Montag, 24. März 2014

Die rote Linie


Wir werden momentan überschwemmt mit Talkshows zum Thema Ukraine. Die meisten kann man total vergessen, da dort eine deutliche Überzahl von Vertretern der Mainstream-Meinung wenigen, meist nur einem Talkgast mit einer alternativen Ansicht gegenübersteht, wobei der Moderator natürlich eifrig ebenfalls auf der Seite des Mainstreams ist und weit entfernt von neutral oder gar „fair“ gegenüber allen Gästen wäre. Zuletzt wieder zu sehen in einer Sendung, die das Wort „fair“ auch noch im Namen trägt. Wir können dieses Vorgehen ja aber schon seit vielen Jahren beobachten, wenn kritische oder „unliebsame“ Themen besprochen werden sollen, zu denen es eigentlich nur eine Einheitsmeinung geben darf.

Ich möchte nun aber auch einmal neben der Medienkritik auch ein Lob loswerden, denn die Sendung bei Maischberger zu dem Thema Ukraine am 18. März hatte gezeigt, dass es auch anders geht. Dort hatte man eine ausgeglichene Gästeliste und eine relativ neutrale Moderatorin. Man konnte aber auch gut erkennen, warum derartige Sendungen nur noch selten gemacht werden. Die Vertreter der Einheitsmeinung verlieren dort nämlich immer wieder argumentativ sehr deutlich. Das konnte man sehr schön an dem Disput zwischen dem Grünen-Abgeordneten Werner Schulz und Peter Scholl-Latour beobachten. Schulz konnte Scholl-Latour nicht anders begegnen, als immer wieder im spöttischen Ton zu bemerken, dass dieser ja sowieso immer alles besser wisse. Es ging unmittelbar auf die persönliche Ebene, genau dasselbe machte er mit Gregor Gysi.

Immerhin hatte Schulz tatsächlich zugegeben, dass der Ex-Präsident Janukowitsch nicht wirklich abgewählt wurde, da von den notwendigen 75% der Stimmen nur 72,8% zustandekamen. Sein „Argument“ war dann, was denn 2 oder 3 Prozent hier ausmachen würden?
Das spricht ja für sich selbst und für sein Verständnis von Demokratie und Rechtsstaat...
Dann hatte er aber auch noch die Frechheit zu sagen, dass ja auch Parteien bei der Abstimmung gefehlt hätten. Wenn ich dort gewesen wäre, hätte meine Frage gelautet:
Ja, das waren die Kommunisten und warum haben diese gefehlt?
Weil sie kurzerhand verboten wurden!

Was in der ganzen Diskussion aber auffällt, dass auch die pro-russischen Gäste über einen bestimmten Punkt in der Diskussion praktisch nie hinausgehen. Ich habe nicht den Überblick über alles Sendungen zu diesem Thema, aber ich habe bisher nichts darüber gehört, wer eigentlich primär hinter dieser „Revolution“ in der Ukraine steht. Selbst Putin hat es nur relativ zurückhaltend erwähnt, obwohl es offensichtlich und beweisbar ist. Natürlich gab es in der Ukraine genügend Menschen, die mit dem korrupten Janukowitsch unzufrieden waren. Einige davon waren auch auf dem Maidan, aber wenn man damals Aussagen von Bekannten vor Ort gehört hatte, waren ein Großteil der Ukrainer eigentlich nur neutrale Beobachter der Vorgänge.

Dass am Ende von der EU mit Klitschko und den USA mit Jazenjuk gezielt diese Revolution eingeleitet und durchgeführt wurde, ist keinesfalls eine verrückte „Verschwörungstheorie“. Wie im letzten Blogeintrag gezeigt, macht Jazenjuk auf der Webseite seiner Stiftung ja gar keinen Hehl aus seinen „Sponsoren“. Dann zeigte das abgehörte und veröffentlichte Telefonat der stellvertretenden US-Außenministerin Nuland, das von den Beteiligten als echt bestätigt wurde, ganz eindeutig die Planungen der USA für die Ukraine. Es ist im Nachhinein dann alles genauso passiert, wie von Nuland angekündigt. Es gibt noch eine ganz Reihe weitere Beweise und Indizien, dass diese Revolution von außen zielgerichtet gesteuert wurde.

Ganz offensichtlich soll aber genau dieser Teil der Story dem deutschen Fernsehzuschauer nicht klar werden. Genau hier wird es dann aber interessant, denn der Rest gehört offensichtlich zu dem bekannten „Teile und Herrsche“-Spiel. Ich bin mir sicher, dass sowohl Gregor Gysi als auch Peter Scholl-Latour die Hintergründe dieser „Revolution“ durchaus bekannt sein dürften, aber sie sagen nichts dazu. Es gibt hier offensichtlich eine rote Linie, die in der öffentlichen Diskussion nicht überschritten werden darf.

Wie es aussieht, soll die ganz Sache auf einer Ebene gehalten werden, dass sich hier Dinge entwickeln, die eine Eigendynamik bekommen und dann durch Reaktionen der Beteiligten eskalieren oder auch nicht. Da gibt es dann „Russland-Versteher“ und Amerika-/EU-Freunde, aber die Möglichkeit, dass hier eine Reihe von Planungen im Hintergrund stehen, wird gezielt ausgeblendet.

Zu der aktuellen Entwicklung in der Ukraine und der „Eiszeit“ zwischen Russland/China und dem Westen passen aber sehr gut die „Warnungen“, die wir seit geraumer Zeit für 2014 zu hören bekommen. Anfangen mit Jean-Claude Juncker, der bereits Anfang 2013 jenes Jahr als mögliches Vorkriegsjahr wie 1913 bezeichnet hatte, kamen dann später Merkel, Putin und in Davos noch eine Reihe weiterer Warner hervor, die 2014 mit 1914 verglichen haben.

Es ist doch schon sehr interessant, dass nach diesen Warnungen nun gezielt die Ereignisse das immer mehr bestätigen. Zufall? Die Angst wird von den Medien massiv geschürt, primär natürlich mit dem Bild des „Diktators“ Putin, aber wenn man auf der Ebene der Massenmedien bleibt, sieht man bestenfalls, dass der Westen „alles falsch macht“, aber nicht den Plan dahinter.

Ich würde sogar soweit gehen, dass Putin bis zu einem gewissen Punkt in diesen Plan eingeweiht ist (das legen Informationen einer sehr guten Quelle aus erster Hand nahe), weshalb wir uns aber auch über einen Dritten Weltkrieg zunächst keine Sorgen machen müssen.

Aus meiner Sicht haben die Eliten hinter den Kulissen nun begonnen, eine „Angstwolke“ aufzubauen, welche die Menschen „sturmreif“ schießen soll, für das, was danach kommen wird. Ich gehe deshalb davon aus, dass wir noch viel mehr Eskalation an dieser oder auch anderen Stellen bekommen werden. Wie zuletzt geschrieben, würde sich der aktuelle Konflikt hervorragend dazu eignen, den Systemcrash herbeizuführen, aber es gibt noch einen weiteren Faktor. Nur wenn die Menschen richtig verängstigt sind, kann man ihnen unangenehme Dinge abringen, denen sie ansonsten nicht zustimmen würden. Durch 9/11 und die ganze Terrorhysterie konnte man bereits massiv Freiheiten einschränken und Überwachungen ausbauen.

Ich bin mir sehr sicher, dass nun der nächste Gang in dieser Entwicklung eingelegt wird. Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird es nun auch um die Enteignung gehen, die man den Menschen aber nicht derart schmackhaft macht kann, wenn man droht, dass Banken kippen oder Staaten wie Griechenland bankrottgehen. Hier sind mittlerweile schon zu viele Menschen der Meinung: dann ist es eben so, wieso soll ich dafür meine Ersparnisse und meinen Wohlstand opfern?

Deshalb muss jetzt ein stärkeres Drohpotenzial aufgebaut werden und das bekommen wir gerade live mit. Ich gehe aus diesem Grund davon aus, dass nun sehr bald Ereignisse kommen, die unser tägliches Leben stark beeinflussen werden. Unter Umständen beginnt das noch in diesem Halbjahr. Von daher habe ich mich nun entschlossen, mein bisher kostenpflichtiges Buch „Der Krisenratgeber“ Ihnen kostenlos zur Verfügung zu stellen. Auf 220 Seiten erfahren Sie alles, was Sie zur Krisenvorbereitung wissen müssen. Dazu kommen Analysen, Hintergrundinformationen und Szenarien, die auf uns zukommen. Es ist extrem wichtig, dass Sie jetzt sehr schnell damit beginnen, sich für die kommenden Ereignisse vorzubereiten. Die Zeit dafür scheint angesichts der aktuellen Entwicklungen wohl sehr bald abzulaufen.

Sichern Sie sich dieses hochwertige eBook jetzt und beginnen Sie bitte unmittelbar, Vorbereitungen zu treffen, um angesichts der kommenden Entwicklungen einen klaren Kopf behalten zu können. Der Plan bestimmter Eliten sieht vor, Sie maximal zu verängstigen und zu verwirren, aber dem können Sie zuvorkommen. Es ist nun auch allerhöchste Zeit, Ihr Vermögen zu retten, sofern Sie es noch nicht getan haben. Hier wird am überraschensten etwas passieren, denn derartige Aktionen funktionieren nur „übers Wochenende“, wie bereits unser Finanzminister Schäuble schon einmal süffisant gesagt hatte.

Von daher, warten Sie nicht mehr, sondern handeln Sie jetzt!

Illustration Report
Der Krisenratgeber - Eurokrise/Finanzkrise/Systemkrise - Was tun?

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