreistellige Anzahl von neuen Staudammprojekten weltweit, die dann massiv "im Dienste der guten Sache" Natur zerstören. Ich empfehle dazu den schon etwas älteren Film "Climate Crimes", der gar nicht die Frage behandelt, ob es einen menschengemachten Klimawandel gibt, sondern nur die Folgen der Maßnahmen dagegen aufzeigt.

Wir nähern uns wegen des Klimawahnsinns aktuell mit großen Schritten in Deutschland einem längeren Blackout an, der dann halb Europa mit in den Abgrund ziehen wird. Als Ingenieur der Elektrotechnik stehen mir alle Haare zu Berge bei der Energiepolitik der Bundesregierung. Und ich bin wirklich kein Freund von Atomkraft, aber so kann man nicht aussteigen. Im Januar und im Juni war es schon kurz vor knapp und nun will man auch noch die grundlastfähigen Kohlekraftwerke abschalten. Letztendlich haben uns nur die alten französischen Atomkraftwerke da den Hintern gerettet, das aber zu horrenden Preisen.
Wenn Sie mir nicht glauben dann reden Sie mal mit den Mitarbeitern der Leitzentralen, die für die Stabilität des Netzes zuständig sind. Und das alles wegen einer Religion, die ganz andere Ziele verfolgt, als auch die meisten ihrer Verfechter überhaupt wissen.

Im Übrigen müsste die Erde schon jetzt ganz anders aussehen, wenn Al Gore (der damit übrigens steinreich wurde) recht behalten hätte. Wenn Medienmaschine, Politik und instrumentalisierte "streikende Kinder" alle an einem Strang ziehen (aus welchen Zeiten kenne ich das hier in Deutschland nur?), dann sollte das einen doch schon einmal wenigstens etwas misstrauisch werden lassen. Zu meiner Zeit haben wir noch gegen die Regierungspolitik protestiert und das nach der Schule... (NATO-Doppelbeschluss, Startbahn West, Gorleben, etc..)

Hochachtungsvoll P. Denk