Mittwoch, 22. April 2020

Zu Gast bei Homeoffice von Nuoviso - Das Q-Kontinuum

Ich war in der regelmäßigen Sendung "Homeoffice" von Nuoviso eingeladen. Dort ging es passend zur 17. Sendung mit mir um das Thema "Q". Robert Stein ist relativ neutral, Frank Höfer und Frank Stoner sind aber bekanntermaßen sehr skeptisch zu der "Q"-Bewegung eingestellt, ich wusste, dass ich mich sozusagen "in die Höhle des Löwen" begeben würde,

Trotzdem erwartete ich eine faire Sendung, da ich Robert Stein und Frank Höfer schon länger persönlich kenne und schätze und im großen und Ganzen war diese es auch. Dass man unterschiedliche Meinungen haben kann und diese diskutiert, haben wir in letzter Zeit leider viel zu wenig gesehen - auch in den alternativen Medien.
Wir gehen leider immer mehr in eine Richtung, dass Meinungen "religiös" verteidigt werden. Man darf dann mit den "Ketzern" gar nicht mehr reden. Das wurde im Mainstream ganz brutal durchgesetzt, aber leider auch in den alternativen Medien zeigt sich dieser Trend zunehmend. Das endet dann sogar nicht selten in persönlichen Feindschaften. Diesen Trend müssen wir unbedingt stoppen, denn das ist "Teile und Herrsche" pur. So etwas muss aber nicht unbedingt immer von außen hereingetragen werden, wenn das Ego sich zu stark aufspielt, passiert das schnell auch ganz von alleine. 

Einige Zuschauer sind sehr empört gewesen, wie mit mir umgegangen wurde, ich persönlich habe mich jetzt nicht unfair behandelt gefühlt. Allerdings schien das Wissen zu dem Themenkomplex bei den Gesprächspartnern manchmal doch leider sehr begrenzt, sodass teilweise wohl gar nicht verstanden wurde, über was ich redete, wie mir im Nachhinein klar wurde. Das bezieht sich u.a. auf die außerordentlich hohe Anzahl der Scanningflüge in engen Schleifen, die nachweislich im April stattgefunden haben. Mit "Chemtrails" hat das erst einmal gar nichts zu tun, Frank Stoner war hier offensichtlich nicht im Bilde, was ich meinte. Der Zeitrahmen erlaubte aber es natürlich auch nicht, dass ich ausführlich die Sachverhalte erklären kann.

Trotzdem möchte ich eine Lanze für derartige Sendungen brechen, die am Ende kaum mit einem Konsenz enden können. Der Zuschauer kann aber dann die Argumente und Sichtweisen vergleichen und sich sein eigenes Bild machen. Vor langer Zeit gab es so etwas sogar einmal in den Massenmedien. Manchmal bringt so ein offener Diskurs auch neue Erkenntnisse für alle hervor. Oder man stellt fest, dass manche scheinbare Gegensätze gar keine sind. 

Sehr interessant waren übrigens auch die Aussagen des Remote-Viewers, der nach mir noch eingeladen wurde. 

Mehr dazu und natürlich auch zur aktuellen Weltlage in meinem kostenlosen Online-Magazin „Denkbrief“, das ca. alle 14 Tage erscheint.