Montag, 24. Dezember 2012

Frohe Weihnachten !


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Weihnachten steht vor der Tür und zumindest in Deutschland und Umgebung scheint es auch noch glücklicherweise ein "normales" Weihnachten zu werden.

Rund um Deutschland wurde es wirtschaftlich deutlich schlechter, aber die meisten Menschen in Deutschland und direkter Umgebung hatten 2012 eigentlich keinen Grund zu jammern. 2012 war für die meisten Menschen durchaus nach wie vor ein "fettes" Jahr, da praktisch noch keine Einschränkungen des Lebensstils hingenommen werden mussten. Natürlich gab es individuelle Ereignisse bei jedem Menschen, die vielleicht 2012 zu einem Superjahr oder auch zu einem persönlichen Katastrophenjahr gemacht haben. Alles in allem konnten die meisten Menschen aber in 2012 genauso gut weiterleben, wie die Jahre und Jahrzehnte zuvor auch. Viele von uns kennen es auch gar nicht anders, aber im historischen Rückblick ist das eigentlich ein sehr seltenes Geschenk, das nur wenigen Generationen zuvor in der Geschichte vergönnt war. Wir halten das hierzulande für eine Selbstverständlichkeit, die es aber eigentlich nicht ist. Dafür sollten wir sehr dankbar sein.

Ganz profane Dinge wie ein Dach über dem Kopf oder unser eigenes Bett halten wir für Dinge, die einfach da sind. Eine nicht geringe Anzahl von Menschen auf der Welt hat nicht einmal dieses und auch in Deutschland gab es im letzten Jahrhundert Zeiten, wo viele Menschen sehr viel dafür gegeben hätten. Wir müssen nun kein schlechtes Gewissen haben, dass wir ein Heim und ein eigenes Bett besitzen, aber denken Sie einmal daran, wenn Sie sich abends in Ihr Bett legen und seien Sie einfach dankbar dafür, dass Sie es können.

Ganz ähnlich ist es mit der Gesundheit. Ist der Mensch gesund, denkt er nicht darüber nach, erst wenn er krank wird, wird ihm bewusst, wie wertvoll die eigene Gesundheit ist. Kein Geld der Welt und andere Annehmlichkeiten machen wirklich Spaß, wenn Sie sich elend und krank fühlen. Seien Sie dankbar für Ihre Gesundheit.

Ein guter Spruch lautet:

"Der gesunde Mensch hat tausend Wünsche, der Kranke nur einen!"

Sollten Sie gerade gesundheitliche Probleme haben, dann seien Sie dankbar, dass für Sie momentan alle Möglichkeiten offenstehen, Ihre Krankheit zu kurieren. Auch viele hervorragende alternative Möglichkeiten zur Heilung werden heutzutage angeboten, aber für gerade akute Probleme und Unfälle haben wir natürlich  eine bestmögliche Versorgung mit Krankenhäusern und vielem mehr. An unserem Gesundheitssystem ist sehr viel zu kritisieren und zu verbessern, aber wenn Ihr Bein gebrochen ist, seien Sie dankbar dafür, dass dann in einem Krankenhaus und mit der Möglichkeit der Betäubung die Dinge wieder in Ordnung gebracht werden. Auch das war früher hier und ist heute noch in vielen Ländern nicht selbstverständlich.

Selbst so "unangenehme" Dinge wie einen Zahnarzt lernen Sie erst richtig zu schätzen, wenn keiner mehr da ist und Sie unbedingt einen benötigen.

Leider schauen die meisten Menschen immer dem hinterher, was Sie gerade nicht haben. Außerdem ist "Jammern" zum Volkssport geworden. Natürlich gibt es immer etwas im Leben, das vielleicht momentan nicht optimal läuft. Wenn Ihnen das gerade die Laune verdirbt, dann denken Sie bitte daran:

"Es gibt immer und auch momentan eine große Anzahl von Menschen auf der Welt, welche deren Probleme sofort mit den Ihren eintauschen würden!"

Das ist übrigens auf jeden Fall gültig, egal welches Problem Sie auch gerade drücken mag. Einzige Ausnahme wäre vielleicht, wenn Sie todkrank sind und nur noch sehr kurze Zeit zu leben haben.

Ich verrate Ihnen nun noch ein Geheimnis: wenn Sie nur auf materielle Dinge und überhaupt Dinge im Äußeren fokussiert sind, werden Sie niemals dauerhaft glücklich sein. Was immer Sie sich auch wünschen, wenn Sie es dann haben, wird es nach einer gewissen Zeit "normal" und Sie halten Ausschau nach der nächsten Sache, von der Sie meinen, dass diese Sie "glücklich" macht. Wahres Glück gibt es nur in Ihrem Inneren und das ist übrigens sehr unabhängig davon, was Sie im Äußeren letztendlich haben. Das ist eine sehr spirituelle und universelle Wahrheit und kann an vielen Beispielen belegt werden.

Zählen Sie also bitte nicht Ihre Probleme, sondern die positiven Dinge, die in Ihrem Leben sind !

Auch wenn die Krise in den nächsten Jahren vieles nehmen wird, was wir momentan noch als selbstverständlich betrachten, schauen Sie immer auf die Dinge, die Sie noch haben (z.B. Gesundheit). Suchen Sie im materiellen Bereich nicht immer diejenigen, die mehr besitzen, sondern schauen Sie auf die, welche weniger haben. Das wird Ihnen Ihre Dankbarkeit automatisch liefern. Der nächste Schritt ist es dann natürlich, zumindest in der näheren Umgebung denjenigen, die weniger haben, auf die eine oder andere Weise zu helfen.

Die Krise wird viel nehmen, sie wird aber auch Dinge geben. Eines davon wird Zeit sein. Zu einem bestimmten Zeitpunkt X wird die rasende Geschwindigkeit unseres aktuellen Lebens stoppen - spätestens, wenn der Strom weg ist. Dann werden Sie wieder Zeit haben, für Ihren Partner, für Ihre Kinder, für Ihre Freunde und vor allem auch für sich selbst.
Viele Eltern haben Angst, dass sie ihre Kinder in der Krise materiell nicht mehr so versorgen können, wie sie es gerne möchten. Wenn wir uns heute allerdings in vielen Familien umsehen, haben die Kinder zwar Unmengen an Spielzeug, Fernseher, Computer, und vieles mehr. Dafür fehlt vielen Eltern nun die Zeit, sich mit ihren Kindern ausführlich zu beschäftigen. Was glauben Sie, ist am Ende des Tages besser für die Kinder ? Der aktuelle Zustand, oder ein Leben mit weniger Spielzeug, dafür aber mit Eltern, die jeden Tag mehrere Stunden Zeit für ihre Kinder haben ?

Langfristig gesehen wird uns die Krise eine Freiheit bringen, wie wir sie noch nie hatten. Das wird noch ein wenig dauern und zunächst wird es einmal stark in die andere Richtung laufen, aber am Ende wird diese Freiheit das Ergebnis sein. Auch wird die Komplexität des Lebens wieder deutlich zurückgehen. Viele Dinge wurden und werden aktuell künstlich verkompliziert, dass sich die Menschen es selbst nicht mehr zutrauen, selbstständig zu denken und eigene Entscheidungen zu treffen. Viele Dinge werden dann wieder einfacher und nachvollziehbar sein. Ein Beispiel dafür wäre das Steuersystem.

Das Leben von Menschen oder auch Nationen folgt meistens einer Kurve, die Aufs und Abs beinhaltet. Es gibt immer Punkte in einem Dasein, in dem Änderungen durchgeführt werden, die sich später als wichtig und sehr positiv herausstellen. Wann passieren derartige Änderungen normalerweise ?

Krisen als
Chance
Krisen als Chance

Krisen haben fast immer auch sehr positive Folgen für diejenigen, welche sie überstanden haben. Durch eine Krise wird man häufig gezwungen, eine Änderung herbeizuführen, da ein "weiter so wie bisher" offensichtlich nicht mehr funktioniert. Besonders deutlich wird das im persönlichen Bereich. Es gibt mannifaltige Beispiele dafür, dass Menschen erst durch eine Krise zu wahren Höchstleistungen aller Art angetrieben wurden. Es sind sehr viele berühmte Menschen darunter. Wenn nämlich alles einigermaßen zufriedenstellend im Leben läuft, hat der Mensch natürlich nur wenig Anlass, sein verhalten zu überdenken und Dinge zu verändern. Das bedeutet Stillstand und es gibt nicht wenige Menschen, die aktuell in diesem Zustand verharren. Die Grundbedürfnisse sind gedeckt, für Unterhaltung wird auch gesorgt und dazu noch ein wenig Stress, dass es auch so bleiben kann.

So gefällt es gewissen Kreisen der Elite am besten, deswegen sind wir aber nicht auf dieser Welt. Jeder Mensch, wirklich jeder Mensch auf dieser Welt ist einzigartig und hat auch Talente und Fähigkeiten, die so kein anderer besitzt. Leider versuchen nur wenige herauszufinden, was dieses denn sein könnte? Viele Menschen befinden sich schon heute in einer Art Dämmerschlafs des Alltags.

Die Krise wird viele Menschen aus diesem Dämmerschlaf erwecken. Viele werden dann wieder anfangen, das Leben richtig zu erfahren. Von selbst schaffen es viele Menschen aktuell nicht, aus diesem Trott herauszukommen. Auch das politische und wirtschaftliche System wird sich nicht von selbst verändern. Die Krise wird es vollbringen! Gewisse Kreise in den Eliten gauben zwar, dass sie durch die Krise ihre lang geplante, "Neue Weltordnung" etablieren können, aber letztere wird keinen Bestand haben. Die Planung ist es zwar, die Menschen derart einzuschläfern, dass diese die neue Weltordnung mit allen Konsequenzen annehmen, aber durch die Krise und andere Vorgänge werden zu viele Menschen wieder "aufwachen".

Ich bin mir absolut sicher, dass man in späteren Geschichtsbüchern die bevorstehende Krise zwar als sehr schlimm, aber letztendlich als sehr notwendig und positiv für die Entwicklung der Menschheit ansehen wird. Übrigens werden mit ziemlicher Sicherheit in diesen zukünftigen Geschichtsbüchern Menschen als Helden verehrt werden, die heute noch niemand kennt. Heutige Politiker und andere Größen werden dort nur spärlich vertreten sein und dann wohl auch eher mit weniger positiven Attributen. Das werden Menschen sein, die ohne die Krise wahrscheinlich ihre Job weitergemacht hätten, irgendwann in Rente gegangen dann von der Erde verschwunden wären, ohne dass je jemand Notiz im größeren Ausmaß von ihnen genommen hätte. Echte Helden werden nämlich durch Aktion in kritischen Situationen geboren und nicht vor dem Fernseher bei der Sportschau...

Wenn wir auf 2012 zurückblicken, war es auch weltweit ein relativ ruhiges Jahr. Die ganz großen Naturkatastrophen sind ausgeblieben, auch wenn es natürlich trotzdem schwere Erdbeben, Überschwemmungen und Stürme gegeben hat. Sandy hat in den USA viel Schaden angerichtet, letztendlich sind aber nur ca. 20 Menschen ums Leben gekommen. Für den einzelnen ist das zwar schlimm, aber jeden Tag kommen mehr Menschen durch Verkehrsunfälle um. Der Krieg im nahen Osten ist auch noch nicht ausgebrochen, was zeigt, dass es durchaus Kräfte gibt, die gegen die großen Planungen arbeiten und wirken.

Es kommen immer mehr Dinge an die Oberfläche. Da ist beispielsweise der Fall Gustl Mollath, aber auch der Libor-Skandal ist ein Beispiel dafür. Das ist zum einen die Zeitqualität dieses und der nächsten Jahre, es hängt aber auch mit der Zuspitzung der Krise zusammen. Immer mehr Menschen und auch Organisationen werden dadurch stark in die Enge getrieben. Sie versuchen dann sich zu wehren oder auch sich zu retten, in dem sie gewisse Dinge nicht mehr geheimhalten. Wenn ich sowieso nichts mehr zu verlieren habe, kann ich auch mit der Wahrheit herausrücken. Hier werden wir in den nächsten Monaten und Jahren noch sehr viele spannende Dinge erfahren.

Viele negative Entwicklungen oder auch Aktionen sind aber nicht mehr durchführbar, wenn zu viele Menschen davon erfahren haben. Es wird beispielsweise jetzt sehr viel schwieriger werden, unliebsame Zeitgenossen in geschlossene psychatrische Anstalten wegsperren zu können, auch wenn am 17. Januar im Bundestag ein neues verschärftes Gesetz zur Zwangseinweisung in zweiter Lesung beraten wird. Durch den Fall Mollath kann dieses nun auch nicht mehr völlig im stillen Kämmerlein durchgeführt werden.

Ich habe von einer guten Idee gelesen, die Sie in 2013 vielleicht einmal ausprobieren sollten. Nehmen Sie sich ein Glas und jedesmal, wenn Ihnen in 2013 etwas Positives widerfährt, schreiben Sie es auf einen kleinen Zettel und tun diesen in das Glas. So übel 2013 im Allgemeinen auch immer werden mag, ich bin mir sicher, dass Sie am 31. Dezember 2013 ein Glas voll mit vielen kleinen Zetteln haben werden. Lesen Sie dann diese Zettel und seien Sie für jeden einzelnen Zettel und das Ereignis dahinter dankbar.